DE2339705A1 - Fehlerortungssystem fuer leitungsverstaerker von verstaerkerstellen in einer uebertragungsleitung - Google Patents
Fehlerortungssystem fuer leitungsverstaerker von verstaerkerstellen in einer uebertragungsleitungInfo
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Description
"Fehlerortungssystem für Leitungsverstärker von Verstärkerstellen in einer Übertragungsleitung".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fehlerortungssystem für Leitungsverstärker von Verstärkerstellen
in einer Übertragungsleitung eines Fernmeldesystems, welches Fehlerortungssystem mit ständig wirksamen
Fehlerortungsoszillatoren, die je mit dem Eingang eines Leitungsverstärkers gekoppelt sind, sowie mit einer an
die Übertragungsleitung angeschlossenen Empfangs- und
Wiedergabeanordnung zur ständigen Anzeige empfangener Fehlerortungssignale versehen ist.
In einem bekannten Fehlerortungssystem dieser
Art unterscheiden sich die erzeugten Fehlerortungssignale
untereinander in ihrer Frequenz und diese Signale werden alle über die übertragungsleitung zur genannten Empfangs-
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und Wiedergabeanordnung übertragen. Ein derartiges Feherortungssystem bietet beispielsweise gegenüber
denjenigen Fehlerortungssystemen, bei denen ein Fehlerortungsoszillator durch ein Steuersignal für die Übertragung
des Fehlerortungssignals zur Empfangs- und
Wiedergabeanordnung eingeschaltet wird, den wichtigen
Vorteil, dass zur Übertragung irgendeines Steuersignal keine Hilfsleitung notwendig ist ind dass die Leitungsverstärker ständig überwacht werden, so dass sofort
ermittelt werden kann, dass ein Leitungsverstärker
defekt ist und ausserdera durch Verwendung der untereinander
in ihrer Frequei: ■: unterschiedlichen Fehlerortungssignale aucli die Stelle c'.esea defekten Leitungsverstärkers.
Obschon das oto^nstehend beschriebene Fehlerortungssystem
die angegebenen besonderen Vorteile bietet, ist die Anwendung dieses Systems jedoch dadurch beschränkt,
dass die Verwickelheit dieses Systems mit der Anzahl Verstärkerstellen und folglich mit der Länge der übertragungsleitung
zunimmt.
Die Erfindung bezweckt nun ,bei einem Fehlerortungssystem
der eingangs erwähnten Art, unter Beibehaltung der obengenannten besonderen Vorteile, die Verwickelheit
wesentlich zu verringern sowie die Anwendungsmöglichkeiten wesentlich zvt erweitern.
Das erfindungsgemässe Fehlerortungssystem weist
dazu das Kennzeichen auf, dass jeweils eine gevisse Anzahl
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mit den Eingängen aufeinanderfolgender Leitungsverstärker
gekoppelter Fehlerortungsoszillatoren eine Gruppe bilden, wobei die Oszillatoren untereinander
auf ungleiche Frequenzen abgestimmt sind und durch aufeinanderfolgende Gruppen untereinander in ihrer Frequenz
gleiche Fehlerortungssignale erzeugt werden, welche aufeinanderfolgenden Gruppen jeweils durch eine
zwischenliegende mit einem Trennfilter mit einem gewissen Durchlassband versehene Verstärkerstelle voneinander
getrennt sind, zu welcher Stelle jeweils die Fehlerortungssignale, die durch die einer derartigen
zwischenliegenden Verstärkerstelle unmittelbar vorher1
gehende Gruppe erzeugt sind, über die Übertragungsleitung in einem ausserhalb des Durchlassbandes, des Trennfilters■
liegenden Frequenzband übertragen werden, in welchen zwischenliegenden Verstärkerstellen die zugehörenden Fehlerortungsoszillatoren
untereinander auf ungleiche Frequenzen abgestimmt sind und wobei jedem dieser Oszilla- .
