DE2201075A1 - Fernueberwachungssystem fuer pcm-uebertragungssysteme - Google Patents
Fernueberwachungssystem fuer pcm-uebertragungssystemeInfo
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Description
DB 23I 19899 A/71
oon-imc vom 29.1.71
2201075 3523-71/H
SOCIETA1 ITALIANA TELECOMUNICAZIONI SIEMENS s.p.a.,
Mailand / Italien
Fernüberwachungssystem für PCM-Übertragungssysteme
Die Erfindung betrifft ein Fernüberwachungssystera für
PCM-Übertragungssysteme zur Konitrolle der Zwischenverstärker in beiden Übertragungsrichtungen einer Strecke
zwischen zwei Endstellen von einer einzigen Endstelle aus durch Übertragung von Signalen, die von einer Bipolar
itä'tsges et zmäßigke it abweichen.
Bei PCM-Übertragungssystemen tritt das Problem auf, die
in die Ubertragungsstrecke eingeschalteten Verstärker
zu überwachen. Sie können schadhaft werden, oder ihre charakteristischen Parameter können sich mit der Zeit
in untolerierbarer Weise verändern. Die hierdurch in die Übertragung eingeführten Fehler müssen vermieden
werden.. Zur Lösung dieses Problems eignen sich drei
verschiedene Arten von Fernüberwachungssystemen:
a) Systeme, die den Verstärkern über die eigentliche Leitung (d.h. die PCM-Übertragungsleitung) Signale
senden und auf derselben Leitung die Antworten empfangen;
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b) Systeme, welche die Abfragekriterien über eine
spezielle Dienstschleife senden und über diese auch die Antworten empfangen; und
c) Systeme, die den Verstärkern bestimmte Abfragesignale
(sogenannte Abfragemuster) auf der eigentlichen Leitung senden und die Antworten über eine spezielle
Dienstscbleife empfangen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist von dieser
letztgenannten Art.
Es ist ein Fernüberwachungssystem bekannt, bei dem auf
der eigentlichen Übertragungsleitung ein PCM-Signal gesendet wird, das Niederfrequenzkomponenten enthält,
die sich durch Einführen von Bipolaritätsabweichungen mit einem der einzuführenden Niederfrequenz entsprechenden
Rhythmus ergeben. Am Ausgang eines beliebigen, in Betrieb befindlichen Verstärkers erscheint daher dieses
gesendete PCM-Signal. Ein spezielles Tiefpaßfilter sondert die Niederfrequenzkomponente aus und sendet sie
über eine Dienstschleife zur Endstelle, wo ihre Amplitude
gemessen wird. Um eine zu große Dämpfung der Signale zu vermeiden, verwendet man in einem solchen Fernüberwachungssystem
für die Dienstschleife Pupinleiter.
Die verwendbaren Frequenzen des Tonfrequenzbandes sind hierbei begrenzt, und zwar sowohl durch die kritische
Frequenz (Grenzfrequenz) des Pupinkabels als auch durch die Notwendigkeit, einen ausreichenden Abstand zwischen
den Frequenzen einzuhalten, damit keine zu aufwendigen Filter erforderlich sind. Im übrigen gestattet es ein
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solches Fernüb erwachungs syst em nicht, von einer einzigen
Endstelle aus die beiden Übertragungsrichtungen zu kontrollieren, es sei denn, daß jede Verstärkerstelle
zwei Filter hat.
Wenn die Abfragesignale einer einzigen Endstelle zugeleitet
werden, müssen sie offensichtlich in der anderen,
entfernten Endstelle eine Schleifenschaltung durchlaufen,
damit sie auch die Verstärker in der Rückkehrrichtxmg
erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System anzugeben, mit dem die Fernüberwachung eine Anzahl von Verstärkerstellen
im selben Abschnitt zwischen zwei Endstellen (A und B) von einer einzigen Endstelle (A) aus sowohl in der Richtung
A-B,als auch in der entgegengesetzten Richtung B-A möglich ist. Hierbei soll die gleiche Anzahl von Frequenzen
zur Verfügung stehen und in jeder Verstärkerstelle nur ein einziges Filter erforderlich sein, welches
für die Gesamtheit der dort vorhandenen Verstärker dient.
