DE3490470T1 - Verbindungsnetze - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Verbindungsnetze und betrifft insbesondere neuartige Netz-Topologien und dafür geeignete Vorrichtungen
für Datenverbindung zwischen Computern.
Der technische Hintergrund:
Obwohl Mittel zum Verbinden von großen Hauptrahmencomputern sowohl
mit ihrer eigenen Ausrüstung - Terminals, Bandlesegeräte, Plattenspeicher, Drucker usw. - und mit anderen großen Computern
schon viele Jahre bekannt waren, ist nach der Einführung von Kleincomputern und (insbesondere) Mikrocomputern ein beträchtliches
Interesse wieder aufgelebt an vernetzten Verbindungssystemen (Netzen), die nicht nur alle Arten von Computern
und deren Hilfsausrüstung verbinden, sondern auch durch Computer
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angesteuerte Einrichtungen, wie Textverarbeitungsgeräte und Verarbeitungs-Steuergeräte. Tatsächlich erstreckt sich dieses
Interesse auf die Verwendung von Netzen zur Übertragung aller Sorten von Informationssignalen, einschließlich Sprach- und
Bildinformation (normalerweise in digitaler Form); zur Vereinfachung
bezieht sich diese Beschreibung nachfolgend auf Netze, die Computernetze darstellen, ohne daß beabsichtigt ist, andere
Netzarten auszuschließen.
Eine Ausführungsart der neuartigen Netze ist in erster Linie zur Verwendung bei der Verbindung von Apparaten innerhalb eines
kleinen Bereiches - wie eines Büros, eines Gebäudes oder möglicherweise verschiedener Gebäude in derselben Anlage - bestimmt,
und als "Ortsbereichsnetze" (local area network LAN) bekannt. Obwohl viele gebräuchliche ι Arten solcher Ortsbereichsnetze
sich von den mit Großcomputern verwendeten älteren Netzen unterscheiden, besteht kein Grund, warum diese Netze nicht auch
einen oder mehrere Großcomputer enthalten sollten, und tatsächlich ist dies auch allgemein der Fall.
Die Hardware - d.h. die tatsächlichen Einrichtungen - irgendeines Computernetzes wird im allgemeinen eine Anzahl von
Stationen umfassen, die miteinander in einer aus einer kleinen Anzahl von topologischen Arten durch das Netz-Verbindungsmedium
(das üblicherweise ein verdrilltes Drahtpaar, ein Koaxialkabel oder eine optische Faser ist) verbunden sind. Bei jeder Station wird
normalerweise eine Schnittstelleneinheit vorhanden sein, die zwischen dem Netzmedium und einem oder mehreren Computern oder
Computer-Peripheriegerät angeschlossen ist. Wie die Kopplung zwischen der Schnittstelleneinheit und dem Verbindungsmedium
tatsächlich hergestellt ist, hängt in hohem Maße von der für das Netz verwendeten Topologieart ab (Stern-, Sammelleitungs- oder
Bus- und Ring-Topologien werden nachfolgend weiter diskutiert). Bei Ring-Netzen, der Ausführungsform, mit der sich diese Erfindung
in erster Linie befaßt, ist jede Schnittstelleneinheit in das Netzwerk durch ein spezialisiertes Schaltgerät eingekoppelt,
die als Zwischenverstärker-Einheit oder "Wiedergabe"-Einheit bekannt
ist (da sie Signale von dem Netzring an ihrer EIN-Seite aufnimmt, diese ggf. an die zugehörige Schnittstelleneinheit
weiterleitet und dann die Signale an den Ring an ihrer AUS-Seite "wiedergibt" - normalerweise durch Erzeugung einer Kopie,
die sie an den Ring abgibt).
Ein Netz benötigt sowohl die Vorrichtung als auch eine Art von vereinheitlichtem Steuersystem, so daß die verschiedenen
Hardware-Komponenten tatsächlich die Signale verstehen können, die jeweils zueinander gesendet werden. Während es die Aufgabe
jeder Schnittstelleneinheit ist, Signale an dem Netz in eine unmittelbar für die an der Schnittstelle angeschlossene Ausrüstung
brauchbare Form zu wandeln (und umgekehrt), ist diese Aufgabe nur dann wirklich lösbar, falls die Netzwerksignale
sich in irgendeiner Art von Standardform befinden, in Übereinstimmung mit Regeln, die den Betrieb des gesamten Systems definieren.
Diese Regeln werden als "Protokolle" bezeichnet, und es gibt eine Anzahl von Protokollarten, die zusammen alle Aspekte
des Systembetriebs beherrschen.
Sowohl die für das Netz selbst spezifische Hardware als auch die Protokolle, die bestimmen, wie das gesamte System arbeiten
soll, hängen in sehr hohem Ausmaß von der Topologie des Netzes ab - d.h., von der Art und Weise, in der die einzelnen Bestandteile
räumlich miteinander verbunden sind. Ortbereichsnetze zum größten Teil wird der Ausdruck "Netz" hier so benutzt, daß
er ein Ortsbereichsnetz bedeutet, obwohl die Erfindung sich auch auf andere Arten von Netzen erstreckt - besitzen im
allgemeinen eine Haupttopologie oder eine "Kombination" aus drei Haupttopologien, die als Stern-, Bus- und Ring-Topologie
bekannt sind.
Netze nach dem Stand der Technik:
Netze mit Stern-Topologie sind die älteren. Wie bei an einem
einzelnen Fernsprechamt angeschlossenen Fernsprechteilnehmern
besitzen Stern-Netze eine zentrale Schaltstelle, an der Außenstationen
angeschlossen sind, und die die Verbindung einer solchen Station mit irgendeiner anderen steuert. Obwohl sie
sehr gebräuchlich sind, beruhen sie auf dem korrekten Betrieb eines einzigen hochkomplexen Schalters, und sind so der Gefahr
eines katastrophalen Versagens ausgesetzt. In jüngerer Zeit sind Netze mit einer Bus-Topologie bekanntgeworden, bei der
die Stationen einfach mit einer einzigen ununterbrochenen Strecke eines Übertragungsmediums verbunden sind. Obwohl das
Buskonzept lobenswert einfach ist, bestehen Nachteile. Insbesondere erfordert die Schnittstelle zu dem Bus komplexe Analog-Hardware,
sorgfältige Anordnung der Zugriffsstellen, und es bestehen Begrenzungen bei der Verzweigung und der körperlichen
Größe; auch verwenden die meisten derartigen Netze ein Wahrscheinlichkeitsverfahren
auf Grundlage des Durchsetzens zum Zugriff zum Bus, und solche Verfahren werden allgemein sowohl
als unzuverlässig bei hoher Ausnutzung und ungeeignet für zeitkritische Anwendungen wie Sprachverbindungen angesehen. Die
dritte Topologieart ist die Ringtopologie (mit der die vorliegende Erfindung sich besonders befaßt), bei der alle Stationen
(sowohl körperlich als auch ihre Signal-Durchleitungsfähigkeit
betreffend) seriell jeweils mit der nächsten in einem Kreis oder einer geschlossenen Schleife (dem Ring) verbunden sind,
und Daten werden um den Ring von einer Station zur nächsten geleitet, bis sie ihren Bestimmungsort erreichen. Die Ring-Topologie
hat gegenüber der Bus-Topologie viele Vorteile. Beispielsweise können einfachere Mittel (Leitungsverstärker und
-Empfänger) benutzt werden zur Übertragung von Daten zwischen den Stationen, da nur ein Sendemittel bei jeder Verbindung vorhanden
ist; es besteht eine viel geringere Abmessungs-Beschränkung, da die Begrenzung sich auf die einzelnen Verbindungen
statt auf das gesamte Netzwerk bezieht; und eine Erweiterung auf Faseroptik-Technologie ist relativ geradlinig. Auch eignet
sich diese Topologie für deterministische Zugriffs-"Protokolle"
(die drei grundlegenden Arten von Ringen benutzen jeweils eines der Protokolle, die als Marken-(token), Leerfenster- und Registereinsetz-Protokolle
bekanntgeworden sind), die einen garan-
tierten Mindestdurchsatz anbieten können, was besonders für Realzeit-Anwendungen wie Sprachübertragung wichtig ist.
Einfache Ringnetze haben jedoch einen großen Nachteil: da der Betrieb eines Ringes von vornherein davon abhängt, daß Daten
um den Ring von einer Station zur nächsten übertragen werden, wobei jede Station die Daten empfängt und sie dann wieder
überträgt, sind um den Ring in regelmäßigen Abständen aktive Zwischenverstärker nötig, mindestens ein solcher Zwischenverstärker
bei jeder Station, und das Grundnetz versagt vollständig sowohl wenn irgendein Zwischenverstärker versagt, als auch
wenn irgendeine Verbindung in dem Ring unterbrochen ist.
Eine Anzahl unterschiedlicher Schritte wurde zur Behandlung dieses
Problemes unternommen. Beispielsweise ist eine "einfache" Lösung, durch verschiedene Mittel die Wahrscheinlichkeit eines
Zwischenverstärker-Versagens zu reduzieren. Eine andere (und in der Praxis sogar einfachere) Lösung besteht darin, einen Bypass
bei jedem Zwischenverstärker vorzusehen mit einem Relais, das durch den Zwischenverstärker aktiv gehalten werden muß, falls
er in dem Ring bleiben soll; falls der Verstärker versagt, arbeitet
das Relais und der Ring umgeht den Zwischenverstärker. Bei einer Abwandlung dieses Verfahrens, die auch Verbindungs-Versagen
zuläßt, wird der Ring in eine Gestalt verformt, die dem Umriß eines Seesterns gleicht (obwohl sie topologisch ein
Ring bleibt), wobei alle Relais an einer zentralen Stelle sitzen. Ein anderes und ähnliches Umgehungsverfahren ergibt eine besondere
Verbindung zwischen jedem Paar aus Verstärkern, das normalerweise nur durch einen dazwischenliegenden Verstärker getrennt
ist; falls irgendein zwischenliegender Verstärker versagt, oder falls die davon abführende Verbindung versagt, schaltet
der nächste Verstärker so, daß er seinen Signaleingang durch die besondere Verbindung von dem vorletzten Zwischenverstärker
aufnimmt und so den gestörten Zwischenverstärker oder die gestörte Verbindung isoliert. Noch eine andere Abwandlung dieses
Umgehungsverfahrens benutzt eine vollständige Reihe von Ersatzverbindungen,
die den gesamten Weg um den Ring "parallel" zu den normalen Verbindungen umgeben, und die Ersatzverbindungen
werden mit bestimmten Hauptring-Zwischenverstärkern verbunden. Diese können erfassen, ob sich eine Unterbrechung
in dem Hauptring in Weitergaberichtung vor ihnen befindet; falls eine Unterbrechung erfaßt wird, bildet der in Weitergaberichtung nach
der Unterbrechungsstelle nächstliegende spezielle Zwischenverstärker eine "Rückschleife", d.h. er empfängt seine
Eingangssignale nicht aus der Verbindung, die zu der Unterbrechungsstelle führt, sondern von der Ersatzverbindung, die von
der entgegengesetzten Richtung ankommt, und signalisiert zu dem nächsten speziellen Zwischenverstärker in Weitergaberichtung
vor der Unterbrechungsstelle, daß dieser seinen Signalausgang nicht längs der zu der Unterbrechungsstelle führenden Verbindung
sendet, sondern zurück über die Ersatzverbindungen (dieses rücklaufende Signal durchläuft ungeändert die anderen Zwischenverstärker)
. So wird diese Ringart nach einem Versagen ein "verformter Ring" mit einer linearen Stations-Abfolge, wobei
jede Station sowohl mit einer Ausgangs- wie mit einer Rückkehr-Verbindung mit der nächsten verbunden ist.
Jede dieser vorgeschlagenen Ringnetze besitzt ihre Vor-und Nachteile, wenn auch in jedem Fall versucht wurde, mit dem
Netzsystem die Probleme der vorhergehenden Auslegungen zu überwinden. Die vorliegende Erfindung ergibt ein anderes Ringnetzsystem,
das insbesondere auf Zwischenverstärker- und/oder Verbindungsstörungen reagiert, und das auf der Verwendung einer
Vielzahl von miteinander verbundenen Zwischenverstärker-Einheiten beruht, die jeweils zu einer geeigneten Kombination von
EIN/AUS-Leitungen verbindbar sind (durch die sie mit anderen Zwischenverstärkereinheiten verbunden sind), und zwar durch
interne Schaltmittel, die vorzugsweise auf die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Signals an seinen EIN-Leitungen reagieren.
Die Erfindung ergibt auch ein Verfahren zur Gestaltung eines sol-
chen Netzes (und anderer, gleichartiger Netze) von vornherein, und zum Umsetzen des Netzes während des Betriebes, falls irgendein
Teil desselben gestört werden sollte.
Das erfindungsgemäße Netz:
In einer Hinsicht ergibt diese Erfindung ein Verbindungsnetz, das eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Schalteinheiten
enthält, wobei:
jede Schalteinheit eine Vielzahl von Verbindungs-Anschlußpaaren mit jeweils einem AUS- und einem EIN-Anschluß besitzt, ausgewählte
Einheiten mindestens drei solche Paare besitzen; jede Schalteinheit über ihre jeweiligen Anschlußpaare mit mindestens
einer anderen Schalteinheit über einen Verbindungspfad verbunden ist, wobei mindestens ein Pfad zu jeder solchen anderen
Einheit besteht, jeder Pfad einen AUS- und einen EIN-Kanal
umfaßt, jede aus einer Anzahl von ausgewählten Einheiten so durch mindestens drei Pfade mit anderen'Einheiten verbunden ist;
und
bei jeder Schalteinheit die zugehörigen AUS- und EIN-Anschlüsse
intern miteinander so verknüpfbar sind, daß falls kein Anschlußpaar vorhanden ist, das in diese Verknüpfung
aufgenommen sein muß und so ein mandatorisches Paar ist, der AUS-Anschluß irgendeines Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines
Paares verbunden werden kann,
während, falls ein solches mandatorisches Anschlußpaar vorhanden ist, die Anschlußpaare der Einheit in einer gedachten Reihenfolge
mit dem mandatorischen Paar an einem Ende sind und der AUS-Anschluß
irgendeines nichtmandatorischen Paares mindestens entweder mit dem EIN-Anschluß dieses Paares oder mit dem EIN-Anschluß
irgendeines der Anschlußpaare in der Reihenfolge näher zu dem mandatorischen Paar verbunden werden kann, und der AUS-Anschluß
des mandatorischen Anschlußpaares mit dem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen Paares verbunden werden kann;
wodurch, mit den genannten Bedingungen, die Schalteinheiten zu einer Verbindung miteinander über ihre nichtmandatorischen Anschlußpaäre
in einer insgesamt willkürlichen Anordnung fähig
sind, und, ohne Rücksicht auf die tatsächliche körperliche und anordnungsmäßige Verbindungsanordnung der Einheiten relativ
zueinander das Netz durch entsprechende interne Verknüpfung jeder solchen Verbindungsanschlußpaare der Einheiten als
ein Ring gestaltet werden kann, um so eine kreisförmige, alle Einheiten in dem Netz in Reihe miteinander verbindende Verbindungsanordnung
zu bilden.
Wie im einzelnen später behandelt wird, wird keine Unterscheidung notwendigerweise zwischen den verschiedenen Anschlußpaaren
in einer Schalteinheit zu treffen sein, und jede Einheit ist zu einer Verbindung über einen Verbindungspfad entweder zu einer
anderen Einheit oder zu einer Station befähigt. Jedoch kann eine Unterscheidung getroffen werden, und ein bestimmtes Anschlußpaar
kann einer Station zugeordnet sein, wobei dann der Einschluß des Paares in das Netz mandatorisch ist. Ein einzelnes
mandatorisches Anschlußpaar kann zu einer Reihe von Stationen führen (als ob die Schalteinheit eine gleichartige Reihe von
benachbarten, intern verbundenen mandatorischen Anschlußpaaren besäße).
Das erfindungsgemäße Netz enthält eine Vielzahl von miteinander
verbundenen Schalteinheiten. Der Ausdruck "Vielzahl" wird hier so benutzt, daß er mindestens drei bedeutet, und tatsächlich
kann das Netz nur drei Schalteinheiten enthalten. Jedoch werden vorzugsweise mindestens vier Einheiten (das wird später weiter
erläutert) vorhanden sein, und üblicherweise werden viel mehr Einheiten vorhanden sein - möglicherweise einige hundert, obwohl
Netze mit von zehn bis etwa fünfzig Schalteinheiten allgemein die Norm sein werden.