toren ein die betreffende zwischenliegende Verstärkerstelle kennzeichnendes Hilfsfehlerortungssignal entnommen
wird, welche Hilfsfehlerortungssignale sich untereinander in ihrer Frequenz unterscheiden und zur ständigen übertragung
zur genannten Empfangs- und Wiedergabeanordnung in Durchlassband der Trermfiltnr liegen, und welche zwischenliegenden
Verstärkerstellen mit je einer Modulationsanordnung zum Umsetzen der genannten, diesen Verstärkerstellen
zugeführten, ausserhalb des Durchlassbandes der Trennfilter liegenden Fehlerortungssignale in ein inner-
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halb des Durchlassbandes der Trennfilter liegendes
Frequenzband zur übertragung dieser Signale zur Empfangs- und Wiedergabeanordnung versehen sind.
Durch Anwendung/der erfindungsgemässen Massnahmen
ist ein Fehlerortungssystem verwirklicht worden, bei dem eine Anzahl in ihrer* Frequenz unterschiedlicher Fehlerortungssignale,
welche Anzahl wesentlich kleiner ist als die Anzahl Verstärkerstellen in der Übertragungsleitung,
beispielsweise um einen Faktor 10 bis 20, ausreicht, wodurch dieses Fehlerortungssystem zugleich in
einer Übertragungsleitung bei Signalübertragung in einem breiten Frequenzband über grossen Abstand, beispielsweise
über 1000 km und mehr angewandt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fernmeldesystems mit einem erfindungsgemässen Fehlerortungssystem,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung einer Verstärkerstelle im Fernmeldesystem nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte Ausführungsform einer zwischenliegenden Verstärkerstelle,
Fig. h eine Frequenzdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Verstärkerstelle aus Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Trägerwellenfernsprechsystem zur übertragung von Informationssignalen zwischen zwei End-
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stellen 1 und 2 über koaxiall Leitungen 3 und 3! in einen
Frequenzband von 3,5-6O MHz dargestellt. Im angegebenen
Übertragungssystem umfasst jede der Endstellen 1, 2 eine
Trägerwellenfernsprechanfangsstelle h bzw. kf und eine
Trägerwellenfernsprechendstelle 5 bzw. 5f· Die Übertragung
von Trägerwellenfernsprechsignalen von der Anfangsstelle 4 zur Endstelle 5 über die Leitung 3 und von der Anfangsstelle 41 zur Endstelle 5' über die Leitung 3' erfolgt
dabei auf gleiche Weise, so dass nachstehend nur die übertragung über die Leitung 3 betrachtet wird. In der Figur
sind die in die Leitung 3' aufgenommenen Elemente mit demselben Bezugszeichen angedeutet wie die entsprechenden
Elemente in der Leitung 3, sie sind jedoch mit einem Akzent versehen.
In dem dargestellten Trägerwellenfernsprechsystem werden die von der Anfangsstelle k mit dem zugehörenden
Leitungsverstärker 6 herrührenden Trägerwellenfernsprechsignale über in Verstärkerstellen aufgenommene beim genannten
Frequenzband 1,5 Kilometer auseinander liegende Leitungsverstärker 7-14 zur Endstelle 5 mit dem zugehörenden
Leitungsverstärker 15 übertragen.
Obschon in Fig. 1 die Leitungsverstärker von nur
acht Verstärkerstellen zwischen der Anfangs- und Endstelle k, 5 angegeben sind, ist diese Anzahl in der Praxis jedoch
viel grosser. Insbesondere ist auch jede der Verstärkerstellen auf die Art und Weise, wie für die Verstärkerstelle
mit dem Leitungsverstärker 10 detailliert in Fig. 2 dar-
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gestellt ist, aufgebaut. Der genannte Leitungsverstärker
ist dabei wie Fig. 2 zeigt, über zwei Speisetrennfilter
und 19 an die als Koaxialkabel ausgebildete Übertragungsleitung
3 angeschlossen. Die Filter 18 und 19 trennen dabei
den über die Ubertragungsstrecke übertragenen Speisestrom der Informationssignale und sind über eine durch einen
Kondensator 20 überbrückte Zener-Diode 21, deren Pole mit den Speisegleichstromeingangsklemmen des Leitungsverstärkers
10 verbunden sind, miteinander verbunden..