Die Erfindung geht aus von einem Fernüberwachungssystem
für PCM-Übertragungssysteme zur Kontrolle der Zwischenverstärker
in beiden Übertragungsrichtungen einer Strecke zwischen zwei Endstellen von einer einzigen Endstelle
aus durch Übertragung voT Signalen, die von einer Bipolarxtätsgesetzmäßigkeit
abweichen; mit einer Schaltung zum Erzeugen von Abfragemustern mit Bipolaritätsabweichung
, welche die Abfragemuster an die Übertragungsleitung des Systems (also an die eigentliche Leitung, auf
der die Übertragung der PGM-Signale erfolgt) abgibt; mit
Schleifenschaltungen in der entfernten Endstelle (genauer
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gesagt, einer Schleifenschaltung für jedes Drahtpaar
eines einzelnen PCM-Übertragungssystems), welche die
ankommenden Abfragemuster prüfen und für die Abfragemuster die Ilinleitung des Übertragungssystems mit der
Rückleitung zu einer Schleife verbinden; und mit einer an jeden Verstärker angeschlossenen Schaltung zum Feststellen
seines Betriebszustandes, die bei Ankunft des Abfragemusters ein den Betriebszustand dieses Verstärkers
anzeigendes Kriterium erzeugt.
Die Erfindung besteht darin, daß jede Verstärkerstelle
ein Tiefpaßfilter mit zwei parallel geschalteten Eingangskreisen
hat; daß jedem dieser Eingangskreise, die jeweils einen elektronischen Schalter enthalten, das
Betriebskriterium der Verstärker zugeführt wird, die in derselben Übertragungsrichtung arbeiten; und daß der
Ausgang des Tiefpaßfilters mit einer Dienstschleife
verbunden ist, durch welche die beiden elektronischen Schalter derart gesteuert werden, daß der eine geöffnet
und der jeweils andere gesperrt wird.
Vorzugsweise werden die elektronischen Schalter der Eingangskreise der Tiefpaßfilter durch zwei umkehrbare
Polaritäten auf den Drähten der Dienstschleife gesteuert.
Die Schalter der Eingangskreise der Tiefpaßfilter sind
vorzugsweise Dioden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 das Prinzipschaltbild des gesamten Fernüberwachungssystems
;
Fig. 2 das Prinzipschaltbild einer Schleif einschaltung
;
Fig. 3a eine prinzipielle Schaltung zum Ableiten
des Abfragemusters bei einem Verstärker;
Fig. 3b das Schaltbild einer Kontrollvorrichtung
(F.) der in der j-ten Verstärkerstelle vorhandenen Verstärker; und
Fig. k das Prinzipschaltbild einer Vorrichtung,
welche die Dienstschleife speist und die von den abgefragten Verstärkerstellen kommenden
Antworten analysiert.
Verschiedene Einheiten, deren schaltungsmäßige Realisierung und deren Betriebsweise an sich bekannt sind,
sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ubertragungsstrecke zwischen zwei
Endstellen A und B, in welcher eine Anzahl η von Verstärkerstellen
P1 ... P vorgesehen sind. In der j-ten Verstärkerstelle sind m Verstärker g. ... g. vorhanden.
Es sei angenommen, daß m/2 Übertragungssysteme von der Endstelle A in Richtung zur Endstelle B und
ebenfalls m/2 Übertragungssysteme in umgekehrter Richtung übertragen. Mit jedem Verstärker g. (d.h. dem
J Is s-ten Verstärker der j-ten Verstärkerstelle) ist ein
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einfaches Tiefpaßfilter U? . verbunden, das dazu
1 J » s
dient, die im Abfragemuster vorhandenen Hochfrequenzen
zu beseitigen. Der Zweck dieser Tiefpaßfilter wird noch
erläutert werden. In der j-ten Verstärkerstelle ist ferner eine Schaltung F. vorhanden, deren Aufgabe es
ist, eine spezielle Frequenz (od-r LinieΪ auszusondern
und sie auf die Dienstschleife 1V als ein Antwortkriteriumzu
übertragen, das den Betriebszustand der in dieser Verstärkerstelle vorhandenen Verstärker anzeigt.
In der Endstelle A, die im vorliegenden System die Hauptstelle
ist, befindet sich eine Schaltung G zum Erzeugen von Abfragemustern mit Bxpolarxtätsabweichung. Sie gibt
die erzeugten Abfragemuster an die eigentliche (PCM-)
Leitung ab. In der Endstelle A ist ferner eine Einheit Al/An vorhanden, welche die Dienstschleife OC. speist
und die aus den abgefragten Verstärkerstellen kommenden
Antwortkriterien analysiert.
