DE932135C - Einrichtung zur UEberwachung, Fernsteuerung bzw. Fehlerortung von UEbertragungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung, Fernsteuerung bzw. Fehlerortung von UEbertragungsanlagen

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DE932135C
DE932135C DEF9126A DEF0009126A DE932135C DE 932135 C DE932135 C DE 932135C DE F9126 A DEF9126 A DE F9126A DE F0009126 A DEF0009126 A DE F0009126A DE 932135 C DE932135 C DE 932135C
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DE
Germany
Prior art keywords
frequency
transmission
control frequency
monitoring
amplifier
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Expired
Application number
DEF9126A
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English (en)
Inventor
Felix Dipl-Ing Oswald
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung, Fernsteuerung bzw. Fehlerortung von Übertragungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, :die sowohl zur Überwachung und Fernsteuerung wie auch zur Fehlerortung von Übertragungsanlagen mit mehreren Zwischenstationen, insbesondere Verstärkern, dient.
  • Es sind Übertragungsanlagen mit mehreren hintereinanderliegenden Zwischenverstärkern bekannt, bei denen eine ferngesteuerte schrittweise Pegelregelung der Verstärker möglich ist. Die schrittweise Regelung wird z. B. so durchgeführt, daß die Steuerfrequenz nur zu dem zu regelnden Verstärker :gelangt und von den dah:interlie:genden Verstärkern ferngehalten wird und d@aß eine Regelung dieser Verstärker durch entsprechende Relaisanordnungen verhindert wird. Nachteilig ist bei solchen Anlagen die große Anzahl dier benötigtem Relais und die Tatsache, daß zur Überwachung nur eines -Verstärkers alle vorhandenen Verstärker angesteuert werden müssen. Erwünscht isst aber die individuelle Überwachung jedes einzelnen Verstärkers mit möglichst wenigen SdhaItanordnungen.
  • Es sind ferner Einrichtungen zur Steuerung von unbemannten Fernmeldeverstärkern mittels Gleich, stromimpulse vorgeschlagen worden. Die Gleidhstromimpulse laufen über :die Übertragungsanlage zu den Eingangsübertragern der einzelnen Verstärker,'können diese jedoch nicht durchlaufen und müssen daher in Schaltung Phantom gegen Erde bzw. dritte Ader um die eigentlichen Verstärker tierumgeleitet werden. Der Nachteil, besteht darin, daß man für die Übertragung der Gleichstromimpulse eine zusätzliche Ader od. ä. benötigt und daß die Steuersignale nicht durch die Verstärker selbst laufen können. Fas sind ferner Anordnungen zur Fehlerortung bei Übertragungsanlagen mit mehreren unbemannten Zwischenstationen bekannt, bei denen eine oder mehrere Signalfrequenzen in der einen Übertragungsrichtung ausgesandt werden und in jeder Zwischenstation in den entgegengesetzten Übertragungskanal eingeschleust und somit wieder zur aussendenden Stelle zurückgeführt werden. Handelt es sich dabei um übertragungssysteme mit getrennter Frequenzlage der Übertragungsbänder, d. h. um Systeme, bei denen; die Übertragung in beiden Verkehrsrichtungen in unterschiedlichen Frequenzgebieten stattfindet, so findet hierbei in den Zwischenstationen eine entsprechende Frequenzumsetzung der Signalfrequenzen statt. Um nun bei mehreren Zwischenstationen an der Empfanig-sstelle eine individuelle Anzeige zu erhalten, ist z. B. eine entsprechende Anzahl den einzelnen Zwischenstationen zugeordneter Signalfrequenzen erforderlich.