Zur überwachung der Verbindung zwischen der Anfangsstelle
4 und der Endstelle 5 und insbesondere zur Ortung eines defekten Leitungsver3tärker ist ±n das toe—
trachtete Trägerwellenferiispreohsystem ein Fehlerortungssystem
aufgenommen, das ständig wirksame Fehlerortungsoszillatoren 22-31 enthält, die auf die Art und Weise, wie
in Fig. 2 detailliert dargestellt ist, in die Verstärkerstellen aufgenommen sind. Zur Anzeige nichtwirksamer Lei—
tungsverstärker lex das Fehlerortungssystem mit einer
Empfangs- und Wiedergabeanordnung 32, 33 versehen, die an
die Übertragungsleitung angeschlossen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem diese Empfangs— und Wiedergabeanordnung
32, 33 in der Endstelle 5 untergebracht ist,
wird die Empfangsanordnung durch ein an den Ausgang des
Leitungsverstärkers 15 angeschlossenes die Fehlerortungssignale selektierendes Filter gebildet.
Um ein derartiges Fehlerortungssyst·?^ in einem
Trägerwellenfernsprechsystem, in dem die mir der Empfangs-
und Wiedergabeanordnung versehene Endstelle 5 weit entfernt, beispielsweise in einem Abstand von 1000 km oder
mehr von der Anfangsstelle k liegt, anwenden zu können, sind nach der Erfindung die Verstärkerstellen im Trägerwellenfernsprechsystem
derart gegliedert, dass jeweils eine bestimmte Anzahl mit den Eingängen aufeinanderfolgender
Leitungsverstärker gekoppelter Fehlerortungsoszillatoren eine Gruppe bilden, von denen in der Figur
nur drei Stück dargestellt und die durch I, II und III bezeichnet sind und von denen pro Gruppe die Oszillatoren
untereinander auf ungleiche Frequenzen abgestimmt sind und durch aufeinanderfolgende Gruppen untereinander in
ihrer Frequenz gleiche Fehlerortungssignale erzeugt werden, welche aufeinanderfolgenden Gruppen durch eine zwisohenliegende
mit eine Trennfilter 3^* 35 mit einem bestimmten
Durchlassband versehene Verstärkerstelle 16 bzw. 17 jeweils
voneinander getrennt sind, zu welcher Stelle jeweils die durch die einer derartigen zwischenliegenden Verstärkerstelle
16, 17 unmittelbar vorhergehende Gruppe I bzw. II erzeugten Fehlerortungssignale über die Übertragungsleitung
in einem ausserhalb des Durchlassbandes des Trennfilters
liegenden Frequenzband übertragen werden, in welchen zwischenliegenden Verstärkerstellen 16, 17 die zugehörenden
Fehlerortungsoszillatoren 25 bzw. 28 untereinander auf ungleiche Frequenzen abgestimmt sind und wobei jedem dieser
Oszillatoren ein die betreffende zwischenliegende Verstärkerstelle
kennzeichnendes Hilfsfehlerortungssxgnale
sirli untereinander in ihrer Frequenz unterschieden und zur
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ständigen Übertragung zur genannten Empfangs- und Wiedergabeanordnung
32, 33 innerhalb des Durchlassbandes der
Trennfilter 3k, 35 liegen und welche zwischenliegenden
Verstärkerstellen 16, I7 mit je einer Modulationsanordnung 37 bzw. 38 zum Umsetzen der genannten, dieser Verstärkerstelle
zugeführten, ausserhalb des Durchlassbandes
des Trennfilters 3h, 35 liegenden Fehlerortungssignale in
ein innerhalb dieses Durchlassbandes liegendes Frequenzband
zur Übertragung der Fehlerortungssignale einer Gruppe
zur Empfangs- und Wiedergabeanordnung 32, 33 versehen sind.
