DE948618C - Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Darstellung bzw. UEbertragung einer Reihe vonSchaltauftraegen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Darstellung bzw. UEbertragung einer Reihe vonSchaltauftraegen

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DE948618C
DE948618C DEST8675A DEST008675A DE948618C DE 948618 C DE948618 C DE 948618C DE ST8675 A DEST8675 A DE ST8675A DE ST008675 A DEST008675 A DE ST008675A DE 948618 C DE948618 C DE 948618C
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DE
Germany
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arrangement according
orders
frequency
switching
relay
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Expired
Application number
DEST8675A
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English (en)
Inventor
Erhard Guenther
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Standard Elektrik AG
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Standard Elektrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Darstellung bzw. Übertragung einer Reihe von Schaltaufträgen Auf dem Gebiet des Fernmeldewesens tritt häufig der Fall auf, daB Schaltaufträge zu übertragen sind, die aus einer Anzahl von einzelnen Teilaufträgen zusammengesetzt sind. Es sei hier auf die aus der Fernsprechtechnik bekannten Kennzahlen hingewiesen. Diese Kennzahlen bestehen in der Regel aus mehreren Ziffern und dienen beispielsweise beim Fernwählverkehr zur Kennzeichnung des Zielortes.
  • In einer bekannten Anordnung werden die Nummern nicht durch Stromstoßreihen übertragen, sondern durch bestimmte Frequenzen oder Frequenzkombinationen. Für jede Ziffer, die ausgesandt werden soll, ist eine besondere Gruppe von fünf Frequenzen vorgesehen, Durch Kombination von jeweils zwei Frequenzen aus einer solchen Gruppe lassen sich die verschiedenen Ziffernwerte i bis io darstellen. Zur Darstellung aller möglichen vierstelligen Zahlen benötigt man also vier Gruppen von je fünf Frequenzen, d. h. insgesamt zwanzig Frequenzen. Bei dieser bekannten Anordnung ist die, Nummernscheibe durch eine Einrichtung ersetzt, mittels deren die Frequenzen auf mechanische Weise erzeugt werden können. Soll eine Ziffernreihe übertragen werden, so kommen die verschiedenen Frequenzkombinationen, die den Wert der Einzelziffern darstellen, gleichzeitig zur Aussendung. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Wert der einzelnen Schaltaufträge einer Reihe von Schaltaufträgen, z. B. Einzelziffern einer Ziffernreihe, in der obengenannten Weise durch Frequenzkombinationen innerhalb von bestimmten Frequenzgruppen darzustellen und diese Frequenzkombinationen einem Tonspeicher nacheinander in der Reihenfolge aufzudrücken, die der Position der einzelnen Schaltaufträge innerhalb der Reihe entspricht. Das der gesamten Reihe von Schaltaufträgen bestehende Frequenzgemisch wird von dem Tonspeicher, der beispielsweise ein Magnettongerät sein kann, abgenommen und gleichzeitig zur Aussendung gebracht.
  • Wie oben schon erwähnt, benötigt man bei solchen Anordnungen zur Darstellung einer vierstelligen Kennzahl :2o verschiedene Frequenzen. Die Einrichtung, die die Generatoren zur Erzeugung dieser Frequenzen enthält, ist demzufolge ziemlich aufwendig. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die Frequenzgeneratoren meist einer größeren Anzahl von Tonspeichern gemeinsam zugeordnet sind. Bei zu großer Belastung der Frequenzgeneratoren bleibt daher die erzeugte Frequenz nicht konstant genug, so -daß bei dicht beieinanderliegenden Frequenzen leicht Fehler auftreten können. Außerdem -ist es verhältnismäßig umständlich, alle zur Darstellung einer Ziffernreihe benötigten Frequenzen von besonderen Generatoren zu holen, sie zu Kombinationen zusammenzufassen und vor der Aussendung erst noch in einem Tonspeicher zwischenzuspeichern.
