DE1161321B - UEberwachungs- und Fehlerortungsverfahren fuer unbemannte Zwischenverstaerker-Stationen und die dazwischenliegenden Leitungsabschnitte elektrischer Nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere Traegerfrequenzsysteme - Google Patents
UEberwachungs- und Fehlerortungsverfahren fuer unbemannte Zwischenverstaerker-Stationen und die dazwischenliegenden Leitungsabschnitte elektrischer Nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere TraegerfrequenzsystemeInfo
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- H04B17/40—Monitoring; Testing of relay systems
- H04B17/407—Monitoring; Testing of relay systems without selective localization
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4MWQSSSS PATENTAMT
Internat. Kl.: H 03 f;
AUSLEGESCHRIFT
H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a2-41/07
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F 35791 VIII a / 21 a2
17. Januar 1962
16. Januar 1964
17. Januar 1962
16. Januar 1964
Bei der Nachrichtenübertragung auf Leitungen mit unbemannten Zwischenverstärker-Stationen ist es üblich,
diese Zwischenverstärker-Stationen und die dazwischenliegenden Leitungsabschnitte zu überwachen
und bei Störungen von einem überwachenden Amt aus festzustellen, welche Zwischenverstärker-Station
oder welcher Leitungsabschnitt ausgefallen ist. Dies ist besonders dann wichtig, wenn nicht nur die Kabel,
sondern auch die unbemannten Zwischenverstärker unterirdisch angeordnet werden. Die Überwachung
und die Fehlerortung geschehen meist in der Weise, daß von einem überwachenden Amt ein Prüfsignal
ausgesandt wird, das von den überwachten Zwischenverstärker-Stationen an das überwachende Amt zurückgegeben
und dort ausgewertet wird.
So werden z. B. bei einem bekannten Verfahren verschiedene Prüffrequenzen im eingeschwungenen
Zustand zeitlich nacheinander ausgesandt, in den überwachten Zwischenverstärker-Stationen durch
Bandfilter mit verschiedenen und der jeweiligen Station zugeordneten Durchlaßbereichen in die Rückrichtung
geleitet und im überwachenden Amt wieder empfangen.
Bei einem anderen bekannten Verfahren sendet das überwachende Amt als Prüfsignal eine pulsförmig getastete
Frequenz innerhalb des TF-Ubertragungsbandes eines Zweidraht-Getrenntlage-Systems, das in
den Zwischenverstärker-Stationen durch nichtlineare Gebilde in den anderen Übertragungsbereich des Systems
umgesetzt, zurückgesandt und unter Ausnutzung der Laufzeit des Kabels im überwachenden
Amt ausgewertet wird.
Nach einem anderen Verfahren werden verschiedene frequenzmodulierte Prüffrequenzen zeitlich
nacheinander oder gleichzeitig gesendet, in den überwachten Zwischenverstärker-Stationen nach Passieren
von Quarzfiltern mit verschiedenen und der jeweiligen Station zugeordneten Durchlaßbereichen innerhalb
des Trägerfrequenz-Übertragungsbandes durch Gleichrichtung in niederfrequente Signale umgewandelt
und auf der Fernspeiseleitung des TF-Systems zurückgesandt. Je nachdem, ob die Prüffrequenzen
alle gleichzeitig oder einzeln und zeitlich nacheinander gesendet werden, wird die Laufzeit des Kabels
ausgenutzt oder nicht.
Schließlich werden bei einem Pulscode-Nachrichtensystem als Prüfsignal codierte Gleichstromimpulse
ausgesandt und in den überwachten Zwischenverstärker-Stationen über frequenzunabhängige Dämpfungsglieder zurückgeführt. In der überwachenden Station
wird die Laufzeit des Prüfsignals einer Schleife quantitativ gemessen und daraus die Entfernung bestimmt,
Überwachungs- und Fehlerortungsverfahren
für unbemannte Zwischenverstärker-Stationen
und die dazwischenliegenden Ledtungsabschnitte
elektrischer Nachrichtenübertragungssysteme,
insbesondere Trägerfrequenzsysteme
für unbemannte Zwischenverstärker-Stationen
und die dazwischenliegenden Ledtungsabschnitte
elektrischer Nachrichtenübertragungssysteme,
insbesondere Trägerfrequenzsysteme
Anmelder:
ίο Feiten & Guilleaume
ίο Feiten & Guilleaume
Fernmeldeanlagen G. m. b. H.,
Nürnberg, Äußere Bayreuther Str./Bierweg 170
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Georg Märkl,
Siegfried Friedrich, Nürnberg
Dipl.-Ing. Georg Märkl,
Siegfried Friedrich, Nürnberg
während die über die anderen Prüfschleifen zurückkommenden Prüfsignale unterdrückt werden.