Insbesondere sind dazu die Modulatxonsanordnungen 37 und 38
über Selektionsfilter 39, kO und ΚΛ, 42 an die Ubertragungsstrecke
angeschlossen, wobei die Filter 39 und 41 aus den
Signalen auf der Übertragungsleitung die Fehlerortungssignale der Gruppe I bzw. der Gruppe II selektieren und
wobei den Modulationsanordnungen 37» 38 Trägerwellensignale
zugeführt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die genannten Trägerwellensignale untereinander auf
gleiche Frequenzen abgestimmten Trägerwellenoszillatoren k3
und kk entnommen und die Fehlerortungsoszillatoren sind an
die Eingänge der zugehörenden Leitungsverstärker angeschlossen und die durch die Gruppen I, II und III erzeugten
untereinander beispielsweise jeweils um 1 kHz in der Frequenz voneinander abweichenden Fehlerortungssignale werden
in einem Frequenzband von beispielweise 3,2 - 3,3 MHz zu den Stellen 16, 17 und zur Endstelle 5 übertragen. Diese
Endstelle 5 ist dabei ebenso wie die Stellen 16 und 17 mit
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einem Filter 36 versehen, das die in der Gruppe III erzeugten
Fehlerortungssignale von den Informationssignalen trennt. Von diesem Filter 36 liegt das Durchlassband ebenso
wie das der Filter 3h und 35 über dem Frequenzband der
Fehlerortungssignale und entspricht dem Frequenzband von 3,5-6O MHz der Informationssignale.
Die Gruppen I, II und III in diesem Ausführungsbeispiel enthalten je beispielsweise 80 Oszillatoren,
die auf die Frequenzen f1 - f„ abgestimmt sind, von denen
jedoch der Einfachheit halber pro Gruppe nur zwei nämlich 23, 2k; 26, 27; 29, 30 dargestellt sind und zwar jeweils
der letzte und der erste auf fr,o und f.. abgestimmte Oszillator
einer Gruppe.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die untereinander in der Frequenz unterschiedlichen Hilfs—
fehlerortungssignale durch die Ausgangssignale der Oszillatoren
25 und 28 in den zwischenliegenden Stellen 16
und 17 sowie der Oszillatoren 22 und 31 in der Anfangsund
Endstelle k bzw. 5 gebildet. Diese Ausgangssignale
werden in diesem Ausführungsbeispiel je unmittelbar
über einen Eingang des zugehörenden Leitungsverstärkers der Übertragungsleitung zugeführt und die Oszillatoren 22,
25, 28 und 31 sind dabei untereinander auf verschiedene
Frequenzen abgestimmt, welche Frequenzen in der Figur durch F., F„, F„ und F. angedeutet sind und die innerhalb
des Durchlassbandes der Trennfilter 3^-36, beispielsweise
im Frequenzband von 3,7-3,75 MHz liegen.
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Im dargestellten Fehlerortungssystem werden auf diese Weise die Ausgangssignale der Oszillatoren 22, 25,
28 und 31 zur ständigen überwachung der Leitungsverstärker
ständig als Hilfsfehlerortungssxgnale über die Übertragungsleitung
zur Empfangs- und Wiedergabeanordnung übertragen, aber die pro Gruppe erzeugten Fehlerortungssignale werden zunächst nach Umsetzung in das Frequenzband
von 3,5 - 60 MHz zur Empfangs- und Wiedergabeanordnung
übertragen. Insbesondere werden in diesem Ausführungsbeispiel die Fehlerortungssignale sämtlicher Gruppen in
dasselbe Frequenzband umgesetzt und zwar bei Anwendung von Trägerwellensignalen von beispielsweise 300 kHz in das
Frequenzband von 353 - 3,6 MHs.
