DE1261554B - Fernueberwachungseinrichtung fuer die Endstellung von Pegelreglern unbemannter Zwischenverstaerker bei Traegerfrequenzsystemen - Google Patents

Fernueberwachungseinrichtung fuer die Endstellung von Pegelreglern unbemannter Zwischenverstaerker bei Traegerfrequenzsystemen

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DE1261554B
DE1261554B DE1966T0030504 DET0030504A DE1261554B DE 1261554 B DE1261554 B DE 1261554B DE 1966T0030504 DE1966T0030504 DE 1966T0030504 DE T0030504 A DET0030504 A DE T0030504A DE 1261554 B DE1261554 B DE 1261554B
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DE
Germany
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end position
diode
clock
remote monitoring
monitoring device
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Application number
DE1966T0030504
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Joel Korn
Dipl-Ing Gerhard Mieg
Dipl-Ing Friedrich Chr Tischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Fernüberwachungseinrichtung für die Endstellung von Pegelreglern unbemannter Zwischenverstärker bei Trägerfrequenzsystemen Die Erfindung betrifft eine Fernüberwachungseinrichtung für die Endstellung von Pegelreglern unbemannter Zwischenverstärker bei Trägerfrequenzsystemen.
  • Es sind pilotgesteuerte Leitungsregler bekannt (deutsche Patentschrift 1118 831), bei denen ein schrittweise arbeitendes Stellwerk mittels eines Taktgebers, der definierte Impulse abgibt, bei Vorliegen von Pegelabweichungen vor- oder zurückgeschaltet wird. Solche Einrichtungen haben einen begrenzten Regelbereich mit zwei Endstellungen. Betriebsmäßig ist es wichtig, das Erreichen einer Endstellung zu signalisieren. Sind solche Regler in unbemannten Zwischenverstärkern angeordnet, ist also eine Fernüberwachung dieser Endlagen zweckmäßig.
  • Es sind verschiedene Fernüberwachungssysteme bekannt, bei denen mit Hilfe von überwachungsfrequenzen der Verstärkungszustand unbemannter Zwischenverstärker fernüberwacht werden kann. Die Verfahren beruhen darauf, daß entweder zugeführte Prüffrequenzen, getastet oder ungetastet, oder auch selbsterzeugte Prüffrequenzen (Intermodulationsprodukte, Rauschspannungen, von einem eigenen Generator erzeugte Signale) über ein Koppelglied (z. B. Filter, Dämpfungsglied, Gabel) eingekoppelt oder von der einen in die andere übertragungsrichtung übergekoppelt und zur bemannten Verstärkerstelle zur überwachung zurückgeleitet werden.
  • Ein bekanntes Verfahren sieht in jedem zu überwachenden Zwischenverstärker einen überwachungsfrequenzgenerator vor, der eine dem betreffenden Verstärker zugeordnete Frequenz erzeugt und über die Trägerfrequenzleitung zum überwachenden Amt sendet.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren werden von dem überwachenden Amt Prüffrequenzen ausgesendet, deren Zahl der Anzahl der zu überwachenden Zwischenverstärker entspricht. In jedem überwachten Zwischenverstärker ist ein Filter vorgesehen, über das die dem betreffenden Zwischenverstärker zugeordnete Prüffrequenz in das überwachende Amt zurückgeschleift wird.
  • Bei einem weiteren bekannten, sogenannten Impuls-Zeitmeßverfahren (deutsche Auslegeschrift 1161.321) werden von dem überwachenden Amt auf die abgehende Übertragungsleitung trägerfrequente Prüfimpulse gesendet, die über in den einzelnen Zwischenverstärkern angeordnete Bandpässe gleicher Durchlaßfrequenz und -breite als Koppelglieder in die ankommende übertragungsrichtung zurückgespeist werden. Aus der unterschiedlichen Laufzeit der Impulse kann mittels eines Sichtgerätes der jedem Zwischenverstärker zugehörige Empfangsimpuls gesondert erkannt werden. Amplitudenänderungen der Impulse sind ein Maß für die Verstärkung des zugehörigen Zwischenverstärkers.
