DE2438478A1 - Einrichtung zur erzeugung von abfrageimpulsen in einer bilduebertragungsanlage - Google Patents
Einrichtung zur erzeugung von abfrageimpulsen in einer bilduebertragungsanlageInfo
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- DE2438478A1 DE2438478A1 DE2438478A DE2438478A DE2438478A1 DE 2438478 A1 DE2438478 A1 DE 2438478A1 DE 2438478 A DE2438478 A DE 2438478A DE 2438478 A DE2438478 A DE 2438478A DE 2438478 A1 DE2438478 A1 DE 2438478A1
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- H04N7/122—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal involving expansion and subsequent compression of a signal segment, e.g. a frame, a line
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Description
RCA C35,-2;;/ - ' ■.·_·;
U. ο. Serial Ko: Ix'J/, γΛο - .
ilei: August 10, 1>?;3 . ■ ..
' 5ί C A Corporation
Rev; York, .:".' I., V. Vc,
Rev; York, .:".' I., V. Vc,
Einrichtung zur "rzeugung von :■ bl'ra^eimpulsen
in einer Bildübortra.^unrgsanlage
In der deutschen Offenlegungsschrift 2 22α 614- ist eine An- .
lage beschrieben, mit v/elcher sich stillstehende Fernsehbilder dreidimensionaler b;jei:te über achrichtenkanäle, wie
z.B. über nicht-entzerrte Telefon-Fernleitungen,' übertragen - ·. . "-.'·■ lassen. Bei dieser Anlage liefert eine Fernsehkamera ständig - ' „ ■' ein Videosignal an eine Speicherröhre, In v/elcher irgendein.. .-..■"
Vollbild der Fernsehinf ormation "eingefroren" werden·kann. ·_' ",
Das einzelne gespeicherte "/ollbild, d.h. das zu übertragende' · -",., ·.- .;> EiId, wird dann in ein tonfx^equentes Signal umgev.-andelt,um ": '-." - -■-'"',"■:. es über einen JPernsprechicanal an eine entfernte -npfangssta- ·. ■—/ L.: tion zu senden. Die Empfangsstation enthält eine zweite Spei-. : - ". ." cherröhre zur Speicherung der gesendeten tonfrequenten Jnf or- .. ·. ■':',.; mat ion. Nach -e endigung der .Übertragung wird die beim /inpfängerv _.\\'. gespeiclieite tonfrequente Information zurück in ein Videosignal . ■ . umgesetzt, um sie auf einem ?;onitor bildlich darzustellen. ' "'■■"· Das üoertragene. Signal ist im wesentlichen frequenzmoduliert,
d.h. seine Aug-enolicksfrecuen^: ist dem Helligkeitswert dos gespeicherten und dann übertragenen ^ilclpur.v-ja direkt proportional.
lage beschrieben, mit v/elcher sich stillstehende Fernsehbilder dreidimensionaler b;jei:te über achrichtenkanäle, wie
z.B. über nicht-entzerrte Telefon-Fernleitungen,' übertragen - ·. . "-.'·■ lassen. Bei dieser Anlage liefert eine Fernsehkamera ständig - ' „ ■' ein Videosignal an eine Speicherröhre, In v/elcher irgendein.. .-..■"
Vollbild der Fernsehinf ormation "eingefroren" werden·kann. ·_' ",
Das einzelne gespeicherte "/ollbild, d.h. das zu übertragende' · -",., ·.- .;> EiId, wird dann in ein tonfx^equentes Signal umgev.-andelt,um ": '-." - -■-'"',"■:. es über einen JPernsprechicanal an eine entfernte -npfangssta- ·. ■—/ L.: tion zu senden. Die Empfangsstation enthält eine zweite Spei-. : - ". ." cherröhre zur Speicherung der gesendeten tonfrequenten Jnf or- .. ·. ■':',.; mat ion. Nach -e endigung der .Übertragung wird die beim /inpfängerv _.\\'. gespeiclieite tonfrequente Information zurück in ein Videosignal . ■ . umgesetzt, um sie auf einem ?;onitor bildlich darzustellen. ' "'■■"· Das üoertragene. Signal ist im wesentlichen frequenzmoduliert,
d.h. seine Aug-enolicksfrecuen^: ist dem Helligkeitswert dos gespeicherten und dann übertragenen ^ilclpur.v-ja direkt proportional.