  • Eine Verbesserung der bekannten Anordnungen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einer zentralen Einrichtung für jeden möglichen Teilauftrag ein besonderer Tonträger vorgesehen ist, dem die den jeweiligen Inhalt des Teilauftrages zugeordnete Frequenz oder Frequenzkombination eingeprägt ist, und daß Speichereinrichtungen den Inhalt der einzelnen Teilaufträge festhalten und die entsprechenden Anschlüsse der zentralen, für eine Mehrzahl von Speichereinrichtungen gemeinsam vorgesehenen Einrichtung vorbereitend an die Ausspeicherungsleitung anschalten und daß das den gesamten Schaltauftrag darstellende Frequenzgemisch nach Einstellung des gesamten Schaltauftrages gleichzeitig von der zentralen Einrichtung zur Aussendung gebracht wird.
  • Durch die Erfindung erhält man auf den vielfältigen Anwendungsgebieten einfache und vorteilhafte Einrichtungen, wie z. B. bei elektrischen Rechenmaschinen, Zahlengebern für die verschiedensten Zwecke, Umrechnern, Speichern usw.
  • Nachstehend sei die Wirkungsweise der Erfindung erläutert.
  • Es sei angenommen, daß zwei Schaltaufträge darzustellen bzw. zu übertragen sind, von denen jeder aus einer Reihe von einzelnen Teilaufträgen zusammengesetzt ist. Als Ausführungsbeispiel ist aus der Fernsprechtechnik eine Speicheranordnung eines Ausgangsamtes für die Fernwahl gewählt, die zur Übertragung einer vierstelligen Ortskennzahl und einer vierstelligen Teilnehmernummer eingerichtet ist. Dabei werden Ortskennzahl und Teilnehmernummer mit Hilfe der gleichen Frequenzgruppe dargestellt.
  • Für jede mögliche Ziffer ist ein Tonträger vorgesehen, dem die zugehörige Frequenz oder Frequenzkombination eingeprägt ist. Es sind also für die erste Ziffer zehn Tonträger, die in der Figur mit T bezeichnet sind, vorhanden, die den Ziffernwerten i bis io entsprechen. Um auch die zweite bis vierte Ziffer einer Kennzahl darstellen zu können, benötigt man die Tonträgergruppen ZZ bis Zq.. Diese Tonträger können beispielsweise als Magnettonband oder als Tonscheibe ausgebildet sein. Die eingeprägten Frequenzen werden über Abnahmeköpfe AK abgenommen und verstärkt. Alle Tonscheiben werden gemeinsam von einem Synchronmotor S angetrieben. Um die Frequenzen möglichst konstant zu halten, muß der Motor mit konstanter Drehzahl laufen. Dies wird im Beispiel dadurch erreicht, daß vom Netz ein an sich bekannter Quarzgenerator G betrieben wird, der eine konstante Frequenz liefert. Diese Frequenz wird in einem Kraftverstärker K verstärkt und zum Antrieb des Synchronmotors S benutzt.
  • Wird die Speicheranordnung des Ausgangsamtes in bekannter Weise belegt, so wird über die d-Ader das Relais An erregt. Dadurch wird in nicht näher beschriebenerWeise der MischsucherM angelassen, der seine Schaltarme auf die anrufende Leitung einstellt. Über die Ader c und den Kontakt sybI spricht das Prüfrelais P über die beiden Wicklungen I und II an. Nach dem Aufprüfen hält sich Relais P mit seiner I. Wicklung über die Kontakte u411 und p I niederohmig weiter und sperrt die Einrichtung gegen Doppelbelegung. Die Kontakte p II bis pV schalten die Adern a 1/b i und a 21b 2 durch.
  • Mit dem Belegen der Einrichtung wird über @-, p VI, v 2 I, h I-, h i I, h 2 I, h31, h q. I, FI (II), -das Relais H erregt. Nach Umschalten des Kontaktes hI hält sich das Relais H mit seiner I. Wicklung weiter, und außerdem wird die I. Wicklung des Relais H i erregt. Das Relais H i schaltet vorbereitend den Magnetspeicher Ms i an. Die über die Adern a ilb i, z. B. als. Erdimpulse auf a i, einlaufenden Nummernstromstoßreihen werden vom Relais A mit seiner Wicklung I aufgenommen. Im Stromkreis +, p VII, a I, u i II, h4. II, h 3 1I, k 2 1I, h i II, Ms i (I), -wird durch den im Rhythmus der empfangenen Nummernstromstöße schaltenden Kontakt aI der Magnetspeicher Ms i eingestellt. Dieser Speicher ist so eingerichtet, daß er mit jedem Impuls um einen Kontakt weiterschaltet und beispielsweise nach drei Impulsen seinen Kontakt nis i III geschlossen hat, während alle übrigen Kontakte geöffnet sind.