Diese bekannten Verfahren haben, jedoch folgende Nachteile: Die Verfahren mit verschiedenen Prüffrequenzen
erfordern in den überwachten Zwischenverstärker-Stationen Bandfilter mit verschiedenen
Durchlaßbereichen, so daß die Geräte dieser Stationen nicht untereinander austauschbar sind. Der
Übertragungsbereich der Leitungsverstärker muß um den Bereich der nebeneinanderliegenden Prüffrequenzen
vergrößert oder eine entsprechende Frequenzlücke im Übertragungsband ausgespart werden. Damit
jedoch der Ubertragungsbereich der Leitungsverstärker nicht unzulässig groß gemacht werden muß,
müssen die Prüffrequenzen eng nebeneinanderliegen, d. h., daß die Filter einen sehr engen Durchlaßbereich
haben müssen und damit entsprechend aufwendig — unter anderem sind sogar Quarzfilter erforderlieh
— und unstabil sind. Außerdem ist bei eng nebeneinanderliegenden Prüffrequenzen eine große
Einstellgenauigkeit der Frequenzen am Sender und Empfänger erforderlich, um zu verhindern, daß versehentlich
auf eine Nachbarfrequenz abgestimmt wird. Wenn durch Sperrfilter ein Weiterlaufen der
Prüfsignale in andere Ortungsbereiche verhindert werden soll, müssen diese Sperrfilter einen verhältnismäßig
breiten Sperrbereich haben und sind demzufolge ebenfalls ziemlich aufwendig.
Bei dem Pulscodesystem ist neben der Unterdrückung der über die anderen Prüfschleifen zurückkehrenden
Signale eine quantitative Laufzeitmessung
309 779/160
mit einem ziemlichen Meßaufwand erforderlich. Die Methode der frequenzmodulierten Signale benötigt
einen zusätzlichen Stromkreis, nämlich den Fernspeisestromkreis. Um die Funktionsfähigkeit dieses
Ortungsverfahrens bei Störungen, bei denen die Ortung ja gerade durchgeführt werden soll, zu gewährleisten,
sind Sondermaßnahmen zur Aufrechterhaltung dieses Speisestromkreises erforderlich. Bei allen
Verfahren, die eine Überprüfung während des Betriebes ermöglichen, sind die Geräte nicht austauschbar,
und umgekehrt ist bei austauschbaren Geräten eine Überprüfung während des Betriebes unmöglich.
Alle diese Nachteile werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß als Prüfsignal
eine außerhalb des Nachrichtenübertragungsbandes liegende pulsförmig getastete Frequenz dient
und daß die Rückführung des Prüfsignals von dem Ausgang des Verstärkers für die abgehende Übertragungsrichtung
zu dem Eingang des Verstärkers für die ankommende Übertragungsrichtung in jeder überwachten
Zwischenverstärker-Station mittels frequenzabhängiger, das Nachrichtenband sperrender und beliebig
gegeneinander austauschbarer Dämpfungsnetzwerke (Filter) mit außerhalb des Übertragungsbandes liegenden
gleichen Durchlaßbereichen erfolgt und die Pulsfrequenz des Prüfsignals höchstens so groß wie
die reziproke Laufzeit des Prüfsignals über die letzte überwachte Zwischenverstärker-Station eines Überwachungsabschnittes
ist. Das Verfahren bietet vor allem den großen Vorteil, daß die Geräte der Zwischenverstärker-Stationen nicht nur beliebig
gegeneinander austauschbar sind, sondern daß trotzdem während des Betriebes alle zu einem Ortungsbereich gehörenden unbemannten Zwischenverstärker
und Leitungsabschnitte in einfacher Weise gleichzeitig überprüft werden können, ohne daß irgendwelche
Prüfsender und Prüfempfänger auf bestimmte, eng nebeneinanderliegende Frequenzen abgestimmt
werden müssen. Es genügt vielmehr, das aus dem Impulsgenerator und dem Empfangsgerät bestehende
Prüfgerät des überwachenden Amtes einzuschalten, um bei oszillographischer Auswertung den Betriebszustand
aller unbemannten Zwischenverstärker-Stationen eines Ortungsbereiches gleichzeitig zu
erkennen.
