DE3522446C1 - Schaltungsanordnung zur Fehlerortung für eine Leitungsübertragunseinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Fehlerortung für eine Leitungsübertragunseinrichtung

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DE3522446C1
DE3522446C1 DE19853522446 DE3522446A DE3522446C1 DE 3522446 C1 DE3522446 C1 DE 3522446C1 DE 19853522446 DE19853522446 DE 19853522446 DE 3522446 A DE3522446 A DE 3522446A DE 3522446 C1 DE3522446 C1 DE 3522446C1
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Application number
DE19853522446
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English (en)
Inventor
Hans-Frieder Dipl.-Ing. 7154 Althütte Jeutter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/401Monitoring; Testing of relay systems with selective localization
    • H04B17/406Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using coded addresses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Bei dem System PCM 30 ist es nicht ausgeschlossen, daß im Übertragungssignal Bitmuster oder Frequenzen zufälliger Weise oder aufgrund von Störungen auftreten, die die Adressenerkennungsschaltung ansprechen lassen und dadurch der Schleifenumschalter betätigt und die Schleife geschlossen wird, so daß der Rückkanal unerwünschter Weise unterbrochen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fehlerortungsschaltung für Leitungsübertragungseinrichtungen anzugeben, die mit größtmöglicher Sicherheit verhindern soll, daß die Schleifenschlußeinrichtung unerwünschter Weise anspricht und die mit geringem Aufwand realisiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 4 beschrieben. Die Ansprüche 2, 3 geben vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 an.
  • Im folgenden sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand von Figuren näher erläutert.
  • Die F i g. 1 zeigt im Prinzip eine erfindungsgemäße Schaltung nach Anspruch 2.
  • Die F i g. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 4, bei der ein kontinuierliches Signal, d. h. eine bestimmte Kennfrequenz als Adresse verwendet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt, wie bei einer 2 Mbit-Leitungsübertragungseinrichtung bei der Übertragung z. B. eines HDB-3-Signals das unerwünschte Ansprechen der Adressenkennungsschaltung verhindert wird.
  • Dabei wird ausgenutzt, daß bei einem HDB-3-Signal nicht mehr als 3 Null Bit in einer Folge auftreten. Bei einem AMI-Fehlerortungssignal von der Form 11xx00xx11.. .; wobei die mit x bezeichneten Bit-Stellen durch Rechteckschwingungen moduliert werden,. d. h.
  • diese Bits nehmen während der Pulsdauer der Schwingung den binären Wert 1 und während der Pulspause den binären Wert 0 an; treten Perioden mit mehr als 3 bis maximal 6 Null Bit hintereinander auf. Dadurch wird die Häufigkeit der aus den Nullfolgen abgeleiteten HDB-3-Coderegelverletzungen größer als 1 10-3 Ein sich wiederholendes Fehlerortungssignal, bei dem beispielsweise auch Adreß- und Prüfmuster identisch sein können, muß sich also dadurch auszeichnen, daß im Impulsmuster Bltkombinationen mit mehr als 3 Null Bit hintereinander auftreten.
  • Die Fehlererkennungsschaltung muß dabei nicht die exakte Fehlerhäufigkeit bestimmen. Es genügt eine sehr vereinfachte Fehlererkennungsschaltung, bei beim wiederholten Auftreten von mehr als 3 Null Bit im Übertragungssignal anspricht und z. B. dann eine logische 1 an deren Ausgang anliegt. Damit wird die UND-Schaltung angesteuert und das Übertragungssignal an die Adressenerkennungsschaltung weitergegeben.
  • Falls die erhöhte Fehlerhäufigkeit, d. h. das Auftreten von mehr als 3 Null Bit auf das zufällige Auftreten einer kurzen Störung zurückzuführen ist, kann die Adressenerkennungsschaltung keine Adresse erkennen und der Schleifenumschalter bleibt in seiner Stellung.
  • Nur wenn die Fehlererkennungsschaltung mehr als 3 Null Bit wiederholt erkannt hat und dies aufgrund des Fehlerortungssignals geschehen ist so daß die Adressenerkennungsschaltung die Adresse erkennt, wird der Schleifenumschalter betätigt und die Schleife geschlossen.
