DE2319570A1 - Kabelfernsehsystem - Google Patents
KabelfernsehsystemInfo
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Classifications
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- Radio Relay Systems (AREA)
Description
eingegangen
Anmelder: Stuttgart, 15; April 1973
Hughes Aircraft Company P 2711 S/nu
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V. St. A.
Kabelfernsehsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelfernsehsystem mit einer Zentralstation und einer Vielzahl von Teilnehmer-Stationen,
die mit der Zentralstation durch ein Kabelnetz verbunden sind, das zur Übertragung von Signalen von der
Zentralstation hin zu den Teilnehmerstationen (Hinsignale)
und von der Teilnehmerstation zurück zur Zentralstation (Rücksignale) eingerichtet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Es ist bekannt, in drahtlosen und drahtgebundeneη Nach- ;
richtenubertragungssystemen, wie beispielsweise in Kabel-*
fernsehsysteinen, die Amplitude eines oder mehrerer Pilotsignale zur Steuerung der Verstärkung und/oder der Entzerrungscharakteristik
eines Leitungsverstärkers zu steuern, der in Serie zwischen der Sende- und der Empfangsstation
eingeschaltet ist.
Bei einem anderen bekannten Nachrichtenübertragungssystem wird in jeder von mehreren zwischen zwei Endstationen angeordneten
Relaisstationen ein für den Pegel des von der vorausgehenden Relaisstation empfangenen Breitbandsignals
charakteristisches Signal abgeleitet und der in der Kette vorausgehenden Relaisstation zugesandt, wo dieses Signal
mit einem Bezugssignal verglichen wird, das von dem Pegel
des Breitbandsignals verglichen wird, das von der wiederum vorausgehenden Relaisstation empfangen wurde. Durch den
Vergleich wird ein Steuersignal erhalten und dazu benutzt, den Pegel des Breitbandsignals einzustellen, das von dieser
Relaisstation ausgesendet wird.
Bei einem bekannten Kabelfernsehsystem stellt eine zwischen benachbarten Leitungsverstärkern angeordnete Schaltungsanordnung
automatisch die Entzerrung der Fernsehsignale vieler Kanäle mit Hilfe einer Vielzahl von Filtern
und Dämpfungsgliedern ein.
Wenn bei allen diesen bekannten Systemen die Komponenten,
die in den automatischen Überwachungsschaltungen verwendet werden, eine Veränderung ihrer Werte erfahren, ändert
sich die Verstärkung und/oder die Verzerrung entsprechend.
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Allgemein fehlen bei diesen bekannten Systemen Einrichtungen zur Überwachung von langsamen Änderungen der Betriebseigenschaften,
die auf Veränderungen in den Werten der automatischen Überwachungseinrichtungen zurückzuführen
sind. Als Folge davon wird eine Verschlechterung der Betriebseigenschaften des Systems nicht bemerkt, bevor
nicht ein teilweiser oder völliger Zusammenbruch des Systems eintritt.
Ein weiteres bekanntes Nachrichtenübertragungssystem ist mit Einrichtungen für eine Fernprüfung einer Vielzahl in
Serie geschalteter Kanalabschnitte versehen, beispielsweise zur Prüfung der Abschnitte zwischen Relaisstationen.
Bei diesem System können die Kabelabschnitte und Relaisstationen
von zwei Kanälen, welche zwei Endstationen verbinden, individuell von einer der Endstationen getestet
werden, um eine Anzeige für fehlerhafte Kabelabschnitte ; und Relaisstationen zu erhalten. Auch wenn dieses Fern- !
i prüfsystem eine fehlerhafte Funktion von Kabelabschnitten;
und Relaisstationen anzuzeigen vermag, kann es nicht automatisch eine langsame Verschlechterung von Komponen- .
ten automatisch kompensieren, welche die Gesamtcharakteristik des Systems beeinträchtigen. Vielmehr ist es er- ;
forderlich, daß jemand zu den identifizierten defekten |
Kabelabschnitten reist und dort die notwendigen Einstel- |
lungen oder Reparaturen ausführt. '
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kabelfernsehsystem der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß verschiedene Funktionen eines solchen Systems überwacht und Abweichungen von Sollwerten laufend
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231957p
korrigiert werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
an ersten bestimmten Stellen des Kabelnetzes eine Anzahl erster Schaltungskreise und an zweiten bestimmten Stellen
des Kabelnetzes erste Einrichtungen angeordnet sind, von denen die ersten Einrichtungen auf eine Signalinformation,
die an diese Einrichtungen von der Zentralstation speziell adressiert wird, ansprechen und als Funktion dieser Signalinformation
Befehlsignale erzeugen, und daß mit den ersten Schaltungskreisen und den ersten Einrichtungen
eine Anzahl zweiter Einrichtungen selektiv gekoppelt ist, die auf die Signalinformation und ein zugeordnetes Befehlsignal
ansprechen und den Hin- und/oder Bucksignale beeinflussenden
Betriebszustand eines aus den ersten Schaltungskreisen ausgewählten zugeordneten ersten Schaltungskreises als F.unktion der Signal information steuern.
Das erfindungsgemäße Kabelfernsehsystem macht also abweichend
von den bekannten Systemen von in das Kabelnetz eingeschalteten Einheiten Gebrauch, die automatisch verschiedene
Überwachungsfunktionen ausführen und auf Befehl die Verstärkung, die Entzerrungsfunktion, die Bandbreite
sowie den Schaltzustand von in die Leitungen des Kabelnetzes eingeschalteten Anordnungen als Funktion der überwachten
Größen steuern. Dabei können auch nach Bedarf ausgewählte Geräte ein- und ausgeschaltet werden.
Im einzelnen'kann das erfindungsgemä-ße Kabelfernsehsystem
so eingerichtet sein, daß die übertragenen Signale automatisch überwacht und an Hand der ermittelten Werte die
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Verstärkung und die Entzerrungscharakteristik von Leitungsverstärkern
automatisch gesteuert wird. Weiterhin können automatisch Signale bestimmter Frequenz überwacht
und selektiv beeinflußt werden. Zur Beeinflussung der Signale können im Kabelnetz enthaltene Schalter selektiv
geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin ist es möglich, für die übertragenen Signale charakteristische Informationen
an die Zentralstation zu übertragen, die dann aufgrund dieser Informationen mit Befehlen reagiert, welche
zur Ausführung einer Vielzahl verschiedener Funktionen dienen.
Demnach ist bei einer Ausführungsform der· .Erfindung ein
Abfrage- und Antwortsystem zwischen einer Zentralstation
und einer Vielzahl von Teilnahmerstationen vorgesehen, das zur Überwachung der Signalübertragung zwischen der
Zentralstation und den Teilnehmerstationen dient und Informationen
über die Qualität der Übertragung an die •Zentralstation sendet. Das System antwortet auf Befehle
von der Zentralstation, die auf den überwachten Übertragungen basieren, um eine Vielzahl von Leitungskomponenten
zu steuern, die ihrerseits die Signalübertragung beeinflussen. Das System ist außerdem in dar Lage, auf Befehle
zu reagieren, die von der überwachten Übertragung unabhängig sind, um Zusatzeinrichtungen zu steuern, die verschiedene
gewünschte Operationen ausführen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der Beschreibung und der'Zeichnung zu entnehmenden Merkmale
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können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Bs zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Zweiweg-Kabelfernsehsystems,
bei dem die .Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 ein FrequenzSpektrum, das eine mögliche Verteilung
der Signale eines Zweiweg-Kabelfernsehsystems auf verschiedene Frequenzbereiche veranschaulicht,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Vielzahl der in dem Kabelfernsehsystem
nach Fig. 1 enthaltenen, gesteuerten Einrichtungen, _ .„ .
Fig. 4· ein schematisches Schaltbild einer der HF-Schalter
der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Phantomstation des Kabelfernsehsystems
nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Zeitsteuerlogik der Phantomstation nach Fig. 5»
Fig. 7 ein Zeitdiagramm von Signalen zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen nach den Fig. 5» 6 und 8 bis
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Adressenspeicher-$flulti- ;
plexer- und Adressenprüfschaltungen der Phantomstation nach Fig. 5,
. - ■■ -ι
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Befehlsregisterschaltung I der Phantomstation nach Fig. 5» !
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Fig. 10 ein Blockschaltbild der Befehlsdekodier- und Paritätsprüfschaltungen der Phantomstation nach
Fig. 5,
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Verstärkungsregisterschaltung
der Phantomstation nach Fig. 5,
Fig. 12 ein Blockschaltbild der HF-Schalterregisterschaltung der Phantomstation nach Fig. 5»
Fig. 13 ein Blockschaltbild der Signalüberwachungseinrichtung der Phantomstation nach Fig. 5 und
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Schaltungsteils des
Hinsignal-Formatregisters der Signalüberwachungseinrichtung nach Fig. 13·
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zweiweg-Kabelfernsehsystem werden durch den freien Raum gesendete Fernseh-
und gegebenenfalls auch Hörfunksignale von einer Anzahl Hochantennen 11 empfangen und zur weiteren Signalverarbeitung
einer Einrichtung 12 zugeführt, die sich in einer Zentralstation 13 befindet. Von einem örtlichen Sendestudio
14, das sich in einiger Entfernung von der Zentralstation
13 befinden kann, erzeugte Signale werden ebenfalls der Einrichtung 12 zur Signalverarbeitung zugeführt.
Ein Verarbeitungszentrum 16 (Local Processing Genter LPG) in der Zentralstation 13 enthält einen Rechner 17. Das
Verarbeitungszentrum 16 ermöglicht die Verbindung zwischen nicht dargestellten Teilnehmerstationen ST und der Zentralstation
13 in beiden Richtungen. Alle Ausgangesignale-iier-Einrichtung
12 zur Signalverarbeitung und des Verarbeitungszentrums 16 werden zusammen mit anderen Ausgangssignalen
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im Frequenzmultiplex auf eine Hauptleitung 19 zur Hinübertragung zu den Teilnehmerstationen gegeben. Rücksignale
von den Teilnenmerstationen werden gemäß ihrer
Frequenz von dem Verarbeitungszentrum 16 und der Einrichtung 12 zur Signalverarbeitung empfangen. Die Zentralstation
13 enthält auch einen Rauschmesser 20, der die Rauschpegel und Signal-Rausch-Verhältnisse von Rücksignalen
zum Verarbeitungszentrum 16 und den Einrichtungen zur Signalverarbeitung in üblicher Weise überwacht und
mißt. Wenn das Rauschen einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, erzeugt der Rauschmesser 20 ein Signal,
das von dem Verarbeitungszentrum 16 dazu benutzt wird, folgende Sendungen in Rückrichtung so zu steuern, daß der
Empfang von Rauschen und Störungen in Rückrichtung vermindert
wird. In dieser Hinsicht wird auf die gleichrangige Patentanmeldung P der gleichen Anmelderin mit dem Titel "Kabelfernsehsystem" verwiesen.
Längs der Hauptleitung 19 sind im Abstand voneinander an vorbestimmten Stellen zwischen der Zentralstation 13 und
den Teilnenmerstationen gesteuerte Einrichtungen 21a, 21b,
21c, .i., 21n angeordnet. Wie an Hand Fig. 3 beschrieben werden wird, können die gesteuerten Einrichtungen jeweils
Hinsignal- und Rücksignalverstärker, Frequenzband-Wählschalter,
Zusatzeinrichtungen usw. umfassen, Durch die gesteuerten Einrichtungen laufen beispielsweise über Leistungsteiler
22a und 22b, die mit der Hauptleitung 19 verbunden sind, vorbestimmte Anteile der Hin-und Rücksignale
zwischen der Zentralstation 13 und den Teilnehmerstationen.
In unmittelbarer Nähe der gesteuerten Einrichtungen 21a
In unmittelbarer Nähe der gesteuerten Einrichtungen 21a
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bis 21n befinden sich Hinsignalabgriffe 2Ja bis 23n und
Rücksignalabgriffe 25a bis 25n, die dazu dienen, vorbestimmte
Hin- und Rücksignale an eine Anzahl von Phantomstationen 27a bis 27n zu liefern. Diese vorbestimmten
Signale können Pilottöne und digitale Signale umfassen.
Jede Phantomstation überwacht die ausgewählten Hin- und
Rücksignale, welche die zugeordneten Hinsignal- und Rücksignalabgriffe passieren, und sendet Informationen über
die Signalstärke als Rückmeldung an das Verarbeitungszentrum 16. Das Verarbeitungszentrum 16 antwortet auf die
von einer Phantomstation zugesendete Information über die
Signalstärke, indem es diese Phantomstation adressiert
und ihr befiehlt, die zugeordneten gesteuerten Einrichtungen als Punktion der festgestellten Signalstärke zu
steuern. Außerdem kann das Verarbeitungszentrum den Phantomstationen 27a bis 27n selektiv befehlen, die gesteuerten
Einrichtungen 21a bis 21n aufgrund von Informationen zu steuern, die in seinem Rechner 17 enthalten sind. Beispielsweise
können Befehle dazu benutzt werden, Rasensprengsysteme oder Außenbeleuchtungen eines Wohnungskomplexes, das Flutlicht eines Sportstadions, das geschlossene
Fernsehsystem oder Einbruchsalarmsystem einer Industrieanlage usw. ein- und auszuschalten.