Jede bei dem erfindungsgemäßen Netz benutzte Schalteinheit besitzt
eine Mehrzahl von Verbindungs-Anschlußpaaren. Diese Anschlußpaare gestatten die Verbindung der Einheit sowohl mit anderen
Schalteinheiten über die Verbindungspfade (normalerweise ein Anschlußpaar plus ein Pfad pro jede andere Einheit, obwohl, wie
später weiter erläutert wird, zwei Einheiten durch zwei Pfade verbunden sein können, die jeweils zu einem von zwei Anschlußpaaren
in jeder Einheit führen) und gestatten auch - da es der Hauptzweck des Netzes ist, die Verbindung einer Anzahl von Computern
und/oder Computer-Peripheriegeräten zu gestatten - die Verbindung über einen zusätzlichen Verbindungspfad mit einer
Schnittstellenstation, die selbst direkt oder indirekt mit einem oder mehreren Computer/Gerät verbunden ist
oder sogar einen integralen Teil dieser bildet. Der Ausdruck "Mehrzahl", auf die Anzahl von Anschlußpaaren für jede Schalteinheit
angewendet, besitzt seine normale Bedeutung und bedeutet so "mindestens zwei". Nur zwei Anschlußpaare erlauben die Verbindung
der Einheit mit zwei anderen Einheiten oder mit einer anderen Einheit und einer Schnittstellenstation; obwohl nicht
nutzlos, ist keine der beiden Möglichkeiten besonders nützlich, und so wird bevorzugt, daß jede Einheit mindestens drei Anschlußpaare
besitzt. Drei Anschlußpaare erlauben beispielsweise die Verbindung der Einheit mit drei anderen Einheiten (so daß
eine Verbindungsstelle im Netz gebildet wird) oder mit zwei anderen Einheiten und einer Schnittstellenstation. Am meisten
wird bevorzugt, daß jede Einheit vier Anschlußpaare besitzt, die es ermöglichen, daß sie z.B. gleichzeitig mit drei anderen
Einheiten und einer Schnittstellenstation verbindbar ist. Darüberhinaus erscheint, obwohl es auslegungsgemäß möglich ist, daß
jede Einheit mit mehr als vier anderen Einheiten/Schnittstellenstationen verbunden wird, diese Möglichkeit gegenwärtig als
unnötig und als unnötig kompliziert. Vorzugsweise gleichen sich alle diese Einheiten darin, daß jede nur vier Anschlußpaare besitzt.
Jede Schalteinheit ist mit mindestens einer anderen Einheit über einen Verbindungspfad verbunden (wobei ein separater Pfad
zwischen jedem Paar von verbundenen Einheiten vorhanden ist) der sich zwischen einem Anschlußpaar der einen Einheit und einem
Anschlußpaar der anderen Einheit erstreckt. Der Pfad umfaßt zwei Kanäle, und längs einem derselben werden Signale an dem
Pfad zu der Schalteinheit geleitet, und längs des anderen derselben
werden Signale an dem Pfad von der Schalteinheit gesendet. Jeder Kanal kann irgendeine physikalische Form annehmen,
und kann so ein Leitdraht, eine Funkverbindung, ein Faseroptiksystem usw. sein (normalerweise sind beide Kanäle gleichartig)
. Bei örtlichen Bereichsnetzen wird die Mehrzahl der Pfadkanäle entweder aus Faseroptiksystemen oder Leitdrähten bestehen
(möglicherweise "verdrillten" Drahtpaaren, möglicherweise Koaxialkabel der einen oder anderen Art), während für größere
Bereiche und Abstände überdeckende Netze die deshalb keine "örtliche Bereichs-"Netze sind - können die Pfadkanäle Mikrowellen-Funkverbindungen
(möglicherweise über Satellit bei sehr großen Abständen) sein.
Es ist dabei klar, daß weder die Pfade selbst noch die beiden Kanäle bei jedem Pfad physikalisch getrennt sein müssen: eine
einzelne physikalische Verbindung (ein Draht oder eine optische Faser z.B.) kann benutzt werden, vorausgesetzt, daß das übertragene
Signal dem relevanten Pfad zugeordnet und dann als EIN oder AUS identifiziert und zu dem richtigen Anschluß des Anschlußpaares
der zugeordneten Schalteinheit gesendet werden kann. Eine solche einzelne physikalische Verbindung wird höchstwahrscheinlich
dann benutzt, wenn das Verbindungsmedium ein Funkverbindungskanal ist.
In seiner breitesten Form erfordert das erfindungsgemäße Netz, daß jede Schalteinheit durch mindestens einen Verbindungs-Pfadweg
mit mindestens einer anderen Schalteinheit verbunden ist, und einige Schalteinheiten sind auf diese Weise durch mindestens
drei Pfade mit anderen Einheiten verbunden. Während es beabsichtigt ist, daß die erfindungsgemäßen Netze auch solche enthalten,
bei denen zwei Einheiten miteinander nicht nur über einen Pfad sondern durch zwei oder mehr Pfade verbunden sind, wird es Öfter
der Fall sein, daß die Pfade von irgendeiner der ausgewählten Einheiten diese Einheit mit so viel anderen Einheiten verbinden,
wie Pfade vorhanden sind, - so führt dann jeder Pfad zu einer unterschiedlichen Einheit - da dies zuläßt, daß das Netz auch
Verzweigungsverbindungen in seiner körperlichen (topografischen) Auslegung einschließt, trotz seiner topologischen Ringform bezüglich
seiner Verbindungsfähigkeiten. So wird in sehr bevorzugter Weise jede der ausgewählten Einheiten durch Verbindungspfade mit mindestens drei anderen Einheiten verbunden (und in
einem solchen Fall ist es klarerweise notwendig, daß das Netz mindestens vier Einheiten enthält).
Jede Schalteinheit ist durch einen Verbindungspfad mit mindestens einer anderen Einheit verbunden, und vorzugsweise sind
ausgewählte Einheiten mit mindestens drei anderen Einheiten verbunden. Bei der praktischen Ausführung werden nur wenige
Einheiten tatsächlich mit drei (oder mehr) anderen Einheiten verbunden sein, da das Netz typischerweise aus aus einem groben
Maschengitter von langen linearen Ketten von Einheiten besteht, die selbst miteinander an strategischen Stellen verbunden sind.
In diesem letzteren Fall werden einige Ketten an einem Ende frei sein (die Endeinheit ist so nur mit einer anderen Einheit
verbunden) und am anderen Ende verbunden, während andere an beiden Enden verbunden sein werden (an jedem verbundenen Ende
ist eine mit mindestens drei anderen Einheiten verbundene Einheit).
Eine andere typische physikalische Auslegung ist eher einer Leiter zu vergleichen, mit zwei langen linearen Ketten, die in
Abständen (und an den Enden) durch Querverbindungen verbunden sind.
Wie bereits herausgestellt, wird notwendigerweise keine Unterscheidung
zwischen den Anschlußpaaren einer Schalteinheit getroffen. Jedoch kann aus verschiedenen Gründen ein Anschlußpaar
(oder mehrere Anschlußpaare) einer Schalteinheit für einen speziellen Zweck ausgesondert sein, der die Aufnahme des Paares in
die internen Schaltverbindungen der Schalteinheit mandatorisch
macht. Ein typisches Beispiel dafür ist, wenn das Paar einer Station gewidmet ist. Im allgemeinen kann eine Station über
den Verbindungspfad mit irgendeinem Anschlußpaar verbunden werden, es ist jedoch häufig vorteilhaft, eine spezielle, einem
besonderen Anschlußpaar zugeordnete Verbindungskapazität zu schaffen, so daß das Netz durch die Verbindung mit oder Abtrennung
von dem Paar der Station (oder tatsächlich irgendeiner Ausrüstung) , die mit ihm verbunden werden kann, nicht gestört wird.
Die Widmung eines solchen Anschlußpaares einer Station und die Anordnung, daß bei der effektiven Abwesenheit der Station eine
direkte Verbindung zwischen den AUS- und EIN-Anschlüssen des
Paares hergestellt werden kann, um so die beiden zu überbrücken und die normale indirekte Verbindung über die AUS- und EIN-Kanäle
zu umgehen, erlaubt das Ein- und Ausschalten der Station, ohne in irgendeiner Weise das Netz zu stören - und insbesondere ohne
eine Umgestaltung des Netzes notwendig zu machen. Natürlich muß, wenn eine Schalteinheit ein Anschlußpaar enthält, dessen Anschluß
mandatorisch ist, die interne Verbindungsmöglichkeit der Einheit sicherstellen, daß das besondere Anschlußpaar (oder die besonderen
Anschlußpaare, falls mehr als ein Paar vorhanden sein sollte) mit irgendeinem der anderen Anschlußpaare verbindbar ist. Das
kann ganz einfach dadurch erreicht werden, daß die gedankliche Reihenfolge der Anschlußpaare so angeordnet wird, daß irgendein
mandatorisches Paar sich entweder am Anfang oder am Ende befindet, vorausgesetzt, daß der AUS-Anschluß irgendeines Anschlußpaares
tatsächlich intern mit dem EIN-Anschluß irgendeines der in der Reihenfolge näher zum mandatorischen Paar liegenden Anschlußpaare
verbindbar ist, und daß der AUS-Anschluß des mandatorischen Anschlußpaares mit dem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen
Anschlußpaares verbunden werden kann, wird jedes mandatorische Anschlußpaar immer enthalten sein. Die gedankliche
Reihenfolge - die rein gedanklich ist - kann deswegen mit dem mandatorischen
Anschlußpaar beginnen, so daß der AUS-Anschluß irgendeines folgenden Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines vorhergehenden
nichtmandatorischen Anschlußpaares verbindbar sein muß, oder es kann mit dem mandatorischen Anschlußpaar enden,
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so daß der AUS-Anschluß irgendeines vorhergehenden Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines nachfolgenden nichtmandatorischen
Anschlußpaares verbindbar sein muß. In den meisten folgenden Diskussionen wird der letztere Typ von gedanklicher Reihenfolge,
endend mit dem mandatorischen Paar, benutzt.
Die minimale interne Verbindungsfähigkeit einer Schalteinheit
mit einem mandatorischen Anschlußpaar besteht darin, daß der AUS-Anschluß irgendeines Paares in der gedanklichen Reihenfolge
mit dem eigenen EIN-Anschluß verbunden werden kann oder mit dem EIN-Anschluß irgendeines der Anschlußpaare näher zum mandatorischen
Paar, wobei der AUS-Anschluß des mandatorischen Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen Paares verbindbar
ist. Falls die tatsächliche Verbindungsfähigkeit dieses Minimum ist, dann wird die gedankliche Reihenfolge effektiv eine tatsächliche
Reihenfolge. Wenn auch die tatsächliche Fähigkeit dieses Minimum bilden kann, ist es jedoch bequemer, zuzulassen, daß
irgendein AUS-Anschluß mit irgendeinem EIN-Anschluß verbindbar ist, auch wenn im Betrieb einige der möglichen Verbindungen niemals
benutzt werden (oder sogar verboten sind). In diesem Fall ist es ersichtlich, daß die Anschlußpaare nicht in irgendeiner realen
Reihenfolge angeordnet werden, und es gibt eine Vielzahl von äquivalenten gedanklichen Reihenfolgen, bei denen die Anforderungen
für minimale Verbindungsfähigkeit erfüllt sind.
Die erforderliche interne Verbindbarkeit der Schalteinheit ist so, daß irgendeine Reihe von den vorhandenen AUS- und EIN-Anschlußpaaren
(einschließlich irgendeines mandatorischen Paares) genommen und diese Paare in einer geschlossenen Schleife verbunden
werden können. Die bereits (zur Erreichung dieses Zieles) definierte Verbindbarkeit kann alternativ auch so definiert werden
daß, wenn für jede Einheit ihre AUS- und EIN-Anschlüsse intern
in einer Anzahl von Verbindungskombinationen verbindbar sind, in welchen immer eine Vielzahl der Anschlußpaare sequentiell in
einer geschlossenen Schleife angeordnet sind, der EIN-Anschluß irgendeines Paares mit dem AUS-Anschluß des nächsten verbunden
ist, und es kann ein Anschlußpaar vorhanden sein, das notwendi-
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gerweise (mandatorisch) in dieser Reihenfolge enthalten sein
muß.
Die Schalteinheit:
Eine der Haupteigenschaften des erfindungsgemäßen Netzes besteht
in der Verwendung von Schalteinheiten, deren Verbindungs-Anschlußpaare intern zur Einheit miteinander verbunden werden
können, so daß, wenn kein Anschlußpaar mandatorisch ist, der AUS-Anschluß irgendeines Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines
Paares verbunden werden kann - das bedeutet, er kann entweder mit dem EIN-Anschluß des eigenen Paares oder mit dem EIN-Anschluß
irgendeines anderen Paares verbunden werden. Die interne Anordnung der Schalteinheit wird im allgemeinen so sein, daß die
Anschlußpaare sequentiell angeordnet sind und vorzugsweise dafür gesorgt ist, daß irgendein AUS-Anschluß direkt mit irgendeinem
EIN-Anschluß verbunden werden kann. Bei einer alternativen Anordnung, bei der die Anzahl der Kombinationen der Verbindungen
zwischen Anschlüssen begrenzt ist, jedoch alle bei dem nachher beschriebenen Konfigurationsverfahren benutzte Kombinationen möglich
sind, sind die Anschlußpaare sequentiell in einer geschlossenen Schleife angeordnet und ein Signal wird von jedem Anschlußpaar
zu dem sequentiell folgenden Anschlußpaar geleitet, in der Weise, daß der AUS-Anschluß jedes Paares mit entweder dem EIN-Anschluß
dieses Paares verbunden werden kann, oder mit dem von dem vorhergehenden Anschlußpaar zugeleiteten Signal (und so indirekt
mit dem EIN-Anschluß dieses Anschlußpaares oder dem EIN-Anschluß eines vorhergehenden Anschlußpaares verbunden ist) , und das zu dem
folgenden Anschlußpaar geleitete Signal kann entweder das an dem EIN-Anschluß dieses Paares empfangene oder das von dem vorhergehenden
Anschlußpaar durchgeleitete Signal sein.
Obwohl theoretisch eine Anzahl von unterschiedlichen Arten von Schalteinheiten möglich ist, und jede so wenig oder so viel
EIN/AUS-Anschlußpaare besitzen kann, wie es für die bestimmte
auszuführende Aufgabe erforderlich ist, ist es - wie bereits be-
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sprochen - am bequemsten, wenn alle Schalteinheiten gleicher Art sind und mindestens vier und sehr bevorzugt nur vier Anschlußpaare
haben , von denen eines ein mandatorisches Anschlußpaar ist. Der tatsächliche Aufbau einer solchen Schalteinheit
kann relativ einfach gedacht werden, sobald das Konzept definiert wurde, jedoch sind einsichtigerweise manche
Auslegungen nützlicher als andere. Die vorliegende Erfindung benutzt vorzugsweise eine Art von Schalteinheit mit mindestens
vier Verbindungs-EIN/AUS-Anschlußpaaren, von denen eines mandatorisch
ist, und diese Einheit enthält:
a) jedem EIN/AUS-Anschlußpaar zugeordnete Schaltmittel, wobei
jedes der Schaltmittel als ein gedachter Mehrwegeschalter angesehen werden kann mit einem an einem Mittenkontakt
angeschlossenen Kontaktarm, der in Anlage mit irgendeinem aus einer Mehrzahl von Außenkontakten bewegbar
ist, um so den Mittenkontakt mit diesem zu verbinden, der Mittenkontakt mit dem AUS-Anschluß des Anschlußpaares verbunden
ist und die Außenkontakte je einzeln mit dem EIN-Anschluß des gleichen Anschlußpaares und den EIN-Anschlüssen
der relevanten anderen Anschlußpaare verbunden sind, mit der Maßgabe, daß die Verbindungen mit dem EIN-Anschluß
des mandatorischen Anschlußpaares über ein gemeinsames Schaltmittel hergestellt sind, das die Verbindungen statt
zu dem AUS-Anschluß des mandatorischen Anschlußpaares herzustellen erlaubt, wodurch mittels entsprechender Einstellung
der Schaltmittel der AUS-Anschluß irgendeines Anschlußpaares über den Kontaktarm mit dem EIN-Anschluß irgendeines
relevanten Anschlußpaares verbunden werden kann;
b) Steuermittel zum Bestimmen für jedes Schaltmittel, mit
welchem der Außenkontakte der Kontaktarm in Anlage zu bringen ist, und damit, mit welchem der EIN-Anschlüsse
der Mittenkontakt des Schaltmittels zu verbinden ist, und zum Bestimmen für die Umgehungsschaltmittel des mandatorischen
Anschlußpaares, ob die Verbindungen zu seinem EIN-Anschluß statt zu dem AUS-Anschluß gemacht sind, und
if ■'·■' 3430470
c) dem EIN-AnscnIuß jedes nichtmandatorischen Anschlußpaares
zugeordnete Signalerfassungsmittel, welche Daten zu den Steuermitteln schaffen in Abhängigkeit von welchen teilweise
die Bestimmung getroffen wird, welche Kontakte zu verbinden sind.