  • Das. Bestreben geht jedoch dahin, eine E'inrich^ tun- zu schaffen, die,die indiividuelle Ansteuerung bzw. Überwachung der einzelnen Zwischenstationen mit einer möglichst kleinen und vor allem von der Anzahl der zu überwachenden Zwischenstationen unabhängigen Zahl von Signalfrequenzen ermöglicht, wobei aber bei einer Störung der überwadhungseinrichtung eine- störende Rückwirkung auf die eigentliche übertragungsanlage weitgehend verhindert isst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dargelegten Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine vorteilhafte Einrichtung zur Überwachung, Fernsteuerung bzw. Fehlerortung vonÜbertragungsanlagen anzugeben. Dir-Erfindung besteht darin, :daß .die individuelle Anschaltung von allen in einer Übertragungsanlage in Reihe liegenden unbemannten Zwischenstationen zur periodischen Überwachung, ferngesteuerten Weiterscha@tung bzw. Fehlerortung mittels einer nur während des Prüf- bzw. Ortungsvorganges ausgesandten Steuerfrequenz stattfindet, dbren Weiterlauf dlurch die nachfolgenden Verstärker zunächst durch ein selektives Sperrglied verhindert und die über den Kontakt eines, richtungsabhängigen polarisierten Relais und einen Gleichrichter der Erregerspule des polarisierten Relais zugeführt wird" das sodann dass selektive Sperrglied kurzschließt und damit -das. Weiterlaufen der Steuerfrequenz zum nächstfolgenden Verstärker freigibt, wo sich derselbe Vorgang wiederholt.
  • Die der Erfindung zugrunde legende Anordnung arbeitet nach dem Prinzip der Relais-Kettenschaltung. Sie weist den grundsätzlichen Vorteil auf, daß sie, unabhängig von der Zahn der zu überwach-enden Zwischenstationen, außer der für jede Übertragungsrichtung vorhandenen Pi.lotfrequenz nur eine weitere Steuerfrequenz für jede Richtung benötigt. Soll also eine Überwachung sowohl, in Richtung A-B-A als auch in Richtung B-A-B sitattfinden, so sind bei der Einrichtung gemäß der Erfindung außer den beiden. Pilotfrequenzen unabhängig von der Zahl .der zu überwachenden Stationen nur zwei weitere Steuerfrequenzen erforderlich. Die Pilotfrequenzen sowie die zur Steuerung benötigten Frequenzen liegen dabei vorteilhafterweise jeweils am unteren bzw. oberen Rand der Übertlragungsbänder.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert. In der Fig. i ist eine übertragungsanlage schematisch dargestellt, bei der für die beiden Übertragungsrichtungen ,getrennte Leitungen,- getrennte Frequenzbänder und getrennte Verstärker verwendet sind. Von der links liegenden überwao'hungsstelle A aus wird die Steuerfrequenz fs i, die z. B. 2o kHz- betrage, ausgesandt. Sie läuft durch, den :ersten Verstärker V i A, da sie zwar am unteren Rand, aber immerhin innerhalb des von A nach B übertragenen Bandes liegt. Vom ersten Verstärker V i A kann fs i zunächst nicht in Richtung zu Y 2 A weiterlaufen, da am Ausgang -des Verstärkers ein für die Steuerfrequenz selektives Sperrglied BSp 2o angebracht ist. Sie wird vielmehr über den Wechselkontakt pr i eines polarisierten: Relais PR zu dem selektiven Durchlaßglied BP 2o ge- leitet und von dort zu dem Verdoppler VD, an dessen Ausgang die Frequenz 2 X fs i = q.o kHz erscheint. Diese Frequenz wird dem Moäulator M i zugeführt. Gleichzeitig wird der Modulator M i aber auch mit der der Übertragungsrichtung A-B zugeordneten und dauernd vorhandenen Pilotfrequenz f p i = 22o kHz beaufschlagt, so daß am Modulatorausgang die Frequenzen 26o und i8okHz erscheinen. Vom. ihnen wird nur die Frequenz 26o kHz als, Rückläuffrequenz fRi über ein selektives Durdhlaßig'lie,dBP 26o in, denentgegengesetzten Übertragungskanal eingelschleust und läuft darin biis zur überwachungssteelle A zurück. Die Rückläuffneqwenz fR i = 26o kHz liegt dabei - wie En.g. 3 zeigst - um .denselben Betrag von q. kHz unterhalb .der untersten zu übertragenden Frequenz des Signalbandes der Richtung B-A, wie die Pilotfrequenz der Richiung A-B oberhalb der höchsten zu übertragenden Frequenz ihres Signalbandes liegt. Die beiden Frequenzen fR i -und fP i liegen sozusagen spiegelbildlich, was vorteilhaft, wenn auch nicht unbedingt erforderünch isst.