Weiterhin können die gesteuerten Einrichtungen 21a bis 21n von den zugeordneten Phantomstationen wahlweise veranlaßt
werden, Hin- oder Rücksignalwege als Teil eines Fehlersuchvorgangs ganz oder teilweise zu öffnen oder zu
schließen, um fehlerhafte Einrichtungen zu isolieren oder Rücksignal- oder Hinsignalrauschen zu vermindern. Wie
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- ίο -
oben angegeben, überwacht das Rauschmeßgerät 20 in der
Zentralstation 13 alle Rücksignale hinsichtlich des Rauschpegels und des Signal-Rausch-Verhältnisses. Bei Störsignalen
oder übermäßigem Rauschen erzeugt der Rauschmesser 20 ein Signal, das dem Verarbeitungszeiatrum 16 zugeführt
wird. Aufgrund dieses Signals vom Rauschmesser 20 geht das Verarbeitungszentrum auf Suchbetrieb. Während dieses
Suchbetriebs sendet das Verarbeitungszentrum nacheinander Befehle an alle Phantomstationen, um selektiv einen oder
mehrere der HF-Schalter (Fig. 3) zu öffnen oder zu schließen, die zu der einer jeden Phantomstation zugeordneten
Schaltanordnung gehören. Beispielsweise kann das Verarbeitungszentrum 16 der Phantomstation 2?n, der die
gesteuerten Einrichtungen 21n zugeordnet sind, alle Schalter in deren Schaltanordnung öffnen. Durch diesen Befehl
wird verhindert, daß Videorücksignale oder digitale Rücksignale auf der Hauptleitung 19 zum Verarbeitungszentrum
16 oder der Einrichtung 12 zur Signalverarbeitung übertragen
werden, die von einem jenseits oder unterhalb der gesteuerten Einrichtungen 12 liegenden Bereich der Hauptleitung 19 stammen. Wenn von dem Rauschmesser 20 keine
merkliche Abnahme des Rauschens festgestellt wird, wird der Phantomstation 27n anschließend befohlen, die Schalter
der zu den gesteuerten Einrichtungen 21η gehörenden
Schaltanordnung wieder zu schließen, um die Übertragung von Rücksignalen wieder zuzulassen. Als weitere Schritte
bei diesem Vorgang werden dann die Phantomstationen 27c,
27b und 27a sowie weitere, dazwischenliegende, nicht dargestellte Phantomstationen selektiv in dieser Folge angerufen,
damit sie die von ihnen gesteuerten Schalter öffnen und gegebenenfalls wieder schließen, um die Störsignal-
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oder Rauschquelle zu lokalisieren. Durch dieses Verfahren kann die Rausch- oder Störsignalquelle zum Zwecke einer
folgenden Reparatur isoliert werden. Eine mehr ins einzelne gehende Behandlung dieses Verfahrens findet sich in
der oben erwähnten gleichrangigen Patentanmeldung.
Im Betrieb empfängt beispielsweise jede Phantomstation
über den ihr zugeordneten Hinsignal-Abgriff einen den Hinsignalen zugeordneten oberen und unteren Pilotton und
über den zugeordneten Rücksignal-Abgriff alle passierenden
digitalen Rücksignale. Als typisches Beispiel für die Arbeitsweise einer Phantomstation sei nun der Betrieb der
Phantomstation 27a behandelt. Die digitalen Rücksignale
werden von dem Rücksignal-Abgriff 25a unmittelbar einer Einrichtung zur Signalüberwachung 29 zugeführt. Die von
dem Hinsignal-Abgriff 23a gelieferten Hinsignale passieren dagegen einen Leistungsteiler 31» bevor sie der Einrichtung
zur Signalüberwachung 29 zugeführt werden. Diese Einrichtung zur Signalüberwachung, die später mehr im
einzelnen beschrieben werden wird, bildet Signa!informationen
über die Amplitude der digitalen ftücksignale und des oberen und unteren Pilottones der Hinsignale. Auf
einen Befehl, der von dem Verarbeitungszentrum 16 an die Befehlsschaltungen 33 in der Phantomstation 27a gerichtet
wird und über den Leistungsteiler 31 zu den Befehlsschaltungen gelangt, veranlaßt die Befehlsschaltung 33
die Einrichtung 29 zur Signalüberwachung,die gebildete
Signalinformation über den Leistungsteiler 31, den Hinsignal-Abgriff
23a und die Hauptleitung 19 an das Verarbeitungszentrum 16 zu senden. Das Verarbeitungszentrum 16
analysiert und registriert diese von der Phantomstation 2?a
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übermittelte Signalinformation. Als Ergebnis der Analyse
sendet das Verarbeitungszentrum 16 einen weiteren Befehl an die Befehlsschaltung 33, damit sie eine von den gesteuerten
Einrichtungen 21a als Funktion der von dem Verarbeitungszentrum 16 analysierten Signalinformation steuert.
»VeiterLiη /ccnner: zu den gesteuerten Einriebt ur.?*:: 2"1^ se—
hörende Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise Flutlicht, geschlossene Fernsehanlagen, Einbruchsalarmsysteme, Bewässerungssysteme,
automatische Anrufbeantworter usw. von der Phantomstation aufgrund von Befehlen gesteuert werden,
die ihr von dem Verarbeitungszentrum 16 zugeführt werden.
Fig. 2 veranschaulicht eine mögliche Zuordnung von Signalen zu dem Frequenzspektrum des Zweiweg-Kabelfernsehsystems.
Der VHF-Bereich von 50 bis 274- MHz wird für Hinsignale
von der Zentralstation 13 zu den Teilnehmerstationen benutzt. Der HF-Bereich von 5 bis 30 MHz dient zur
Übertragung von Rücksignalen von den Teilnehmerstationen
zu der Zentralstation 13·
Die Frequenzbänder von 50 bis 54- MHz und von 270 bis 274-MHz
können einem unteren bzw. oberen Pilotton vorbehalten sein. Die üblichen drahtlosen VHF-Fernsehkanäle 2 bis 6
und 7 bis 13 können, wenn gewünscht, in Hinrichtung mit den ihnen zugeordneten Frequenzen von 54· bis 88 und 174-bis
216 MHz übertragen werden. Das gewöhnlich unbesetzte
.Frequenzband zwischen 72 und 76 MHz kann für Prüf- oder
Steuerzwecfce benutζt werden. Das kommerzielle FM-Hörfunkband
kann mit seinen normalen Frequenzen im Bereich zwischen 88 und 108 MHz übertragen werden. r "
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Digitale Hinsignale können in einem 4- MHz umfassenden
Band übertragen werden·, das sich an das FM-Hörfunkband anschließt, also den Bereich von 108 bis 112 MHz umfaßt.
Der nicht belegte oder freie Abschnitt von 112 bis 120 MHz kann für Prüf- und Steuerzwecke reserviert bleiben.
Diese FrequenzZuordnung läßt dann Kaum für zusätzliche
Mittelband-VHF-Fernsehkanäle im Frequenzbereich von 120
bis 174 MHz und weitere 9 Superband-VHF-Fernsehkanäle im
Bereich von 216 bis 270 MHz. Einige UHF-Fernsehkanäle
können auf einige dieser 18 zusätzlichen VHF-Fernsehkanäle umgesetzt werden.
Wie dargestellt, kann das Frequenzband für die Rücksignale zwei Fernsehkanäle im Bereich von 5 bis 17 MHz und
einen Kanal für digitale Rücksignale von 21 bis 25 MHz umfassen. Es bleiben dann nicht belegte freie Abschnitte
in den Frequenzbereichen von 17 bis 21 und 25 bis 30 MHz, die als Sicherheitsband oder für Testzwecke benutzt werden
können. Die beiden Fernsehkanäle für Rücksignale sind vornehmlich für solche Anwendungen bestimmt, wie die Übertragung
von Videosignalen über Kabel von einem entfernten Studio, das irgendwo im Bereich des Kabelnetzes liegt,
zurück zur Zentralstation, von der es über das ganze Kabelfernsehsystem ausgesendet werden kann. Der Kanal für
digitale Rücksignale gibt den Teilnehmern und auch den Phantomstationen die Möglichkeit, mit dem Verarbeitungszentrum 16 in der Zentralstation 13 zu verkehren.
Eine bevorzugte Methode für die Übertragung digitaler Hinsignale ist die Verwendung eines nach dem Manchester-Code
durch Frequenzumtastung (FSK) modulierten Signals
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mit einem 110 MHz-Träger. Eine digitale Frequenzumtastung ist für Hinsignale besonders vorteilhaft, weil sie einen
sehr einfachen Aufbau der Empfänger der zahlreichen Teilnehmer- und Phantomstationen ermöglicht. Für die digitalen
Rücksignale wird eine digitale Phasenumtastung (PSK) mit einem 23 MHz-Träger bevorzugt. Die Verwendung einer
Phasenumtastung ist hierfür günstiger, weil dadurch der
Aufbau der Sender der vielen Teilnehmer- und Phantomstationen, die an ein Kabelfernsehsystem angeschlossen sind,
vereinfacht wird.
Es versteht sich jedoch, daß die an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebene Art der Signalübertragung und der dazu verwendeten
Frequenzen und Frequenzbereiche nur zur Erläuterung der Erfindung gewählte Beispiele sind und die Erfindung
nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Die oben erwähnten Frequenzen entsprechen grob den Bandbreiten von
gegenwärtig kommerziell verfügbaren Kabelfernseheinrichtungen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die gesteuerten Einrichtungen 21a in Fig. 1, die unmittelbar von der Phantomstation
27a gesteuert werden. Diese Einrichtungen 21a umfassen
einen Rücksignalverstärker 51» eine Dämpfungsanordnung 53
und eine Schaltanordnung 55» die alle in Serie in die
Hauptleitung 19 zwischen die Zentralstation 13 und nicht dargestellte Teilnehmerstationen eingeschaltet sind, sowie
einen Rücksignalverstärker 57 und Zusatzeinrichtungen 59.
Die Zusatzeinrichtungen können Bewässerungsgeräte, Außenbeleuchtungen, Flutlichtanlagen, geschlossene Fernsehsysteme,
Einbruchsalarmsysteme usw. umfassen. Der
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Rucksignalverstärker 57 bildet eine Umgehung des Hinsignalverstärkers
51 zur Schaltanordnung 55 >
so daß ein Zweiweg-Verstärker zur Kompensation von Kabelverlusten im
System vorhanden ist. Der Hinsignalverstärker 57 ist ein Breitbandverstärker, der so ausgebildet ist, daß er das
Frequenzband für die Hinsignale überträgt. Ebenso ist der Rücksignalverstärker 51 ein Breitbandverstärker, der für
das Frequenzband der Hücksignale ausgelegt ist. Die Phantomstation
27a steuert die Verstärkung des Rücksignalverstärkers
51 und beim Hinsignalverstärker 57 außer der Verstärkung auch die Entzerrung. Es versteht sich Jedoch,
daß auch beim Rücksignalverstärker 51 die Entzerrung von
der Phantomstat ion 27a in der gleichen V/eise gesteuert werden könnte, wie es für den Hinsignalverstärker 57 beschrieben
werden wird.
Die Hinsignale auf der Hauptleitung 19 werden von dem Hinsignalverstärker 57 verstärkt, bevor sie ein Breitband-Hinsignalfilter
105 in der Schaltanordnung 55 in Richtung
auf weitere Teilnehmerstationen passieren. Diese Hinsignale passieren ohne weiteres das Hinsignalfilter 105,
weil sie in dessen Durchlaßbereich von 50 bis 274- MHz
liegen.
Die Phantomstation 27a überwacht die von der Zentralstation 13 ausgehenden digitalen Hinsignale und bildet in
•Abhängigkeit davon selektiv Dämpfungssteuersignale, Filtersteuersignale,
ein Rückverstärkungssteuersignal, ein Hinentzerrungssteuersignal, ein Hinverstärkungssteuersignal
und äußere Steuersignale für die Zusatzeinrichtungen"
59. Während der gleichen Zeit, während der Hinsignale
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übertragen werden, können auch von einer oder von mehreren Teilnehmerstationen Rücksignale gesendet werden, und
zwar sowohl Fernsehsignale als auch digitale Signale. Diese Rücksignale gelangen in eine Schaltanordnung 55, in
der sie von dem Breitband-Hinsignalfilter 105 blockiert
werden, weil sie außerhalb des Durchlaßbandes dieses Filters von 50 bis 274- MHz liegen. Stattdessen werden diese
Rücksignale Rücksignalfiltern 106, 107 und 109 zugeführt, deren Durchlaßbereiche so gewählt sind, daß sie jeweils
einen der beiden Fernsehkanäle oder die digitalen Rücksignale passieren lassen. Die Ausgänge der Rücksignalfilter
106, 107 und 109 sind über HF-Schalter 111 bzw. 113 bzw. 115 mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt II7 verbunden, von dem aus das Rücksignal den Eingängen von HF-Schaltern
123 bis 127 der Dämpfungsanordnung 53 zugeführt
wird.
Die Filtersteüersignale der Phantomstation 27a werden den
Schaltern 111, 113 und 115 zugeführt, um den Schaltzustand dieser Schalter so zu steuern, daß zu einer bestimmten
Zeit alle, einige oder keiner dieser Schalter geschlossen ist. Als Ergebnis werden entweder alle, einige
.oder keine der die beiden Fernsehkanäle und digitale Rücksignale umfass-enden Rücksignale durch die Schaltanordnung
55 in die Dämpfungsanordnung 53 übertragen. Wenn alle
drei Schalter 111, 113 und 115 geschlossen sind, werden ~
alle drei Rücksignale gleichzeitig den Eingängen aller HF-Schalter 123 bis 127 zugeführt. In manchen Situationen
kann es jedoch erwünscht sein, einige oder alle der Schalter
111, 113 und 115 zu öffnen, um die Größe des Rücksignal-Rauschens
und/oder von Rücksigna!-Störungen zu
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reduzieren, die von der Zentralstation 13 empfangen werden.
Die von der Phantomstation 27a erzeugten Därapfungssteuersignale
werden den Schaltern 125 bis 127 zugeführt, um den Schaltzustand dieser Schalter in der Weise zu steuern,
daß nur einer dieser Schalter zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlossen ist. Mit den Schaltern 124 bis 127 ist
Jeweils eines von mehreren Dämpfungsgliedern 129 bis
verbunden, um das einen der Schalter 124- bis 127 passierende
Signal um einen von verschiedenen Beträgen au dämpfen. Die Ausgänge der Dämpfungsglieder 129 bis 132
sind zusammen mit dem Ausgang des Schalters 123 im Verbindungspunkt
133 an eine gemeinsame Leitung 135 angeschlossen, die zu dem Rücksignalverstärker 51 führt.