Eine weitere bevorzugte Form eines Schalters ist gleichartig, kann jedoch nicht als ein Mehrwege-Kontaktarmschalter angesehen
werden, sondern als ein Überkreuzschalter mit zwei Kontaktarmen, die jeweils mit einem als ein AUS-Kontakt bezeichneten Kontakt
verbunden sind und jeweils in Anlage mit einem von zwei Kontakten bewegbar sind, die als ein EIN-Kontakt bezeichnet sind, wobei
einer der AUS-Kontakte mit dem AUS-Teil des zugehörigen Anschlußpaares
verbunden ist und einer der EIN-Kontakte mit dem EIN-Teil des gleichen Anschlußpaares verbunden ist, und der
zweite AUS-Kontakt mit dem zweiten EIN-Kontakt des Überkreuzschalter
verbunden ist, der der dem in der Reihe folgenden Anschlußpaar in der Schalteinheit zugeordnet ist, (wobei die Anschlußpaare
in der Einheit in diesem Falle gedanklich in einer geschlossenen Schleife der Reihe nach angeordnet sind) mit der
Bedingung , daß in diesem Fall der dem speziellen Anschlußpaar zugeordnete Überkreuzschalter wahlweise durch direkte Verbindungen
zwischen dem AUS-Anschluß dieses Anschlußpaares und dem zweiten AUS-Kontakt des in der Reihe vorangehenden Überkreuz
schalters und zwischen dem EIN-Anschluß und dem zweiten
EIN-Kontakt des in der Reihe folgenden Uberkreuzschalters ersetzt
werden können.
Das Schaltmittel wurde anhand von zwei einfachen Analogienvon mechanischen Schaltern zur Herstellung elektrischer Verbindung
beschrieben. Während natürlicherweise es wirklich eine von diesen beiden Analogien sein könnte, ist es bei der praktischen
Ausführung (für elektrische Verbindungen) in der am meisten bevorzugten Weise ein vergleichbares Festkörper-, Halbleiter-Bauelement,
das durch seine Natur schnell und zuverlässig genug
ist zur Verwendung in einer Schalteinheit, die in einem Computernetz eingesetzt ist. Es ist jedoch nicht unmöglich,
für die Schalteinheit ein nichtelektrisches Schaltmittel zu benutzen - optische Schalter könnten am besten für Einheiten
geeignet sein, die mit anderen Einheiten über optische Fasern verbunden sind - und im allgemeinen werden die Schaltmittel
entsprechend der jeweiligen Aufgabe ausgelegt sein, auch wenn das jeweilige Schaltmittel hier als ein mechanisches Analogon
eines elektrischen Schalters beschrieben ist.
Jedes Schaltmittel besitzt eine Vielzahl von Außenkontakten, die mit den EIN-Anschlüssen der relevanten Anschlußpaare verbunden
sind (selbstverständlich eingeschlossen die EIN-Anschlüsse
des eigenen Anschlußpaares). Welche Anschlußpaare hier relevant sind, hängt natürlich davon ab, welchen Anschlußpaaren das
Schaltmittel zugeordnet ist; die Verbindbarkeit der Anschlußpaare miteinander wurde bereits besprochen, und es ist nicht
nötig, darüber mehr zu sagen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung einer Schalteinheit, die mit mehr Einzelheiten nachfolgend beschrieben wird, sind
Mittel zur Erzeugung von Signalen - "Anfrage-Verbindungs-"Signale (auch als "Testsignale" bekannt) und "Anfangs-"Signale - vorhanden,
die bei der Gestaltung des Netzes benutzt werden (bevorzugt ist es die die Gestaltung einleitende Schalteinheit, die das Anfangssignal
erzeugt, und es wird bevorzugt dieses Signal der Reihe nach zu jeder anderen in dem Netz verwendeten Schalteinheit
weitergeleitet, wie später hier näher besprochen wird). Diese Signale müssen direkt oder indirekt jedem Anschlußpaar
zugeführt werden. Zusätzlich ist es wünschenswert, daß der AUS-Anschluß jedes Anschlußpaares einfach unangeschlossen gelassen
werden kann. Aus diesen beiden Gründen wird es weitgehend bevorzugt, wenn zusätzlich zu den mit den EIN-Anschlüssen der relevanten
Anschlußpaare verbundenen Außenkontakten jedes Schaltarm-Schaltmitte 1-Analogon zwei Extra-Außenkontakte besitzt, von
denen einer mit dem "Anfrage-Verbindungs-"Signalgenerator ver-
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bunden ist und der andere nicht angeschlossen ist. Falls kein mandatorisches Anschlußpaar vorhanden ist, sollte auch ein
Extra-Außenkontakt mit dem "Anfangs-"Signalgenerator verbunden sein, während dann, wenn ein mandatorisches Anschlußpaar vorhanden
ist, nur dessen Schaltarm-Schaltmittel-Analogon einen mit dem "Anfangs-"Signalgenerator verbindbaren Außenkontakt besitzen
braucht.
Darüberhinaus wird es besonders bevorzugt, wenn jede Schalteinheit
ihrem mandatorischen Anschlußpaar zugeordnet einen ganz separaten Steueranschluß enthält, durch den Steuersignale von der
Station gesendet werden können, die über den Verbindungs-Pfad mit dem mandatorischen Anschlußpaar verbunden ist. Wie später
erklärt wird, können durch diesen Anschluß von der zugeordneten Station übertragene Signale beispielsweise entweder die
Schalteinheit zum Beginn des Gestaltungsvorganges "initialisieren", oder die Schalteinheit veranlassen, eine vorher festgelegte
Gestaltung vorzugsweise während des nächstfolgenden Gestaltungsvorganges anzunehmen.
Damit die Einführung oder Entfernung einer Station am mandatorischen
Anschlußpaar einer Schalteinheit das Netz nicht stören kann, sind dem Anschlußpaar zugeordnete Schaltmittel enthalten,
die zulassen, daß eine direkte Verbindung zwischen den AUS- und EIN-Anschlüssen herzustellen ist, um so diese beiden zu
überbrücken und damit das Anschlußpaar zu umgehen. Selbstverständlich wird diese Umgehung einem Signalverzögerungsmittel
zugeordnet sein, um die jeweilige Verzögerung zu ersetzen, die durch die Station und den dort hinführenden Pfad normalerweise
eingeführt wird.
Jeder AUS- oder EIN-Anschluß ist bisher so betrachtet worden, als wäre er eine Einzelklemme, mit der der Kanal an der externen
Schalteinheitseite verbindbar ist, und ein AUS- oder EIN-Anschluß eines anderen Paares an der internen Seite der Schalteinheit.
Tatsächlich kann jeder Anschluß eine solche einzelne Klemme sein.
Jedoch kann es in manchen Fällen erforderlich sein, die externen und internen Seiten jedes Anschlusses voneinander zu trennen,
auch wenn sie elektrisch verbunden gehalten werden. Es kann tatsächlich erforderlich sein, die beiden Seiten eines Anschlusses
sowohl körperlich als auch elektrisch dadurch zu trennen, daß eine geschaltete Verbindung zwischen den beiden errichtet wird. Das ist
besonders in dem Fall mandatorischer Anschlußpaare zutreffend, wo es erforderlich ist, daß man die Innenseiten der beiden Anschlüsse
überbrücken kann, während man gleichzeitig die Verbindung zwischen den Innen- und Außenseiten eines Anschlusses (oder
beider Anschlüsse) auftrennt, denn dadurch kann eine Signalverschlechterung verhindert werden, die durch solche Faktoren wie der
Wechselwirkung zwischen einem längs der Umgehung durchgeleiteten Signal und irgendeinem an einem der beiden Kanäle bestehenden
Signal und durch Impedanz-Fehlanpassungseffekte entstehen kann.
Das Steuermittel bestimmt, wie jedes Schaltmittel einzustellen ist, und damit, wie die Schalteinheit intern zu verbinden ist.
Das Steuermittel umfaßt üblicherweise ein Bauelement wie ein ROM-Chip, das eine Sammlung von vorbestimmten Kombinationen von
Schaltmittel-Einstellungen speichern und abrufen kann. Die besondere abgerufene Kombination wird teilweise durch die Ausgangszustände
der Signalaufnahmemittel und teilweise durch Steuersignale von der Station am anderen Ende des Verbindungspfades bestimmt,
die an dem mandatorischen Anschlußpaar der Schalteinheit
angeschlossen ist. Nach dem Abruf wird sie benutzt, die Schalteinheiten
so zu betätigen, daß sie sich in der definierten Weise einstellen. Bei einer bevorzugten Ausführung können Steuersignale
von der der Schalteinheit zugeordneten Station benutzt werden, um die Verwendung einer besonderen Schaltmitte1-Verbindungskombination
zu erzwingen und so sicherzustellen, daß ein angesprochenes Schaltmittel oder mehrere Schaltmittel, das oder
die den nichtmandatorischen Anschlußpaaren der Schalteinheit zugeordnet ist bzw. sind, in eine "Rückschleifen-"Verbindung gesetzt
wird (d.h. der AUS-Anschluß des Anschlußpaares wird mit dem EIN-Anschluß des gleichen Anschlußpaares verbunden).
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Das Signalerfassungsmittel ist ein Mittel zum Erfassen der Anwesenheit
oder Nichtanwesenheit eines Signales am EIN-Anschluß
des zugehörigen Anschlußpaares. Das Signal kann ein Signal aus einer Anzahl von Signalarten sein. Während des Betriebs des
Netzes wird es selbstverständlich irgendein Signal der für die Datenübertragung im Netz benutzten Art sein, und die Abwesenheit
eines Signales leitet, wenn sie erfaßt wird, ein zu einer Umgestaltung führendes Abschalten des Netzes ein. Während der Gestaltung
wird das Signal, wie im einzelnen später beschrieben wird, das Anfrage-Verbindungs-Signal oder Anfangssignal sein,
und wenn diese auch als zwei getrennte besondere Signale erfaßt und gedeutet werden können, ist es ausreichend, ein bestimmtes
Signal als das Anfangssignal zu erfassen und zu deuten, und jedes andere (Nicht-Anfangssignal) als das Abfrage-Verbindungssignal
zu deuten.
Zwischenverstärker-Einheiten:
Ein Ringnetz besteht, wie bereits festgestellt wurde, aus einer Anzahl von Stationen, die (soweit es ihre Signaldurchleitungsfähigkeit
betrifft) miteinander in einem Kreis oder einer geschlossenen Schleife durch die Verbindungszüge des Netz-Verbindungsmediums
verbunden sind, wobei das Zusammenkoppeln der Netzverbindungen durch eine Reihe von Zwischenverstärker-Einheiten bewirkt
wird. Die bei der vorliegenden Erfindung benutzte Schalteinheit ist der Teil der Anordnung, der die Anschlüsse zwischen
Verbindungen herstellt, und wird zum größten Teil hier einfach als die "Schalteinheit" bezeichnet. Es wird jedoch bevorzugt bei
der praktischen Ausführung die Schalteinheit (und ihre zugehörigen Steuermittel und Signalerfassungsmittel) eine Zwischenverstärker-Einheit
sein, welche zusätzliche Fähigkeiten zu und über der bloßen Herstellung der erforderlichen Verbindungen besitzt, und dieser
letztere Ausdruck wird auch dort, wo es angemessener ist, später benutzt.
Innerhalb jeder Zwischenverstärker-Einheit ist jedes Schaltmittel entsprechend mit den verschiedenen EIN- und AUS-Anschlüssen der
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relevanten Anschlußpaare verbunden. Obwohl diese Verbindungen direkte Verbindungen sein können zur Verwendung innerhalb eines
Computernetzes (wo die zu schaltenden Signale schwache Digitalsignale sind), wird es in der Tat mehr bevorzugt, die Verbindung
über entsprechende Verstärker zu leiten, die eine bestimmte Rausch-Immunität ergeben durch Ausgleichen der niedrigen Signalstärke
und des verlustbehafteten Kanalmediums. So besitzt vorteilhafterweise
jeder EIN-Anschluß einen Verstärker (einen Empfänger-Verstärker) durch den er mit den entsprechenden Außenkontakten
jedes der Schaltmittel verbunden ist, während jeder AUS-Anschluß einen weiteren Verstärker (einen Ansteuer-Verstärker)
besitzt, durch den er mit dem Mittenkontakt des zugeordneten Schaltmittels verbunden ist. Die für die verschiedenen Arten
von Kanalmedien nötigen Verstärkerarten sind dem Fachmann wohlbekannt und bedürfen keiner weiteren Diskussion. Trotzdem: wenn
die Kanäle Leitdrahtpaare sind, ist ein typisches Bauteil im Handel von der Firma Texas Instruments unter der Bezeichnung
SN 75116 erhältlich, und dieses enthält sowohl Ansteuer- als auch Empfänger-Verstärker. Darüberhinaus kann, gerade so, wie die
Signale eine Verstärkung brauchen, auch das Eingangssignal eine Zeitkorrektur benötigen, um mögliches Phasenzittern zu behandeln.
Dementsprechend wird innerhalb jedes EIN-Anschlusses (und insbesondere
nach irgendeinem Empfänger-Verstärker) vorteilhafterweise ein Signal-Regenerator eingesetzt, der die durchschnittliche
Bit-Rate des ankommenden Signals errechnet und eine Kopie erzeugt, in der alle Zeitfehler ausgemerzt sind.
Nicht alle bei der Erfindung benutzten Zwischenverstärker-Einheiten
brauchen Schalteinheiten der beschriebenen Art zu enthalten, und es kann in der Tat vorteilhaft sein, einige Zwischenverstärker-Einheiten
zu benutzen, deren Innenverbindungen fixiert sind. Zum größten Teil enthalten jedoch die bei der Erfindung
eingesetzten Zwischenverstärker-Einheiten Schalteinheiten der beschriebenen Art, und vorzugsweise sind alle diese Zwischenverstärker-Einheiten
die gleichen Einheiten, wobei ihre Schalteinheiten vier Anschlußpaare enthalten (auch wenn nicht alle
vollständig ausgenutzt werden). Bei der nachfolgenden Beschreibung
bedeutet der Ausdruck "Zwischenverstärker-Einheit", wenn nichts anderes festgestellt ist, eine Einheit, die eine beschriebene
Schalteinheit enthält: sie kann ggf. andere Bestandteile enthalten (wie z.B. Ansteuer/Empfänger-Verstärker und Signalregeneratoren)
.