  • Zusätzlich zu den geschilderten Vorgängen findet folgender statt. Abzweigend von .denn selektivenDurchlaßgliedBP2ö fürdieSteuerfrequenz fsi von 2o kHz wird diese über einem. Gleichrichter dem polarisierten Relais PR zugeführt. Dieses legt mit bestimmter Verzögerung seine beiden Kontakte pr i und pr2 um. Es unterbricht durch pr i dien bisherigen Weg der Steuerfrequenz fs i und schließt gleichzeitig das in Richtung zum nächsten Verstärker V2A liegende selektive Sperrglied BSp 2o leurz. Damit kann nunmehr -die Steuerfrequenz fs i ungehindert zum nächsten Verstärker und durch ihn hindurch laufen, wo sieh der eben beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Hat die Steuerfrequenz fs i auf diese Weisse sämtliche Verstärker in Richtung A-B durchlaufen, so kann durch sie am Ende der Anlauf eines gleichartigen Prüfvorganges in Richtung B-A-B ausgelöst werden. Bei dem dargestellten Be@i(spiel tritt dabei insofern eine :kleine Vereinfachung .ein, als die Verdopplung der Steuerfrequenz fs2 bei der angegebenen Frequenzfestlegu,ng überflüssig wird. Als Steuerfrequenz der Gegenrichtung B-A ist nämlich 48o kHz, als Pilotfrequenz fP 2 = 256 kHz gewählt. Am Ausgang der Mo,du'liatore-n M2 erscheinen in diesem Falle jeweils die Frequenzen 22q. und 736kHz. Ein s,elelctives. Durchlaßglied BP224läßt nu:rdieRücklauffrequenz fR2=224kHz durch, die sodann in den von B aus gesehen ankommenden Kanal A-B eingeschleust wird. Die Weiterschaltung in: Richtung nach dem Verstärker h i B geschieht über die Kontalkte pr 2 der genannten Relais PR.
  • Es. ist ohne weiteres zu erkennen, daß mit dem von B-A-B durchlaufenden Überwachungsvorgang der Reihe nach: wieder sämtliche im A-B-Weg liegenden Kontlakte pr i in die Ausgangsstellung zurückgelegt werden. Es kann also sofort wieder der zuerst beschriebene Überwachungsvorgang von A nach B ausgelöst werden. Da eine Überwachung der gesamten Übertragungsstrecke an sich bereits durch die Pilotfrequenz stattfindet, ist es im allgemeinen ausreichend, die individuelle Überwachung der Verstärker in größeren Zeitabständen beispielsweise ein- oder zweimal täglich vorzunehmen.
  • Die Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Nachrichtenübermittlung in für beide Richtungen getrennten Bändern auf einer einzigen Leitung stattfindet. Es ist hierbei angenommen, daß für beide Übertragungsrichtungen jeweils ein einziger Verstärker V vorgesehen ist. Das. von links nach rechts, also von A nach B übertragene Frequenzband von beispiellsweise 24 bis 2161zHz gelangt über den Tiefpaß TP i zu dien Verstärker V. Die dahinterliegenden Bandsperren BSp48o und BSp2o sperren nur die Frequenzen 20 und 48o kHz, lassen also das Übertragungsband ungehindert durch, welches über das Tiefpaßfilter TP 2 wieder auf die Leitung gelangt. Denselben, Verlauf von A nach B nimmt .die am oberen Rand des Frequenzbandes liegende Pilotfrequenz fP z = 22o kHz. Die - wie Fig. 3 zeigt - wiederum am unteren Rande des Übertragungsbandes liegende Steuerfrequenz fs i = 2o kHz gelangt über das T'iefpaßfilter TP i, über den Verstärker h, die Bandsperre BSp48o bis zu der Bandsperre BSp 20, wo sie zunächst am Weiterlaufen @gehindert wird und über den Kontakt pr i zu dem Bandpaß BP 2o und dem Verd'oppler VD gelangt. Dem Modulator M i wird alis Modulationsprodukt der Frequenz 40 kHz und der Pil:otfrequenz 22o ',kHz über den Bandpaß BP 26o die Frequenz 26o IcHz entnommen, welche - wie Fig. 3 ebenfalls. zeigt - wieder am unteren Rand des in Richtung B-A übertragenen Frequenzbandes liegt und über den Hochpaß HP 2 nach A zurückläuft.