Die Phantomstation 27a steuert die von der Dämpfungsanordnung
53 eingeführte Dämpfung in solcher Weise, daß das Ausgangssignal der Schaltanordnung 55 entweder ungedämpft
bleibt oder um einen gewünschten Betrag gedämpft wird, bevor es von dem Rücksignalverstärker 51 verstärkt wird.
Bei Normalbetrieb dämpft die Dämpfungsanordnung 53 das von der Schaltanordnung 55 zugeführte Signal nicht, bevor
sie das Signal dem Rücksignalverstärker 51 zuführt. Jedoch
kann die Phantomstation 27a von dem Verarbeitungszentrum 16 den Befehl erhalten, das Ausgangssignal der
Schaltanordnung 55 zu dämpfen, um speziellen Forderungen des Systems zu genügen.
Alle von der Dämpfungsanordnung 53 ausgehenden Rücksignale werden von dem Rücksignalverstärker 51 verstärkt, bevor
sie zur Zentralstation 13 gesendet werden. Das Rückverstärkungssteuersignal
der Phantomstation 27a kann ein Analogsignal sein, das dazu dient, die Verstärkung des
Rücksignalverstärkers 51 auf einen von. mehreren verschiedenen.
Werten einzustellen, wie es von der Verarbeitungszentrale 16 befohlen wird.
Die Hinverstärkungs- und Hinentzerrungssignale, die von der Phantomstation 27a geliefert werden, können.Analogsignale
sein, die dazu benutzt werden, die Verstärkung und die Entzerrungscharakteristik des Hinsignalverstärkers
57 so einzustellen, daß die Leitungsverluste im Kabelnetz
und die zur Frequenz proportionalen Verluste in dem Breitband-Hinsignalfilter 105 kompensiert werden. Das verstärkte
und verzerrungskompensierte Ausgangssignal des Hinsignalverstärkers
57 wird dann über das Breitband-Hinsignalfilter 105 in Richtung auf die Teilnehmerstationen gesendet.
Es sei daran erinnert, daß die Hinsignale die Dämpfungsanordnung 53 vollständig umgehen und daher von deren
Wirkung unbeeinflußt bleiben.
Eine Art von HF-Schaltern, die für die Schalter 111, 113,
115, 123, 124, 125, 126 und 127 geeignet ist, ist in Fig. 4· dargestellt. Bei dem Schalter nach Fig. 4- wird ein
Steuersignal, das durch die Kurve 151 dargestellt ist,
unmittelbar der Basis eines NPN-Transistors 153 und außerdem
über ein NICHT-Glied 155 der Basis PHP-Transistors
157 zugeführt. Eine aus Dioden 159, 160, 161 und 162 bestehende Diodenbrücke ist mit dem Verbindungspunkt zwii— ·
sehen den Anoden der Dioden 159 und 160 über einen Widerstand
163 an ein positives Potential +V angeschlossen.
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Die Verbindung der Kathoden der Dioden 161 und 162 ist dagegen über einen Widerstand 165 mit einem negativen Potential
-V verbunden. Das HF-Eingangssignal wird der Verbindung
zwischen der Kathode der Diode 159 und der Anode der Diode 162 zugeführt, während das HF-Ausgaipgssignal
von der Verbindungsstelle zwischen der Kathode der Diode 160 und der Anode der Diode 161 abgenommen wird. Die
Schaltungsanordnung nach Fig. 4- wird dadurch vervollständigt, daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
15$ zwischen das positive Potential +V und die Verbindungsstelle zwischen den Dioden 161 und 162 geschaltet ._.
wird, während die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
157 zwischen das negative Potential -V und die Verbindungsstelle zwischen den Dioden 159 und 160 geschaltet
wird.
Wenn im Betrieb das Signal 151 im Zustand einer logischen
ist, sind beide Transistoren 153 und 157 gesperrt. In diesem Zustand sind alle Dioden 159 bis 162 in Durchlaßrichtung
vorgespannt, so daß die Dioden ein Vorstrom durchfließt. Wenn dann der Verbindungsstelle zwischen den
Dioden 159 und 162 ein positiver HF-Strom zugeführt wird, fließt der Strom durch die Diode 162, so daß der Spannungsabfall
an dem Widerstand 165 um die Differenz zwischen den Amplituden der Eingangsspannung und des Spannungsabfalls
an der Diode 162 ansteigt. Die Ausgangsspannung nimmt ebenfalls in positiver Richtung um einen Betrag
zu, der annähernd der Erhöhung der Eingangsspannung gleich ist, so daß die Ausgangsspannung der Summe aus der
Eingangsspannung und dem Spannungsabfall an der Diode 161 abzüglich des Spannungsabfalls an der Diode 162 gleich
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ist. Das Ergebnis ist etwa der Eingangsspannung gleich, ;-wenn
der Spannungsabfall an der Diode 162 dem Spannungsabfall.an der Diode 161 annähernd gleich ist.
Wenn, an die Verbindungsstelle zwischen den Dioden 159 und
162 eine negative Spannung angelegt wird, während das Steuersignal 151 im Zustand einer logischen 0 ist, fließt
in entsprechender Weise ein Strom durch die Diode 159T
und es wächst der Spannungsabfall am Widerstand 163 um den Unterschied zwischen der Amplitude des Eingangssignals
und dem Spannungsabfall an der Diode 159 an. Die Ausgangsspannung nimmt ebenfalls in negativer Richtung um einen
Betrag zu, der annähernd dem Zuwachs in der Eingangsspannung gleich ist, so daß die Ausgangsspannung annähernd
der Summe aus der Eingangsspannung und dem Spannungsabfall an der Diode 160 abzüglich des Spannungsabfalls an
der Diode 159 gleich ist. Die Ausgangsspannung ist annähernd der Eingangsspannung gleich, wenn der Spannungsabfall
an der Diode 159 etwa dem Spannungsabfall an der
Diode 160 gleich ist.
Wenn das Steuersignal 151 im Zustand einer logischen 1 ist, sind beide Transistoren 153 und 157 leitend. Die
Stromleitung des Transistors 153 von dem Potential +V über den Widerstand 165 zum Potential -V sperrt die Dioden
161 und 162, während die Stromleitung des Transistors 157 vom Potential +V über den Widerstand 163 zum Potential
-V die Dioden 159 und 160 sperrt. Infolgedessen wird die Widerstände 163 und 165 kein nennenswerter Strom durchfließen,
und es wird kein HF-Ausgangssignal gebildet, wenn das Steuersignal im Zustand der logischen 1 ist. Die
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Diodenbrücke ist in der Lage, sehr schnell zu schalten, und es entsteht zwischen den Eingangs- und Ausgangsstel- ·
len ein nur sehr geringer Verlust.
Es wird nun auf das Einzelheiten der Phantomstation 27a
nach den Fig. 1 und 3 angebende Blockschaltbild nach Fig. 5 Bezog genommen. In Fig. 5 sind außerdem die Zentralsta- ■■
tion 13 mit dem Verarbeitungszentrum 16, die Abgriffe 23a ',
und 25a sowie die typischen Komponenten 51» 53» 55» 57
und 59 der gesteuerten Einrichtungen 21a, die vorher an Hand der Fig. 1 und 3 behandelt worden sind, dargestellt,
um die Wirkungsweise der Phantomstation 27a besser verständlich
machen zu können.
Die von Fernsehsignalen und digitalen Signalen gebildeten Hinsignale werden über die Hauptleitung 19 und die in
Serie in die Leitung eingeschalteten Abgriffe 25a und 23a zu Teilnehmerstationen und zum Hinsignalverstärker 57 geleitet.
Ein Teil der Hinsignale wird an dem Abgriff 23a abgenommen und dem Leistungsteiler 31 zugeführt, damit er
von der Signalüberwachungseinrichtung 29 und den Befehlsschaltungen 33 benutzt werden kann.
Die Signalüberwachungseinrichtung 29 überwacht den oberen und den unteren Pilotton des Hinsignals, das den Leistungsteiler
31 passiert, sowie digitale Rücksignale, die von den Eücksignalabgriffen 25 abgezweigt werden, und
sendet aufgrund eines Rückmeldebefehls, der später behandelt werden wird, Informationen über diese Signale über
den Leistungsteiler 31 und den Abgriff 23a zurück zum Verarbeitungszentrum 16, wie es oben erläutert wurde. Das
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Verarbeitungszentrum 16 kann dann in die digitalen Hinsignale Befehle einfügen, welche die Befehlsschaltungen
33 veranlassen, die gesteuerten Einrichtungen 21a selektiv anzusteuern. Diese Befehle können von Informationen abgeleitet
sein, die in dem Verarbeitungszentrum 16 gespeichert sind oder von der Signalüberwachungseinrichtung 29
dem Verarbeitungszentrum zugesandt werden.
Zur Verarbeitung der in den Hinsignalen enthaltenen Befehlen wird ein Teil der Hinsignale, die den Leistungsteiler ι
31 passieren, zunächst über eine Bandsperre 201 (Band j Reject Filter BRF) einem FSK-Empfänger 203 (Frequenzumtastungsempfanger)
in den Befehlsschaltungen zugeführt. Die Bandsperre 201 trägt dazu bei, von der Signalüberwachungseinrichtung
29 ausgesendete Hinsignale im Bereich von 21 bis 25 MHz an einer Einwirkung auf die Befehls-- \
schaltungen 33 zu hindern. Der FSK-Empfänger 203 demoduliert
die Hinsignale und spricht auf Daten im Manchester-Code an. Die von dem FSK-Empfänger 203 gelieferten Daten
werden dann einem üblichen Manchester-Dekodierer 205 zugeführt,
der die Manchester-Daten in ihre Komponenten aufteilt, nämlich in Taktdaten DCK (downclocks) und Richtungsschriftdaten
NRZ (non'■'return-to-zero data). Die
Taktdaten werden einer Paritätsprüfschaltung 215 und
einer Zeitsteuerlogik 20? zugeführt, die Zeitsteuersignale
erzeugt, die ihrerseits einer Adressenspeicher- und Multiplexschaltung
209» einer Ädressenprüfschaltung 211, einer
Befehlsregisterschaltung 2131 einer Paritätsprüfschaltung
215, einer Hinsignal-Verstärkerregisterschaltung 217, einer Schalterregisterschaltung 218, einer Rücksignal-Entzerrungsregisterschaltung
219 und einer Rücksignal-
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Verstärkungsregisterschaltung 220 zugeführt werden. Die
NRZ-Daten vom Manchester-De!codierer 205 werden ebenfalls
der Adressenprüfschaltung 211, der Befehlsregisterschaltung
213, der Paritätsprüfschaltung 215» der Hinsignal-Verstärkungsregisterschaltung
217, der Schalterregisterschaltung 218, der Rücksignal-Entzerrungsregisterschaltung
219 und der Rücksignal-Verstärkungsregisterschaltung 220 zugeführt. Zum Zweck der Erläuterung sei angenommen,
daß die MRZ-Daten des digitalen Hinsignals ein Startbit SOM (start of message), 16 Adressenbits, 5 Befehlsinformationsbits,
1 Paritätsbit und 8 Befehlsfunktionsbits umfassen.
In Abhängigkeit von den von der Zeitsteuerlogik 207 ge- '
lieferten Zeitsteuersignalen liest die Adressenspeicher- und Multiplexerschaltung 209 seriell eine gespeicherte ;
Adresse aus, die, wie oben angegeben, eine Länge von 16 j Bits haben kann und die spezielle Phantomstation 27a j
eindeutig identifiziert. Die Serie der Adressenbits wird i von der Adressenspeicher- und Multiplexerschaltung 209
der Adressenprüfschaltung 211 zugeführt und dort Bit für ■;
Bit mit den entsprechenden 16 Bits der NRZ-Daten ver- '
glichen. Dieser Vergleich wird von den von der Zeitsteuer-j
logik gelieferten Zeitsteuersignalen gesteuert. Wenn die Phantomstation 27a von dem Verarbeitungszentrum adressiert;
worden ist, sind die 16 Adressenbits der KRZ-Daten mit j
den 16 Bits der gespeicherten und aus der Adressenspeicher- und Multiplexerschaltung 209 ausgelesenen Adresse identisch.
Die Adressenprüfschaltung 211 erzeugt dann ein Signal "Adresse OK", das seinerseits der Befehlsregisterschaltung
213 und dem Befehlsdekodierer 221 zugeführt
09845/0869
nmn
wird, damit diese Einheiten auf die folgenden Bits der NRZ-Daten reagieren können.
Unter der Annahme, daß die Phantomstation 27a von dem
Verarbeitungszentrum 16 adressiert worden ist, setzt die folgende Erzeugung des Signals "Adresse OK" die Befehlsregisterschaltung
213 in die Lage, die 5 Bits der NRZ-Daten zu speichern, die der Adresse folgen. Wie angegeben,
bilden diese 5 Bits der NRZ-Daten eine Befehlsinformation,
die dann dem Befehlsdekodierer 221 zugeführt wird.
Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, kann für die 22 Bits der NRZ-Daten, welche die 16 Adressenbits, die 5 Befehlsinformationsbits
und ein Paritätsbit umfassen, eine Paritätsprüfung erfolgen. Diese 22 Bits der NRZ-Daten werden
der Paritätsprüfschaltung 215 zugeführt. Bei einer Paritätskontrolle
mit ungeradem Wert würde das Verarbeitungszentrum 16 dein 22. Bit den Binärwert 1 geben, wenn die
dem Paritätsbit unmittelbar vorausgehenden 21 Bits eine gerade Anzahl von binären 1en für diese spezielle Phantomstation enthalten würden. Entsprechend würde das 22. Bit
eine 0 sein, wenn die ihm vorausgehenden 21 Bits eine ungerade Anzahl von binären 1en enthalten würden. Bei einer
Paritätsprüfung mit geradem Wert müßte das 22. Bit so gewählt werden, daß die Summe aller binären 1en in den genannten
22 Bits eine gerade Zahl ergibt.
Es sei angenommen, daß eine Paritätsprüfung mit ungeradem
Wert verwendet wird. In dem Fall, daß die Paritätsprüfung keinen Fehler anzeigt, erzeugt die Paritätsprüfschaltung
215 ein Signal "Parität OK". Der Befehlsdekodierer 221
309845/0889 .
spricht dann auf den Empfang der Signale "Adresse OK" und "Parität OK" an und läßt zu, daß die 5 Bits der Befehlsinformation auf 2? oder 32 verschiedene Steuerleitungen
entschlüsselt (demultiplexed) werden. Der Befehlsdekodierer 221 bietet also die Möglichkeit, daß die in der Phan^· tomstation 27a enthaltenen Befehlsschaltungen 33 zur Ausführung von 32 verschiedenen Befehlsfunktionen eingerichtet werden, von denen jede durch ein Befehlssignal auf
einer der zugeordneten 32 verschiedenen Steuerleitungen
ausgelöst wird. Andere mögliche Befehlsfunktionen, die
von anderen, nicht dargestellten Schaltungsanordnungeß
in der Phantomstation 27a ausgeführt werden können, sind beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Zusatzgeräten, das .Ein- und Ausschalten des Senders, das Sperren einer
Leitfunktion, das Einleiten von Vorgängen, das Anfordern von Daten, das Ablesen von Meßwerten usw.
entschlüsselt (demultiplexed) werden. Der Befehlsdekodierer 221 bietet also die Möglichkeit, daß die in der Phan^· tomstation 27a enthaltenen Befehlsschaltungen 33 zur Ausführung von 32 verschiedenen Befehlsfunktionen eingerichtet werden, von denen jede durch ein Befehlssignal auf
einer der zugeordneten 32 verschiedenen Steuerleitungen
ausgelöst wird. Andere mögliche Befehlsfunktionen, die
von anderen, nicht dargestellten Schaltungsanordnungeß
in der Phantomstation 27a ausgeführt werden können, sind beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Zusatzgeräten, das .Ein- und Ausschalten des Senders, das Sperren einer
Leitfunktion, das Einleiten von Vorgängen, das Anfordern von Daten, das Ablesen von Meßwerten usw.
Zum Zweck der Erläuterung ist in Fig. 5 nur eine begrenzte
Anzahl von Ausgangssteuerleitungen dargestellt. Ss
versteht sich, daß für jede vorhandene- Befehlsfunktion
mehr als eine Steuerleitung vorhanden sein kann. Der Einfachheit halber soll bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jede Steuerleitung zur Ausführung einer Befehlsfunktion dienen.
versteht sich, daß für jede vorhandene- Befehlsfunktion
mehr als eine Steuerleitung vorhanden sein kann. Der Einfachheit halber soll bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jede Steuerleitung zur Ausführung einer Befehlsfunktion dienen.
Wenn die Verstärkung des Rücksignalverstärkers 51 geändert
werden soll, erscheint auf einer der Ausgangssteuerleitungen des Befehlsdekodierers 221 ein Rücksignal-Verstärkerbefehl
in Form einer binären 1. Dieser Rücksignal-Verstärkerbefehl wird einer Verstärkungsregisterschaltung
217 zugeführt und bewirkt zusammen mit den von der
309845/0869 J'
■2319-57Q
Zeitsteuerlogik 20? zugeführten Zeitsteuersignalen, daß
die Verstärkungsregisterschaltung 217 die nächsten 8 Befehlsfunktionsbits der seriellen NRZ-Daten einliest,
welche dem Paritätsbit folgen. Die in die Verstärkungsregisterschaltung 217 eingelesenen 8 Bits der MRZ-Daten bestimmen
die gewünschte Verstärkungseinstellung für den Rücksignalverstärker 51 und werden parallel ausgelesen
und einem Digital-Analog-Umsetzer 222 zugeführt. Der Umsetzer 222 setzt die digitale Verstärkungsinformation in
ein analoges Verstärkungssteuersignal um, das in der oben angegebenen Weise dazu dient, die Verstärkung des Rücksignalverstärkers
51 zu verändern.
Wenn der Zustand der Dämpfungsanordnung 53 und/oder der Schaltanordnung 55 geändert werden soll5 erscheint auf
einer anderen der Ausgangssteuerleitungen des Dekodierers 221 ein Schalterbefehl in Form einer binären 1. Dieser
Schalterbefehl wird der Schalterregisterschaltung 218 zugeführt und bewirkt in Verbindung mit den von der Zeitsteuerlogik
207 gelieferten Zeitsteuersignalen, daß die Schalterregisterschaltung 218 die nächsten 8 Befehlsfunktionsbits
der seriellen NRZ-Daten einliest, die dem Paritätsbit folgen. Die in die Schalterregisterschaltung 218
eingelesenen 8 Bits der NKZ-Daten werden parallel ausgelesen.
5 der Bits werden als Dämpfungssteuersignal zum Einstellen der von der Dämpfungsanordnung 53 bewirkten
Dämpfung verwendet, während die drei anderen Bits als
FiItersteuersignal dienen und die Signalübertragung durch
die Schaltanordnung 55 steuern.
In gleicher Weise wird ein .Entzerrerbefehl oder ein
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231957Q
Hinsignal-Verstärkerbefehl auf einer der Ausgangsleitungen
des Dekodierers 221 geliefert, wenn die Entzerrungscharakteristik oder die Verstärkung des Hinsignalverstärkers
57 geändert werden soll. Ein Entzerrerbefehl und die von der Zeitsteuerlogik 207 gelieferten Zeitsteuersignale
ermöglichen es der Entzerrungsregisterschaltung 219, die
nächsten 8 Befehlsfunktionsbits der NRZ-Daten einzulesen, die dem Paritätsbit folgen. Diese 8 Bits der digitalen
Entzerrungsinformation werden aus der Entzerrungsregisterschaltung 219 parallel ausgelesen und von einem Digital-Analog-Umsetzer
223 in ein analoges Entzerrungssteuersignal umgesetzt, das die Entzerrungscharakteristik des Hinsignalverstärkers
57 ändert.
Die Erzeugung eines Hinsignal-Verstärkerbefehls und der erwähnten Zeitsteuersignale erlaubt es der Hinsignal—
Verstarkungsregisterschaltung 220, die nächsten 8 Befehlsfunktionsbits
der NRZ-Daten einzulesen, die dem Paritätsbit folgen. Diese 8 Bits, die nun zu einer Information
über die Verstärkung des Hinsignalverstärkers 57 gehören, werden aus der Hinsignal-Verstärkungsregisterschaltung
220 parallel ausgelesen und von einem Digital-Analog-Umsetzer 224 in ein analoges Verstärkungssteuersignal umgesetzt,
das zur Änderung der Verstärkung des Hinsignalverstärkers 57 dient. Die Registerschaltungen 219 und 220
sind in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise zu der Registerschaltung 217 gleich, die in Fig. 11 im einzelnen
dargestellt ist.
Die Befehlsdekodierschaltung 221 kann auch einen Rückmeldebefehl
für die Signalüberwachungseinrichtung 29 und
.A 309845/0869
eine Vielzahl äußerer Befehle für die oben behandelten Zusatzeinrichtungen 59 erzeugen. Der Rückmeldebefehl befiehlt
der in Fig. 13 gesondert dargestelltenSignalüber-.
wachungseinrichtung 29, an die Verarbeitungszentrale 16
Signalinformationen zur Speicherung und Analyse zu senden,
während die äußeren Befehle nicht näher dargestellte Schaltungsanordnungen in den Zusatzeinrichtungen 59 veranlassen,
eine entsprechende vorbestimmte Operation auszuführen, wie es vorher angegeben worden ist. Die NRZ-Daten
des Hinsignals brauchen keine 8 Befehlsfunktionsbits zu enthalten, wenn die Nachricht den Rückmeldebefehl oder
einen äußeren Befehl enthält, denn es werden die Signalüberwachungseinrichtungen
29 und die Zusatzeinrichtungen . 59 unmittelbar durch einen zugeordneten Befehl zur Ausführung
ihrer Operationen ausgelöst. Infolgedessen werden die Befehlsfunktionsbits nur zum Ändern der Verstärkung
oder Entzerrungscharakteristik der Verstärker 51 und 57
sowie der Dämpfung und der Schalterstellungen in den Anordnungen 55 und 55 benötigt. Es versteht sich jedoch,
daß im Rahmen der Erfindung auch andere Organisationen
liegen.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß dann, wenn ein Rücksignal-Verstärkerbefehl
empfangen wird, die folgenden 8 Befehlsfunktionsbits, die in die Rücksignal-Verstärkungsregisterschaltung
217 eingelesen werden, nur zu der digitalen Information für die Hinsignalverstärkung gehören.
Ebenso gehören, wenn ein Schaltbefehl empfangen wird, die
folgenden 8 Bits der NRZ-Daten, die in die Schalterregisterschaltung 218 eingelesen werden, nur zu den Befehlen,
welche den Schaltzustand der HF-Schalter in der Dämpfungs-
30 98 4 5/0869
anordnung 53 und der Schaltanordnung 55 steuern. In gleicher Weise gehören, wenn die Entzerrer- oder Hinsignal-Verstärkerbefehle
empfangen werden, die folgenden 8 Bits der NRZ-Daten ausschließlich zu den Schaltungen, welche
zur Durchführung dieser Funktionen bestimmt sind.
Jede Botschaft in Form von KRZ-Daten, die an eine Phantomstation, wie beispielsweise die Phantomstation 27a, gerichtet
ist, braucht nur einen 5 Bit umfassenden Befehl zu enthalten, der hinter dem Paritätsbit von der zugeordneten
8 Bit umfassenden Befehlsfunktion gefolgt wird. Eine solche Botschaft kann jedoch auch zwei oder mehr Befehle
enthalten, die dann alle von zugeordneten Eefehlsfunktionen gefolgt werden. Bs versteht sich, daß eine
längere Botschaft erforderlich ist, wenn diese Botschaft zwei oder mehr Befehle mit zugeordneten Befehlsfunktionen
umfaßt. Um die folgende Diskussion zu vereinfachen, werden nur Botschaften mit nur einem Befehl behandelt, obwohl
die beiden oben angegebenen Möglichkeiten sowie verschiedene weitere Modifikationen der Anordnung nach Fig.
im Bereich der Erfindung liegen.
Im folgenden werden nun die verschiedenen Schaltungsanordnungen der" Phantomstation 27a nach Fig. 5 an Hand der
Fig. 6 bis 14- im einzelnen erläutert.
Fig. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform der Zeitsteuerlogik
207 in Fig. 5. Die Arbeitsweise der Zeitsteuerlogik nach Fig. 6 kann am besten unter Bezug auf
das Zeitdiagramm nach Fig. 7 erläutert werden. Fig. 7
veranschaulicht die Signale, die während der Zeiten T1
309845/0869
bis Τ,ο vorliegen. Während dieser Zeit werden die durch
die Kurve 225 wiedergegebenen NRZ-Daten und die durch die Kurve 226 wiedergegebenen Taktdaten DCK empfangen. Die
Zeiten T,, bis T^2 umfassen daher die Zeitperiode, während der ein Signal oder eine Botschaft von dem Verarbeitungszentrum 16 von'der Phantomstation 27a empfangen wird. Die durch, die Kurve 225 veranschaulichte Botschaft besteht
aus einem Startbit SOM, 16 Adressenbits, 5 Befehlsinformationsbits, 1 Paritätsbit und 8 Befehlsfunktionsbits in. einem erweiterten Feld, um eine spezielle Funktion oder
einen speziellen Befehl zu definieren. Es versteht sich,
daß stattdessen auch ein anderes Format hätte gewählt
werden können. Der erste Taktimpuls, der zur gleichen
Zeit wie das Startbit SOM erscheint, wird dazu benutzt,
Flipflops zu löschen und einen Zeitsteuervorgang in der' Zeitsteuerlogik 207 auszulösen, v/ie es im folgenden be- - :. schrieben werden wird. -.r,■■.-:,,:χ.
die Kurve 225 wiedergegebenen NRZ-Daten und die durch die Kurve 226 wiedergegebenen Taktdaten DCK empfangen. Die
Zeiten T,, bis T^2 umfassen daher die Zeitperiode, während der ein Signal oder eine Botschaft von dem Verarbeitungszentrum 16 von'der Phantomstation 27a empfangen wird. Die durch, die Kurve 225 veranschaulichte Botschaft besteht
aus einem Startbit SOM, 16 Adressenbits, 5 Befehlsinformationsbits, 1 Paritätsbit und 8 Befehlsfunktionsbits in. einem erweiterten Feld, um eine spezielle Funktion oder
einen speziellen Befehl zu definieren. Es versteht sich,
daß stattdessen auch ein anderes Format hätte gewählt
werden können. Der erste Taktimpuls, der zur gleichen
Zeit wie das Startbit SOM erscheint, wird dazu benutzt,
Flipflops zu löschen und einen Zeitsteuervorgang in der' Zeitsteuerlogik 207 auszulösen, v/ie es im folgenden be- - :. schrieben werden wird. -.r,■■.-:,,:χ.
Die einzelnen Impulse der Taktdaten 225 werden nacheinander durch ein NICHT-Glied 227 geleitet und von einem Differenzglied
229 differenziert, das ein Ausgangssignal
231 mit positiven Impulsspitzen 232 bildet. Die erste und
231 mit positiven Impulsspitzen 232 bildet. Die erste und
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alle folgenden positiven Spannungsspitzen werden einem UND-Glied 233 zugeführt, das ein Supertaktsignal SCK erzeugt,
das durch die Kurve 234 in Fig. η wiedergegeben
wird. Die von dem ersten TaktcLatenimpuls abgeleitete erste
positive Impulsspitze wird außerdem dazu benutzt, ein Flipflop 235 zu stellen, so daß dessen Q-Ausgang in den . ;
1-Zustand übergeht. Der 1-Zustand am Q-Ausgang des Flipflop 235 wird dem unteren Eingang eines UND-Gliedes 236 :
zugeführt. Der O-Zustand am Q-Ausgang des Flipflop 235 :
wird zu dieser Zeit, also zwischen den Zeiten T- und Tp,
dazu benutzt, alle in Fig.6 dargestellten J-K-Flipflops
zu löschen, damit ihre Q-Ausgänge den O-Zustand annehmen.