In der entfernten Endstelle B sind m/2 Schleifenschaltungen
L. (i = 1 ... m/2) vorhanden, die feststellen, ob das Signal, das auf der von der Endstelle A zur Endstelle
B (Richtung A B) führenden Übertragungsleitung (im folgenden Hinleitung genannt) ankommt, ein Fernüberwachungssignal
(Abfragemuster) ist. Wenn dies der Fall ist, verbindet sie die Leitung der Richtung AB
mit der in Gegenrichtung B A verlaufenden Rückleitung zu einer Schleife, damit die Abfragemuster zu den Verstärkern
gelangen, die in Richtung B A arbeiten. Für jedes Drahtpaar eines einzelnen PCM-Übertragungssystems
ist jeweils eine Schleifenschaltung vorhanden.
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Damit die Fernüberwachung der Strecke zwischen den Endstellen A und B in beiden Richtungen vorgenommen
werden kann, wird in der Hauptendstelle A vorübergehend
der Sender ausgeschaltet, und die Übertragungsleitung wird mit- der Schaltung G verbunden. Die Schaltung G
gibt, wie schon erwähnt wurde, die Abfragemuster mit
eipolaritätsabweichung, d.h. die Fernüberwachungssignale
an die Leitung ab. Das allgemeine Abfragemuster besteht
aus einer Folge von Y Impulsen (Y-Folge), die mit wechselnder Polarität aufeinanderfolgen. Der Y-Folge schließt
sich eine Folge von Z Impulsen (Z-Folge) an, die teilweise
oder alle mit gleicher Polarität aufeinanderfolgen,
d.h. von der Bipolaritätsgesetzmäßigkeit der Y-Folge abweichen. Die Gesamtdauer der beiden Folgen ist
hierbei die Periode der Abfragefrequenz. Jede Verstärkerstelle ist durch eine bestimmte Abfragefrequenz gekennzeichnet.
Die Häufigkeit oder Dichte der Abweichungen kann unabhängig vom Viert der Abfragefrequenz gewählt
werden.
In der entfernten Endstelle erkennt die dem im jeweiligen Moment überwachten (j-ten) System entsprechende Schleifenschaltung
das ankommende Signal als Fernüberwachungssignal und schaltet die Hinleitung mit der Rückleitung
in Schleife. Der abgefragte Verstärker g. der Ver-
J j s
stärkerstelle j kann so das an ihn adressierte Abfragemuster empfangen und das Kriterium, das seinen Betriebszustand
angibt, an die Einheit F. abgeben, die ihrerseits das Antwortkriterium über die Dienstschleife <xS
zur Einheit Al/An in der Hauptendstelle A überträgt.
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Zur Erläuterung der Betriebsweise der allgemeinen Schleifenschaltung L in der entfernten Endstelle sei
auf Fig. 2 verwiesen. Als Beispiel sei angenommen, daß eine Fernüberwachung der von der speziellen Frequenz
f. = 2000 Hz gekennzeichnete Verstärkerstelle P. beab-
J J
sichtigt ist. In diesem Fall wird die Schaltung G für eine Dauer von 250 MikrοSekunden die Information
10100000 und für die folgenden 250 MikroSekunden die
Information 10000000 senden. Wenn im Schieberegister R0, das vom ankommenden Signal weitergeschaltet wird,
die Information 10100000 vorhanden ist, erkennt dies die Dekodierschaltung D . Sie liefert am Ausgang ein
Signal an die Integrierschaltung I , die ihrerseits ein
Steuersignal der Schwellwertschaltung C zuführt. Da
S3
das Fernüberwachungssignal die zyklische Wiederholung der Information 10100000 für 250 Mikrosekunden einschließt,
erkennt die Dekodierschaltung D alle diese Informationen.
Folglich ist das Ausgangssignal der Integrierschaltung I höher als der Schwellwert der Schwellwertschaltung
C . Die Schwellwertschaltung C erzeugt dadurch ein
s s
Steuersignal, das den Schalter K aus der Stellung I in die Stellung II bringt, wodurch die Hinleitung mit
der Rückleitung in Schleife geschaltet wird. Der Schalter K ist eine elektronische Vorrichtung.