  • Beim ersten aufgenommenen Impuls spricht über p VIII und a II das Verzögerungsrelais TI i an und schaltet mit seinem Kontakt v i II das Verzögerungsrelais TV2 ein. Über die Dauer der Stromstoßreihe bleiben die Relais V r und V2 gehalten. Wenn am Ende der Stromstoßreihe der Kontakt aII wieder längere Zeit geöffnet bleibt, fällt zunächst das Relais h i verzögert ab und bringt dadurch auch das Relais V2 zum Abfallen. Über die Abfallzeit von Relais V2 sind die Kontakte v i I und v21 gleichzeitig kurze Zeit geöffnet, so daß Relais H abfällt. Da das Relais H i infolge seiner kurzgeschlossenen II. Wicklung Abfallverzögerung hat, spricht im Stromkreis +, pVI, v21, h I, hiI, h2 IV, H2(1),-das Relais H 2 an. Nach Öffnen des Kontaktes h 2 IV hält sich Relais. H i (II) weiter. Der Kontakt h 2I1 bereitet den Magnetspeicher Ms 2, zur Aufnahme der zweiten Stromstoßreihe vor.
  • Die Einstellung des Magnetspeichers Ms 2 erfolgt in der gleichen Weise, wie oben für den Magnetspeicher Ms i beschrieben wurde. Am Ende der Impulsreihe spricht das Relais H 3 an und schaltet auf den nächsten Magnetspeicher Ms 3 weiter. Auf diese Weise werden die vier Ziffern der Ortskennzahl nacheinander von den Magnetspeichern Ms i bis Ms q. aufgenommen und festgehalten.
  • Während der vierten Impulsreihe ist das Relais H ¢ erregt, so daß das Relais U in folgendem Stromkreis anspricht: +, pVIII, u2I, uiI, hq.V, hII, U, -. Über den Kontakt u hält sich Relais U weiter. Wenn am Ende der vierten Impulsreihe über die Abfallzeit des Relais P2 die Relais H3 und Hq. abfallen und die Kette der H-Relais zum Relais H (II) weitergeschaltet wird, spricht durch Öffnen des Kontaktes hII das Relais U i (I) an. Nach Umschalten des Kontaktes u i I hält sich dieses Relais mit seiner II. Wicklung weiter. Über die Kontakte p VIII, u i III und e 2 wird das Relais E i eingeschaltet.
  • Gleich mit der Belegung war über den Kontakt an II in nicht näher dargestellter Weise der Motor für die Tonscheiben angelassen worden. Auf der von diesem Motor angetriebenen Welle sitzt außer den Tonscheiben T noch eine Nockenscheibe N. Am Ende eines Umlaufes der Nockenscheibe N nimmt der Kontakt n die eingezeichnete Lage ein. Dann spricht über Erde, u und den geschlossenen Kontakt e i das Relais Aus an. Dieses Relais hält sich über seinen Kontakt aus I und den Nockenkontakt n für einen Umlauf weiter. Durch den Kontakt aus IV wird das Relais E 2 eingeschaltet, das mit seinem Kontakt e2 den Stromkreis für das Relais E i auftrennt. Es spricht daher das Relais Aus nach der Vollendung eines vollen Umlaufes der Nockenscheibe nicht mehr erneut an.
  • Das Relais Aus fällt also am Ende eines ersten Umlaufes der Nockenscheibe ab. Durch das Öffnen des Kontaktes aus IV wird auch das Relais E 2 aberregt. Das Relais E i spricht über die Kontakte p VIII, u i III und e 2 erneut an, so daß nach Beendigung des zweiten Umlaufes der Nockenscheibe das Relais Aus wieder eingeschaltet wird. Auf diese Weise kommt bei jedem zweiten Umlauf das Relais Aus zur Wirkung.