Der positive Teil des zweiten Taktdatenimpulses, der der Zeitsteuerlogik 20? zugeführt wird, wird an den oberen !
Eingang des UND-Gliedes 236 angelegt. Da zu Beginn des zweiten Zähldatenimpulses beide Eingänge des UND-Gliedes
236 im Zustand einer binären 1 sind, erscheint am Ausgang des UND-Gliedes eine 1, die ein Flipflop 237 stellt, so
daß dessen Q-Ausgang den 1-Zustand annimmt. Der Q-Ausgang des Flipflops 237 erzeugt das in Fig.7 durch die Kurve
239 veranschaulichte Prozeßzeitsignal. Dieses Prozeßzeit-' signal 239 wird dem oberen Eingang eines NAND-Gliedes 241
zugeführt. Die Zähldaten, die während des 1-Zustandes des Prozeßzeitsignals eintreffen, werden dem unteren Eingang
des NAND-Gliedes 241 zugeführt. Das NAND-Glied 241 bewirkt
.eine Negation der Zähldaten, die während der Dauer des Prozelizeitsignals 239 auftreten, so daß ins Negative gehende
Uhrimpulse erzeugt werden, die von einem Binärzähler 243 dazu verwendet werden, zusätzliche ZeitsteuersignaTe"
zu erzeugen. Der dargestellte Binärzähler 243 umfaßt fünf
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hintereinandergeschaltete Flipflops 245 bis 249. Die
Q-Ausgänge der Flipflops 24-5 bis 248 sind jeweils mit dem
Takteingang CK des folgenden der Flipflops 246 bis 249
verbunden. Der ins Negative gehende Uhrimpuls vom NAND-Glied 241 wird dem Takteingang CK des Flipflop 245 zugeführt.
Die J-K-Eingänge der J-K-Flipflops 245 bis 249
sind an ein positives Potential +V angeschlossen, während ihre Löscheingänge CL mit dem Q-Ausgang des Flipflops
verbunden sind, wie es bereits angegeben wurde. Infolgedessen wird jedes der Flipflops 245 bis 249 seinen Zustand
ändern, wenn an seinem Takteingang CK ein Eingangssignal mit negativer Spannung angelegt wird. Die Flipfloft 245
bis 249 arbeiten demnach als Binärzähler zusammen, der jeden von dem NAND-Glied 241 abgegebenen negativen Uhrimpuls
zählt. Die Q-Ausgänge der Flipflops 245 bis 249 erzeugen in üblicher Weise jeweils eines der Signale TMA,
TIvQ, TMC, TMD und TMS. Das Q-Ausgangssignal des Flipflop
249 erfährt außerdem mit Hilfe des NICHT-Glledes 251 eine
Negation, um ein Adressenzeitsignal 26$ (Fig. 7) zu bilden,
das nur während der Zeitperioden T2 bis T» benutzt
wird, während der die 16 Adressenbits der NRZ-Daten
empfangen werden. Die TM-, TMB-, TMC-, TMD- und TME-Signale
und das Adressenzeitsignal werden durch die Kurven 255, 255, 257", 259, 261 und 263 in Fig. 7 wiedergegeben.
Die TMA-, 'TMB-, TMC-, TMD-* und TME-Signale werden einem
UND-Glied 264 zugeführt, dessen TMB-Singang eine Negation
erfährt. Eine Bitzeit vor Abschluß der einer Phantomstation 27a zugeführten Botschaft, also zur Zeit T,,., haben
die TMA-, TMB-, TMC-, TMD- und TME-Signale jeweils einen
der folgenden binären Zustände 1, O, 1, 1 und 1. Infolge-
309845/0869
231957Q
dessen erzeugt das UUD-Glied 264· zur Zeit T.. ein Signal
mit dem Zustand 1, das von einem Verzögerungskreis 265 um
die Dauer eines Bit verzögert wird, so daß vom Ausgang des Verzögerungskreises 265 zur Zeit T^ ein Rückstellimpuls
erzeugt wird. Dieser Rückstellimpuls wird dann dazu Denutzt, die Flipflops 235 und 237 zurückzustellen und
die Arbeit der Zeitsteuerlogik 20? zu beenden, bis eine weitere Botschaft von dem Verarbeitangszentrum 16 empfan-.
gen wird. Die übrigen Signale 266, 26? und 269 iß Fig. 8
veranschaulichen Teile des Supertaktsignals SCK, die wäh-·
rend der Dekodierperiode, der Paritätsprüfung und der Befehlsfunktionszeiten benutzt werden, wie es im folgenden
noch erläutert werden wird. ,
In Fig. 8 sind die Adressenspeicher- und Multiplexer- \
schaltung 209 und die Adressenprüfschaltung 211 mehr im
einzelnen dargestellt. Die TMA-, TMB-, TMC- und TMD-Signale
253, 255, 257 und 259 werden von der Zeitsteuerlogik 207 ·
den Klemmen (15), (14-). 05) und (11) eines Multiplexers
271 zugeführt, um dessen Arbeitsweise zeitlich zu steuern» Der Multiplexer 271 kann so aufgebaut sein,wie die Daten-,
selektoren und -multiplexer, die auf den Seiten 10-1 bis :
10-4· der Druckschrift "The Integrated Circuits Catalog
for Design Engineers81 der Firma Texas Instruments, Inc.s
1. Auflage, beschrieben sind. Sin Adressenspeicher 273, bei dem es' sich um eine fest verdrahtete Schaltungsanordnung,
einen Satz von Schaltern oder von Flipflops handeln kann, liefert dem Multiplexer 271 16 Datenbits, die zur
Identifizierung der Phantomstatioa 101 dienen«, Das
Adressenzeitsignal 263 wird einem Schalteingang (9) des
Multiplexers 271 zugeführt, damit dar Multiplexer in die
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- 34 - ■:■."■'
Lage versetzt wird, die von dem Adressenspeicher 273 parallel eingegebenen 16 Bits in ein serielles Ausgangssig- ·
nal MUX umzusetzen. Das an der Ausgangsklemme (10) erscheinende
Ausgangssignal MUX des Multiplexers 271 wird
einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 275 und außerdem nach Durchlaufen eines NICIiT-Gliedes 277 einem ersten
Eingang eines UND-Gliedes 279 zugeführt. Die NRZ-Daten werden sowohl einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 275
als auch nach dem Passieren eines NICHT-Gliedes 283 einem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 279 zugeführt. Einem dritten Eingang sowohl des ersten UND-Gliedes 275 als
auch des zweiten UND-Gliedes 279 wird das Adressenzeitsignal
zugeführt, damit die UND-Glieder nur während der Adressenzeit von T2 bis T^g vorbereitet sind.
Die UND-Glieder 275 und 279·vergleichen mit Hilfe der
NICHT-Glieder 277 und 283 das Ausgangssignal MUX des
Multiplexer 271 bitweise mit den 16 Adressenbits der NRZ-Daten
während der Dauer der Adressenzeit Tp bis T*g·
Immer wenn einander entsprechende Bits des Ausgangssignals MUX und der NBZ-Daten im Zustand 1 sind, erzeugt das UND-Glied
275 eine binäre 1, die über ein ODER-Glied 285 cLem
oberen Eingang eines UND-Gliedes 287 zugeführt wird. J)em
unteren Eingang des UND-Gliedes 287 wird das Adressenzeitsignal zugeführt, damit das UND-Glied nur während der
Adx'essenzeit vorbereitet ist. Wenn einander entsprechende
Bits des Ausgangssignals MUX und der NBZ-Daten beide im O-Zustand sind, erfahren diese einander entsprechenden
Zustände mit Hilfe der NIGHT-Glieder 277 und 283 eine Negation,
so daß dann das UND-Glied 279 eine binäre 1 bildet, die dem unteren Eingang des ODER-Gliedes 285 zugeführt
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- 55 -
wird. Das ODER-Glied 285 legt immer dann an den oberen
Eingang des UND-Gliedes 287 ein Signal im 1-Zustand an,
wenn einer seiner Eingänge im 1-Zustand ist. Infolgedessen erzeugt aas UND-Glied 287 eine binare 1 für jedes der
Adressenbits, die während der Adressenzeit erscheinen, "; wenn die Phantomstation 101 richtig adressiert ist.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 287 wird dem oberen Eingang eines NOR-Gliedes 288 zugeführt, an dessen unteren
Eingang das Signal TME angelegt ist, damit das NOR-Glied 288 während der Adressenzeit Tp bis T^g nur dann
ein Ausgangssignal im 1-Zustand erzeugt, .wenn ein Adressenfehler vorliegt, die Signaladresse also von der Adresse
der Phantomstation abweicht. Das Ausgangssignal des NOR-"Gliedes
288 wird dem Stelleingang eines R-S-Flipflop zugeführt. Das Adressenzeitsignal und das Signal SCK werden
als Eingangssignale einem UND-Glied 290 zugeführt,
dessen Ausgang mit dem Takteingang des Flipflop 289 verbunden
ist. Dieser Aufbau gewährleistet, daß das Flipflop 289 nur zu solchen Zeiten von einem Ausgangssignal des
NOR-Gliedes 288 mit dem Zustand 1 gestellt werden kann, zu denen einer der SCK-Impulse während der Adressenzeit
265 erscheint. Wenn das Flipflop 289 nicht vor Ablauf der
Adressenzeit gestellt worden ist, bleibt es wenigstens so lange im zurückgestellten Zustand, bis der Manchester-Dekodierer
205 (Fig. 5..) ein weiteres Hinsignal feststellt. Um zu verhindern, daß das Flipflop 289 von einem SCK-Impuls
während der Adressenzeit zurückgestellt wird, ist der Rückstelleingang des Flipflop 289 geerdet. Um zu gewährleisten,
daß der ^-Ausgang des Flipflop 289 zu Beginn jedes Hinsignals im 1-Zustand ist, das Flipflop also
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- 56 -
zurückgestellt ist, wird das Prozeßzeitsignal mit Hilfe j
eines NICHT-Gliedes 291 einer Negation unterworfen und
dem Löscheingang CL des Flipflop 289 zugeführt, um das Flipflop 289 zur Zeit Τ·,ρ Jeder Botschaft zu löschen oder
zurückzustellen. Infolgedessen kann das Flipflop 289 vom
Ausgang des NOR-Gliedes 288 nur dann gestellt v/erden, wenn während der Adressenzeit T^ bis T^8 ein Adressenfehler
vorliegt.
Das Q-Ausgangssignal des Flipflop 289 sowie das TME-Signal
und das Prozeßzeitsignal werden den Eingängen eines UND-Gliedes 293 zugeführt. Es sei daran erinnert, daß das
Prozeßzeitsignal 239 während der Zeit Tp bis T,- im 1-Züstand
ist, während das TME-Signal während der Zeit Τ~ biß
T*α im 0-Zustand ist. Infolgedessen kann das UND-Glied
293 ein Signal "Adresse OK" im. 1-Zustand nur während der
Zeit T18 bis T^ bilden, wenn während der Zeit T2 bis T^8,
während der die 16 Adressenbits der NRZ-Daten von der
Phantomstation 27a empfangen wurden, kein Adressenfehler
aufgetreten ist.
Im Betrieb arbeitet die Adressenprüfschaltung 211 im wesentlichen so, daß sie eine Änderung des Zustandes des
Flipflop 289 vom rückgestellten Zustand in den gestelltenc
Zustand bewirkt, wenn zur Zeit eines SCK-Impulses während
der Adressenzeit T2 bis T^8 ein Adressenfehler auftritt.
Am Ende der Adressenzeit T^8 ist das Ausgangssignal des
MD-Gliedes 293 im 1-Zustand (Signal "Adresse OK"), wenn
das Flipflop 289 nicht aufgrund eines falschen Aaressenbit gestellt worden ist. Ein falsches Adressenbit erscheint
während der Adressenzeit Tg bis 5P^8, wenn ein Bit
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im Ausgangssignal MUX, also der Stationsadresse, nicht in aera gleichen binären Zustand ist wie das entsprechende
Aaressenbit in den NRZ-Daten.
Wenn ein unkorrektes Adressenbit auftritt, bilden beide
UND-Glieder 2'/5 und 279 Ausgangssignale im O-Zustand und
bewirken, daß auch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 285 im O-Zustand ist. Ein Ausgangssignal 0 vom ODER-Glied
285 hat zur Folge, daß das UND-Glied 287 ein Ausgangssignal O dem oberen Eingang des NOR-Gliedes 288 zuführt. Als ■
Folge davon bildet das NOR-Glied 288 ein Ausgangssignal im Zustand 1, denn das falsche Adressenbit hat bewirkt, daii
sein oberer Eingang während der Zeit T~ bis T^g im O-Zustand
ist, während der auch das TME-Signal 261 im O-Zustand ist, das seinem unteren Eingang zugeführt wird. Ein Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 288 im 1-Zustand stellt das Flipflop 289 und bewirkt, daß dessen Q-Ausgang den
O-Zustand annimmt. V/enn der Q-Ausgang des Flipflop 289
auf O gestellt wird, ist das UND-Glied 293 zur Zeit T18,
wenn das TME-Signal den 1-Zustand annimmt, im O-Zustand.