Damit ein ungewolltes Schleifenschalten vermieden wird,
etwa wenn die auf der Leitung übertragenen Signale zufällig das Fernüberwachungsssignal- vortäuschen, darf
der Schwellwert der Schaltung C natürlich nur als Folge der Ankunft des Fernüberwachungssignals überschritten
werden. Dies ist gewährleistet, weil das Fernüberwachungs-
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signal pro Zeiteinheit während der Fernüberwachung mit Sicherheit wesentlich öfter festgestellt wird als
während des normalen Betriebes des Übertragungssystems. Eine weitergehende Möglichkeit zum Verhindern des zufälligen
Schleifenschaltens besteht darin, die Schaltung D durch ein besonderes Signal vorzubereiten,
das nur dann vorhanden ist, wenn die entfernte Endstelle nicht synchron arbeitet, wie es normalerweise während
der Fernüberwachung der Fall ist. Diese Maßnahme ist jedoch unter normalen Bedingungen nicht notwendig, wenn
das Fernüberwachungssignal keinem dez- Signale entspricht,
welche die entfernte Endstelle hinreichend oft erzeugen kann. Solche Signale sind z.B. das dem Kanalruhezustand
oder das dem Zustand der Überlastung auf einem oder mehreren Kanälen entsprechende kodierte Signal.
Fig. 3a zeigt das Prinzipschaltbild der Schaltung zum Ableiten des Fernüberwachungssignals bei einem allgemeinen
Verstärker g. . Außer diesem Verstärker ent-
3 is
hält sie eine Signalaussonderungseinheit e. und das
u-j J'S
Tiefpaßfilter Y . .
' J,s
Die Signalaussonderungseinheit e. soll der eigentlichen
oder realen Übertragungsleitung z.B. durch induktive Kopplung mit ihr das Fernüberwachungssignal entnehmen,
ohne Störungen in diese Leitungen einzuführen, und das Signal dann am Ausgang abgeben. Das Tiefpaßfilter
soll aus dem von der Einheit e. kommenden Ferniiber-
j, s
wachungsSignal die Frequenzbänder, die höher als eine
festgelegte Frequenz sind, beseitigen.
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Die Ausgänge der m Tiefpaßfilter j . , von denen jedes
einem in der j-ten Verstärkerstelle enthaltenen Verstärker entspricht, sind mit entsprechenden Eingängen
einer Schaltung verbunden, deren Einzelheiten Fig. yo
zu entnehmen sind. Hierbei sind die mit 1, 2 ... m/2 bezeichneten Drähte mit den Ausgängen a der Tiefpaßfilter
verbunden, die den Verstärkern entsprechen, welche die Überti-agung in Richtung A B verstärken, während die
Drähte 1', 2'... m·/2 mit den Ausgängen a1 derselben
Filter verbunden sind. Die Drähte (m/2 + l), (m/2 + 2)
... m sind mit den Ausgängen a derjenigen Tiefpaßfil-
ter verbunden, die den Verstärkern entsprechen, welche die Übertragung in Richtung B A verstärken, und die
Drähte (in'/2 + l) ... m' sind mit den Ausgängen a'
derselben Filter gekoppelt.
Da das in das j-System eingeschaltete FernüberWachungssignal
alle Verstärker dieses Systems betrifft, wird es
in den beiden Ubertragungsrxchtungen in jeder Verstärkerstelle, d.h. in jedem Vers'tärkerbehälter zwei beteiligte
("erregte") und mit der einzigen Schaltung gemäß Fig. 3b verbundene Verstärker geben. Um die Übertragungsrichtung
des oder der abgefragten Verstärker unterscheiden zu können, geht man folgendermaßen vor: In der Hauptendstelle
A legt man an die Drähte der Dienstschleife qU->
über die im einzelnen in Fig. 4 dargestellte Einheit Al/An eine Gleichspannung mit einer bestimmten Polarität
an, welche der Übertragungsrichtung entspricht, die überwacht werden soll. Wenn an die Dienstschleife
eine Gleichspannung mit der in Fig. 3b angegebenen Polarität angelegt ist, wird die übertragungsrichtung A B
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überwacht. In diesem Fall ist nämlich die Diode d .