  • Der extreme Fall, daß eine zufällige Störung mehrmals hintereinander auftritt und gleichzeitig identisch ist mit dem Fehlerortungssignal ist praktisch ausgeschlossen.
  • Die im Anspruch 3 beschriebene Variante ist in ihrer Wirkungsweise gleichwertig.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 4 dargestellt, bei dem das Fehlerortungssignal die Adresse als eine bestimmte Kennfrequenz enthält.
  • Da im Übertragungssignal diese Kennfrequenz (Adresse) auch rein zufällig auftreten könnte, wird erfindungsgemäß mit Hilfe der Fehlererkennungsschaltung festgestellt, ob die aufgetretene Kennfrequenz (Adresse) aufgrund der im Fehlerortungssignal enthaltenen Null Bits entsteht. Dies geschieht in der Weise, daß das Fehlererkennungssignal mit Hilfe einer Decodiereinrichtung wieder in ein regeneriertes Adressensignal (Kennfrequenz) umgewandelt und der Adressenerkennungsschaltung zugeführt wird.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Fehlerortung für eine Leitungsübertragungseinrichtung, bei der je Zwischenstelle eine Adressenerkennungsschaltung und eine Umschaltungseinrichtung zur Schleifenbildung vorgegeben sind, dadurch gekennzeichn e t, daß eine Fehlererkennungsschaltung mit einer der Nullfolge des Übertragungssignals angepaßten Fehlererkennungsschwelle der Adressenerkennungsschaltung vorgeschaltet ist, wobei die Fehlererkennungsschwelle dem Übertragungseode so angepaßt ist, daß die Fehlererkennungsschaltung nur anspricht, wenn die Anzahl der Nullen größer als die im Übertragungscode als Folge auftretenden Nullen ist, daß die Fehlererkennungsschaltung ein Integralglied beinhaltet, das die Fehlererkennungssignale über eine bestimmte Zeit aufsummiert, so daß kurzzeitige Störungen kein Ausgangssignal bewirken, daß die Adressenerkennungsschaltung nur dann ein Signal zugeliefert bekommt, wenn die Fehlererkennungsschaltung angesprochen hat oder daß die Adressenerkennungsschaltung ständig das Übertragungssignal zugeliefert bekommt und der Schleifenumschalter nur anspricht, wenn die Fehlererkennungsschaltung angesprochen hat.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssignal oder das aus diesem Übertragungssignal abgeleitete Signal und das Fehlererkennungssignal durch eine UND-Schaltung verknüpft sind und daß das Ausgangssignal der UND-Schaltung der Adressenerkennungsschaltung zugeführt ist (F i g. 1).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Adressenerkennungsschaltung und das Ausgangssignal der Fehlererkennungsschaltung durch eine UND-Schaltung verknüpft ist und daß das Ausgangssignal der UND-Schaltung dem Schleifenumschalter zugeführt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Fehlerortung für eine Leitungsübertragungseinrichtung, bei der je Zwischenstelle eine Adressenerkennungsschaltung und eine Umschalteinrichtung zur Schleifenbildung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlererkennungsschaltung mit einer der Nullfolge des Übertragungssignals angepaßten Fehlererkennungsschwelle der Adressenerkennungsschaltung vorgeschaltet ist, wobei die Fehlererkennungsschwelle dem Übertragungscode so angepaßt ist, daß die Fehlererkennungsschaltung nur anspricht, wenn die Anzahl der Nullen größer als die im Übertragungscode als Folge auftretenden Nullen ist, daß das Ausgangssignal der Fehlererkennungsschaltung einem Decodierer zugeführt ist, an dessen Ausgang das Adressensignal ansteht, daß das regenerierte Adressensignal der Adressenerkennungsschaltung zugeführt ist und daß der Ausgang der Adressenerkennungsschaltung mit der Schleifenumschalteeinrichtung verbunden ist (F i g. 2).
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Fehlerortung für eine Leitungsübertragungseinrichtung wie z. B. das PCM 30-System, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der Zeitschrift »Technische Mitteilungen AEG-Telefunken« Digitale Übertragungseinrichtungen, 1977, S. 14-17, insbes. Abschnitt 3.4 bekannt. Hierbei werden bei intakter Fernspeiseschleife die Zwischenregeneratoren in den Zwischenstellen mit einem Puls-Fehlerortungsverfahren geprüft, bei dem jedem Zwischenregenerator eine von acht möglichen Adressen zugeordnet ist. Diese Adressen werden im Ortungsgerät als niederfrequente Rechteckschwingungen erzeugt und modulieren die mit x bezeichneten Bits des Prüfmusters: 11xx00xx11xx...