  • Die Kontakte aus II und aus III schalten die Ausspeicherungsleitunga2/b2 von der Sendeeinrichtung zum Mischsucher M durch. Da auch die Kontakte u i IV bis u i VII umgeschaltet sind, wird entsprechend der Einstellung der Magnetspeicher, beispielsweise über die Kontakte ms i III, ms :2 X, Ins3I und ms4IX, das die Ortskennzahl darstellende Frequenzgemisch von den Tonscheiben über Verstärker und die drei Gabelschaltungen G i, G 2 und G 3 ausgesandt. Die Gabelschaltungen dienen zurgegenseitigenEntkopplung der Sendeeinrichtung.
  • Inzwischen ist durch das Umschalten des Kontaktes u r II die Kette der Magnetspeicher MS 5 bis Ms 8 zur Aufnahme der jetzt folgenden Teilnehmernummer vorbereitet worden. Die Einspeicherung der Teilnehmernummer erfolgt in derselben Weise, wie oben beschrieben, die Ortskennzahl. Der Einspeicherungsvorgang vollzieht sich unabhängig von dem Aussenden des Frequenzgemisches der zuerst eingespeicherten Ortskennzahl. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so vorgesehen, daß. die Teilnehmernummer erst auf Anforderung ausgesandt wird. Die Aussendung könnte selbstverständlich auch selbsttätig im Anschluß an die Ortskennzahl erfolgen. Nach Erreichen des Zielamtes wird von dort ein Signal zurückgesandt, das im Ausgangsamt in den Zeiten, in denen das Relais Aus abgefallen ist, vom Relais Fr aufgenommen wird. Dieses Relais schaltet mit seinem Kontakt fr das Relais U2 ein. Nach Umlegen der Kontakte u 2 I und u 2III bleiben die Relais U 2 und U 3 erregt. Über den Kontakt u 2II wird das Relais E i zum Ansprechen gebracht, das, wie oben beschrieben, über die Nockenscheibe N das Relais Aus erregt und damit die Aussendung des der Teilnehmernummer entsprechenden Frequenzgemisehes veranlaßt. Da mit dem Ansprechen des Relais U 2 das Relais U i stromlos geworden war, sind die Kontakte u i IV bis u i VII in die Ruhelage zurückgekehrt, so daß nunmehr entsprechend der Einstellung der Magnetspeicher MS 5 bis Ms 8 mit Hilfe derselben Frequenzgruppen, wie oben,. die Teilnehmernummer übertragen werden kann. Über den Kontakt u3 wird das Relais U4 erregt, das sich mit seinem Kontakt uq.I selbst weiterhält. Der Kontakt uq.III trennt die Anlaßleitung d auf und der Kontakt u4II bringt durch sein Öffnen das Prüfrelais P zum Abfallen. Dadurch wird die gesamte Anordnung ausgelöst und der Motor wieder stillgesetzt.
  • Bei derEinstellung derMagnetspeicher istjeweils beim ersten eingespeicherten Impuls in jedem Magnetspeicher ein besonderer Kontakt, z. B. ms i', geschlossen worden, der so lange geschlossen bleibt, bis der Magnetspeicher wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt ist. Durch Abfallen des Kontaktes p IX erhalten die Wicklungen II der Magnetspeicher Ms i bis Ms 8 über diese besonderen Kontakte ms i' usw. Strom, so daß die Einstellung der Magnetspeicher durch Gegenerregung gelöscht wird. Die Anlage befindet sich somit wieder im Ruhezustand.
  • Durch geringfügige Änderungen ist es möglich, das Relais U 2 dauernd erregt zu lassen, dann erfolgt, wie leicht aus der Schaltung zu ersehen ist, über die Relais Ei, E 2 und Aus die Aussendung des Frequenzgemisches bei jedem zweiten Umlauf der Nockenscheibe N. Es ist somit auf einfache Weise möglich, das Frequenzgemisch der Teilnehmernummer nur einmal oder mehrmals ihintereinander zur Aussendung zu bringen.