  • Wie bei der Anordnung nach Fg. i wird auch hier die Steuerfrequenz 20 kHz gleichzeitig mit dem geschilderten Vorgang über dien Gleichrichter Gl i dem polari-sieriten Relais zugeführt, welches seine Kontakte pri und pr2 mit bestimmter Verzögerung umlegt. Durch, den Kontakt pr i wird die bisher vorgeschaltete Bandsperre BSp 2o kurzgeschlossen, so daß nunmehr ,die Steuerfrequenz ebenfalls über das Tiefpaßfilter TP 2 in Richtung B zum nächsten Verstärker weiterlaufen kann und. dort dieselben Vorgänge hervorruft.
  • In Richtung B-A liegt auch hier - wie in Fig. i - das. Übertragungsband im Bereich von 26q. bis 456 ikHz. Die Pilotfrequenz dieser Richtung liegt am unteren Rand dieses Bandes bei 256 kHz, während die Steuerfrequenz am oberen Rand des Übertragungsbandes liegt und 48o kHz beträgt. Die bei Aussendung der Steuerfrequenz in der Verstärikerstation hervorgerufenen Vorgänge entsprechen völlig denen, wie sie oben für die umgekehrte Richtung A-B dargestellt sind, nur daß auch ihier wie in der Schaltung gemäß Fig. i eine Verdopplung der Steuerfrequenz nicht erforderlich iist.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß durch die Verminderung der erfo.rderlichen Steuerfrequenzen der für den Überwachungsvorgang erforderliche Frequenzbereich außerordentlich gering ist. Desgleichen ist darauf Bedacht genommen, daß für die gesamte überwadhungssdhaltung keinerlei Kontakte im Zuge der ÜbeTtragungs.leitung selbst erforderlich sind, so daß der eigentliche übertragungs,weg der Nachrichtenströme völlig unbeeinflußt ist. Die Steuerfrequenz selbst wird entweder nur während eines Ortungs- oder Überwachungsvorganges ausgesandt, sie !kann aber auch dauernd gegeben werden. Sie kann auch mit jeder Zwischenstation individuell zugeordneter unterschiedlicher Dauer ausgesandt werden bei dementsprechend auch verschieden bemessener Anspredhverzögerung der polarisierten Relais PR. Ein solcher Steuerimpuls kann auch in zwei Impulse aufgeteilt werden, und zwar derart, daß der Vorimpuls auf alle Fälle nur so lange dauert, daß, das PR-Reilais noch .nicht ansprechen kann; innerhalb dieser Grenze wird er aber für jede Station mit einer sie kennzeichnenden ind:ividuel'len Dauer ausgesandt; der nachfolgende Hauptimpuis veranlaßt dann wieder - wie eingangs beschrieben - die eigentliche Weiterschaltung. Als Rückmeldung kommen demgemäß pro. Station zwei Impulse an, von denen der erste in seiner Impulslänge variabel ist und der zweigte konstante Impu'Islänge beisitzt. Die unters:chiedfiche Laufzeit 'kann untler Umständen auch noch zur Stationskennzeiichnung herangezogen werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei der vorliegenden Einrichtung vorgesehen, durch Hinzufügen einer weiteren Frequenz (ebenfalls unabhängig von der Zahl der Verstärker) zu der Steuerfrequenz, z. B. während die Station gerade kontrolliert wird, eine örtliche Ver@s'tärkerumschaltung vorzunehmen, falls solche z. B. bei entsprechendem Leistungsrückgang erforderlich, ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung, Fernsteuerung bzw. Fehlerortung von übertragungsanlagen mit mehreren unbemannten Zwischenstationen, insbesondere Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß die individuelle Anadhaltung von allen m einer übertragungsanlage in Reihe liegenden unbemannten Zwischenstationen zur Überwachung, ferngesteuerten Weiterschaltung bzw. Fehlerortung mittels einer nur während des Prüf- bzw. Ortungsvorganges ausgesandten Steuerfrequenz (fs) stattfindet, deren Weiterlauf durch die n.adhfolgenden Verstärker zunächst d=urch ein selektives Sperrglied (BSp) verhindert ist und die über den Kontakt (pr) und den Gleichrichter (GI) einem richtungsabhüngigen polarisierten Relais (PR) zugeführt wird, ,das mit bestimmter Verzögerung dann das sellektive Sperrglied (BSp) kurzschließt und damit das Weiterlaufen der Steuerfrequenz zum nächstfolgenden Versstärker freigibt, wo sich derselbe Vorgang wiederkalt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfrequenz (fs) außer dem Gleichrichter (GI) noch einem Modulator (M) zugeführt wird, dem gleichzeitig die dauernd übertragene Pilotfrequenz (fP) zugeführt wird, und daß ein im Übertragungsbereich der Gegenridhtung liegendes Modulationsproddkt im die Gegenrichtung als Rüdklauffrequenz (fR) eingeschleust wird.