  • Ebenso ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1188 120), das Impuls-Zeitmeßverfahren so zu erweitern, daß die Koppelglieder, über die die überwachungsimpulse von der einen in die andere übertragungsrichtung herübergekoppelt werden, in Abhängigkeit von am Einbauort der Kopplungseinrichtung vorgesehenen Schaltmitteln, die ein Kriterium über den Betriebszustand des übertragungssystems abgeben, charakteristisch codiert werden. Durch Verändern der Impulse können so zusätzliche Aussagen über den Betriebszustand des Systems gewonnen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten einer Endlage des schrittweise arbeitenden Pegelreglers von einem unbemannten Zwischenverstärker in einfacher Weise ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand zu übertragen, und zwar bei solchen Systemen, bei denen eine überwaehung nach irgendeinem der vorher skizzierten Verfahren mit Prüffrequenz und Koppelglied vorgesehen ist. Da solche Pilotregler in beiden Übertragungsrichtungen angeordnet sind, ist es notwendig, daß sowohl das Erreichen einer Endlage des Pilotreglers der einen Richtung als auch das Erreichen einer Endlage des Pilotreglers der anderen Richtung angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die in jedem Pilotregler sowieso vorhandenen Taktgeber und Endlagenauswertungen sowohl auf das zugehörige Stellwerk als auch auf das Koppelglied derart wirken, daß beim Fehlen einer Endlage die Stellwerke den Impulsen des zugehörigen Taktgebers folgen können, während das Koppelglied durchgeschaltet ist, und daß beim Auftreten einer Endlage das zugehörige Stellwerk arretiert wird, während das Koppelglied vom entsprechenden Taktgeber im Rhythmus der Taktfrequenz durchgeschaltet und gesperrt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt. Der Regler der einen Übertragungsrichtung besteht aus der Pilotauswertung PA 1, dem Taktgeber TG 1 und dem Stellwerk S1, der Regler der anderen Übertragungsrichtung aus der Pilotauswertung PA2, dem Taktgeber TG2 und dem Stellwerk S2. Das Koppelglied K besteht aus einem Bandpäß B, dem ein durch eine Diodenlogik DL gesteuertes Diodentor vorgeschaltet -ist. Das Diodentor T besteht aus dem Kondensator C, der die Prüffrequenz durchläßt und den Steuergleichstrom sperrt, der Diode D 1, die als vom Steuergleichstrom gesteuertes Durchschaltelement dient, und dem Widerstand R 1, der den Steuergleichstrom zuführt und für die Prüffrequenz einen ausreichend hochohmigen Nebenschluß darstellt.
  • Die Diodenlogik DL wirkt folgendermaßen: Bei Fehlen einer Endlage sind die Dioden D 3 und D 4 gesperrt, da an den Endlagen-Klemmen EL 1 und EL 2 Pluspotential anliegt. Die Dioden D 5 und D 6 sind so gepolt, daß die mit ihnen verbundenen Taktgeber TG 1 und TG 2 zwar das Diodentor T öffnen, jedoch nicht sperren können, d. h. den über D2 gegebenenfalls zugeführten Steuergleichstrom nicht ableiten können. Über den Widerstand R 2 und die Diode D 2 wird dem Diodentor T der Steuergleichstrom zugeführt und das Tor geöffnet. Bei Auftreten einer Endlage wird entweder an der Klemme EL 1 oder an der Klemme EL2 Minuspotential angelegt und der über R 2 zugeführte Gleichstrom abgeleitet. Damit wird die Diode D 2 gesperrt. Das Diodentor T kann also nur von dem gerade arbeitenden Taktgeber über die Diode D 5 bzw. D 6 im Rhythmus der Taktfrequenz geöffnet werden.