  • Die die Tonscheiben enthaltende Einrichtung ist für eine Mehrzahl von Speichereinrichtungen gemeinsam vorgesehen. Wenn der Motor bereits durch eine Speichereinrichtung angelassen ist, so kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine weitere Speichereinrichtung sich anschalten. Die Ausspeicherung durch das Relais Aus erfolgt dann mit kurzer Verzögerung jeweils beim Beginn eines neuen Umlaufes der Nockenscheibe N. Dadurch, daß der Synchronmotor mit konstanter Drehzahl läuft und daß durch das Zuschalten weiterer Speichereinrichtungen die Frequenzgeneratoren, d. h. die Tonscheiben, keine Belastung erfahren, sind die ausgesandten Frequenzen keinen Schwankungen unterworfen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur gleichzeitigen Darstellung und/oder Übertragung von Schaltaufträgen oder Informationen, die aus einer Reihe von einzelnen Teilaufträgen oder Einzelelementen der Gesamtinformation zusammengesetzt sind, wobei jedem Teilauftrag entsprechend seiner Position in der Reihe eine besondere Gruppe von Frequenzen zugeordnet ist, aus denen durch Auswahl oder Frequenzkombination der Inhalt des betreffenden Teilauftrages dargestellt wird, insbesondere zur Übertragung von mehrziffrigen Kennzahlen in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zentralen Einrichtung für jeden möglichen Teilauftrag ein besonderer Tonträger (z. B. Tonscheibe T oder Magnettonband) vorgesehen ist, dem die dem jeweiligen Inhalt des Teilauftrages zugeordnete Frequenz oder Frequenzkombination eingeprägt ist, und daß Speichereinrichtungen (Ms i ... Ms 8) den Inhalt der einzelnen Teilaufträg(Einzelziffern) festhalten und die entsprechendenAnschlüsse der zentralen, für eine Mehrzahl von Speichereinrichtungen gemeinsam vorgesehenen Einrichtung vorbereitend an die Ausspeicherungsleitung (a 21b2) anschalten, und daß das den gesamten Schaltauftrag darstellende Frequenzgemisch nachEinstellung des gesamten Schaltauftrages gleichzeitig von der zentralen Einrichtung zur Aussendung gebracht wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Tonträger (T) von einem gemeinsamen Motor (S) mit konstanter Drehzahl angetrieben werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Antrieb der Tonträger (T) vorgesehener Synchronmotor (S) von einem Quarzgenerator (G) über einen Kraftverstärker (K) angetrieben wird. q.. Anordnung nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des den gesamten Schaltauftrag darstellendenFrequenzgemisches nach einer Umdrehung des Tonträgers (T) selbsttätig beendet wird. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetspeicher (Ms i ... Ms 8) die einzelnen Teilaufträge festhalten und die vorbereitende Einstellung der zugeordneten Frequenzkombinationen vornehmen. 6. Anordnung nachAnspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, beispielsweise zwei Schaltaufträge; die je aus einer Reihe von Teilaufträgen bestehen (z. B. mehrstellige Ortskennziffer und mehrstellige Teilnehmernummer) nacheinander mit Hilfe derselben Frequenzgruppen (Z i ... Z4) dargestellt und/oder übertragen werden. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung eines Schaltauftrages (z. B. Ortskennziffer) unabhängig von der Einspeicherung der folgenden Schaltaufträge (z.B. Teilnehmernummer) erfolgt. B. Anordnung nachAnspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung der Schaltaufträge selbsttätig oder auf Abruf erfolgt. 9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relaiskette (H, H i ... Hq.) der Reihe nach für die einzuspeichernden Teilaufträge jeweils einen Magnetspeicher (Ms i ... Ms 8) anschaltet. i o. Anordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auslösung 'die Einstellung sämtlicher Magnetspeicher (Ms i ... Ms 8) gleichzeitig gelöscht wird.
DEST8675A 1954-09-02 1954-09-02 Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Darstellung bzw. UEbertragung einer Reihe vonSchaltauftraegen Expired DE948618C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022646B (de) * 1956-11-07 1958-01-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur UEbertragung einer aus mehreren Stellen bestehenden Kennzahl in Form von fuer jede Stelle vorgesehenen Frequenzgruppen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022646B (de) * 1956-11-07 1958-01-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur UEbertragung einer aus mehreren Stellen bestehenden Kennzahl in Form von fuer jede Stelle vorgesehenen Frequenzgruppen

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