Netz-Gestaltung:
Die bei dem erfindungsgemäßen Netz benutzte Zwischenverstärker-Einheit
ermöglicht eine Gestaltung des Netzes als ein Ring, so daß eine kreisförmige Verbindung besteht, die seriell alle
Einheiten so zusammenschließt, daß sie miteinander durch die verschiedenen Verbindungspfade zwischen den Anschlußpaaren der
unterschiedlichen Einheiten verbunden sind, und dieser Ring diese kreisförmige Verbindung - ist ohne Rücksicht auf die tatsächliche
körperliche Anordnung der Einheiten relativ zueinander ableitbar. Beispielsweise ist in dem sehr einfachen Fall, bei welchem
vier Zwischenverstärker-Einheiten so angeordnet sind, daß drei von ihnen (1, 2 und 3) an den Spitzen eines Dreieckes sitzen
und die vierte (4) sich benachbart zur durch die Einheit 3 eingenommenen Spitze befindet, und die durch Verbindungspfade miteinander
verbunden sind, die längs den Seiten des Dreieckes (1-2-3-1) und von Einheit 3 zu Einheit 4 laufen, die kreisförmige
Verbindung zwischen allen vier Einheiten so, daß sie beispielsweise eine Seite des Pfades von 4 zu 3, eine Seite von 3 zu 2,
von 2 zu 1 und von 1 zu 3 umfaßt, und an dieser Stelle schleift die Verbindung über die andere Seite des Pfades von drei zu 1,
die andere Seite von 1 zu 2, von 2 zu 3 und von 3 zu 4 ... und so zurück zum Anfang. Einige einfache Beispiele, ähnlich dem eben
besprochenen, werden später in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Darüberhinaus ist es zwar möglich, das Netz durch ein Verfahren zu gestalten, das dem Einschluß von nur so viel der möglichen
Verbindungen zwischen Verstärkern verursacht, wie tatsächlich zur Errichtung des Ringes notwendig sind (wobei einige Verbindungsmöglichkeiten
vollständig unbenutzt bleiben), jedoch wird
dies nicht bevorzugt. Stattdessen ist es sehr vorteilhaft, alle verfügbaren Verbindungen in den Ring aufzunehmen, auch
wenn ihre Anwesenheit nicht insgesamt notwendig ist, da auf diese Weise alle diese Verbindungen erprobt und deswegen als
wirksam bekannt sind und benutzungsfähig im Falle eines irgendwo auftretenden Netz-Versagens.
Es ist zu sehen, daß der Fall mit einem Gitternetz von bis zu etwa 50 Zwischenverstärkereinheiten etwas komplexer ist. Die
Gestaltung - das "Errichten" - eines solchen Netzes ist jedoch vergleichsweise einfach, und ein entsprechendes Gestaltungsverfahren
kann in breiter Weise als eines definiert werden, bei dem, wenn eine bestimmte Station willkürlich als die Primärstation
bezeichnet und durch ihre eigene Zwischenverstärker-Einheit in das Netzwerk aufgenommen wird, diese Einheit dazu
gebracht wird, die Anschlußpaare der Einheit der Reihe nach abzufragen - dies kann in beiden Richtungen längs der gedachten Anschlußpaarfolge,
wie später erklärt, geschehen - um zu sehen, ob jedes Paar durch einen Verbindungspfad mit einem Gerät (Station
oder Zwischenverstärker-Einheit) verbunden ist, und falls irgendein solches Gerät antwortet, dann wird dieses Gerät in dem Netzwerk
längs des bestimmten Verbindungspfades angeschlossen und darauffolgend veranlaßt, seine eigenen (etwa vorhandenen) Anschlußpaare
in gleicher Weise der Reihe nach abzufragen, wobei dieses geschieht, bevor das nachfolgende Gerät sein der Reihe
nach nächstes Anschlußpaar abfragt, usw., bis alle Zwischenverstärker-Einheiten und Stationen (und selbstverständlich die dazwischenliegenden
Verbindungspfade) getestet und entweder als annehmbar, fehlerhaft oder nicht vorhanden festgestellt wurden,
und wenn das erste zutrifft, in das Netz aufgenommen sind, um elektrisch die Geräte und die dazwischenliegenden Verbindungsnetze zu
einem geschlossenen Ring zu verbinden.
Wenn eine Zwischenverstärker-Einheit kein mandatorisches Anschlußpaar
besitzt, dann kann der AUS-Anschluß irgendeines Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines Paares verbunden werden, und es
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besteht keine Präferenz für die Richtung, in der die Abfolge der Anschlußpaare abgefragt wird. Wenn jedoch eine Einheit
ein mandatorisches Anschlußpaar besitzt, dann ist es möglich, den AUS-Anschluß irgendeines Paares mit den EIN-Anschlüssen
nur der Anschlußpaare verbindbar zu machen, die in der Reihe näher zum mandatorischen Paar liegen. Als eine Konsequenz muß
die Abfrage der Anschlußpaare während der Netzgestaltung in einer Reihe stattfinden, deren Richtung zur ansteigenden Verbindungsfähigkeit
der Anschlußpaare der Einheit geht.
Dieses Verfahren ist allgemeiner als nur auf die erfindungsgemäßen
Netze anwendbar. Insbesondere ist das Verfahren auf jedes Netz ähnlich denen der Erfindung anwendbar, äußer wenn es eine
Minimalanforderung besitzt, daß jede aus einer Anzahl ausgewählter Einheiten in der definierten Weise durch mindestens zwei
statt drei Pfade mit anderen Einheiten verbunden ist (in welchem Fall die minimale Anzahl von Einheiten im Netzwerk 2 statt 3 beträgt.
Auf einer mehr ins einzelne gehenden Ebene ist das erfindungsgemäße
Gestaltungsverfahren etwas unterschiedlich in Abhängigkeit
davon, ob das Netzwerk Zwischenverstärker-Einheiten besitzt, die mandatorische Anschlußpaare haben oder nicht.
Das Verfahren zum Gestalten eines Netzwerkes, bei dem die Zwischenverstärker-Einheiten
keine mandatorischen Anschlußpaare besitzen, und bei dem eine besondere Station willkürlich als die
primäre Station bezeichnet ist und in das Netzwerk über eine Zwischenverstärker-Einheit aufgenommen wird, die entsprechend
als die primäre Zwischenverstärker-Einheit bezeichnet wird (alle anderen Stationen und alle anderen Zwischenverstärker-Einheiten
werden dann als sekundäre Stationen bzw. Einheiten bezeichnet) ist ein Verfahren, bei welchem:
A 1) die primäre Station den Betrieb des Netzes durch Aussenden eines "Abfrage-Verbindungs-"Signals zu seiner Zwischenverstärker-Einheit
initiiert und eine Quittierung in Form
des gleichen Signales von ihrer Zwischenverstärkereinheit erwartet;
A 2) auf Empfang der Quittierung hin die primäre Station dann an ihre Zwischenverstärkereinheit ein Anfangssignal sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales von ihrer Zwischenverstärkereinheit erwartet; und
A 2) auf Empfang der Quittierung hin die primäre Station dann an ihre Zwischenverstärkereinheit ein Anfangssignal sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales von ihrer Zwischenverstärkereinheit erwartet; und
A 3) wenn die primäre Station die letztere Quittierung erhält, das Netz gestaltet ist;
B ) auf Empfang eines Abfrage-Verbindungs-Signals am EIN-Anschluß
irgendeines Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin,
entweder
entweder
B 1) falls die Einheit irgendwelche andere Signale weder empfängt noch sendet, eine Quittierung in Form des
gleichen Signales zu dem AUS-Anschluß des gleichen Anschlußpaares aussendet und ein "Anfangs-" Signal an dem
EIN-Anschluß erwartet,
oder
oder
B 2) falls die Einheit irgendwelche andere Signale empfängt
oder sendet,
i) falls dieses Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit schon ein Abfrage-Verbindungs-Signal sendet, den EIN-Anschluß. des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares (ein "aktives Anschlußpaar" ist ein Anschlußpaar, an dem die Einheit das Anfangssignal empfing und das sie nicht durch Verbinden seines EIN-Anschlusses mit seinem AUS-Anschluß zurückgeschleift hat) mit dem AUS-Anschluß verbindet, stattdessen das "Anfangs-Signal" zu dem AUS-Anschluß sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem EIN-Anschluß erwartet; oder ii) falls das Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-
i) falls dieses Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit schon ein Abfrage-Verbindungs-Signal sendet, den EIN-Anschluß. des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares (ein "aktives Anschlußpaar" ist ein Anschlußpaar, an dem die Einheit das Anfangssignal empfing und das sie nicht durch Verbinden seines EIN-Anschlusses mit seinem AUS-Anschluß zurückgeschleift hat) mit dem AUS-Anschluß verbindet, stattdessen das "Anfangs-Signal" zu dem AUS-Anschluß sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem EIN-Anschluß erwartet; oder ii) falls das Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-
Anschluß die Einheit nicht irgendein Signal sendet, diesen EIN-Anschluß mit diesem AUS-Anschluß verbindet,
so das Paar zurückschleift, und das Paar als benutzt markiert;
C) auf Empfang eines Anfangs-Signales an dem EIN-Anschluß irgendeines nicht zurückgeschleiften Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die Einheit entweder
C) auf Empfang eines Anfangs-Signales an dem EIN-Anschluß irgendeines nicht zurückgeschleiften Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die Einheit entweder
C 1) ein Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des in der Reihenfolge nächsten unbenutzten (nicht zurückgeschleiften)
Anschlußpaares aussendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales am EIN-Anschluß des
Anschlußpaares erwartet, und
falls innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine solche Quittierung vorhanden ist, das ausgewählte Anschlußpaar
zurückschleift, das Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß
des in der Reihenfolge nächsten benutzten nichtmandatorischen Anschlußpaares sendet und die Quittierung
an dem EIN-Anschluß des Anschlußpaares erwartet, wobei diese Stufe wiederholt wird, bis eine Quittierung vorhanden
ist,
oder
oder
C 2) falls das in der Reihenfolge nächste nicht zurückgeschleifte Anschlußpaar das ursprüngliche Anschlußpaar
ist, an dessen EIN-Anschluß die Einheit zuerst das Anfangssignal empfing, den EIN-Anschluß des letzten aktiven
Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß des ursprünglichen Anschlußpaares verbindet.
Das Verfahren zur Gestaltung eines Netzes, bei dem die Zwischenverstärkereinheiten
mandatorische Anschlußpaare besitzen, und diese zur Herstellung von Verbindungen mit allen Stationen benutzt
werden, und bei dem eine besondere Station willkürlich als die primäre Station bezeichnet ist und in das Netzwerk durch eine
entsprechend als primäre Zwischenverstärkereinheit bezeichnete Zwischenverstärkereinheit aufgenommen ist (wobei alle anderen
Stationen und alle anderen Zwischenverstärkereinheiten dann als
sekundär bezeichnet werden) ist ein Verfahren, bei dem:
A 1) die primäre Station den Betrieb des Netzes durch Aussenden eines "Initialisierungs-"Signals an einen Steuerpfad
zu ihrer Zwischenverstärkereinheit initiiert, das die Einheit veranlaßt, einen Anschlußpaar-Abfragevorgang
gleichartig zu dem vorstehend für eine kein mandatorisches Anschlußpaar enthaltende Zwischenverstärkereinheit
beschriebenen auf Empfang des Anfangssignals von ihrer Station zu beginnen (durch Aussenden
eines Abfrage-Verbindungs-Signals zu dem AüS-Anschluß des der Reihenfolge nach ersten Anschlußpaares usw.),
und
A 2) wenn die primäre Zwischenverstärkereinheit das Anfangssignal am EIN-Anschluß des schließlich in der Reihenfolge
letzten aktiven Anschlußpaares empfängt (hier ist ein "aktives Anschlußpaar" ein Anschlußpaar, an dem die
Einheit das Anfangssignal empfing und das Paar nicht durch Verbinden seines EIN-Anschlusses mit seinem AUS-Anschluß
zurückschleifte, oder ein Paar, das das mandatorische
Anschlußpaar ist), sie den Anschluß mit dem AUS-Anschluß des zu der primären Station führenden mandatorischen
Anschlußpaares verbindet, sie den EIN-Anschluß dieses mandatorischen Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß
des der Reihenfolge nach ersten aktiven Anschlußpaares verbindet, und das Netzwerk gestaltet ist;
B) auf Empfang eines Abfrage-Verbindungs-Signales an dem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen Anschlußpaares
durch die Zwischenverstärkereinheit,
B 1) falls die Einheit irgendwelche andere Signale weder empfängt noch sendet, die Einheit eine Quittierung
in Form des gleichen Signales an dem AUS-Anschluß des gleichen Anschlußpaares sendet und ein "Anfangs-"Signal
an dem EIN-Anschluß erwartet, sonst
B 2) falls die Einheit irgendwelche andere Signale empfängt
oder sendet, dann
i) falls dieses Anfrage -Verbindungs-Signal an dem EIN-
i) falls dieses Anfrage -Verbindungs-Signal an dem EIN-
Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit schon das Anfrage-Verbindungs-Signal
sendet, die Einheit den EIN-Anschluß des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares
(an welchem sie das Anfangssignal empfing und das sie nicht zurückschleifte) mit dem AUS-Anschluß verbindet
(und, falls der EIN-Anschluß zu einem mandatorisehen
Anschlußpaar gehört, den AUS-Anschluß des mandatorischen
Paares mit dem EIN-Anschluß des der Reihe nach vorhergehenden aktiven Anschlußpaares verbindet), stattdessen
das "Anfangs-"Signal zu dem AUS-Anschluß sendet und eine
Quittierung in Form des gleichen Signales am EIN-Anschluß erwartet, oder
ii) falls dieses Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen
AUS-Anschluß die Einheit kein Signal sendet, diesen EIN-Anschluß mit diesem AUS-Anschluß verbindet, so das
Paar zurückschleift und das Paar als benutzt markiert, C) auf den Empfang eines Anfangssignales am EIN-Anschluß irgendeines
nicht zurückgeschleiften, nichtmandatorischen Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die
Einheit
entweder
entweder
C 1) ein Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des der Reihenfolge nach nächsten nicht zurückgeschleiften nichtmandatorischen
Anschlußpaares sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem EIN-Anschluß des Anschlußpaares
erwartet, und
falls innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine solche Quittierung
vorhanden ist, das ausgewählte Anschlußpaar zurückschleift, das Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß
des in der Reihenfolge nächsten unbenutzten nichtmandatorischen Anschlußpaares sendet und die Quittierung am EIN-Anschluß
des Anschlußpaares erwartet, wobei diese Stufe wiederholt wird, bis eine Quittierung vorhanden ist;
oder
io
C 2) falls das in der Reihenfolge nächste nicht zurückgeschleifte nichtmandatorische Anschlußpaar das ursprüngliche
Anschlußpaar ist, an dessen EIN-Anschluß die Einheit
zuerst das Anfangssignal empfing, den EIN-Anschluß des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares
mit dem AUS-Anschluß des ursprünglichen Anschlußpaares über den AUS- und EIN-Anschluß irgendeines zwischenliegenden
mandatorischen Anschlußpaares verbindet.
Wenn ein Netz sowohl Zwischenverstärkereinheiten mit mandatorischen
Anschlußpaaren als auch Zwischenverstärkereinheiten ohne mandatorische Anschlußpaare enthält, dann wird natürlich das Gestaltungsverfahren
eine logische Mischung der Vorgänge für mandatorische Paare und keine mandatorische Paare enthaltende Einheiten
sein. Wie leicht einzusehen, werden sich die beiden Vorgänge nur dann bedeutsam unterscheiden, wenn die primäre Station zufällig
mit der Zwischenverstärkereinheit über ein mandatorisches statt über ein nichtmandatorisches Anschlußpaar verbunden ist.
Wie vorstehend angeregt, kann es wünschenswert sein, die internen Verbindungen irgendeiner Zwischenverstärkereinheit vor-einzustellen,
um eine bestimmte Gestaltung dem Netz aufzuzwingen. Diese Fähigkeit könnte nützlich bei der Erprobung des Systems sein,
oder dann, wenn es vorteilhaft war, das Netz in eine Anzahl von kleineren autonomen Ringen aufzuteilen, die durch einzige wohldefinierte
Verbindungen verbunden sind. Ein bequemer Weg zum Erreichen voreingestellter Gestaltung besteht darin, zuerst frei
das Netz zu gestalten, und dann für eine Station eine Voreinstell-Information
zu den relevanten anderen Stationen auszugeben, aufgrund der verfahren werden soll, wenn das nächste Netz gestaltet
wird (so daß die Zwischenverstärkereinheiten dieser Stationen in entsprechender Weise ihre Anschlußpaare verbinden), und
drittens mit der einen Station dann vorsätzlich das Netz abzuschalten, so daß nach Neu-Umgestaltung es die erwünschte voreingestellte
Gestalt besitzt.