Dadurch, daß eine Überprüfung während des Betriebes möglich ist, läßt sich bereits der Beginn einer
Störung erkennen und beheben, ohne daß es erst zu einem Totalausfall kommen muß wie bei den Verfahren,
bei denen eine Überprüfung während des Betriebes nicht durchführbar ist.
Durch Einsatz von Sperrfiltern für das Prüfsignal wird eine gegenseitige Störung von fehlerortenden
Ämtern verhindert, so daß auf der Gesamtstrecke mehrere Fehlerortungen gleichzeitig durchgeführt
werden können.
An Hand der F i g. 1 bis 3 soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt den zwischen
zwei überwachenden Ämtern 1 liegenden Teil einer trägerfrequent ausgenutzten Leitung. Zwischen diesen
beiden Ämtern 1 liegen zwei Überwachungsabschnitte mit je η überwachten Zwischenverstärker-Stationen
Z1... Zn.
Zum Verständnis der Wirkungsweise genügt die
Betrachtung eines Überwachungsabschnittes. Der Impulsgenerator 2 sendet das in F i g. 2 dargestellte
Prüfsignal S0, das aus einer pulsförmig getasteten
Frequenz / besteht, die außerhalb, also oberhalb oder unterhalb des Nachrichtenbandes liegt. Diese Frequenz
/ und ihre wichtigsten, durch die Tastung entstehenden Nebenfrequenzen werden in den Zwischenverstärker-Stationen
durch die Filter 3 in die entgegengesetzte, zu demselben überwachenden Amt zurückführende, Übertragungsrichtung geleitet. Infolge
der verschiedenen Entfernungen der überwachten Zwischenverstärker-Stationen vom überwachenden
Amt kehrt ein und dasselbe Prüfsignal nach ver-
schiedenen Laufzeiten T1... r„ bzw. T1 ... η T1 bei
gleichen Verstärkerabständen zeitlich gestaffelt «mal in das überwachende Amt zurück und wird im
Empfangsgerät 4 hinsichtlich Anzahl und Pegel ausgewertet.
Wenn pro gesendetem Impuls η Signale zurückkehren, ist der Überwachungsabschnitt störungsfrei.
Bei Störungen kehren nur so viele Signale zurück, wie ungestörte überwachte Zwischenverstärker-Stationen
und Leitungsabschnitte vor der Störungsstelle liegen. Bei oszillographischer Auswertung erscheinen
die zurückkehrenden Signale S1... Sn eines
Überwachungsabschnittes aneinandergereiht auf dem Bildschirm (s. Fig. 3). Auf diese Weise lassen sich
alle Zwischenverstärker-Stationen und Leitungsabschnitte eines Überwachungsabschnittes gleich-
zeitig überprüfen, so daß der Betriebszustand eines ganzen Überwachungsabschnittes auf dem Bildschirm
erkennbar ist. Um ohne besonderen Synchronisationsaufwand auf dem Bildschirm ein stehendes Bild zu
erhalten, macht man die Pulsfrequenz des Impulsgenerators gleich der Kippfrequenz des Oszillographen
und koppelt beide Frequenzen starr miteinander, d. h., entweder steuert der Kippgenerator des
Oszillographen den Impulsgenerator oder der Impulsgenerator steuert die Ablenkspannung des Oszillographen.