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BAD ORIGINAL COPY.
',vie in der erwähnten Offenle%-ungsschrift beschrieben, läßt
sich das zu übertragende' IPernseh-Vollbild als Matrize aus
horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten betrachten.- Diese
Matrix aus Informationselementen (jedes Element besitzt einen
die Bildhelligkeit anzeigenden Grauwert) wird Spalte für Spalte und Zeile für Zeile übertragen, bis der Grauwert aller Elemente
gesendet ist. Oie Üoertragung des gespeicherten Fernsehbildes
erfolgt mittels der sogenannten Abfrage- und HaI-te-L'ethode,
bei v/elcher das gesendete Ausgangssignal so lange auf seinem -Grauwert-für ein Element der Matrix bleibt, bis
es den Grauwert für das als-nächstes zu übertragende Element
annimmt. !'.Ss ist einleuchtend, daß eine präzise Abfrage notwendig
is"t, um ein Element, d.h. einen Bildpunkt, entsprechend seiner Spalten- und Zeilenposition in der Matrix durchzugeben.
V/ie in der oben erwähnten -".ffenlegungsschrift nahegelegt
wird, läßt sich ein lernent oder Dildpunkt in der f--'at±:r' ^ : '·
genau lokalisieren,, indem nan einmal die horizontale Zeile
angibt, in welcher sich das Clement befindet, -,'d.h. heißt die
Pernsehzeile, die den Ort des Clements längs der vertikalen
Bildachse bestimmt), und zum anderen außerdem einen Taktzyklus längs dieser Zeile angibt (d.h. die Spalte längs der
horizontalen Bildachse lokalisiert).· .-.■.-. '
Bei anderen Bildübertragungssystemen-mit einer solchen Abfragesteuerung'
ist es üblich, ein"sägezahnförmiges Spannungssignal zu erzeugen, in welchem jeder Sägezahn jeweils einer
Zeile oder Reihe des Fernsehbildes entspricht. Eine, zweite ; ·
Sägezahnspannung wird mit einer Periode erzeugt,'die gleich
der Bildübertragungszeit ist, und beide oägezahnspannungen
werden einem Spannungsvergleicher zugeführt. :ienn die Amplitude der langsameren Sägezahnspannung ihren Besieh von 0 bis
1oo ;.) durchläuft, ;lann wandert der Zeitpunkt, v/o der Yergleicher
bei jeweils gleich großen Amplituden der beiden -
509808/0909
Sägezahnspannungen ein Ausgangssignal erzeugt, langsam vom J
linken zum rechten Ende der Fernsehzeile, d.h. von O bis 1oo';
der Dauer des Zeilen-Sägezahns. Ein leicht erkennba- : res Problem bei dieser Methode besteht darin, daß ,d'er lang- -..".·
saniere Sägezahn sehr rauscharm und ,linear sein muß, .'damit . ' -:
das Gleichwerden der Augenblicksamplituden der beiden Sägezähne nicht zur falschen Zeit erfolgt und dadurch der .Bildpunkt
an die falsche Stelle gesetzt wird. Durch solche Fehl- " Placierungen
können gerade Linien bei der Wiedergabe eines Bildes verzerrt werden, indem sie eine -Schrägung erhalten, . _■ ■
die in der Objektszene .nicht vorhanden ist. Die besagten - Fehlpläcierungen
können außerdem zu HelligkeitsschwankungeiT führen,
insbesondere w'enn sich die schräg verlaufenden geraden ■
Linien mit anderen wiedergegebenen Bildinhalten überlappen. , '
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen "der Erfindung
bedienen äch nicht der Analdgtechnik sondern der Digitaltechnik
zur Ableitung des Abfrageimpulses, durch welchen das Element
der gespeicherten Bildinformation auf den Tonfrequenz-Übertragungskanal
gegeben wird. Bei der ersten Ausführungsform werden_de Schwingungen eines Haupttaktgebers auf die
typischen Horizontal- und Vertikalablenkfrequenzen heruntergeteilt und einem digitalen Vergleicher zugeführt, um die
Takt ze it impulse längs jeder Fernsehzeile zu erzeugen. ';üs .sind
zwei Binärzähler vorgesehen, deren einer den vom Ilaupttaktgeber
gelieferten horizontalen Zählwert -liefert.und deren anderer
den von der Yertikalfrequenz erhaltenen Spaltenzählwert liefert. In der zweiten Ausführungsform sind der 'SpalBnzähler
und der Vergleicher durch ein Standardflipflop- ersetzt,vwelches
gemeinsam mit.'einem UND-Glied die Taktzeitimpulse liefert»
von denen das Abfragesignal -abgelötet .wird. -Bei dieser
zweiten Ausführungsform sind die Zwischenverbindungen1so
gewählt, daß die-abgeleiteten' Abfrageimpulse einen gegenseitigen
Abstand von jeweils einem Spaltenintervall haben, um die 3ild-
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. COPY*
- fr -
punkte iortscnreiber.d von Ii-:iT:s nach rechts im gespeicherte::!