Jedesmal, wenn eine Gestaltung (oder Wieder-Umgestaltung) irgendeines
Netzes notwendig ist, wird eine Station willkürlich als die Primärstation ausgewählt, um die Verantwortlichkeit der
Initiierung der Gestaltung zu übernehmen. Jedoch sind alle Stationen vorzugsweise fähig, eine Gestaltung (und eine Wieder-Umgestaltung)
zu initiieren, und deswegen wird, um alle Versuchsvorgänge sofort zu verhindern, es so eingerichtet, daß auf
Schalten an dem Netzwerk hin oder auf die Entdeckung eines Fehlerzustandes während des Betriebes hin, der eine Wiederumgestaltung
nötig macht, jede Station programmiert ist, eine Gestaltungsinitiierung
nach einer Zeit zu versuchen, deren Länge von der Station selbst abhängt. Wenn alle diese Zeitlängen (die
"Aus-Zeiten") ausreichend unterschiedlich sind, wird immer die verbleibende Station mit der kürzesten Aus-Zeit die Gestaltung
initiieren. Die kürzeste Aus-Zeit kann selbstverständlich irgendeiner Station zugeordnet werden.
Es kann der Fall sein, daß während des Betriebs ein Netzbestandteil
- eine Station, eine Zwischenverstärkereinheit oder eine Verbindung - versagt, und der Ring unterbrochen ist. Wie bereits
festgestellt, ist es denkbar, daß die Zwischenverstärkereinheit, die bemerkt, daß sie nicht länger ein Signal an dem EIN-Anschluß
eines Anschlußpaares empfängt, dessen AUS-Anschluß sie ein Signal sendet, in Aktion tritt durch Neuleiten ihres Ausgangssignales
an dem "versagenden" Anschlußpaar vorbei zu dem der Reihenfolge nächsten Anschlußpaar. Und - obwohl Unterschiede in dem Ansprechverhalten
der Bauelemente dies abändern können - ist die Zwischenverstärkereinheit, die wahrscheinlich das Versagen zuerst bemerkt,
die am nächsten zu der Fehlerstelle gelegene Einheit, so daß nur ein kleiner Anteil des Netzes durch diese Um- und Neuleitung abgeschaltet
werden muß. Jedoch wird in den meisten Fällen eine andere Gestaltung des Netzes vorhanden sein, die eine Umgehung
der Fehlstelle ermöglicht, so daß keine Teile des Netzes abgeschaltet werden, und tatsächlich besteht in dieser Fähigkeit des
Umgehens von Fehlstellen der Hauptvorteil dieses Netzes gegenüber
- 2ft. -
dem Stand der Technik. Es ist deswegen zu bevorzugen, nicht partiell unter teilweisem Abschalten des Netzes umzugestalten,
sondern stattdessen insgesamt das gesamte Netz neu umzugestalten (wobei eine solche Umgestaltung zu einer System-Überwachungseinheit
berichtet werden sollte, um sicherzustellen, daß der Fehler repariert wird). Die Umgestaltung wird in genau der gleichen
Weise wie die Gestaltung erledigt, es sei denn daß sie automatisch initiiert wird, wenn jede Zwischenverstärkereinheit einzeln einen
Verlust bei einem zurückgekehrten Signal erfaßt und in einen Wartezustand geht (in welchem keine Signale an irgendeinem Pfad gesendet
werden) für eine ausreichende Zeit, so daß, wenn sie diesen Zustand zum Beginn einer Neu-Umgestaltung verläßt, alle Zwischenverstärkereinheiten
in gleicher Weise in den Wartezustand eingetreten sind. Wenn jede Einheit den Wartezustand verläßt, signalisiert
sie ihrer zugeordneten Station (falls vorhanden) ihre Aus-Zeit zu beginnen, und die erste ihre Aus-Zeit beendende Station
initiiert die Gestaltung.
Verschiedene Ausführungsbeispiele nach dem Stand der Technik und Ausführungen der Erfindung werden nun nur als Beispiele mit Bezug
auf die Zeichnung beschrieben, in welcher:
Figuren IA, B und C die drei Hauptarten von Netz-Topologie zeigen;
Figuren 2A, B, C und D vier Arten "fortgeschrittener" Ringnetze
zeigen;
Figuren 3A, B und C verschiedene Zustände eines einfachen erfindungsgemäßen
Ringnetzes zeigen mit einer körperlichen Anordnung, die sehr der des Ringnetzes nach Figur 2 gleicht;
Figuren 4A bis 4G Einzelheiten eines unterschiedlichen einfachen
Netzes ähnlich dem nach Figur 3C zeigen; Figur 5 vollständig ein kleines örtliches Bereichsnetz entsprechend
der Erfindung zeigt;
Figuren 6A, B und C Einzelheiten von drei erfindungsgemäßen
Schalteinheiten zeigen (jeweils ein Schaltarmtyp ohne bzw. mit mandatorischen Anschlußpaaren und ein Überkreuzungstyp);
Figuren 7A, B, C, D, E und F die verschiedenen bei einer Schalt-
einheit ähnlich der nach Figur 6 möglichen internen Verbindungsanordnungen zeigen;
Figur 8 weitere Einzelheiten einer Schalteinheit der in Figur 6B
gezeigten Art zeigt;
Figur 9 ein Blockschaltbild eines Signalerfassungsmittels zur
Verwendung in der Schalteinheit nach Figur 8 ist; und Figur 10 ein Blockschaltbild eines Steuermittels zur Verwendung
in der Schalteinheit nach Figur 8 zeigt.
Die erfindungsgemäßen, in der Zeichnung dargestellten Netze benutzen
zum größten Teil Schalteinheiten mit jeweils einem mandatorischen Anschlußpaar. Nur zur Bequemlichkeit sind die Einheiten
so dargestellt, daß ihre Anschlußpaarfolge im Gegenuhrzeigersinn dargestellt ist, so daß die Netzgestaltung im Uhrzeigersinn bewirkt
wird.
(Bei der folgenden Beschreibung sind im englischsprachigen Original
einige Bezugszeichen in Klammern angegeben, diese Klammern wurden bei der nachfolgenden Figurenbeschreibung gemäß deutscher Patentpraxis
weggelassen.)
Die frühesten Netze benutzten die Stern-Topologie, deren wesentliche
Bestandteile in Figur IA gezeigt sind. Bei einem Sternnetz ist ein Zentralschalter 10 durch Verbindungspfade 11 mit einer Anzahl
von außenliegenden Stationen 12 verbunden. Falls der Zentralschalter 10 versagt, versagt das gesamte Netz, jedoch wird nur der
betreffende Zweig des Netzes verlorengehen, wenn ein Pfad 11 oder eine Station 12 versagt.
Figur IB zeigt die Bestandteile der gegenwärtig populären Bus-Topologie.
Der Bus ist ein linearer Verbindungspfad 13, an dem an verschiedenen Stellen 14 in Längsrichtung eine Anzahl von Seitenzweigen
15 zu außenliegenden Stationen 16 angebracht sind. Es besteht kein komplexer Zentralschalter wie der Schalter 10 in Figur
IA, jedoch kann eine Unterbrechung in dem Bus 13 den Verlust verschiedener
Stationen 16 mit sich bringen.
In Figur IC ist ein Netz mit Ring-Topologie gezeigt. Der Ring
besteht aus einer Folge von Zwischenverstärkern 17, die durch einen Ringpfad 18 verbunden ist, und an jedem Zwischenverstärker
ist eine Station 19 angebracht. Daten werden um den Ring von Zwischenverstärker zu Zwischenverstärker nur in eine Richtung
weitergeleitet. Falls ein Zwischenverstärker 17 oder eine Ringverbindung 18 versagt, versagt das gesamte Netz.
Ringnetze besitzen beträchtliche Vorteile, jedoch erweist sich ihr gesamtes Versagen beim Versagen einer Verbindung oder eines
Zwischenverstärkers als extrem nachteilig. Verschiedene abgewandelte Ringe wurden zur Behandlung dieses Problemes entworfen.
Der Ring nach Figur 2A ist ein Umgehungs- oder Bypass-Ring. Jeder Zwischenverstärker enthält eine durch ein (nicht dargestelltes,
jedoch durch die gestrichelte Linie 22 symbolisiertes) Relais offengehaltene Umgehungsleitung 21 oder einen solchen Bypass,
wobei das Relais nur solange erregt wird, wie der Zwischenverstärker selbst richtig arbeitet. Falls der Zwischenverstärker
versagt, fällt das Relais ab, der Bypass wird geschlossen, und alle an diesen Zwischenverstärker gerichtete Daten werden um ihn
herum längs des Bypasses zum nächsten Zwischenverstärker geleitet, Dieses System hat keine Maßnahmen für Verbindungs-Versagen.
Eine Abwandlung des Bypass-Ringes ist der Stern-Ring nach Figur 2B, bei dem alle Bypass-Verbindungen und ihre Relais zu
einer einzigen zentralen Einheit 23 zusammengefaßt sind. Diese Veränderung kann auf Verbindungs-Versagen reagieren, da sowohl
ein Verbindungs- wie ein Zwischenverstärker-Versagen das Relais abfallen läßt und so den Bypass ins Spiel bringt. Eine andere
Abwandlung ist der verflochtene Ring nach Figur 2C, bei dem jeder Zwischenverstärker 17 mit dem übernächsten Zwischenverstärker
durch eine Ersatzleitung 24 verbunden ist, welche die beiden Zwischenverstärker an ihren Enden in den Ring einbringen
kann, falls der dazwischenliegende Verstärker (oder seine Verbindungen) versagen.
Eine alternative Bypass-Abwandlung ist der Doppel-Ring nach Figur 2D. Hier sind ausgewählte (in der Darstellung sind es
alle) Zwischenverstärker miteinander durch Verbindungen 25 verbunden, die einen Hilfsring bilden, der normalerweise unbenutzt
ist. Falls ein Versagen (beispielsweise bei 26) in dem Hauptring auftritt, dann benutzt der letzte arbeitende Zwischenverstärker
den Hilfsring, um die Daten um die Schaltung (in der entgegengesetzten Richtung) herum zu dem ersten arbeitenden
Zwischenverstärker an der anderen Seite der Fehlstelle zu schicken, woraufhin von dort der Hauptring wieder benutzt wird.
Sobald das erste Versagen aufgetreten ist, und der Hilfsring in Gebrauch genommen, ist das System nun ein einfacher (jedoch
verformter) Ring und kann keine weiteren Versagensstellen mehr aufnehmen.
Figuren 3 bis 10 beziehen sich auf Netze der erfindungsgemäßen Art. In allen Figuren 3 sind fünf Stationen S gezeigt, die jeweils
mit einer eigenen Zwischenverstärkereinheit R verbunden sind, und die Verstärker selbst sind wieder miteinander in erfindungsgemäßer
Weise verschaltet und verbunden, und zwar auf unterschiedliche Art (in Figur 3C ist eine sechste Zwischenverstärkereinheit
enthalten, an der keine Station angeschlossen ist). In jedem Fall wurde der Ring entsprechend dem bevorzugten, später beschriebenen
Verfahren unter Benutzung des Algorithmus' "Nimm den nächsten Pfad
nach links" gestaltet, und diese Gestaltung wurde von der mit S bezeichneten Station initiiert.
Figur 4A zeigt den grundsätzlichen physikalischen Umriß eines Netzes, das in der allgemeinen Auslegung dem nach Figur 3C gleichwertig
ist. Das Netz besitzt fünf Stationen Sl bis S5, jede mit ihrem eigenen Zwischenverstärker Rl bis R5, einen gesonderten Zwischenverstärker
R6 und verschiedene Pfade Pl-5, P2-3 etc. zwischen bestimmten Zwischenverstärkern. Jeder Zwischenverstärker ist ein
Vieranschluß-Zwischenverstärker (wobei hier "Anschluß" in der Bedeutung "Anschlußpaar" benutzt ist), jedoch ist bei den Zwischenverstärkern
R2, R3 und R6 jeweils ein Anschluß nicht verbunden, und in dem Zwischenverstärker R4 sind zwei Anschlüsse nicht ver-
bunden.
Um die Figuren übersichtlich zu halten sind nur einige der relevanten
Bezugszeichen in den weiteren Figuren 4B bis 4G benutzt.
Der Ring nach Figur 4B wurde unter Benutzung eines Verfahrens gestaltet,
das anders als das vorher beschriebene bevorzugte Verfahren ist (dieses bevorzugte Verfahren wurde für den Ring nach
Figur 4C benutzt), und jeder Zwischenverstärker ist - durch den Ring - nur einmal verbunden. Beginnt man mit der Station Sl, so
verläuft der Ring folgendermaßen: Sl - Rl - R2 - S2 - R2 - R3 - S3 R3 - R6 - R5 - R4 - S4 - R4 - R5 - S5 - R5 - R6 - R3 - R2 - Rl Sl.
Die Pfade Pl - 5 und Pl - 6 sind überhaupt nicht benutzt.
Dieser Ring ist akzeptierbar, da jedoch gewisse Pfade nicht benutzt
sind, können sie versagen, ohne daß das System es bemerkt
- und, wenn sie dann benötigt werden (beispielsweise wegen eines Hauptpfad-Versagens), werden sie sich als wertlos erweisen.
Der Ring nach Figur 4C (der in seiner physikalischen Auslegung
identisch mit dem nach Figur 3C ist) löst dieses Problem. Er wird durch das vorher beschriebene bevorzugte Verfahren aufgestellt,
bei dem jeder Zwischenverstärker längs jedes möglichen Pfades der Reihe nach abgefragt wird (der Algorithmus war hier
"Nimm den nächsten Pfad nach links"), und alle Pfade werden dann in den Ring aufgenommen. Die Ordnung der Bestandteile ist nun
die folgende:
Sl - Rl - R2 - S2 - R2 - R3 - S3 - R3 - R6 - R5 - R4 - S4 - R4 R5 - S5 - R5 - Rl - R5 - R6 - Rl - R6 - R3 - R2 - Rl - Sl und
dies wird (unter der Annahme, daß keine Zwischenverstärkerexnheit einen mandatorischen Anschluß enthält) durch einen Gestaltungsvorgang, der teilweise wie folgt verläuft, erreicht:
1) Sl wird willkürlich zur Initiierung der Gestaltung ausgewählt, sendet das Anfrage-Verbindungs-Signal zu ihrem Zwischenverstärker
Rl, und erwartet dessen Rückkehr.
2) Rl leitet das Anfrage-Verbindungs-Signal zu Sl zurück.
3) Sl sendet dann das Anfangssignal zu Rl und wartet auf dessen Rückkehr.
4,5) Rl sendet das Anfrage-Verbindungs-Signal an R2, welche das Signal zurücksendet.
6) Rl sendet dann das Anfangssignal an R2, und wartet auf dessen Rückkehr.
7,8, R2 fragt nun S2 ab durch Aussenden des Abfrage-Verbindungs-'
Signals, und, wenn S2 dieses zurücksendet, läßt sie das Anfangssignal folgen, welches S2 unmittelbar zurücksendet.
11) R2 sendet dann das Anfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß
des unbenutzten Pfades P2X und, da in der vorbestimmten Zeit keine Rückkehr desselben erfolgt, schleift sie
dieses Anschlußpaar zurück.
12...) R2 fragt dann R3 ab.
R3 fragt S3 ab.
R3 fragt S3 ab.
R3 fragt nun den unbenutzten Pfad P3X ab, und schleift dieses Anschlußpaar zurück, wenn keine Antwort empfangen wird.
R3 fragt dann R6 ab.
R6 fragt dann R5 ab.
R5 fragt R4 ab.
R6 fragt dann R5 ab.
R5 fragt R4 ab.
R4 fragt zuerst am unbenutzten Pfad P4Xa, dann am unbenutzten
Pfad P4Xb (schleift beide zurück) und hat schließlich beim Abfragen von S4 Erfolg. Sie verbindet dann den EIN-Anschluß
des dem Pfad P4-5 zugeordneten Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß des S4 zugeordneten Anschlußpaares, und den
EIN-Anschluß des letzteren Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß
des R5 zugeordneten Anschlußpaares (das zum Pfad P4-5 führt), und in dieser Weise wird das Anfangssignal zu R5 zurückgesendet
.
-TT- :
R5 fragt S5 ab.
R5 fragt dann Rl ab, welche unmittelbar das relevante Anschlußpaar
zurückschleift.
R5 sendet nun das Anfangssignal an R6. R6 "fragt" nun an Pfad P6X "ab", schleift diesen Pfad zurück und fragt Rl ab.
Rl schleift den Pfad zurück.