Selbstverständlich ist es möglich, die zurückkehrenden Signale auch auf andere Arten auszuwerten,
so z. B. durch einen Empfänger mit nachgeschaltetem Anzeigeinstrument oder Schreibgerät,
wobei durch ein Zählgerät aus der Reihe der zurückkehrenden Signale jeweils nur ein bestimmtes Signal
ausgewählt, angezeigt und ausgewertet wird und durch Hand- oder automatische Umschaltung die
zurückkehrenden Signale der Reihe nach angezeigt werden. Da in jeder überwachten Zwischenverstärker-Station
für die Filter 3 stets die gleichen Bedingungen gelten, nämlich dasselbe Prüfsignal passieren zu
lassen und dasselbe Übertragungsband zu sperren, sind diese Filter und damit die Gerätesätze der
Zwischenverstärker-Stationen als ganzes beliebig gegeneinander austauschbar. Die Filter können gleichen
Durchlaß- und Sperrbereich haben und mechanisch und elektrisch völlig gleich aufgebaut sein.
Mit Rücksicht auf das Einschwingverhalten der Filter und zur Vermeidung größerer Impulsverzerrungen
durch diese, sollte der Impuls möglichst lange dauern. Die Impulsdauer τ, kann praktisch jedoch
höchstens gleich der Laufzeit τ. des Prüfsignals über die erste überwachte Zwischenverstärker-Station sein,
da sonst die zurückkehrenden Signale ineinander übergehen wurden und deshalb nicht mehr auswertbar
wären. Bei einer Impulsdauer Tj=T1 ist ein
Rechteckimpuls ungeeignet, da die rückwärtige Flanke eines Signals mit der vorderen Flanke des
nächsten zurückkehrenden Signals zusammenfallen und so aus η zurückkehrenden Einzelsignalen von
je T1 Sekunden ein einziges Signal mit η T1 Sekunden
entstehen würde, das nicht mehr auswertbar wäre. Die Dauer des Rechteckimpulses müßte in diesem
Fall merklich kleiner als die Laufzeit T1 sein, was
jedoch mit Rücksicht auf das Einschwingverhalten und die Impulsverzerrungen nicht empfehlenswert ist.
Der Impuls sollte vielmehr mindestens eine von einer Senkrechten deutlich abweichende Flanke aufweisen.
Am besten eignen sich Impulse ohne scharfe Ecken und mit möglichst schrägen und abgerundeten
Flanken.
Die F i g. 2 und 3 veranschaulichen die Bedingungen für die Pulsfrequenz des Prüfsignals. Der zeitliehe
Abstand xp zweier aufeinanderfolgender Impulse
des Prüfsignals muß so groß sein, daß das letzte zurückkehrende Signal Sn des einen Impulses und das
erste zurückkehrende Signal S1 des nächsten Impulses
sich nicht überschneiden. Hinzu kommen noch die Rücklaufzeit %T des Kathodenstrahls und die für den
seitlichen Abstand des ersten und letzten Signals vom Bildröhrenrand erforderlichen Zeiten Δ τ (s. Fig. 3).
Selbst wenn man diese kleinen Werte Δ τ und τΤ vernachlässigt,
muß der zeitliche Abstand %p mindestens
den Wert %n bzw. η T1 haben. Das bedeutet, daß die
Pulsfrequenz des Prüfsignals höchstens so groß wie die reziproke Laufzeit des Prüfsignals über die letzte
überwachte Zwischenverstärker-Station eines Uberwachungsabschnittes sein darf.
Wenn die Nachrichtenübertragungsstrecke und damit die Leitung sehr lang ist und in den Leitungszug mehrere bemannte Ämter eingefügt sind, kann
es vorkommen, daß diese gleichzeitig eine Fehlerortung durchführen wollen. Sie würden sich jedoch
dabei gegenseitig stören, wenn das Prüfsignal der verschiedenen Ämter nicht durch Sperrfilter im Leitungszug unterdrückt würde, die die Überwachungsabschnitte voneinander trennen und das Nachrichtenband
passieren lassen. In Fig. 1 sind diese Sperrfilter 5 beispielsweise in den bemannten Ämtern
untergebracht. Dadurch sind zwar die beiden dazwischenliegenden Uberwachungsabschnitte nicht voneinander
getrennt, so daß zwei benachbarte bemannte Ämter nicht gleichzeitig eine Fehlerortung durchführen
können, sondern nur Ämter, die nicht unmittelbar benachbart sind. Dieser Nachteil kann vermieden
werden, wenn die Sperrfilter jeweils in der letzten überwachten Zwischenverstärker-Station Zn
eines Uberwachungsabschnittes untergebracht sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Überwachungsabschnitt
eines bemannten Amtes bis zum nächsten bemannten Amt auszudehnen und dessen Überwachungsbereich auf die andere Seite zu verlegen.