Infolgedessen wird ein Signal "Adresse OK" im Zustand 1 von dem UND-Glied 293 nicht gebildet, wenn die gespeicherte
Adresse der Phantomstation nicht genau mit den NRZ-Daten
während der 16 Bits der Adressenzeit übereinstimmt. In gleicher Weise läßt sich zeigen, daß am Ende der
Adressenzeit von der Adressenprüfschaltung 211 ein Signal
"Adresse OK" im 1-Zustand erzeugt wird, wenn das Flipflop 289 nicht gestellt worden ist, bevor das TME-Signal 261
zur Zeit T^Q den 1-Zustand annimmt, um anzuzeigen, daß
die Phantomstation'27a korrekt .adressiert worden ist.
Wenn das Signal "Adresse OK" erzeugt worden ist, liegt es
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- 58- ■
während der Zeit T^q bis Tvp' vor. Nach Abschluß der Botschaft
bewirkt zur Zeit T,p ^6 Negation des negativ werdenden
Prozeßzeitsignals 239 durch das NICHT-Glied 291
ein Löschen oder Zurückstellen des Flipflop 289, so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 293 in den O-Zustand
geändert und dadurch das Signal "Adresse OK" beendet wird.
Es sei angenommen, daß die Phantomstation 27a von dem Verar- *)
adressiert worden ist. Das Signal "Adresse OK" wird dann von der Adressenprüfschaltung 211 der Steuerregisterschaltung
213 zugeführt, die in Fig. 9„ dargestellt ist, damit
die Adressensteuerschaltung 213 die 5 Befehlinformationsbits der NRZ-Daten aufnehmen kann, die während der Zeit
T^g bis T^x auftreten. Mehr im einzelnen wird das Signal .
"Adresse OK" zusammen mit den Supertaktsignalen SCK einem UND-Glied 295 zugeführt, damit das UND-Glied 295 das
Supertaktsignal dem unteren Eingang eines UND-Gliedes 297
zuführen kann. Die Signale TMA, TMB, TMC und TMD werden Negationseingängen eines UND-Gliedes 299 zugeführt, während
das Signal TME einem keine Negation ausführenden Eingang des UND-Gliedes 299 zugeführt wird. Das UND-Glied
299 erzeugt nur dann ein Signal im 1-Zustand oder ein Signal
"Code Start", wenn die Signale TMA, TMB, TMC und TMD im O-Zustand und das Signal TME im 1-Zustand sind. Aus
Fig. 8 ist ersichtlich, daß dieser Zustand nur zur Zeit T18 vorliegt. Das Signal "Code Start", das zur Zeit T^Q
erzeugt wird, stellt ein Flipflop 301, so daß dessen
Q-Ausgang den 1-Zustand annimmt. Das Q-Ausgangssignal im
1-Zustand des Flipflop 301 wird dem oberen Eingang des UND-Gliedes 297 zugeführt, damit das UND-Glied 297 fünf
Dekodiersupertaktimpulse während der Dekodierzeit, welche
'töölsoi'ce&ii * <■>
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sich über 5 Bitzeiten T,,^ bis To* erstreckt, einem Befehlsregister
303 zugeführt werden kann. Dem Befehlsregister werden auch die NRZ-Daten zugeführt. Diese Daten werden
in dem Befehlsregister 305 solange nicht gespeichert, wie nicht während der Dekodierzeit Supertaktsignale empfangen
werden. In dem Befehlsregister 303 sollen nur die 5 Bits der MSZ-Daten gespeichert werden, welche die Befehlinformation
enthalten. Das Befehlsregister 303 kann beispielsweise aus einer Reihe von fünf Flipflops bestehen, die
eine serielle Eingabe und eine parallele Ausgabe ermögli-:
chen.
Am Ende der Befehls- oder Dekodierzeit, das zur Zeit T02 j
stattfindet, sind die Signale TMA, TMB, TMC, TMD und TME ; in den binären Zuständen 1, 0, 1, 0 und 1. Das Zuführen |
aer Signal TM, TMC und TMS zu normalen Eingängen eines
UND-Gliedes 305 und das Anlegen von Signalen TMB und TMD
an eine Negation ausführende Eingänge des UND-Gliedes 305
hat infolgedessen zur Folge, daß das UND-Glied 305 ein Signal "Code Stop" erzeugt, um das Flipflop 301 zur Zeit
T23 zum Abschluß der Dekodierzeit zurückzustellen. Das
Rückstellen des Flipflop 301 hat zur Folge, daß sein Q-Ausgangssignal in den O-Zustand zurückkehrt und dadurch-·
das UND-Glied 297 sperrt, damit keine weiteren Supertakt- ' signale mehr dem Befehlsregister 303 zugeführt werden
können. Infolgedessen werden während der Dekodierzeit nur die 5 Bits der Befehlsformat ion aus den NRZ-Daten in das
Befehlsregister 303 eingetaktet. Das Flipflop 301 bleibt im zurückgestellten Zustand, bis die Phantomstation 27a
erneut korrekt adressiert wird. In.dem Befehlsregister 305
gespeicherte 5 Bits werden dem Befehlsdekodierer -221
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(Fig.5 ) zugeführt, der zusammen mit der Paritätsprüfsehaltung
215 in Fig. 11 näher dargestellt ist.
Wie Fig. 10 zeigt, werden die URZ-Daten, die ?.akt.daten
DCK und das Prozeßzeitsignal einem NAND-Glied 509 zugeführt,
dessen Ausgang mit dem Takteingang CK eines J-K-Flipflop 311 verbunden ist, dessen Funktion dem J-K-Flipflop
245 in Fig. 6 gleich ist. Wie die J-K-Flipflops in
Fig.(??, wird auch das J-K-Flipflop 311 durch ein Signal
im O-Zustand am Q-Ausgang des Flipflop 235 in Fig. 6 zwischen
den Zeiten T^ und T2 gelöscht, wenn das Flipflop
235 von der ersten differenzierten positiven Impulsspitze
im Strom der .Taktci-aten gestellt wird, die der Zeitsteuerlogik
207 zugeführt werden.
Während der Pfozeßzeit T2 bis T*2 bildet das NAND-Glied
309 bei jedem positiven Taktdatenimpuls, bei dem die NRZ-Daten im 1-Zu'stand sind, ein Ausgangssignal im O-Zustand.
Infolgedessen ändert der Q-Ausgang des Flipflop 311 seinen binären Zustand bei jedem positiven Taktdatenirapuls, der
an einer Stelle der Prozeßzeit erscheint, an der die NRZ-Daten -im 1-Zustand sind. Das Q-Ausgangssignal des Flipflop 311 wird dem oberen Eingang eines UND-Gliedes 313
zugeführt. Die Signale TMA, TMB., TMC, TMD und TMS sowie die Supertaktsignale SCK werden von der Zeitsteuerlogik
207 den Eingängen eines UND-Gliedes 315 zugeführt, das
eine Negation ausführende Eingänge für die Signale TMB und TMD aufweist. Während der Zeit T0x bis T0.., während
O 24T
der die Signale TMA, TMB, TMO, TMD und TMS in den binären
Zuständen 1, 0, 1,0 und 1 sind, läßt das UND-Glied 315
das in Fig. 7: durch die Kurve 267 wiedergegebene
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Faritätsprüfungs-Supertaktsignal zum unteren Eingang des UND-Gliedes 313 passieren. ■
Wie bereits angegeben, wird bei dem beschriebenen Ausfüh-: rungsbeispiel eine Paritätsprüfung mit ungeradem 'Wert
verwendet. Wenn also die NRZ-Daten zwischen den Zeiten T2 und T2^ eine ungerade Anzahl binärer 1en enthalten, wird j das Q-Ausgangssignal des Flipflop 311 zu der Zeit, zu der das Paritätsprüfungs-Supertaktsignal von dem UND-Glied i 315 gebildet wird, den Zustand 1 haben oder annehmen.
Eine korrekte Paritätsprüfung am Ausgang des Flipflop 311. hat demnach zur Folge, daß das UND-Glied 313 ein Signal . "Parität OK" zu der Zeit bildet, zu der das Paritätsprü- ι fungs-Supertaktsignal erzeugt wird.
verwendet. Wenn also die NRZ-Daten zwischen den Zeiten T2 und T2^ eine ungerade Anzahl binärer 1en enthalten, wird j das Q-Ausgangssignal des Flipflop 311 zu der Zeit, zu der das Paritätsprüfungs-Supertaktsignal von dem UND-Glied i 315 gebildet wird, den Zustand 1 haben oder annehmen.
Eine korrekte Paritätsprüfung am Ausgang des Flipflop 311. hat demnach zur Folge, daß das UND-Glied 313 ein Signal . "Parität OK" zu der Zeit bildet, zu der das Paritätsprü- ι fungs-Supertaktsignal erzeugt wird.
Das Signal "Parität OK" wird dem unteren Eingang eines
NAND-Gliedes 317 in der Befehlsdekodierschaltung 221 zugeführt, damit diese Schaltung arbeiten kann. Während der Zeit T^q bis Tz2 w*-*d <iem oberen Eingang des NAND-Gliedes 317 das vorher von der Adressenprüfschaltung 211 erzeugte Signal "Adresse OK" zugeführt. Diese beiden Signale
machen es möglich, daß das NAND-Glied 317 ein J-K-Flipflop 319 stellt, dessen Aufbau und Wirkungsweise dem J-K-Flipflop 245 in Fig. 6 gleich ist. Nach dem Stellen des Flipflops 319 nimmt dessen Q-Ausgang den 1-Zustand an. Dieses Ausgangssignal wird einem Befehlsdekodierer 321 zugeführt, um den Befehlsdekodierer freizugeben, damit er die 5 Bits dekodieren kann, die ihm von der Befehlsregisterschaltung 213 in Fig. 9· zugeführt werden. Der Befehlsdekodierer
321 kann von der Art sein, wie sie auf den Seiten 9-160
bis 9-166 der Druckschrift "The Integrated Circuits
NAND-Gliedes 317 in der Befehlsdekodierschaltung 221 zugeführt, damit diese Schaltung arbeiten kann. Während der Zeit T^q bis Tz2 w*-*d <iem oberen Eingang des NAND-Gliedes 317 das vorher von der Adressenprüfschaltung 211 erzeugte Signal "Adresse OK" zugeführt. Diese beiden Signale
machen es möglich, daß das NAND-Glied 317 ein J-K-Flipflop 319 stellt, dessen Aufbau und Wirkungsweise dem J-K-Flipflop 245 in Fig. 6 gleich ist. Nach dem Stellen des Flipflops 319 nimmt dessen Q-Ausgang den 1-Zustand an. Dieses Ausgangssignal wird einem Befehlsdekodierer 321 zugeführt, um den Befehlsdekodierer freizugeben, damit er die 5 Bits dekodieren kann, die ihm von der Befehlsregisterschaltung 213 in Fig. 9· zugeführt werden. Der Befehlsdekodierer
321 kann von der Art sein, wie sie auf den Seiten 9-160
bis 9-166 der Druckschrift "The Integrated Circuits
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Catalog for Design Engineers" der Firma Texas Instruments,
Inc., 1. Auflage, beschrieben ist.
Der Befehlsdekodierer 321 setzt die Signale auf den von
der Befehlsregisterschaltung kommenden fünf Eingangsleitungen
in Signale auf 32 Ausgangs-Steuerleitungen um, von denen jede entweder ein Signal im 1» oder O-Zustand führt.
Ein Signal im 1-Zustand auf einer dieser Steuerleitungen
kann den Schaltbefehl bilden, welcher der Schalterregisterschaltung 218 in Fig. 5 zugeführt wird. Ein Signal im
1-Zustand auf einer anderen Ausgangs-Steuerleitung kann dann der Rücksignal-Verstärkerbefehl sein, der gemäß Fig.
5 der Rücksignal-Verstärkungsregisterschaltung 217 zugeführt wird. Die übrigen dargestellten Ausgangs-Steuerleitungen
führen den Hinsignal^Verstärkerbefehl, den Entzerrerbefehl,
den Rückmeldebefehl und verschiedene äußere
Befehle, wie es bereits beschrieben wurde. Es sei jedoch daran erinnert, daß während einer Hinsignalbotschaft jeweils nur ein Steuerbefehl erzeugt werden kann.
Der von dem Befehlsdekodierer 321 in Fig. 10 erzeugte Rüeksignal-Verstärkerbefehl
wird zusammen mit den Signalen TMA, TMB, TMC, TMD und TMS einem UND-Glied 323 der in Fig. 11
gesondert dargestellten Rücksignal-Verstärkungsregisterschaltung 21? zugeführt. Von den dem UND-Glied 323 zugeführten
Signalen erleiden nur die Signale TMA und TMD am Eingang dieses Gatters eine Negation. Das Ausgangssignal des UND-Gatters
323 wird dem Stelleingang eines Flipflop 325 zugeführt,
während das Prozeßzeitsignal nach Passieren eines NICHT-Gliedes 326 dem Rückstelleingang R des Flipflop"325
zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Flipflop 325 am Ende eines vorhergehenden Prozeßzeitsignals zurückgestellt,
also am Ende einer vorhergehenden Botschaft im Zeitpunkt T™.
309845/0869 'A
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Das Flipflop 525 bleibt im rückgestellten Zustand bis zum
Ende der Paritätsprüfzeit im Zeitpunkt Tp^, in dem die
Signale TMA, TMB, TMC, TMD und TME die binären Zustände 0, 1, 1, 0 und 1 haben. Zu diesem Zeitpunkt laut das UND-Glied
323 cLen Verstärkerbefehl passieren, so daß das Flipflop 325 gestellt wird und sein Q-Ausgangssignal den
1-Zustana annimmt. Dieses Ausgangssignal im 1-Zustand
wird einem Eingang eines UND-Gliedes 327 zugeführt. Diesem UND-Glied 32? werden auch das Prozeßzeitsignal und
das Supertaktsignal SCK zugeführt. Bei dieser Steuerung überträgt das UND-Glied 327 nur die 8 Befeitfsfunktions-Supertaktsignale,
die während der Befeh&funktionszeit auftreten und durch die Kurve 269 in Fig. 7 dargestellt
sind. Wie angegeben, treten diese Befehlafunktions-Supertaktsignale
zwischen den Zeiten Tp^, und T^o auf, zu denen
das Flipflop 325 gestellt bzw. am Ende der Prozeßzeit
durch die Negation der negativen Bückflanke des Prozeözeitsignals zurückgestellt wird. Diese 8 Befehüunktions-Supertaktimpulse
werden einem Verstärkungsregister 329 zugeführt und erlauben es, diesem Begister, die 8 Bits
der NBZ-Daten seriell einzugeben, welche die Befehlfunktionsbits bilden und zwischen den Zeiten T0,, und T20 vorliegen.