Zur eindeutigen Eingrenzung eines defekten Leitungsverstärkers sind beihi dargestellten Ausführungsbeispiel
die Trägerwellenoszillatoren 43 und 44 je über eine Schaltungsanordnung 45 bzw, 46 an die Modulationsanordnung
37 bzw. 38 angeschlossen. Diese Schaltungsanordnungen
45 und 46 werden dabei durch ein über die Ubertragungsstrecke
übertragenes Steuersignal gesteuert, welches Signal durch an die Übertragungsleitung angeschlossene Selektionsfilter 47, 48 aus den übertragenen informationssignalen
selektiert wird. Dieses Steuersignal wird dabei insbesondere durch ein Pilotsignal gebildet, das zur Regelung der Verstärkung
sogenannter geregelter Leitungsverstärker verwendet wird. Ein derartiges Pilotsignal wird auf eine in der Figur nicht
näher dargestellte Art und Welse mit Hilfe von Pxiot—
generatoren in der Anfangsstelle 4 und in den zwischen!ie-
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genden Stellen 16, 17 erzeugt und über die Übertragungsleitung
zu den zwischenliegenden Stellen 16 und 17 und
zur Bndstelle 5 übertragen. Zur Steuerung der Schaltungsanordnungen 45 und 46 werden die durch die Anfangsstelle
und die Stelle 16 ausgesändten Pilotsignale mit einer Frequenz von beispielsweise 3 MHz nach Selektion durch
die Filter 47, 48 Vergleichsanordnungen 49, 50 zugeführt
und zwar zum Vergleich der Pegel in den Stellen 16 und
eingetroffener Pilotsignale mit einem bestimmten Bezugspegel. Die Vergleichsanordnungen 49 und 50 können dazu
beispielsweise als Differenzverstärker ausgebildet sein.
Hat nun infolge eines defekten Leitungsverstärker in beispielsweise der Gruppe II der Pegel des zugehörenden
Pilotsignals den genannten Bezugspegel unterschritten, so wird das Ausgangssignal der Vergleichsanordnung 50 der
Trägeroszillator 44 über die Schaltungsanordnung .46 an den Trägerwelleneingang der Modulationsanordnung 38 angeschlossen,
wodurch die Fehlerortungssignale der Gruppe .11 in das Durchlassband der Trennfilter 35 und 36 umgesetzt werden
und diese werden zur Endstelle 5 übertragen, wo das Fehlen von FehlerortungsSignalen der Gruppe durch die Wiedergabeanordnung
33 angezeigt wird, die bereits das Fehlen der ständig übertragenen Hilfsfehlerortungssignale F„ und Fk
ermittelt und damit die Gruppe (il), von der die eintreffenden
Fehlerortungssignale herrühren, ermittelt hat.
Durch Anwendung der erfindungsgemässen Massnahmen
ist ein Fehlerortungssystem verwirklicht worden, in dem aus
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einer der Endstellen des Trägerfernsprechsystems die Stelle eines defekten Leitungsverstärkers über einen im Grunde
unbeschränkt grossen Abstand zwischen den beiden Endstellen
ermittelt werden kann, während dazu nur eine beschränkte Anzahl in ihrer Frequenz unterschiedlicher Fehlerortungssignale
notwendig sind. Diese Anzahl beträgt beispielsweise 90 über eine 1200 km lange Übertragungsleitung, in der
die Leitungsverstärker untereinander in einem Abstand von 1,5 km und die zwischenliegenden Verstärkerstellen in einem
Abstand untereinander von 120 km angeordnet sind.
Das erfindungsgemässe Fehlerortungssystem beschränkt
sich nicht auf die obenstehend beschriebene Ausführungsform. So können beispielsweise die genannten Steuersignale
für die Schaltungsanordnungen 45 und 46 auch in einer der Endstellen erzeugt und von daraus zu den jeweiligen
zwischenliegenden Verstärkerstellen übertragen werden. Beispielsweise können diese Steuersignale in der Endstelle
erzeugt und entgegen der Übertragungsrichtung übder die Übertragungsleitung 3 auf die Art und Weise, wie in der
niederländischen Patentanmeldung 7105347 (PHN. 5524) beschrieben
worden ist, übertragen werden. Insbesondere erfolgt die Übertragung dieser Steuersignale über die in
Fxg. 2 angegebenen Speisetrennfilter 18 und 19 und den
Kondensator 20. Bei einer derartigen Ausbildung des Fehlerortungssystems werden dann die Selektionsfilter 47 und 48
an den Anschlusspunkt eines der Pole der in Fig. 2 dargestellten Zener-Diode 21 mit einem der Speisetrennfilter
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18, 19 angeschlossen.