Die Ortungsrichtung kann dadurch umgekehrt werden, daß in den bemannten Ämtern 1 der Impulsgenerator
2 und das Emfangsgerät 4 statt — wie in Fig. 1 dargestellt — an den Punkten6 und 7 an den
Punkten 6' und T angeschaltet werden.
Claims (3)
1. Überwachungs- und Fehlerortungsverfahren für unbemannte Zwischenverstärker-Stationen
und die dazwischenliegenden Leitungsabschnitte elektrischer Nachrichtenübertragungssysteme, insbesondere
Trägerfrequenzsysteme, mit zwei voneinander getrennten Übertragungsleitungen für die
beiden einander entgegengesetzten Übertragungsrichtungen und Verstärkern in beiden Übertragungsleitungen,
bei dem von einem überwachenden (bemannten) Amt auf der abgehenden Übertragungsleitung
Prüfsignale ausgesandt und in jeder der zu einem Überwachungsabschnitt gehörenden
überwachten (unbemannten) Zwischenverstärker-Stationen vom Ausgang des Verstärkers
für die abgehende Übertragungsrichtung über einen elektrischen Verbindungsweg auf den Eingang
des Verstärkers für die ankommende Übertragungsrichtung zurückgeführt und im gleichen
überwachenden (bemannten) Amt die auf der ankommenden Übertragungsleitung infolge der verschiedenen
Laufzeiten zeitlich gestaffelt zurückkehrenden Prüfsignale empfangen und zur Anzeige
gebracht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß als Prüfsignal eine außerhalb des Nachrichtenübertragungsbandes liegende pulsförmig
getastete Frequenz dient und daß die Rückführung des Prüfsignals von dem Ausgang
des Verstärkers für die abgehende Übertragungsrichtung zu dem Eingang des Verstärkers für die
ankommende Übertragungsrichtung in jeder überwachten Zwischenverstärker-Station mittels frequenzabhängiger,
das Nachrichtenband sperrender und beliebig gegeneinander austauschbarer Dämpfungsnetzwerke (Filter) mit außerhalb des
Übertragungsbandes liegenden gleichen Durchlaßbereichen erfolgt und die Pulsfrequenz des Prüfsignals
höchstens so groß wie die reziproke Laufzeit des Prüfsignal über die letzte überwachte
Zwischenverstärker-Station eines Überwachungsabschnittes ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls des Prüfsignals
mindestens eine von einer Senkrechten deutlich abweichende Flanke aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei oszillographischer Anzeige
die Kippfrequenz des hierbei verwendeten Oszillographen gleich der Pulsfrequenz des Prüfsignals
und mit dieser elektrisch gekoppelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 085 198,
074 089.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 085 198,
074 089.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 779/160 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962F0035791 DE1161321C2 (de) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Ueberwachungs- und fehlerortungsverfahren fuer unbemannte zwischenverstaerker- stationen und die dazwischenliegenden leitungsabschnitte elektrischer nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere traegerfrequenzsysteme |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962F0035791 DE1161321C2 (de) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Ueberwachungs- und fehlerortungsverfahren fuer unbemannte zwischenverstaerker- stationen und die dazwischenliegenden leitungsabschnitte elektrischer nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere traegerfrequenzsysteme |
GB2366163A GB967590A (en) | 1963-06-13 | 1963-06-13 | Improvements in and relating to electrical communication lines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1161321B true DE1161321B (de) | 1964-01-16 |
DE1161321C2 DE1161321C2 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=25975201
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962F0035791 Expired DE1161321C2 (de) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Ueberwachungs- und fehlerortungsverfahren fuer unbemannte zwischenverstaerker- stationen und die dazwischenliegenden leitungsabschnitte elektrischer nachrichtenuebertragungssysteme, insbesondere traegerfrequenzsysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1161321C2 (de) |
Cited By (6)
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- 1962-01-17 DE DE1962F0035791 patent/DE1161321C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1161321C2 (de) | 1976-01-15 |
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