    Beim Erkennen der zugeordneten Adresse im Zwischenregenerator wird eine Schleifenschaltung zwischen beiden Übertragungsrichtungen an der der ortenden Endstelle abgewandten Seite des Zwischenregenerators ausgelöst. Dabei werden die Signale der Rückrichtung gesperrt. Das vom Ortungsgerät über das Leitungsendgerät im AMI-Code ausgesendete Prüfmuster gelangt nun über den Regenerator in Vorwärtsrichtung, die geschlossene Prüfschleife und den Regenerator in Rückrichtung eines Zwischenregenerators zurück zum Ortungsgerät. Im Ortungsgerät wird durch bitweisen Vergleich der gesendeten und wieder empfangenen Binärwerte 11 und 00 die Fehlerhäufigkeit gemessen und von einem Instrument im Bereich von 10-6 bis 10-3 angezeigt.
    Aus der EP-PS 00 31 506 ist ein Verfahren bekannt, das für digitale Übertragungsstrecken mit Bitfolgefrequenzen von über 100 Mbit/s geeignet ist und das von dem in seiner räumlichen Ausdehnung begrenzten und außerdem blitzgefährdeten Fernspeiseweg unabhängig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kennsignale im Übertragungsbereich der digitalen Signale und in einem Frequenzbereich liegen, der etwa 2 ... 4°ho der Nyquistfrequenz der digitalen Signale entspricht, daß die Gesamtheit der empfangenen Kennsignale in den Zwischenstellen vom Übertragungssignal abgetrennt, in einem von der Impulsgeneration für das digitale Signal unabhängigen Ubertragungsweg verstärkt, geformt und anschließend dem regenerierten digitalen Signal zugesetzt werden, aus dem vorher die Anteile ausgeblendet werden, die durch die Kennsignale ersetzt werden, daß in jeder Zwischenstelle die übertragenen digitalen Signale überwacht werden und beim Überschreiten eines bestimmten Fehlerwertes das von dieser Zwischenstelle abgegebene Kennsignal in erkennbarer Weise veräpdert wird.
    Aus der US-PS 39 04 827 ist ein Fehlerortungssystem für Leitungsverstärker von Verstärkerstellen in einer Übertragungsstrecke für analoge Signale bekannt, bei dem in den Verstärkerstellen ständig wirksame Fehlerortungsoszillatoren vorgesehen sind, die jeweils mit dem Eingang eines Leitungsverstärkers gekoppelt sind.
    Die von den Fehlerortungsoszillatoren abgegebenen Signale werden über einen Teil der Übertragungsstrecke zu einer Empfangsanordnung übertragen und dort ausgewertet. Diese zusätzlichen Signale liegen in einem Frequenzbereich, in dem kleine Trägerfrequenzsignale übertragen werden, so daß eine gegenseitige Beeinflussung beider Signalarten weitgehend ausgeschlossen werden kann. Eine sehr ähnliche Einrichtung zur Fehlerortung bei trägerfrequenten Übertragungsstrecken mit pilotgeregelten Verstärkern für die Übertragung trägerfrequenter analoger Signale ist aus der DE-OS 2454494 bekannt.
DE19853522446 1985-06-22 1985-06-22 Schaltungsanordnung zur Fehlerortung für eine Leitungsübertragunseinrichtung Expired DE3522446C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625695A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-11 Reichert Optische Werke Ag Verfahren und vorrichtung zur metallspiegel- kryofixation von biologisch-medizinischen oder aehnlichen technischen objekten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3904827A (en) * 1972-08-24 1975-09-09 Philips Corp System for locating faulty line repeaters of repeater stations in a transmission line
EP0031506A1 (de) * 1979-12-10 1981-07-08 Siemens Aktiengesellschaft Überwachung von Übertragungsstrecken für digitale Signale mit höherer Übertragungsgeschwindigkeit

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z.: Technische Mitteilungen AEG-Telefunken, Digitale Übertragungseinrichtungen, 1977, S. 14-17 *

Cited By (1)

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