  • An Stelle der vorbeschriebenen Anordnung kann man auch zwei gleiche Diodentore in Reihe vorsehen und jedes dieser Diodentore über eine entsprechende Logik vom Pilotregler einer Übertragungsrichtung steuern.
  • Es sind selbstverständlich noch andere ähnliche Anordnungen denkbar, die hier nicht näher beschrieben werden sollen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fernüberwachungseinrichtung für die Endstellung von stufenweise pilotgesteuerten, mit Hilfe von Taktgebern fortgeschalteten Pegelreglern unbemannter Zwischenverstärker bei Trägerfrequenzsystemen, bei denen eine Überwachung des Betriebszustandes der Übertragungseinrichtungen mit Hilfe von zugeführten oder selbsterzeugten Prüffrequenzen erfolgt, die über ein Koppelglied eingekoppelt oder von der einen in die andere Übertragungsrichtung geleitet und zur bemannten Verstärkerstelle zurückgeführt werden, wobei für jede Übertragungsrichtung ein Pilotregler vorhanden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in jedem Pilotregler sowieso vorhandenen Taktgeber (TG1, TG2) und Endlagenauswertungen sowohl auf das zugehörige Stellwerk (S1, S2) als auch auf das Koppelglied (K) derart wirken, daß beim Fehlen einer Endlage die Stellwerke den Impulsen des zugehörigen Taktgebers folgen können, während das Koppelglied durchgeschaltet ist, und daß beim Auftreten einer Endlage das zugehörige Stellwerk arretiert wird, während das Koppelglied vom entsprechen= den Taktgeber im Rhythmus der Taktfrequenz durchgeschaltet und gesperrt wird.
  2. 2. Fernüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (K) aus einer Reihenschaltung eines für die Prüffrequenz durchlässigen Bandpasses (B) und eines oder mehrerer von den Pilotreglern der beiden Übertragungsrichtungen gesteuerter Diodentore (T) besteht.
  3. 3. Fernüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied aus einer Reihenschaltung eines für die Prüffrequenz durchlässigen Bandpasses (B) und eines von einer Diodenlogik (DL) gesteuerten und einen Kondensator (C); eine Diode (D 1) und einen Widerstand (R 1) enthaltenden Diodentores (T) besteht.
  4. 4. Fernüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Vorwiderstand (R2) und eine Entkopplungsdiode (D 2) vom Pluspol der Betriebsspannungsquelle ein Steuerstrom für das Diodentor (T) geliefert wird, der beim Auftreten einer Endlage über eine von zwei normalerweise gesperrten Dioden (D3, D4), die am Verbindungspunkt des Vorwiderstandes (R2) und der Entkoppeldiode (D2) angreifen, an die betreffende, negatives Potential führende Endlagen-Klemme (EL I oder EL 2) abgeleitet wird, und daß über zwei weitere Dioden (D5, D6) die Taktgeber (TG1, TG2) über ihre Ausgangsklemmen (K1, K2) an den Steuereingang des Diodentores (T) derart angeschlossen sind, daß sie das Diodentor zwar öffnen, nicht aber das geöffnete Tor sperren können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1118 831, 1188120; deutsche Auslegeschrift Nr. 1161321.
DE1966T0030504 1966-02-22 1966-02-22 Fernueberwachungseinrichtung fuer die Endstellung von Pegelreglern unbemannter Zwischenverstaerker bei Traegerfrequenzsystemen Pending DE1261554B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161321B (de) * 1962-01-17 1964-01-16 Felten & Guilleaume Gmbh UEberwachungs- und Fehlerortungsverfahren fuer unbemannte Zwischenverstaerker-Stationen und die dazwischenliegenden Leitungsabschnitte elektrischer Nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere Traegerfrequenzsysteme

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161321B (de) * 1962-01-17 1964-01-16 Felten & Guilleaume Gmbh UEberwachungs- und Fehlerortungsverfahren fuer unbemannte Zwischenverstaerker-Stationen und die dazwischenliegenden Leitungsabschnitte elektrischer Nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere Traegerfrequenzsysteme

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