R5 sendet nun das Anfangssignal an R6. R6 "fragt" nun an Pfad P6X "ab", schleift diesen Pfad zurück und fragt Rl ab.
Rl schleift den Pfad zurück.
R6 sendet nun das Anfangssignal an R3, R3 sendet das Signal
an R2 und R2 sendet es an Rl.
Schließlich ignoriert Rl beide zurückgeschleiften Pfade Pl-5 und Pl-6 und sendet das Anfangssignal an Sl zurück.
Damit ist die Gestaltung vollendet.
Falls jedoch jede Station mit ihrer Zwischenverstärkereinheit durch ein mandatorisches Anschlußpaar (R6 besitzt kein mandatorisches
Anschlußpaar) verbunden ist, dann läuft der Gestaltungsvorgang, obwohl sehr ähnlich, trotzdem unterschiedlich ab, und zwar
auf folgende Weise:
1) Sl wird willkürlich zum Initiieren der Gestaltung ausgewählt und "initialisiert" ihren Zwischenverstärker Rl.
2) nicht anwendbar
3) nicht anwendbar
4,5) Rl sendet das Anfrage-Verbindungs-Signal an R2, welche
das Signal zurücksendet.
6) Rl sendet dann ihr intern erzeugtes Anfangssignal an R2 und
wartet seine Rückkehr ab.
7,8, nicht anwendbar
9,10)
9,10)
11) R2 fragt dann R3 ab und auf Rückempfang des Abfrage-Verbindungssignales
bindet sie den mandatorischen Anschluß
an S2 in den Ring (unter Wirksamkeit von dessen Bypass) durch Verbinden des EIN-Anschlusses des dem Pfad Pl-2
zugeordneten Anschlußpaares von R2 mit dem AUS-Anschluß des mandatorischen Anschlußpaares, und des EIN-Anschlusses
dieses letzteren Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß des dem Pfad P2-3 zugeordneten Anschlußpaares; das empfangene
Anfangssignal wird weiter an R3 gesendet.
R3 fragt zuerst den unbenutzten Pfad P3X ab, schleift ihn
zurück.
R3 fragt dann R6 ab und schleift den mandatorischen Anschluß
für S3 (mit Bypass) ein.
R6 fragt R5 ab.
R5 fragt R4 ab.
R6 fragt R5 ab.
R5 fragt R4 ab.
R4 fragt die unbenutzten Pfade P4Xa und P4Xb ab, schleift
beide zurück, und schleift dann den mandantorischen Anschluß für S4 (mit Bypass) unmittelbar ein.
R5 fragt dann Rl ab (welche Pl-5 zurückschleift) und
schleift den mandatorischen Anschluß für S5 (mit Bypass) ein.
R5 sendet nun das Anfangssignal zurück zu R6.
R6 fragt den unbenutzten Pfad P6X ab und schleift ihn zurück.
R6 fragt dann Rl ab (welche Pl-6 zurückschleift). R6 sendet das Anfangssignal zurück zu R3, R3 sendet das
Signal zu R2 zurück und R2 zu Rl zurück.
Rl ignoriert beide zurückgeschleiften Pfade Pl-5 und Pl-6 und schließt die Gestaltung durch Einschleifen von Sl ab.
Wie bisher beschrieben, hat jedes mandatorische Anschluß(-Paar)
seinen Bypass in Tätigkeit. Während der Gestaltung empfängt jedoch jede Station ganz unabhängig das Anfangssignal von dem
internen Generator ihrer Zwischenverstärkereinheit und versucht mit diesem Signal zu "synchronisieren". Bei der praktischen
Ausführung deaktiviert, sobald die Synchronisation erreicht ist
(was zu irgendeinem Zeitpunkt während oder nach der Gestaltung in Abhängigkeit von der jeweils benötigten Zeitdauer erreicht
wird), die Station den Bypass und schleift sich so selbst in das Netz ein (ohne daß das restliche Netz irgendeinen Unterschied aufnimmt).
In Figur 4D ist das gleiche Netzwerk gezeigt, jedoch neu umgestaltet
nach einem Fehler in der Verbindung von R3 zu R6, während
Figuren 4E und 4F das Netz wieder neu gestaltet zeigen, nach einem zusätzlichen Versagen in der Verbindung zwischen R5
und R6 bzw. in der Verbindung zwischen R4 und R5. In dem letzteren
Fall wurden R4 und S4 durch die Fehlstelle in der Verbindung isoliert, jedoch bis zu diesem Zeitpunkt war das Netz in der
Lage, die Versagensfälle ohne irgendeine offensichtliche Auswirkung
aufzunehmen. Der in diesen Fällen durchgeführte Gestaltungsvorgang ist in seinem allgemeinen Konzept sehr ähnlich dem Gestaltungsvorgang,
der nun mit Bezug auf Figur 4G beschrieben wird.
Figur 4G zeigt ein Netz ähnlich dem aus Figur 4C, jedoch unter
der Annahme, daß der Zwischenverstärker R3 versagt hat. Alle anderen Zwischenverstärker und Stationen sind verbunden, wobei
S3 isoliert wird.
Der Neu-Umgestaltungsvorgang geschieht auf folgende Weise:
1) R2 und R6 sind die ersten Zwischenverstärker, die den Signalverlust
von R3 bemerken (das Signal von R3 sollte an dem dem Pfad P2-3 zugeordneten EIN-Anschluß bei R2 und bei dem
dem Pfad P3-6 zugeordneten EIN-Anschluß von R6 vorhanden sein). Die beiden Zwischenverstärker gehen unmittelbar darauf
in den Wartezustand.
2) Rl und R5 bemerken nun daß R2 und R6 mit Senden aufgehört haben, und beide gehen in ihren Wartezustand, auch R4 folgt,
sobald sie bemerkt, daß R5 mit Senden aufgehört hat.
3) Nach einer vorbestimmten Zeit verläßt jeder Zwischenverstärker den Wartezustand und signalisiert seiner Station (falls
vorhanden), daß sie ihre Aus-Zeit beginnen soll.
4) Die erste, ihre Aus-Zeit beendende Station (hier angenomme-
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nerweise Sl) initiiert dann die Neu-Umgestaltung. 5) Die Neu-Umgestaltung geht in der gleichen Weise wie die
ursprüngliche Gestaltung vor sich, jedoch wird kein Abfrage-Verbindungs-Signal von R3 zurückempfangen, so daß
bei R2 und R6 die zu R3 führenden Pfade zurückgeschleift werden.
Bei einer praktischen Situation würden diese Neu-Umgestaltung (und das sie verursachende Versagen) der Systemaufsicht gemeldet,
und nachdem der ausgefallene Zwischenverstärker R3 repariert oder ersetzt wurde, kann das Netz wieder neu gestaltet
werden, um nun R3/S3 aufzunehmen, wobei diese Neu-Umgestaltung durch irgendeine Station oder irgendeinen Zwischenverstärker
initiiert wird, der willkürlich aus den im Netz befindlichen ausgewählt wird.
Figur 5 zeigt ein vollständiges örtliches Kleinbereichsnetz der erfindungsgemäßen Art. In dieser Figur ist jede Station
entweder als Gerät oder als Schnittstelle zu einem Gerät benannt, und um eine Verwirrung auszuschließen, ist der Pfad
zwischen jeder Station und ihrer Zwischenverstärker/Schalt-Einheit als eine einzige Verbindung zu einer "Anschluß-"Markierung
dargestellt. Das Netz wurde in der bevorzugten Weise (nach links wenden und alle erreichbaren Pfade einschließen) gestaltet.
Außer diesen Punkten spricht die Figur für sich selbst es ist nur nötig zu beobachten, daß in diesem besonderen Fall
die primäre Station als "Monitor" bezeichnet wurde, und daß im normalen Gebrauch das Netz unabhängig vom Monitor arbeitet (der
nur zum Sammeln von Statistiken über den Netzbetrieb eingesetzt ist) .
In Figuren 6A und B sind schematisch je eine Schalteinheit erfindungsgemäßer
Art mit vier Anschlußpaaren gezeigt. Die Schalteinheit nach Figur 6A stellt die einfachere Form dar, bei der
keine mandatorischen Anschlüsse vorhanden sind und deswegen nur ein Schaltmittel pro Anschlußpaar, während die Figur 6B die bevorzugtere
Form zeigt, bei der ein mandatorisches Anschlußpaar
Hl/
mit zwei Schaltmitteln vorhanden ist, wobei das zweite der Bypass-Schalter ist und deswegen so angeordnet, daß die interne
Seite des EIN-Anschlusses des mandatorichen Anschlußpaares
mit dem AUS-Anschluß dieses Paares verbunden werden kann, statt mit der externen Seite des EIN-Anschlusses (und
damit mit dem ankommenden Verbindungskanal). Der Bypass-Schalter läßt zu, daß die Signalroute, die normalerweise
über die Station läuft, stattdessen über den Bypass hergestellt werden kann, so daß vorhandene interne Schaltanordnungen
unabhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit der Station sind.
Die Schalteinheit nach Figur 6A ist ein Gerät mit vier Anschlußpaaren
(6OA, B, C und D, jeweils durch ein Paar von Einzelklemmen T. bzw. T dargestellt), die jeweils einen EIN-Anschluß
und einen AUS-Anschluß besitzen und im Uhrzeigersinn um die Einheit angeordnet sind. Die Einheit enthält vier Schaltmittel
(61A, B, C und D), die jeweils als ein Vierwegeschalter mit einem zentralen Schaltarm 62A gezeigt sind, der mit einem Mittenkontakt
63A verbunden und in Anlage mit einem der vier Außenkontakte
wie 64A bewegbar ist, von denen einer der a-Anschluß
ist, einfach wegen seiner dauerverdrahteten Verbindung mit dem relevanten EIN-Anschluß des Anschlußpaares 6OA, von denen ein
anderer der b-Anschluß ist wegen seiner Verbindung zu dem EIN-Anschluß
des Anschlußpaares 6OB usf. Einige dieser Verbindungen sind gestrichelt angezeichnet; zur Aufrechterhaltung der Klarheit
sind die meisten jedoch nicht gezeigt. Der Mittenkontakt, z.B. der Kontakt 63A jedes Schaltmittels ist mit dem AUS-Anschluß
des zugeordneten Anschlußpaares verbunden. Durch Anlage des Schaltarmes 62A an dem b-Kontakt 64Ab wird der EIN-Anschluß des Anschlußpaares
6OB mit dem AUS-Anschluß des Anschlußpaares 6OA verbunden. Durch entsprechendes Einstellen der Kontaktarme kann
der AUS-Anschluß irgendeines Anschlußpaares mit dem EIN-Anschluß irgendeines Anschlußpaares verbunden werden.
Die in Figur 6B dargestellte bevorzugtere Form der Schalteinheit ist sehr weitgehend die gleiche wie die in Figur 6A bis auf das
- ta -
zusätzliche Schaltinittel 66, das dem EIN-Anschluß des mandatorischen
Anschlußpaares 6OD zugeordnet ist. In diesem Fall ist der Anschluß nicht durch eine einzelne Klemme wie z.B.
T. in Figur 6A dargestellt, sondern als ein Klemmenpaar - eine äußere Klemme T. und eine innere Klemme
.T. - , die durch eine geschaltete Verbindung miteinander verbunden sind. Das Bypass-Schaltmittel 66 überbrückt
einmal die EIN- und AUS-Anschlüsse und unterbricht gleichzeitig
die Verbindung zwischen der Innen- und der Außenseite des EIN-Anschlusses. Das Bypass-Schaltmittel ist mit seinem Mittenkontakt
67 mit allen d-Kontakten der Schaltmittel an den Anschlußpaaren 6OA, B, C verbunden, und die beiden anderen Kontakte 68 und 69
sind jeweils mit dem EIN-Anschluß bzw. dem AUS-Anschluß des mandatorischen
Anschlußpaares verbunden.
Unter Benutzung des Bypass-Schaltmittels können Signale entweder zur Station oder an der Station vorbei geleitet werden.
Anders als bei der Einheit nach Figur 6A (bei der irgendein AUS-Anschluß mit irgendeinem EIN-Anschluß verbunden werden kann),
ist die Einheit nach Figur 6B eine Einheit, in der ein mandatorisches Anschlußpaar 6OD vorhanden ist, und die anderen Anschlußpaare
nur die minimale Verbindungsmöglichkeit miteinander besitzen. Damit besitzt die Schalteinheit für den Anschluß 6OC
Kontakte a, b, c und d, die Einheit 6OB Kontakte a, b und d und die Einheit 60A nur Kontakte a und d.
Eine alternative interne Anordnung der Schalteinheit ist in Figur 6C dargestellt. Diese Anordnung erlaubt das Setzen der
Einheit in irgendeine Verbindungsanordnung, die bei dem bevorzugten Gestaltungsverfahren benutzt wird. In der dargestellten Form
besteht kein mandatorisches Anschlußpaar. Die Anordnung der Anschlußpaare ist die gleiche wie in der Einheit nach Figur 6A.
Es sind vier überkreuzende Schaltmittel 7OA, B, C und D vorhanden, von denen jedes als ein Kreuzschalter gezeigt ist mit zwei
HH
an AUS-Kontakten wie 73A und 74A angeschlossenen Schaltarmen
wie 71A und 72A, die jeweils in Anlage mit einem der beiden EIN-Kontakte wie 75A und 76A bringbar sind, jedoch kann nur
einer der beiden Schaltarme zu einem Zeitpunkt mit jedem EIN-Kontakt in Anlage sein. Bei jedem Schaltmittel ist ein EIN-Kontakt
mit dem EIN-Anschluß des zugeordneten Anschlußpaares verbunden,
und ein AUS-Kontakt ist mit dem AUS-Anschluß des gleichen Anschlußpaares
verbunden. Die verbleibenden EIN- und AUS-Kontakte der verschiedenen Schaltmittel sind intern in einer Schleife um
die Einheit so angeschlossen, daß der zweite AUS-Kontakt jedes Schaltmittels wie 74A durch eine Verbindung wie 77A mit dem
zweiten EIN-Kontakt des der Reihe nach nächsten Schaltmittels um die Einheit (wie 76B) verbunden ist.
Die bevorzugtere Form der Schalteinheit mit dieser internen Anordnung
mit einem mandatorischen Anschlußpaar ist sehr weitgehend die gleiche wie in Figur 6C, jedoch ist das Schaltmittel
7OD ein Bypass-Schaltmittel, wie es als 66 in Figur 6B gezeigt ist. In dieser Form werden Verbindungen zwischen dem Mittenkontakt
67 und dem EIN-Kontakt 76A und zwischen dem AUS-Kontakt 74C
und dem AUS-Anschluß des Anschlußpaares 6OD hergestellt, die die Verbindungen 77D und 77C in Figur 6C ersetzen.
Zusätzlich wird bei jeder Form der Schalteinheit bevorzugterweise ein zusätzliches Schaltmittel oder werden zusätzliche Kontakte
angeordnet, die es erlauben, AUS-Anschlüsse stattdessen mit einem
oder mehreren internen Signalgeneratoren zu verbinden, und Signalerfassungsmittel zu EIN-Anschlüssen zugeordnet zu haben.
Die sechs möglichen Verbindungsanordnungen bei einer Schalteinheit
mit vier Anschlußpaaren wie der nach Figur 6A (ohne irgendein mandatorisches Anschlußpaar) sind in Figuren 7A, B, C, D, E
und F gezeigt. Es ist hier keine weitere Kommentierung nötig, es muß nur darauf hingewiesen werden, daß die Anordnung der Figur 7F
unter Benutzung des beschriebenen bevorzugten Gestaltungsverfahrens
nicht erreichbar ist (obwohl durch Zwingen zweier benachbarter Anschlußpaare, sich miteinander zu verbinden, das
Verfahren dieses Ergebnis bringen würde).
Mehr Einzelheiten einer bevorzugten Form einer Schalteinheit (Zwischenverstärker) mit vier Anschlußpaaren sind in Figur 8
gezeigt. Die Einheit ist ähnlich der nach Figur 6B, außer daß sie ein einziges Gestaltungs-Steuermittel 81 enthält, das die
Schaltmittel wie 61A und 66 betreibt, den EIN-Anschlüssen jedes
nichtmandatorischen Anschlußpaares zugeordnete Signalerfassungsmittel wie 82C, und die Leitungs-Ansteuerungen und
-Empfänger 83C und 84C.