  3. 3. Einrichtung nach Ans.prudh 2, dad`urdh gekennzeichnet, daß die Steuerfrequeniz vor der Hinführung an den Modulator in einem Verdopplerglie.d (VD), vorzugsweise einem Graetz-Gleidhrichter mit angeschlossenemübertrager, verdoppelt wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.!aß gleichzeitig mit dem durch dass Relais (PR) bewirkten Überbrücken des für die Steuerfrequenz selektiven Sperrgliedes (BSp) die Weiterleitung der Steuerfrequenz über den Gleichrichter (GI) zur Erregerspule,des Relais (PR) und zum Modu@lator (M) mit gegebenem falls vorgeschaltetem Verdoppler (VD) unterbrochen wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren .der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchlauf des letzten zu prüfenden Verstärkers durch die Steuerfrequenz derselbe Vorgang mit entsprechend ausgewählter Steuerfrequenz in der um:ge4zehrten Übertragungsrichtung ausgelöst wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @daß hierbei automati(sdh und zwangläufig die Rückstellung der Relaiskontakte (pr i) erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotfrequenzen, Steuerfrequenzen und Rücklauffrequenzen für die beiden übertragungurichtungeri an den unteren bzw. oberen Rand der betreffenden übertragungsbänder gelegt sind. B. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem rückkehrenden überwachungs- bzw. Ortun:gs signal zugehörige Verstärker auf Grund versrlhiedener Ansprechzeit-en der jeweiligen Relais (PR) bestimmt wird. g. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfrequenmstrom für einen Überwachungsvorgang jeweils in Form eines Impulses ausgesandt wird. io. Einrichtung .nach einem oder mehreren der vorhergehendenAn@sprücie, dadurch gelkennzeidhnet, d@aß der Stenerfrequenzstrom jeweils in Form von, zwei Impulsen (Vor- und Hauptimpuls) ausgesandt wird, wobei die Länge des Vorimpulses kleiner isst als zum Ansprechen der polarisierten Relais erforderlich ist, inner-Fialb dieser Grenze aber zur Kennzeichnung der einzelnen Stationen unters,chiedlirJh bemessen ist, während der Hauptimpuls eine konstante, jeweils der Ansprechzeit des polarisierten Relais ents.predhende Länge aufweist. i i. Weiterbildung der Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch. gekennzeichnet, .daßmittels einer weiteren Schaltfrequenz (unabhängig von der Zahl der Verstärker) zusätzlich Umschaltungen bei den ,einzelnen angesteuerten Verstänkern bewirkt werden. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 2ig o2i, 24i 538.
DEF9126A 1952-05-24 1952-05-24 Einrichtung zur UEberwachung, Fernsteuerung bzw. Fehlerortung von UEbertragungsanlagen Expired DE932135C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080620B (de) * 1956-08-27 1960-04-28 Western Electric Co Fehlerortungs- und Pruef-Einrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH219021A (de) * 1939-06-17 1942-01-15 Bell Telephone Mfg Elektrische Fernmeldeanlage.
CH241538A (de) * 1942-09-22 1946-03-15 Fides Gmbh Ubertragungsanlage mit mehreren getrennt pegelgeregelten Verstärkerabschnitten.

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