J- j J leitend, während die Diode dQ . gesperrt ist, und demzufolge
ist nur einer der beiden Eingangskreise des Tiefpaßfilters f. eingeschaltet. Wenn hingegen an die
Drähte der Dienstschleife '^ eine Gleichspannung mit der
zu Fig. 3"b entgegengesetzten Polarität angelegt wird,
erfolgt die Fernüberwachung des Systems in der Übertragungsrichtung BA- da jxun die Diode d, . gesperrt und
die Diode d . leitend ist, und der zweite Eingangskreis
des Tiefpaßfilters f. aktiviert oder eingeschaltet ist.
Die Begrenzungskreise I1 . und lo . sollen die Amplitude
der Fernüberwachungssignale so begrenzen, daß die ausgeschaltete Diode d.. . oder do . von diesen Signalen nicht
geöffnet werden kann.
Der in der dargestellten Weise geschaltete Widerstand
r. ist verstellbar, so daß in jedem Verstärkerbehälter
3
ein Strom vorhanden ist, der entweder die Diode d^
ein Strom vorhanden ist, der entweder die Diode d^
oder die Diode dQ . in der richtigen Weise öffnet. Die
ώ ι 3
der Hauptendsteile A näher liegenden Verstärkerbehälter
enthalten Widerstände r. mit einem größeren Wert als die Widerstände r. der entfernteren Behälter, damit der
vorbestimmte Normalstrom fließt, obwohl eine größere Spannung anliegt.
Die in ihren Einzelheiten Fig. 4 zu entnehmende Speise-
und Analysiereinheit Al/An enthält eine Speisungsschaltung
Al und eine Analysierschaltung An. Die Speiseschaltung Al soll am Ausgang eine konstante Gleichspannung
liefern; sie ist z.B. durch eine Batterie oder durch einen beliebigen Allstromumsetzer (Gleichstrom/Gleichstrom oder
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Wechselstrom/Gleichstrom) realisierbar. Die Analysierschal'tung An soll die aus den abgefragten Verstärkerstellen
kommenden Antwortsignale analysieren und ein
Alarmkriterium liefern, falls ein irgendwie anormaler Betrieb durch die Antwortidentifizierschaltung R/R
festgestellt worden ist.
festgestellt worden ist.
Die Vorrichtung, mit der die Polaritäten der Spannung an der Dienstschleife '-X^ umzuschalten sind, ist ein
gewöhnlicher handbetätigter Umschalter.
gewöhnlicher handbetätigter Umschalter.
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Claims (2)
- - i3 -Patentansprüche1, Fernüberwachungssystem für PCM-Übertragungssysteme zur Kontrolle der Zwischenverstärker in beiden Übertragurigsrichtungen einer Strecke zwischen zwei Endstellen von einer einzigen Endstelle aus durch Übertragung von Signalen, die von einer Bipolaritätsgesetzmäßigkeit abweichen; mit einer Schaltung zum Erzeugen von Abfragemustern mit Bipolaritätsabweichung, welGhe die Abfragemuster an die Übertragungsleitung des Systems abgibt; mit Schleifenschaltungen in der entfernten Endstelle, welche die ankommenden Abfragemuster prüfen und für die Abfragemüster die Hinleitung des Übertragungssystems mit der Rückleitung zu einer Schleife verbinden; und mit einer an jeden Versteirker angeschlossenen Schaltung zum Feststellen seines Betriebszustandes, die bei Ankunft des Abfragemusters ein den Betriebszustand dieses Verstärkers anzeigendes Kriterium erzeugt; dadurch gekennzeichnet, daß jede VerstärkerstelJe (P.) ein Tiefpaßfilter (f.) mit zwei parallel ge-J . «Jschalteten Eingangskreisen hat; daß jedem dieser Eingangskreise, die jeweils einen elektronischen Schalter (d1 .; d .) enthalten, das Bctriebskrite-χιJ 'J, wirdrium der Verstärker (g.) zugeführf, die in derselben Übertragungsrichtung arbeiten; und daß der Ausgang des Tiefpaßfilters mit einer Dienstschleife ( oC ) verbunden ist, durch welche die beiden elektronischen Schalter derart gestetiert %ierden, daß der eine geöffnet und der jeweils andere gesperrt wird.30982 1/0982
- 2. Fernübervrachungssystem nach Anspruch 1, el a d u r c h gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (d .; do .) der Eingangskreise der Tiefpaßfilter (f.) durch zwei umkehrbare Polaritäten aufden Drähten der Dienst schleif e gesteuert wrerden.3· Fernüberwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (d, . ; dQ ..) der Eingangskreise der Tiefpaßfilter Dioden sind.309821/0 982isLeerseite
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