Das Verstärkungsregister 329 kann dem Befehlsregister 303 in Fig. 9 gleich sein. Die 8 Bits der NBZ-Daten,
die in dem Verstärkungsregister 329 während der Zeiten ^^ und· ^32 e;i-n8eSeben werden, werden parallel
.ausgelesen und dem Digital-Analog-Umsetzer 222 in Fig. zugeführt. Wie bereits angegeben, wird das analoge Ausgangssignal
des Digital-Analog-Umsetzers 222 dazu benutzt, die Verstärkung des Bücksignalverstärkers 5.1.,f in Fig. 5
zu steuern· .
./♦
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Die in der Anordnung nach Fig. 5 enthaltene Schalterregisterschaltung
218 ist in Fig. 12 im einzelnen dargestellt. Die Bauelemente 333, 335, 336, 337 und 339 der
Schalterregisterschaltung 218 sind in ihrem Aufbau und in
ihrer Wirkungsweise den Bauelementen 323, 325, 326, 327
und 329 gleich, die in Fig. 11 dargestellt sind. Den Bauelementen der Schalterregisterschaltung 218 werden auch
die gleichen Eingangssignal zugeführt wie der Verstärkungsregisterschaltung
nach Fig. 11, abgesehen davon, daß dem UND-Glied 333 anstelle des Verstärkerbefehls der
Schaltbefehl zugeführt wird. 5 der 8 Bits des Ausgangssignals des Schaltregisters 339 werden als Dämpfungssteuersignale benutzt, um die Schalter 123 bis 127 in der
Dämpfungsanordnung 53 nach den Fig. 3 und 5 zu steuern. Die übrigen 3 oder 8 Bits des Ausgangssignals des Schalterregisters
-339 werden als Filtersteuersignal benutzt und dienen zur Steuerung der Schalter 111, II3 und 115 in
der Schalteranordnung 55 nach den Fig. 3 und 5·
Durch den Vergleich der Fig-.. 11 und 12 wird deutlich, daß
dann, wenn von der Befehlsdekodierschaltung 221 nach Fig. 5 ein Rücksignal-Verstärkerbefehl erzeugt wird, die folgenden 8 Bits der MZ-Daten, die in der Zeit von T2^ bis
T^2 erscheinen, dazu benutzt werden, die Ausgangssignale
des Verstärkungsregisters 329 (Fig. 11) zu ändern. Da ein Schaltbefehl nicht erzeugt worden ist, wurde auch die
Schalterregisterschaltung nach Fig. 12 nicht aktiviert. Infolgedessen bleiben die Ausgangssignale des Schalterregisters
339 nach Fig. 12 unverändert. Wenn von der Befehlsdekodierschaltung 221 in Fig. 5 ein Schaltbefehl,
ein Entζerrerbefehl oder ein Hinsignal-Verstärkerbefehl
3 09 84570869
erzeugt wird, gilt in gleicher Weise, daß die 8 Bits-deserweiterten Feldes der ERZ-Daten dazu dienen, nur die
Ausgangssignale der zugeordneten Registerschaltungen zu
ändern. Keine Registerschaltungen sind für den Rückmeldebefehl- und die äußeren Befehle vorgesehen, weil in der
Hinsignalbotschaft für diese Befehle keine Befehlsfunktionsbits vorhanden sind. Diese Tatsache ist darauf zurückzuführen,
daß die Signalüberwachungseinrichtung 29 und die Zusatzeinrichtungen 59 Schaltungsanordnungen enthalten,
die unmittelbar von den Befehlen der Dekodierschaltung 221 anstatt von den Steuersignalen der Registerschaltungen
gesteuert werden.
Die Signalüberwachungseinrichtung 29 wird nun an Hand der ;
Fig. 13 und 14 im einzelnen erläutert. Digitale Rücksignale von Teilnehmer- und Phantomstationen, die sich unterhalb
der Signalüberwachungseinrichtung 29 befinden, ge- S langen durch den Rücksignalabgriff 25a in ein Bandpaßfilter
351 für digitale Rücksignale. Das Bandpaßfilter 351
hat einen Durchlaßbereich von 21 bis 25 MHz. Die Rücksignale, die das Bandpaßfilter 351 passieren, werden in
einem PSK-ßmpfanger 353 demoduliert. Die vom Empfänger
353 gelieferte digitale Information wird von einem Inte- j grator 355 integriert, der eine relativ große Zeitkon-( !
stante hat, die beispielsweise 10 s beträgt, damit er ■ ;
eine relativ stabile Ausgangs-Gleichspannung liefert, die :
für die Amplitude der digitalen Rücksignale charakteristisch ist. Diese von dem Integrator 355 gelieferte Gleichspannung
wird einem Analog-Digital-Umsetzer 357 zugeführt, der ein fünfstelliges digitales Ausgangssignal liefert.
309845/Ö8S9
Jedesmal, wenn der Analog-Digital-Umsetzer 357 eine geänderte neue analoge Eingangsspannung in ein digitales Ausgangssignal
umgesetzt hat, erzeugt er ein Signal "Gültig" im 1-Zustand, das einem Ladesignalkreis 359 zugeführt
wird. In dem Ladesignalkreis 359 wird das Signal "Gültig" durch zwei in Serie geschaltete NICHT-Glieder 363 und 365
verzögert, bevor es als erstes Eingangssignal einem UND-Glied 361 zugeführt wird, so daß das UND-Glied 361 nicht
wirksam werden kann, bevor sich das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 357 stabilisiert hat. Ein zweites
Eingangssignal wird dem UND-Glied 361 von dem Q-Ausgang
eines Flipflop 367 zugeführte Bis.das Flipflop 367 von
einem Rückmeldebefehl von der Befehlsdekodierschaltung______
221 in Fig. 5 gestellt wird, bleibt es in zurückgestelltem
Zustand, bei dem das Q-Ausgangssignal im 1-Zustand
ist. Infolgedessen bildet, wenn der Signalüberwachungseinrichtung 29 kein Rückmeldebefehl zugeführt wird, das
UND-Glied 361 jedesmal, wenn ihm ein verzögertes Signal . "Gültig" zugeführt wird, ein Signal "Laden Nr. 1". Dieses
Signal "Laden Nr. 1" wird einem Rücksignal-Formatregister
369 zugeführt, damit das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 357 in d.as Rücksignal-Formatregister 369
geladen werden kann.
Das Rücksignal-Formatregister 369 besteht im wesentlichen
aus einer in Serie geschalteten Folge von Flipflops, von denen jedes beim Zuführen eines zugeordneten Ladesignals
ein Bit einer Botschaft aufnimmt. Durch Anwendung dieses Registers kann in der Signalüberwachungseinrichtung 29
eine Rücksignalbotschaft im Umfang von beispielsweise 100 Bits gebildet werden, die bei Abruf zur Zentralstation
309845/0869
231957Q
gesendet werden kann.
Der obere und der untere Pilotton im Hinsignal gelangt
durch den Hinsignal-Abgriff 23ä zum Leistungsteiler 31» bevor sie den Bandpaßfiltern37"· und 381 für den unteren
bzw. oberen Pilotton zugeführt werden. Das Bandpaßfilter 371 hat einen Durchlaßbereich von 50 bis 54 MHz1 während
das Bandpaßfilter 381 einen Durchlaßbereich von 270 bis 27^- MHz aufweist. Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters
371 für den unteren Pilotton wird anschließend in einem
Empfänger 373 demoduliert, von einem Integrator 375 zur Bildung einer analogen Gleichspannung integriert und dann
einem Analog-Digital-Umsetzer 377 zugeführt, der ein fünfstelliges digitales Ausgangssignal bildet, das für
die Amplitude des unteren Pilottones des Hinsignals ist. Nachdem der Analog-Digital-Umsetzer 377 das Umsetzen
eines Signals abgeschlossen hat, erzeugt er ein Signal "Gültig" im 1-Zustand, das einem Ladesignalkreis 379 zugeführt
wird, der daraufhin ein Signal "Laden N0. 2" erzeugt. Dieses Signal "Laden No. 2" wird von dem Rücksignal-Formatregister
369 dazu benutzt, die 5 Bits des digitalen Ausgangssignals des Analog-Digital-Umsetzers 377
in das Register zu laden. Die Bauteile 371, 373, 375»
und 379 sind in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise zu den oben behandelten Bauteilen 351» 353, 355» 357 und
359 gleich.
Bin Kanal für den oberen Pilotton, der das Bandpaßfilter
381, einen Empfänger 383, einen Integrator 385, einen Analog-Digital-Umsetzer 387 und einen Ladesignalkreis
umfaßt, dient zur Erzeugung eines fünfstelligen digitalen
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Ausgangssignals, das für die Amplitude des unteren Pilottones des Hinsignals charakteristisch ist. Die Bauteile
381, 383, 385, 38? und 389 sind jeweils in ihrem Aufbau
und in ihrer Wirkungsweise mit den vorstehend behandelten Bauteilen 351, 353, 355, 357 und 359 gleich. Von dem
Ladesignalkreis 389 wird, nachdem ihm ein Signal "Gültig"
im 1-Zustand zugeführt worden ist, ein Signal "Laden No. 3" erzeugt. Dieses Signal "Laden No, 3" befähigt das Rücksignal-Formatregister
369, die 5 Bit des digitalen Ausgangssignals des Analog-Digital-Umsetzers 387 zu laden.
Bs ist zu beachten, daß der Q-Ausgang des Flipflop 367
außer mit dem Ladesignalkreis 359 auch mit den Ladesignalkreisen
379 und 389 verbunden ist. Daher sind die Ladesignalkreise
359, 379 und 389 in der Lage, die Signale
"Laden No. 1"·, "Laden No. 2" und "Laden No. 3" zu bilden,
bis ein Rückmeldebefehl das Flipflop 367 stellt. Wenn das
Flipflop 367 gestellt ist, nimmt sein Q-Ausgangssignal
den O-Zustand an und hindert dadurch die Ladesignalkxeise,
die von ihnen erzeugten Ladesignale zu bilden. Infolgedessen ist das Rücksignal-Formatregister 369 nicht in der
Lage, die darin gespeicherte und zuvor von den Analog-Digital-Umsetzern 357, 377 und 387 zugeführte digitale
Information zu berichtigen, bis das Flipflop 367 in noch zu beschreibender Weise wieder gestellt wird.
Eine typische, 100 Bit umfassende Hinsignal-Botschaft,
die in dem Register 369 gespeichert ist, kann zwei binäre Oen, ein Phasenbit im 1-Zustand, eine 8 Bit umfassende
Stationsadresse, einen 8 Bit umfassenden Operatiοnscode,
der von einem Operationscodegenerator 391 zugeführt wird,
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ein Paritätsbit, die 5 Bits des digitalen Ausgangssignals des Analog-Digital-Umsetzers 357, die 5 Bits des digitalen
Ausgangssignals des Analog-Digital-Umsetzers 377, die 5 Bits des digitalen Ausgangssignals des Analog-Digital-Umsetzers
387 und möglicherweise 65 Bits anderer Daten umfassen, die von anderen, nicht dargestellten Einrichtungen
stammen und zur Zentralstation gesendet sind. Die beiden binären Oen sind eingeschaltet, damit das Verarbeitungszentrum
seine Schaltungskreise vor dem Zuführen des Phasenbit vorbereiten kann. Das Phasenbit kann dann dazu
benutzt werden, nicht näher dargestellte Zeitsteuerschaltungen in dem VerarbeitungsZentrum 16 auszulösen, damit
die übrige Hinsignalbotschaft in das Verarbeitungszentrum
16 eingetaktet wird. Die Stationsadresse dient dazu, die
Phantomstation zu identifizieren, von der die Botschaft ausgeht. Der Operationscode kann die spezielle Operation
angeben, welche die Phantomstation 27a gerade ausführt.
Der Operationscodegenerator 391 kann daher binäre Informationen von anderen, nicht dargestellten Schaltungsteilen
empfangen. Das Paritätsbit ist aus .dem gleichen Grund eingeschaltet, wie er an Hand der Hinsignal-Botschaften
behandelt worden ist, nämlich zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Rücksignal-Botschaft. Die beiden binären Oen,
das Phasenbit, die Stationsadresse, der Operationscode und das Paritätsbit können in dem Rücksignal-Formatregister
durch feste Verdrahtung enthalten sein. Damit die beiden binären Oen, das Phasenbit, die Stationsadresse,
der Operationscode, das Paritätsbit und die 65 Bits anderer Daten in das Register zu Beginn jedes Prozeßzeitsignals,
also zur Zeit' G^, geladen werden können, wird das
Prozeßzeitsignal 239 nicht näher dargestellten, zugeordneten
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Flipflops im Rücksignal-Formatregister 369 zugeführt.
Bis zu dem Augenblick:, zu dem ein Rückmeldebefehl von der
Befehlsdekodierschaltung 221 gebildet und zugeführt wird, wird das Rücksignal-Formatregister 369 fortlaufend und
selbsttätig bezüglich der Informationen von den Analog-Digital-Umsetzern
357» 377 und 387 und anderen Daten von
anderen, nicht dargestellten Einrichtungen auf den neuesten Stand gebracht, wie es oben behandelt wurde.