Die Schaltmittel sind bisher als Schalter mit Kontaktarmen gezeigt,
jedoch werden sie im realen Einsatz aus Halbleiterelementen aufgebaute elektrische Geräte sein.
Eine Ausführungsform eines Signalerfassungsmittels ist in
Figur 9 dargestellt, zusammen mit den relevanten Abschnitten des Signal-Regeneratorsystems. Es enthält ein auf einer phasenstarren
Schleife beruhendes Takt-Rückgewinnungs-Hilfssystem
(eine übliche Kombination aus Phasenkomparator, Operationsverstärker, Tiefpaßfilter und spannungsgesteuertem Oszillator), dem
eine von dem verstärkten Signal am EIN-Anschluß abgeleiteter
Impulszug zugeleitet wird, einen Synchronisationsdetektor 92, der anzeigt, ob die phasenstarre Schleife eingeregelt oder nicht
ist, und damit, ob ein Signal empfangen wird oder nicht, und das Anfangssignal-Detektor und das System 93, das das am EIN-Anschluß
anliegende Signal über das das bistabile Glied des Regenerators 94 aufnimmt. Das Anfangssignal-Detektor-Hilfssystem
93 enthält (in nicht getrennt dargestellter Weise) ein Schieberegister, in das das regenerierte Datensignal eingetaktet wird,
und einen Komparator. Der Komparator hält eine Bezugsdarstellung des Anfangssignals; diese wird mit dem Inhalt des Schiebe-
- Αΰ -
registers verglichen, und das Ergebnis zeigt an, ob das
empfangene Datensignal das Anfangssignal ist oder nicht.
Jede Schalteinheit enthält Steuermittel zum Bestimmen der internen
Verbindungen zwischen den Anschlüssen der Einheit und auch - im bevorzugten Fall - zwischen irgendeinem Anschluß und
den Generatoren, welche die Abfrageverbindungs- und Anfangs-Signale schaffen. Ein einfaches Blockschaltbild für eine Ausführung
der Steuermittel ist in Figur 10 gezeigt.
Der zentrale Bestandteil der Einheit ist ein Festwertspeicher ROM 101, in dem eine Sammlung von vorbestimmten Kombinationen
von Schaltmittel-Einstellungen gespeichert ist. Wenn sie ausgewählt wird, wird jede Kombination über die Steuerleitungen
zu den (in der Figur nicht dargestellten) Schaltmitteln ausgegeben, und läßt die jeweiligen Schaltmittel die erforderliche
Verbindung zwischen dem jeweiligen Mittenkontakt und dem entsprechenden Außenkontakt herstellen. Die ausgewählte besondere
Einstellungs-Kombination wird sowohl durch Eingangssignale an den ROM von verschiedenen anderen Geräten innerhalb der Schalteinheit
und teilweise durch die Ausgangssignale des ROM selbst bestimmt (so daß eine Art von Rückkoppelung errichtet wird).
Die Eingangssignale von den anderen Geräten sind solche von allen Signalerfassungsmitteln, von der der Schalteinheit zugeordneten
Station und von Zeitverzögerungsmitteln. Die Eingänge 103 von den Signalerfassungsmitteln, von denen jeweils ein Paar
für jedes nichtmandatorische Anschlußpaar vorhanden ist, zeigen an, ob ein Signal vorhanden ist oder nicht, und im ersten Fall,
ob das Signal entweder das Anfangssignal oder nicht ist. Während
des Netzbetriebes ist die Entscheidung Signal/kein Signal entscheidend, und während des Gestaltungsvorganges wird auch
noch in Betracht gezogen, ob das Signal das Anfangssignal oder nicht ist (und in diesem Falle ist das Signal das Abfrage-Verbindungs-Signal)
. Der Stations-Steuereingang 104 zeigt entweder an, daß die Gestaltung initiiert werden soll, oder daß auf eine
Neu-Umgestaltung hin bestimmte interne Verbindungen in gewissen vorbestimmten Weisen herzustellen sind (insbesondere daß be-
stimmte Anschlußpaare zurückgeschleift werden) oder beides. Die Zeitverzögerungs-Eingänge 105 bestimmen, wie lang das
Steuermittel in irgendeinem bestimmten Zustand warten sollte (entsprechend einer bestimmten Kombination von Schaltmitteleinstellungen)/
bevor ein Übergang zu irgendeinem nächsten Zustand erfolgen soll. Diese Zeitverzögerung wird selbst durch
ein Ausgangssignal 106 des ROM festgesetzt, so daß eine zweite Rückkoppelschleife gebildet ist. Die vom ROM selbst zu ihm zurückführenden
Eingänge (die erste erwähnte Rückkoppelschleife) ist eine Wiedergabe des unmittelbar vorhergehenden Ausgangssignals
(der Kombination von Schaltmitteleinstellungen, die zuletzt angelegt wurde). Das gegenwärtige Ausgangssignal wird
so historisch durch das vorangehende wie auch durch die gerade anliegenden Eingangssignale von den anderen Geräten bestimmt,
und so kann die auszuwählende Schaltmitteleinstellungs-Kombination
auch bei den gleichen Eingangssignalen von anderen Geräten unterschiedlich sein, wenn sie über eine unterschiedliche
Abfolge von Schaltmitteleinstellungen erreicht wurde. In Figuren 4C, D und E enthält beispielsweise die Zwischenverstärkereinheit
Rl während des Netzbetriebes Nicht-Anfangssignale an jedem ihrer nichtmandatorischen Anschlußpaare, und deswegen werden
die Signalerfassungsmittel-Ausgangssignale in jedem Fall die gleichen sein. Trotzdem werden die Zwischenverstärkereinheiten
unterschiedlich gestaltet, wozu unterschiedliche Ausgangssignale von dem ROM nötig sind: der Grund dafür liegt darin,
daß die historische Ordnung, in der die Anschlußpaare während der Gestaltung abgefragt wurden, in jedem Fall unterschiedlich
ist, und diese Ordnung manifestiert sich in dem zurückgekoppelten ROM-Ausgangssignal, durch das verursacht wird, daß unterschiedliche
nachfolgende Ausgangssignale (Schaltmitteleinstellungen) auszuwählen sind.
Die Sammlung von Schaltmitteleinstellungen kann als eine Anzahl von verzweigten Abfolgen von Einstellungen betrachtet werden,
denn in jedem Fall folgt die nächste auszuwählende Einstellung
-W-
Hi
- die Entscheidung, welche Abzweigung zu nehmen ist - automatisch aus der vorherigen Einstellung, der Art und Weise in
der diese erreicht wurde, und den Eingangssignalen, die dadurch empfangen wurden.
Claims (27)
1. Ein Verbindungsnetz, das eine Mehrzahl von miteinander verbundenen
Schalteinheiten enthält, wobei:
jede Schalteinheit eine Vielzahl von Verbindungs-Anschlußpaaren mit jeweils einem AUS- und einem EIN-Anschluß besitzt,
ausgewählte Einheiten mindestens drei solche Paare besitzen;
jede Schalteinheit über ihre jeweiligen Anschlußpaare mit mindestens einer anderen Schalteinheit über einen Verbindungspfad
verbunden ist, wobei mindestens ein Pfad zu jeder solchen anderen Einheit besteht, jeder Pfad einen AUS- und
einen EIN-Kanal umfaßt, jede aus einer Anzahl von ausgewählten
Einheiten so durch mindestens drei Pfade mit anderen Einheiten verbunden ist; und
bei jeder Schalteinheit die zugehörigen AUS- und EIN-Anschlüsse intern miteinander so verknüpfbar sind, daß
falls kein Anschlußpaar vorhanden ist, das in diese Verknüpfung aufgenommen sein muß und so ein mandatorisches
Paar ist, der AUS-Anschluß irgendeines Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines Paares verbunden werden kann,
während, falls ein solches mandatorisches Anschlußpaar vorhanden ist, die Anschlußpaare der Einheit in einer gedachten
Reihenfolge mit dem mandatorischen Paar an einem Ende sind und der AUS-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen
Paares mindestens entweder mit dem EIN-Anschluß dieses Paares oder mit dem EIN-Anschluß irgendeines der
Anschlußpaare in der Reihenfolge näher zu dem mandatorischen Paar verbunden werden kann, und der AUS-Anschluß des mandatorischen
Anschlußpaares mit üem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen Paares verbunden werden kann;
wodurch, mit den genannten Bedingungen, die Schalteinheiten zu einer Verbindung miteinander über ihre nichtmandatorischen
Anschlußpaare in einer insgesamt willkürlichen Anordnung fähig sind, und, ohne Rücksicht auf die tatsächliche körperliche
und anordnungsmäßige Verbindungsanordnung der Ein-
so
heiten relativ zueinander das Netz durch entsprechende interne Verknüpfung jeder solchen Verbindungsanschlußpaare der
Einheiten als ein Ring gestaltet werden kann, um so eine kreisförmige,
alle Einheiten in dem Netz in Reihe miteinander verbindende Verbindungsanordnung zu bilden.
2. Ein Netz nach Anspruch 1, bei dem mindestens vier Schalteinheiten
vorhanden sind.
3. Ein Netz nach Anspruch 2, bei dem von zehn bis fünfzig Schalteinheiten vorhanden sind.
4. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem jede Schalteinheit vier Anschlußpaare besitzt, die eine Verbindung
derselben (beispielsweise) gleichzeitig mit drei anderen Einheiten und einer Schnittstellenstation ermöglichen.
5. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem, wenn jede Schalteinheit mit mindestens einer anderen Einheit
über einen Verbindungspfad verbunden ist (wobei ein separater Pfad zwischen jedem Paar von verbundenen Einheiten
vorhanden ist), der sich zwischen einem Anschlußpaar der einen Einheit und einem Anschlußpaar der andereren Einheit erstreckt,
zwei Kanäle umfaßt, und längs einem derselben Signale an dem Pfad zu der Schal.teinheit geleitet werden und
längs dem anderen derselben Signale an dem Pfad von der Schalteinheit gesendet werden, und jeder Kanal die physikalische
Form entweder eines Faseroptiksystems oder eines Leitdrahtes besitzt.
6. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem, wenn jede Schalteinheit durch mindestens einen Verbindungspfadweg
mit mindestens einer anderen Schalteinheit verbunden ist und einige ausgewählte Schalteinheiten auf diese Weise
durch mindestens drei Wege mit anderen Einheiten verbunden sind, die Pfade von irgendeiner der ausgewählten Einheiten
diese Einheit mit so viel anderen Einheiten, wie Pfade vorhanden sind, verbinden.
7. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem, wenn jede Schalteinheit durch einen Verbindungspfad mit mindestens
einer anderen Einheit verbunden ist und ausgewählte Einheiten mit mindestens drei anderen Einheiten verbunden
sind, das Netz entweder aus einem groben Maschengitter von langen linearen Ketten von Einheiten besteht, die selbst
miteinander an strategischen Stellen verbunden sind, oder aus zwei langen linearen Ketten von Einheiten, die mit Abständen
(und an den Enden) durch Querverbindungen verbunden sind.
8. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein Anschlußpaar (oder mehrere Anschlußpaare) einer Schalteinheit
für einen speziellen Zweck ausgesondert ist (bzw. sind), der die Verwicklung des Paares in die internen
Schaltverbindungen der Schalteinheit mandatorisch macht.
9. Ein Netz nach Anspruch 8, bei dem das (oder jedes) mandatorische
Anschlußpaar in der Schalteinheit einer Station gewidmet ist, so daß das Netz durch die Verbindung oder Abtrennung
der mit ihm verbundenen Station von diesem Paar nicht gestört ist, wobei bei der effektiven Abwesenheit der Station
eine direkte Verbindung zwischen den AUS- und EIN-Anschlüssen hergestellt werden kann, um so die beiden zu
überbrücken und die normale indirekte Verbindung über die AUS- und EIN-Kanäle zu umgehen.
10. Ein Netz nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem, wenn eine Schalteinheit ein Anschlußpaar enthält, dessen Einschluß
mandatorisch ist, die interne Verbindungsfclhig-
keit der Einheit sicherstellt, daß das besondere Anschlußpaar (oder die Paare, falls mehr als eines vorhanden ist)
mit irgendeinem der anderen Anschlußpaare verbindbar ist (bzw. sind), und dies erreicht wird durch Anordnen der gedachten
Abfolge von Anschlußpaaren in der Weise, daß irgendein mandatorisches Paar sich entweder am Anfang oder am Ende
befindet, wodurch, vorausgesetzt, daß der AUS-Anschluß irgendeines Anschlußpaares tatsächlich intern mit dem EIN-Anschluß
irgendeines der in der Reihenfolge näher zum mandatorischen Paar liegenden Anschlußpaare verbindbar ist, und daß der
AUS-Anschluß des mandatorischen Paares mit dem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen Anschlußpaares verbindbar ist,
jedes mandatorische Anschlußpaar immer eingeschlossen ist.
11. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem jede Schalteinheit vier Verbindungs-EIN/AUS-Anschlußpaare
besitzt, von denen eines mandatorisch ist, wobei die Einheit umfaßt:
a) jedem EIN/AUS-Anschlußpaar zugeordnete Schaltmittel, wobei
jedes der Schaltmittel als ein gedachter Mehrwegeschalter angesehen werden kann mit einem an einem Mittenkontakt
angeschlossenen Kontaktarm, der in Anlage mit irgendeinem aus einer Mehrzahl von Außenkontakten bewegbar
ist, um so den Mittenkontakt mit diesem zu verbinden, der Mittenkontakt mit dem AUS-Anschluß des Anschlußpaares verbunden
ist und die Außenkontakte je einzeln mit dem EIN-Anschluß des gleichen Anschlußpaares und den EIN-Anschlüssen
der relevanten anderen Anschlußpaare verbunden sind, mit der Maßgabe, daß die Verbindungen mit dem EIN-Anschluß
des mandatorischen Anschlußpaares über ein gemeinsames Schaltmittel hergestellt sind, das die Verbindungen statt
zu dem AUS-Anschluß des mandatorischen Anschlußpaares herzustellen erlaubt, wodurch mittels entsprechender Einstellung
der Schaltmittel der AUS-Anschluß irgendeines Anschlußpaares über den Kontaktarm mit dem EIN-Anschluß irgendeines
Sb
relevanten Anschlußpaares verbunden werden kann;
b) Steuermittel zum Bestimmen für jedes Schaltmittel, mit welchem der Außenkontakte der Kontaktarm in Anlage zu
bringen ist, und damit, mit welchem der EIN-Anschlüsse
der Mittenkontakt des Schaltmittels zu verbinden ist, und zum Bestimmen für die Umgehungsschaltmittel des
mandatorischen Anschlußpaares, ob die Verbindungen zu seinem EIN-Anschluß statt zu dem AUS-Anschluß gemacht
sind, und
c) dem EIN-Anschluß jedes nichtmandatorischen Anschlußpaares zugeordnete Signalerfassungsmittel, welche Daten zu den
Steuermitteln schaffen in Abhängigkeit von welchen teilweise die Bestimmung getroffen wird, welche Kontakte zu
verbinden sind.
12. Ein Netz nach Anspruch 11, bei dem ein "Abfrage-Verbindungs-"
Signalgenerator vorhanden ist, und zusätzlich zu den mit den EIN-Anschlüssen der relevanten Anschlußpaare verbundenen
Außenkontakten jedes kontaktarm-analoge Schaltmittel der Schalteinheit zwei Extra-Außenkontakte besitzt, die jeweils
einzeln mit dem "Abfrage-Verbindungs-" Signalgenerator bzw. mit nichts verbunden sind.
13. Ein Netz nach Anspruch 12, bei dem bei jeder Schalteinheit ein "Anfangs-" Generator vorhanden ist, und falls kein mandatorisches
Anschlußpaar vorhanden ist, bei jedem Schaltmittel ein mit dem "Anfangs-" Signalgenerator verbundener
Extra-Außenkontakt vorhanden ist, während, falls ein mandatorisches Anschlußpaar vorhanden ist, nur sein Schaltmittel
einen mit dem "Anfangs-" Signalgenerator verbindbaren Außenkontakt braucht.
14. Ein Netz nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem jede Schalteinheit
zugeordnet zu ihrem mandatorischen Anschlußpaar einen separaten Steueranschluß enthält, durch welchen Steuersignale
von irgendeiner über den Verbindungspfadweg angeschlossenen
SH
Station zu dem mandatorischen Anschlußpaar gesendet werden können.
15. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem, damit
die Einführung oder Abtrennung einer Station an dem mandatorischen Anschlußpaar an einer Schalteinheit nicht das
Netz stören soll, dem Anschlußpaar zugeordnete Schaltmittel enthalten sind, die das Herstellen einer direkten Verbindung
zwischen den AUS- und EIN-Anschlüssen des Paares herzustellen
erlauben, um so die beiden zu überbrücken und damit das Anschlußpaar zu umgehen, und der Umgehungs-Bypass
Signalverzögerungsmitteln zugeordnet ist, um irgendeine durch die Station und den dazu führenden Pfadweg unvermeidlich eingeführte
Verzögerung zu ersetzen.
16. Ein Netz nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem im Fall
des mandatorischen Anschlußpaares in jeder Schalteinheit die externen und internen Seiten jedes Anschlusses sowohl körperlich
als auch elektrisch getrennt sind durch Einfügen einer geschalteten Verbindung zwischen den beiden, wodurch es möglich
ist, die Innenseiten der beiden Anschlüsse zu überbrücken und gleichzeitig die Verbindung zwischen den Innen- und Außenseiten
eines der Anschlüsse (oder beider Anschlüsse) aufzutrennen.
17. Ein Netz nach Anspruch 11 oder einem der Ansprüche 12 bis 16 in
Abhängigkeit von Anspruch 11, bei dem die Steuermittel, um zu bestimmen, wie die Schaltmittel jeder Schalteinheit einzustellen
sind - und damit, wie die Schalteinheit intern zu verschalten ist - ein Gerät enthalten, das zum Speichern und Wiederabrufen
einer Sammlung von vorbestimmten Kombinationen von Schaltmitteleinstellungen fähig ist.
18. Ein Netz nach Anspruch 17, bei dem die besondere Kombination von
Schaltmitteleinstellungen, die abgerufen wird, teilweise durch die Ausgangszustände der Signalerfassungsmittel und teilweise
durch Steuersignale von irgendeiner Station am anderen Ende
des mit dem mandatorischen Anschlußpaar der Schalteinheit verbundenen Verbindungs-Pfadweges bestimmt sind.
19. Ein Netz nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
die Schalteinheit (und ihre zugeordneten Steuer- und Signalerfassungsmittel)
eine Zwischenverstärkereinheit ist und so innerhalb jeder Zwischenverstärkereinheit: für jeden EIN-Anschluß
ein Verstärker (ein Empfänger/Verstärker) vorhanden ist, durch welchen sie mit den zugehörigen Außenkontakten
jedes Schaltmittels verbunden ist, und für jeden AUS-Anschluß ein weiterer Verstärker (ein Ansteuerverstärker) vorhanden
ist, durch welchen sie mit dem Mittenkontakt des zugehörigen Schaltmittels verbunden ist, und innerhalb jedes EIN-Anschlusses
(und insbesondere nach irgendeinem Empfänger/Verstärker) ein Signal-Regenerator vorhanden ist.
20. Ein Verbindungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche und im
wesentlichen wie vorher beschrieben.
21. Ein Verfahren zum Gestalten eines Netzes, wie es'in einem
der vorangehenden Ansprüche definiert ist, und das eine Anzahl darin jeweils über eine Schalt/Zwischenverstärkereinheit
angeschlossene Stationen enthält, bei welchem Verfahren eine bestimmte Station willkürlich als die primäre Station
bezeichnet ist und in dem Netzwerk durch ihre eigene Zwischenverstärkereinheit angeschlossen ist, sie die Einheit
veranlaßt, die Anschlußpaare der Einheit in Abfolge abzufragen, um zu sehen, ob jedes über einen Verbindungspfad mit
einem anderen Gerät (Station oder Zwischenverstärkereinheit) verbunden ist, und falls irgendein solches Gerät antwortet,
dann dieses Gerät in dem Netz längs des Verbindungspfades angeschlossen wird und daraufhin veranlaßt, in gleicher Weise
seine eigenen Anschlußpaare (falls vorhanden) der Reihe nach abzufragen, wobei dieses geschieht, bevor das vorangehende
Gerät sein in der Reihe nächstfolgendes Anschlußpaar abfragt, und so weiter, bis alle Zwischenverstärkereinheiten und
Stationen (und selbstverständlich die dazwischenliegenden Verbindungspfade) getestet wurden, entweder annehmbar,
fehlerhaft oder abwesend gefunden wurden, und, falls das erste zutrifft, in das Netzwerk eingefügt wurden, um so
elektrisch die Geräte und die Verbindungspfade dazwischen in einen geschlossenen Ring zusammenzuschließen.
22. Ein Verfahren nach Anspruch 21 zum Gestalten eines Netzes, bei
dem die Zwischenverstärkereinheiten keine mandatorischen Anschlußpaare besitzen, und bei dem eine besondere Station
willkürlich als die primäre Station bezeichnet ist und in das Netz durch eine entsprechend als primäre Zwischenverstärkereinheit
bezeichnete Zwischenverstärkereinheit eingeschlossen ist (wobei alle anderen Stationen und alle anderen
Zwischenverstärkereinheiten dann als sekundär bezeichnet werden) bei welchem Verfahren:
A 1) die primäre Station den Betrieb des Netzes durch Aussenden eines "Abfrage-Verbindungs-"Signals zu seiner
Zwischenverstärkereinheit initiiert und eine Quittierung in Form des gleichen Signales von ihrer Zwischenverstärkereinheit
erwartet;
A 2) auf Empfang der Quittierung hin die primäre Station dann an ihre Zwischenverstärkereinheit ein Anfangssignal sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales von ihrer Zwischenverstärkereinheit erwartet; und
A 2) auf Empfang der Quittierung hin die primäre Station dann an ihre Zwischenverstärkereinheit ein Anfangssignal sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales von ihrer Zwischenverstärkereinheit erwartet; und
A 3) wenn die primäre Station die letztere Quittierung erhält, das Netz gestaltet ist;
B auf Empfang eines Abfrage-Verbindungs-Signals am EIN-Anschluß
irgendeines Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin,
entweder
entweder
B 1) falls die Einheit irgendwelche andere Signale weder empfängt noch sendet, eine Quittierung
in Form des gleichen Signales zu dem AUS-Anschluß des gleichen Anschlußpaares aussendet und ein "Anfangs-" Signal
an dem EIN-Anschluß erwartet,
oder
oder
B 2) falls die Einheit irgendwelche andere Signale empfängt oder sendet,
i) falls dieses Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit schon ein Abfrage-Verbindungs-Signal sendet, den EIN-Anschluß des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares (ein "aktives Ansschlußpaar" ist ein Anschlußpaar, an dem die Einheit das Anfangssignal empfing und das sie nicht durch Verbinden seines EIN-Anschlusses mit seinem AUS-Anschluß zurückgeschleift hat) mit dem AUS-Anschluß verbindet, stattdessen das "Anfangs-Signal" zu dem AUS-Anschluß sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem EIN-Anschluß erwartet; oder ii) falls das Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit nicht irgendein Signal sendet, diesen EIN-Anschluß mit diesem AUS-Anschluß verbindet, so das Paar zurückschleift, und das Paar als benutzt markiert; C auf Empfang eines Anfangs-Signales an dem EIN-Anschluß irgendeines nicht zurückgeschleiften Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die Einheit entweder
i) falls dieses Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit schon ein Abfrage-Verbindungs-Signal sendet, den EIN-Anschluß des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares (ein "aktives Ansschlußpaar" ist ein Anschlußpaar, an dem die Einheit das Anfangssignal empfing und das sie nicht durch Verbinden seines EIN-Anschlusses mit seinem AUS-Anschluß zurückgeschleift hat) mit dem AUS-Anschluß verbindet, stattdessen das "Anfangs-Signal" zu dem AUS-Anschluß sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem EIN-Anschluß erwartet; oder ii) falls das Abfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu dessen AUS-Anschluß die Einheit nicht irgendein Signal sendet, diesen EIN-Anschluß mit diesem AUS-Anschluß verbindet, so das Paar zurückschleift, und das Paar als benutzt markiert; C auf Empfang eines Anfangs-Signales an dem EIN-Anschluß irgendeines nicht zurückgeschleiften Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die Einheit entweder
C 1) ein Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des in der Reihenfolge nächsten unbenutzten (nicht zurückgeschleiften)
Anschlußpaares aussendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales am EIN-Anschluß des
Anschlußpaares erwartet, und
falls innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine solche Quittierung vorhanden ist, das ausgewählte
Anschlußpaar zurückschleift, das Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des in der Reihenfolge nächsten
benutzten nichtmandatorischen Anschlußpaares sen-
det und die Quittierung an dem EIN-Anschluß des Anschlußpaares
erwartet, wobei diese Stufe wiederholt wird, bis eine Quittierung vorhanden ist,
oder
C 2) falls das in der Reihenfolge nächste nicht zurückgeschleifte Anschlußpaar das ursprüngliche Anschlußpaar
ist, an dessen EIN-Anschluß die Einheit zuerst das Anfangssignal empfing, den EIN-Anschluß des letzten aktiven
Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß des ursprünglichen Anschlußpaares verbindet.
23. Verfahren nach Anspruch 21 zum Gestalten eines Netzes, bei dem die Zwischenverstärkereinheiten mandatorische Anschlußpaare
besitzen, und diese zur Herstellung von Verbindungen zu allen Stationen benutzt werden, und bei dem eine besondere
Station willkürlich als die primäre Station bezeichnet und mittels einer entsprechend als die primäre Zwischenverstärkereinheit
bezeichneten Zwischenverstärkereinheit in das Netz angeschlossen ist (wobei alle anderen Stationen und
alle anderen Zwischenverstärkereinheiten dann als sekundär bezeichnet werden), bei welchem Verfahren:
A 1) die primäre Station den Betrieb des Netzes durch Aussenden eines "Initialisierungs-"Signals an einen Steuerpfad
zu ihrer Zwischenverstärkereinheit initiiert, das die Einheit veranlaßt, einen Anschlußpaar-Abfragevorgang
gleichartig zu dem vorstehend für eine kein mandatorisches Anschlußpaar enthaltende Zwischenverstärkereinheit
beschriebenen auf Empfang des Anfangssignals von ihrer Station zu beginnen (durch Aussenden
eines Abfrage-Verbindungs-Signals zu dem AUS-Anschluß des der Reihenfolge nach ersten Anschlußpaares usw.),
und
A 2) wenn die primäre Zwischenverstärkereinheit das Anfangssignal am EIN-Anschluß des schließlich in der Reihenfolge
letzten aktiven Anschlußpaares empfängt (hier ist ein "aktives Anschlußpaar" ein Anschlußpaar, an dem
S3
die Einheit das Anfangssignal empfing und das Paar nicht durch Verbinden seines EIN-Anschlusses mit seinem
AUS-Anschluß zurückschleifte, oder ein Paar, das das mandatorische Anschlußpaar ist), sie den Anschluß
mit dem AUS-Anschluß des zu der primären Station führenden mandatorischen Anschlußpaares verbindet, sie
den EIN-Anschluß dieses mandatorischen Anschlußpaares
mit dem AUS-Anschluß des der Reihenfolge nach ersten aktiven Anschlußpaares verbindet, und das Netzwerk gestaltet
ist;
B) auf Empfang eines Abfrage-Verbindungs-Signales an dem EIN-Anschluß irgendeines nichtmandatorischen Anschlußpaares
durch die Zwischenverstärkereinheit, B 1) falls die Einheit irgendwelche andere Signale weder
empfängt noch sendet, die Einheit eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem AUS-Anschluß des
gleichen Anschlußpaares sendet und ein "Anfangs-" Signal an dem EIN-Anschluß erwartet, sonst
B 2) falls die Einheit irgendwelche andere Signale empfängt
oder sendet, dann
i) falls dieses Anfrage-Verbindungs-Signal an dem EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde, zu
dessen AUS-Anschluß die Einheit schon das Anfrage-Verbindungs-Signal sendet, die Einheit den
EIN-Anschluß des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares (an welchem sie das Anfangssignal
empfing und das sie nicht zurück schleifte) mit dem AUS-Anschluß verbindet (und,
falls der EIN-Anschluß zu einem mandatorischen Anschlußpaar gehört, den AUS-Anschluß des mandatorischen
Paares mit dem EIN-Anschluß des der Reihe nach vorhergehenden aktiven Anschlußpaares verbindet)
, stattdessen das "Anfangs-"Signal zu dem AUS-Anschluß sendet und eine Quittierung in Form des
gleichen Signales am EIN-Anschluß erwartet, oder
ii) falls dieses Abfrage-Verbindungs-Signal an dem
EIN-Anschluß eines Anschlußpaares empfangen wurde,
zu dessen AUS-Anschluß die Einheit kein
Signal sendet, diesen EIN-Anschluß
Signal sendet, diesen EIN-Anschluß
mit diesem AUS-Anschluß verbindet, so das Paar zurückschleift und das Paar als benutzt markiert,
C) auf den Empfang eines Anfangssignales am EIN-Anschluß
irgendeines nicht zurückgeschleiften, nichtmandatorischen Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die Einheit
entweder
C) auf den Empfang eines Anfangssignales am EIN-Anschluß
irgendeines nicht zurückgeschleiften, nichtmandatorischen Anschlußpaares durch eine Zwischenverstärkereinheit hin die Einheit
entweder
C 1) ein Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des der Reihenfolge nach nächsten nicht zurückgeschleiften
nichtmandatorischen Anschlußpaares sendet und eine Quittierung in Form des gleichen Signales an dem EIN-Anschluß
des Anschlußpaares erwartet, und
falls innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine
solche Quittierung vorhanden ist, das ausgewählte Anschlußpaar zurückschleift, das Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des in der Reihenfolge nächsten unbenutzten nichtmandatorischen Anschlußpaares sendet und die Quittierung am EIN-Anschluß des Anschlußpaares erwartet, wobei diese Stufe wiederholt wird, bis eine Quittierung vorhanden ist;
oder
falls innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine
solche Quittierung vorhanden ist, das ausgewählte Anschlußpaar zurückschleift, das Abfrage-Verbindungs-Signal zu dem AUS-Anschluß des in der Reihenfolge nächsten unbenutzten nichtmandatorischen Anschlußpaares sendet und die Quittierung am EIN-Anschluß des Anschlußpaares erwartet, wobei diese Stufe wiederholt wird, bis eine Quittierung vorhanden ist;
oder
C 2) falls das in der Reihenfolge nächste nicht zurückgeschleifte nichtmandatorische Anschlußpaar das ursprüngliche
Anschlußpaar ist, an dessen EIN-Anschluß die Einheit zuerst das Anfangssignal empfing, den EIN-Anschluß
des der Reihenfolge nach letzten aktiven Anschlußpaares mit dem AUS-Anschluß des ursprünglichen Anschlußpaares
über den AUS- und EIN-Anschluß irgendeines zwischenliegenden mandatorischen Anschlußpaares verbindet.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei welchem um
-SfO-
zu verhindern, daß alle Stationen gleichzeitig eine Gestaltung zu initiieren versuchen, es so angeordnet ist, daß beim
Schalten an dem Netzwerk oder auf die Entdeckung eines Fehlerzustandes während des Betriebes/ der eine Neu-Umgestaltung
erfordert, jede Station programmiert ist, eine Initiierung einer Gestaltung zu versuchen nach Ablauf einer Zeit, deren
Länge von der Station abhängt, wodurch, falls alle diese
Zeitlängen (die "Aus-Zeiten") ausreichend unterschiedlich
sind, immer die verbleibende Station mit der kürzesten Aus-Zeit die ist, die die Gestaltung initiiert.
Länge von der Station abhängt, wodurch, falls alle diese
Zeitlängen (die "Aus-Zeiten") ausreichend unterschiedlich
sind, immer die verbleibende Station mit der kürzesten Aus-Zeit die ist, die die Gestaltung initiiert.
25. Ein Gestaltungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 21
bis 24, und im wesentlichen wie vorher beschrieben.
bis 24, und im wesentlichen wie vorher beschrieben.
26. Eine Schalt/Zwischenverstärkereinheit, wie in einem der Ansprüche
11 bis 19 definiert.
27. Eine Schalt/Zwischenverstärkereinheit nach Anspruch 26, und
im wesentlichen wie vorher beschrieben.
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