Eine besondere einfache Ausführungsform der
zwischenliegenden Verstärkerstellen ist in Fig. 3 dargestellt für die zwischenliegende Verstärkerstelle mit dem
Leitungsverstärker 12. Auch diese Stelle ist mit einem Trennfilter 35» einer Modulationsanordnung 38, die über
die beiden Selektionsfilter 41 und 42 parallel zum Trennfilter
35 an die Übertragungsleitung angeschlossen ist, und mit einem auf eine Frequenz F ' abgestimmten Fehlerortungsoszillator
28" versehen, welche Frequenz F ' für der zwischenliegenden Verstärkerstellen verschieden ist.
Diese Ausführungsform der zwischenliegenden Verstärkerstellen
unterscheidet sich jedoch von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform darin, dass das Ausgangssignal
des Fehlereingrenzungsoszillator 28" als Trägerwellensignal dem Trägerwelleneingang der Modulationsanordnung
38 zugeführt wird, deren Ausgang das Hilfsfehlerortungssignal
entnommen wird. Die Vereinfachung besteht dabei daraus, dass in jeder dieser zwischenliegenden Verstärkerstellen
der Trägeroszillator, beispielsweise 44 in Fig. 1 die Schaltungsanordnung 46 und die Steuerelemente 48 und 50
der Schaltungsanordnung vermieden werden.
Mir den auf diese Weise ausgebildeten zwischenliegenden Verstärkerstellen wird erreicht, dass die Fehlerortungssignale
der aufeinanderfolgenden Gruppen ständig und in untereinander unterschiedlichen Frequenzbändern zur
Empfangs- und Wiedergabeanordnung übertragen werden.
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In Fig. 4 ist mittels eines Frequenzdiagranuns
die Wirkungsweise zweier derartiger einfacher zwischenliegender Verstärkerstellen dargestellt, deren zugehörende
Fehlerortungsoszillatoren auf 0,3 bzw, 0,4 mHz abgestimmt sind. Die in dieser Figur durch a und b bezeichneten
Ausgangssignale der Oszillatoren setzen die durch die vorhergehenden Gruppen I und II und für die beiden
Gruppen in demselben in der Figur durch i/ll bezeichneten
Frequenzband -"on 3,2. - 3,28 MHz erzeugten Fehlerortungssignale
in die in der Figur durch I und II bezeichneten gesonderten Frequenzbänder von 3,5 - 3,58 MHz
bzw. 3,6 - 3,68 MHz um, in welchen getrennten Frequenzbändern die Fehlerortiuigssignale der Gruppe I bzw. II
zur Empfangs- und Wiedergabeanordnung übertragen werden.
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass obschon
in Fig. 1 nicht näher angedeutet, auch die Endstelle 5 mit einer Modualtionsanordnung versehen sein kann um einen defekten
Leitungsverstärker in der Gruppe III zuorten, aber dies kann auch dadurch erfolgen, dass der Ausgang des Leitungsverstärkers
14 über einen beispielsweise handbetätigbaren Schalter an den Eingang des Selektionsfilters
der Empfangs- und Wiedergabeanordnung 32, 33 angeschlossen
wird.