Es sei daran erinnert, daß bei der Erzeugung eines Rückmeldebefehls
ebenso wie bei der Erzeugung eines der äußeren Befehle in der Zeitspanne von T23 bis T24. einerHinsignal-Botschaft
durch die Befehlsdekodierschaltung 221 nach der Erzeugung der Signale "Adresse OK" und "Parität
OK" von dei* Phantomstation 27a keine Befehlsfunktions bits
in dieser Hinsignal-Botschaft benutzt werden. Infolgedessen kann das Aussenden eines Rücksignals von der Phantomstation
27a zur Zeit Tp/. einer Hinsignal-Botschaft beginnen.
Wenn also von der Befehlsdekodierschaltung 221 ein Rückmeldebefehl erzeugt worden ist, stellt dieser Rückmeldebefehl
das Flipflop 367». so daß ofe ssen,'4-Aus gang den
Zustand 1 und dessen Q-Ausgang den Zustand 0 annimmt. Der O-Zustand am Q-Ausgang des Flipflop 367 sperrt das UND-Glied
361 in jedem der Ladesignalkreise 359, 379 und 389 und verhindert dadurch die Erzeugung der Signale "Laden
No. 1", "Laden No. 2" und "Laden No. 3". Ohne diese drei Ladesignale können die in dem Rücksignal-Formatregister
369 gespeicherten Ausgangssignale der Analog-Digital-Umsetzer nicht geändert werden, selbst wenn Änderungen im
Pegel des digitalen Rücksignals und der Pilottöne des
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Hinsignals auftreten.
Das Q-Ausgangssignal des Flipflop 367 im 1-Zustand wird
einem Eingang eines UND-Gliedes 393 zugeführt. Als Folge davon werden Sendetaktimpulse, die von einem beispielsweise
mit einer Frequenz von 1 MHz arbeitenden Taktgenerator 395 geliefert werden, über das UND-Glied 393 dem
Rücksignal-Formatregister 369 zugeführt, wodurch die in
dem Register enthaltene digitale -Botschaft seriell ausgetaktet wird. Diese Rücksignal-Botschaft wird in der nachstehend
angegebenen Folge ausgegeben und einem PSK-Sender 397 zugeführt: zwei binäre Oen, das Phasenbit im 1-Zustand,
die Stationsadresse, der Operationscode, das Paritätsbit, das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 357» das
Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 377» das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 387 und die 65
Bits weiterer Daten. In dem PSK-Sender 397 wird ein Träger durch Phasenumtastung mit den 100 Bits der digitalen
Information moduliert, die nacheinander aus dem Register 369 ausgelesen werden. Das Ausgangssignal des PSK-Senders
397 passiert ein Bandpaßfilter 399, den Leistungsteiler
31, die Hinsignal-Abzweigung 25a und die Hauptleitung 19
und gelangt so zu dem Verarbeitungszentrum 16.
Das das UND-Glied 393 passierende Sendetaktsignal wird
auch einem siebenstelligen Digitalzähler 4-01 zugeführt.
Wenn der Zählerstand 100 erreicht ist, sind die Ausgänge des Zählers 401, beginnend von der höchsten Stelle und
fortschreitend zu der niedrigsten Stelle, in den Binärzuständen 1, 1, 0, 0, 1, 0, 0. Diese 7 Bits werden einem
UND-Glied 4-03 zugeführt, das einige eine Negation
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ausführende Eingänge hat, die so gewählt sind, daß ein
Ausgangssignal im 1-Zustand nur dann erzeugt wird, wenn
der Zähler 401 den Stand 100 erreicht hat. Dieses Ausgangssignal bildet einen Rückstel!impuls, der den Zähler
401 auf den Stand 0 und das Flipflop 367 zurückstellt,
um zu verhindern, daß das UND-Glied 393 weitere Sendetaktimpulse
vom Taktgenerator 395 überträgt. Damitr kehrt auch der Q-Ausgang des Flipflop 367 in den 1-Zustand zurück
und befähigt die Ladesignalkreise 359, 379 und 389, immer dann die ihnen zugeordneten Ladesignale zu erzeugen, wenn
neue Analoginformationen von einem der Analog-Digital-Umsetzer 357» 377 und 387 geliefert werden. Es ist auch zu
beachten, daß der Ausgang des Rücksignal-Formatregisters auf dessen Eingang rückgekoppelt ist, so daß nach 100
SendetaktSignalen die Information im Register 369 wieder
ihre ursprüngliche Stellung einnimmt.
Ein Beispiel für die Flipflops, aus denen das Rücksignal-Formatregister
379 aufgebaut sein kann, ist in Fig. 14 dargestellt. Fig. 14 veranschaulicht eine Gruppe von drei
hintereinandergeschalteten J-K-Flipflops 411, 413 und 415.
Der Q-Ausgang eines jeden Flipflop ist mit dem J-Eingang
des folgenden Flipflop verbunden. Ebenso ist der Q-Ausgang jedes Flipflop mit dem K-Eingang des folgenden Flipflop
verbunden. Der Q- und der Q-Ausgang des letzten Flipflop des Registers 369 ist mit dem J- bzw. K-Eingang des ersten
Flipflop des Registers verbunden. Zur Eingabe von Informationen
in das Register 369 können die J-K-Flipflops so ausgebildet sein, daß sie nur durch ein O-Signal gelöscht
und nur durch ein 1-Signal gestellt oder umgekehrt durch ein O-Signal gestellt und ein 1-Signal gelöscht werden
können.
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Beispielsweise kann das Flipflop 411 nur durch ein Signal im O-Zustand gelöscht werden. Zu diesem Zweck ist der
Löscheingang CL des Flipflop 411 mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 417 verbunden, während sein Stelleingang an
einer binären 1 anliegt. Das NAND-Glied 417 benutzt einen
festen 1-Zustand und das Prozeßzeitsignal 239 als Eingangssignale. Infolgedessen erzeugt das NAND-Glied 417 zu Beginn
der Prozeßzeit ein Signal im O-Zustand, um das Flipflop 411 zu löschen, so daß seine Q- und Q-Ausgänge im
0- bzw. 1-Zustand sind.
Bei dem Flipflop 415 ist dagegen ein NAND-Glied 419 an
den Stelleingang SD angeschlossen, während an seinem Löscheingang eine binäre 1 anliegt. Dem NAND-Glied 419
werden eine binäre 1 und das Prozeßzeitsignal als Singangssignale zugeführt, so daß es zu Beginn der Prozeßzeit ein
Ausgangssignal im O-Zustand bildet. Zu dieser Zeit wird also das Flipflop 415 gestellt, so daß seine Q- und Q-Ausgänge
im 1- bzw. O-Zustand sind. Daraus ist. ersichtlich, daß das Flipflop 411 zu Beginn der Prozeßzeit nur eine
und das Flipflop 413 zur Prozeßzeit nur eine 1 laden kann.
Das Flipflop 415 kann für alle diejenigen Flipflops im Register 369 charakteristisch sein, die dazu benutzt werden,
die Ausgangssignale der Analog-Digital-Umsetzer 357» 377 und 387 sowie die 65 Bits der anderen Daten zu speichern.
Bei diesem Flipflop 415 sind mit den Rückstell-
und Stelleingängen CL bzw. SD NAND-Glieder 421 bzw. 423
verbunden. Das beispielsweise von dem Ladesignalkreis
gelieferte Ladesignäl wird einem Eingang jedes der beiden NAND-Glieder 421 und 423 zugeführt. Ein Datenbit von dem
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zugeordneten Analog-Digital-Umsetzer 357 wird unmittelbar
einem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 423 und dem anderen Eingang des zweiten NAND-Gliedes 421 über ein NICHT-Glied
4-25 zugeführt. Bei diesem Aufbau wird das Flipflop 415 immer dann gestellt, wenn das Datenbit im 1-Zustand
ist, und gelöscht, wenn das Datenbit im O-Zustand ist.
Auf diese Weise entspricht der Q-Ausgang des Flipflop dem Zustand des Datenbit, das in das Flipflop 415 eingegeben
worden ist.
Die Sendetaktsignale vom UND-Glied 393 werden den Takteingängen
CK der J-K-Flipflops des Registers 369 zugeführt,
Beim Anlegen eines Sendetaktsignals wird die digitale Information, die an den J- und K-Eingängen jedes Flipflops ;
vor Zuführen des Sendetaktsignals anlag, auf dessen Q- und Q-Ausgänge übertragen. Auf diese Weise werden die 100
Bits der Rücksignalbotschaft, die in dem Register 369
enthalten sind, zum Aussenden zur Zentralstation und zum Wiederspeichern in dem Register aus. dem Register hinausgeschoben.
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Durch die Erfindung wird demnach ein System geschaffen, das aufgrund eines Befehls von einer Zentralstation die
selektive Steuerung der Operation einer Vielzahl vorgewählter Schaltungsanordnungen ermöglicht, die zwischen
der Zentralstation und Teilnehmerstationen in einem Fernsehkabelnetz
angeordnet sind. Auf diese Weise können die Verstärkung, die Entzerrungscharakteristik, das Frequenzband
und das Zu- und Abschalten von allen Signalen ge steuert werden, welche die Vielzahl der Schaltungsanord-
nungen in Hin- und Rückrichtung passieren. Weiterhin
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können zahlreiche Funktionen, für die Zusatzeinrichtungen vorgesehen sind, ebenfalls mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Systems von der Zentralstation aus gesteuert werden.
Obwohl vorstehend die wichtigsten Eigenschaften einer Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben worden sind,
ist für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel im Rahmen der durch die
Ansprüche definierten Erfindung in vielfältiger Weise abgeändert
werden kann.
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Claims (7)
1. Kabelfernsehsystem mit einer Zentralstation und einer
Vielzahl von Teilnehmerstationen, die mit der Zentralstation durch ein Kabelnetz verbunden sind, das zur
Übertragung von Signalen von der Zentralstation hin zu den Teilnehmerstationen (Hinsignale) und von den
Teilnehmerstationen zurück zur Zentralstation (Rücksignale) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
an ersten bestimmten Stellen des Kabelnetzes (19) eine Anzahl erster Schaltungskreise (51, 53, 55, 57) und an
zweiten bestimmten Stellen des Kabelnetzes (19) erste Einrichtungen (203* 205, 207* 209, 211, 213, 221) angeordnet
sind, von denen die ersten Einrichtungen (203* 205, 207, .209, 211, 213, 221) auf eine Signalinformation,
die von der Zentralstation (13) speziell an diese ersten Einrichtungen adressiert wird, ansprechen
und als Funktion dieser Signalinformation Befehlssignale
erzeugen, und daß mit den ersten Schaltungskreisen und den ersten Einrichtungen eine Anzahl zweiter
Einrichtungen (217, 222; 218; 219, 223; 220, 224) selektiv gekoppelt ist, die auf die Signalinformation
und ein zugeordnetes Befehlssignal ansprechen und den Hin- und/oder Rücksignale beeinflussenden Betriebszustand
eines aus den ersten Schaltungskreisen (51* 53, 55* 57) ausgewählten zugeordneten ersten Schaltungskreises
als Funktion der Signalinformatiön steuern.
2. Kabelfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Einrichtung (217, 222; 218;
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219, 223; 220, 224) eine Speicheranordnung (217 bis
220) umfaßt, die mit der ersten Einrichtung (203, 205, 207, 209, 211, 213, 221) gekoppelt ist und auf ein zugeordnetes
der Befehlssignale anspricht, um selektiv einen Teil der Signalinformation aufzunehmen, der zur
Steuerung des Betriebszustandes des zugeordneten ersten Schaltungskreises dient.
3. Kabelfernsehsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Kabelnetz (19) eine erste Empfängeranordnung (353, 373, 383) gekoppelt ist, die
von ausgewählten Hin- und/oder Rücksignalen Amplitudeninformationen
ableitet, und mit der ersten Empfängeranordnung (353, 373, 383) und dem Kabelnetz (19)
eine Sendeanordnung (367, 369, 393, 395, 397) gekoppelt
ist, die auf ein erstes Befehlssignal der ersten Einrichtung (203, 205, 207, 209, 211, 213, 221) anspricht,
um die Amplitudeninformation der Zentralstation (13) zuzusenden.
4. Kabelfernsehsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten
Einrichtung (203, 205, 207, 209, 211, 213, 221) eine Anzahl Zusatzeinrichtungen (59) gekoppelt ist, die auf
zugeordnete Befehlssignale selektiv ansprechen und zu der Steuerung der. Hin- und/oder Bücksignale zusätzliche
Funktionen ausüben.
5. Kabelfernsehsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungskreise
(51, 53, 55, 57) zwei Verstärker (57 und 51);
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die in Serie in das Kabelnetz (19) eingeschaltet sind und zur Beeinflussung der Hin- bzw. Rücksignale dienen,
und eine Schaltanordnung (55) umfassen, die ebenfalls in Serie in das Kabelnetz (19) eingeschaltet ist und
zur selektiven Steuerung der Frequenzen in dem den Rücksignalen zugeordneten Frequenzband dient.
# —
6. Kabelfernsehsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungskreise
(51, 53, 55, 57) eine Dämpfungsanordnung (53). umfassen, die den Hin- und/oder Rücksignalen eine
vorbestimmte Dämpfung erteilt.
7. Kabelfernsehsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen
(203, 205, 207, 209, 211, 213, 221) eine mit dem Kabelnetz (19) gekoppelte zweite Empfangseinrichtung
(203, 205) umfassen, der ein Teil der von der Zentralstation (13) gesendeten Hinsignale zugeführt
wird und die diesem Teil der Hinsignale Signalinformationen
entzieht, daß mit der zweiten Empfangseinrichtung
(203, 205) eine dritte Einrichtung (207, 209,
211) gekoppelt ist, die auf speziell an sie adressierte Signalinformationen anspricht und davon ein erstes
Signal ableitet, und daß mit der zweiten Empfangsein- ' richtung weiterhin Befehlsschaltungen (213, 221) gekoppelt
sind, die auf das erste Signal und die Signalinformation ansprechen und davon selektiv die Befehlssignale ableiten.
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