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Claims (3)
1. Fehlerortungssystem für Leitungsverstärker von Verstärkersteilen in einer Übertragungsleitung eines Fernmeldesystems,
welches Fehlerortungssystem mit ständig wirksamen Fehlerortungsoszillatoren, die je mit dem Eingang
eines LeitungsVerstärkers gekoppelt sind, sowie
mit einer an die Übertragungsleitung angeschlossenen
Empfangs- und Wiedergabeanordnung zur ständigen Anzeige empfangener Fehlerortungssignale versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass jeweils eine bestimmte Anzahl mit
den Eingängen aufeinanderfolgender Leitungsverstärker
gekoppelter Fehlerortungsoszillatoren eine Gruppe bilden, wobei die Oszillatoren untereinander auf ungleiche Frequenzen
abgestimmt sind und durch aufeinanderfolgende
Gruppen untereinander in der Frequenz gleiche Fehlerortungssignale
erzeugt werden, welche aufeinanderfolgenden Gruppen jeweils durch eine zwischenliegende mit einem Trennfilter
mit einem bestimmten Durchlassband versehene Verstärkerstelle voneiander getrennt sind, zu welcher Stelle
jeweils die durch die einer derartigen zwischenliegenden Verstärkerstelle unmittelbar vorhergehende Gruppe erzeugten
Fehlerortungssignale über die Übertragungsleitung in einem ausserhalb des Durchlassbandes des Trennfilters liegenden
Frequenzband übertragen werden, in welchen zwischenliegenden Verstärkerstellen die zugehörenden Fehlerortungsoszillatoren
untereinander auf ungleiche Frequenzen abgestimmt sind und
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wobei jedem dieser Oszillatoren ein die betreffende zwischenliegende Verstärkerstelle kennzeichnendes
Hilfsfehlerortungssignal entnommen wird, welche
Hilfsfehlerortungssignale sich untereinander in ihrer
Frequenz unterscheiden und zur ständigen Übertragung zur genannten Empfangs- und Wiedergabeanordnung innerhalb
des Durchlassbandes der Treiinfilter liegen und
welche zwischenliegenden Verstärkerstellen mit je einer Modulationsanordnung zum Umsetzen der diesen Verstärkersteilen
zugeführten, ausserhalb des Durchlassbandes der Trennfilter liegenden Fehlerortungssignale in ein innerhalb
dieses Durchlas sbande s liegendes Frequenzband zur übertragung der Fehlerortungssignale einer Gruppe zur
Empfangs- und Wiedergabeanordnung versehen sind.
2. Fehlerortungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in jeder der zwischenliegenden Verstärkerstellen
das genannte Hilfsfehlerortungssignal dem Ausgang des Fehlerortungsoszillators entnommen und unmittelbar
dem Eingang des zugehörenden Leitungsverstärkers zugeführt wird, welche zwischenliegenden Verstärkerstellen
mit je einem Trägeroszillator versehen sind, der über eine Schaltungsanordnung an einen Eingang der Modulationsanordnung
angeschlossen ist, welche Schaltungsanordnung durch ein Steuersignal gesteuert wird, das über die Übertragungsleitung
übertragen wird und welche Trägeroszillatoren untereinander auf gleiche Frequenzen abgestimmt sind.
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3. Fehlerortungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der zwischenliegenden Verstärkerstellen
das genannte Hilfsfehlerortungssignal dem
Ausgang der Modulationsanordnung entnommen wird, der die Fehlerortungssignale der unmittelbar vorherliegenden
Gruppe als modulierendes Signal und das Ausgangssignal des Fehlerortungsoszillators P-Is Trägersignal zugeführt
werden, welche auf diese Weise erzeugten Hilfsfehlerortungssignale
die Fehlerortungssignale aufeinanderfolgender
Gruppen in untereinander verschiedenen Frequenzbändern zur Empfangs- und Wiedergabeanordnung übertragen
werden.
h. Fehlerortungssystem nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der zwischenliegenden Verstärkerstellen die Modulationsanordnung
mit einem Eingang über ein. Selektionsfilter und mit dem Ausgang über ein Ausgangsfilter parallel zum zugehörenden
Trennfilter an die Übertragungsleitung angeschlossen ist.
A098Ü9/0892
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