BiI,". 0.USuUVtUiIen.
•..'ie aus der nachstellenden !eschreibung noch näher nervorgoiien
wird, ist außerdem die verwendete" Vertikalsteuerfrequeni;
niedriger alsoei der normalen Pernsehaotastung, und κ\;ar
um. die Abi'ragegeschwindigkeit der begrenzten "iandoreite
des Fornsprechkanals anzupassen. )as heilit, die ,requens
des Vertiiialsignals kann etv:a ein Acatel des gewöhnlichen
.'X) Hz-7ertikalsignals betragen, ähnlich wie es in der vor ar wählte η deutschen OffGiilesmigscchril't beschrieben
ist, darjic nacheinander - übertragene Signale auch geographisch
■nebeneinander im v/iedergeseoenen 1UiIcI erscheinen. In anderen
■.silaübe-vara-sun^sarilagen eriolfjt keine solche langsame Abtastung,
was Eur .Folge hat, daß im wieder£je.gebenenv 3ild
nicht nur Abv^eichunsen infolge von Hauschkomponenten sondern
auch zusätzliche Geisterbilder auftreten, weil benachbarte ..bfrasswerte
im 'Bild nicht in unmittelbarer Folge über die Ubertragungsstrecke gesendet werden. Dieses Fehlen einer
langsamen Abtastung hat.zur Folge, daß im endgültig wiedergegebenen
Bild die Felilplac ierung geographisch benachbarter
Abfragewerte des gespeicherten Bildes 1^, I^ "(wegen des Vorhandenseins
von bauschen im Sägezahn) wesentlich größer ist, wenn der Mldpunkt I^ zeitlich später übertragen wird,
denn ^die Abweichung bei diesem Intervall ist infolge der
verzögerten Koinzidenz der beiden verglichenen Sägezahnwellen wesentlich größer. Die Folge eines.solchen Betriebs'
ist ein" "Zerreißen" des wiedergegebenen Bildes, was ziemlich unangenehm ist. ·
■>ie. voräellehd beschriebenen und andere Herkraale der Erfindung
werden in nachstehender Beschreibung anhand von Zeichnungen erläutert.
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0AD ORIGINAL s COPY
'igur 1 ^eigt la oi';o..i -Ia-JrCUiIiIi die -Xüinenl'oi -:o, i;:i ;/eI-C'ier
L'i.e ";e3^eio;:orto/' .?il-J.pu::...:tG ο er 'uiordriu.r1, nach
der erwähnten deutschen O^fenle jdngsEchrift in 1Onfrequenzsignale
sun Zwecke der Übertragung Uingesetnt
werden;
'igur 2 2;si.vt die ceihouf oi. '3 der !.'oertravung hei anderen
.ildujerora^un^sraila^en, Dei i.'olchen cur1 irseuguri;;
-.or o_'Ta^Gi iipulse ilio /Ljalo^itscanil:
z-ci;;t aas 31ojl:achaltoil:.i einer Einrichtung; aur
r..;'i;.ru.v lr ^ei.jrt aas ijioc/iscVial'Cbilü. einer Λον/andlun?: der ..7JInriciitun;,
n?.i;i. I'ivur y.
Gen.'!''1. dex1 ?'ip-ur 1 ist ei;. . 11GmSeIi-ToIlDiId,vieiciios jur li'bertrariUii^
nittols der in der voi*erv;ähntc-ii deutschen fi'enle—
gun^sschrift jescliriebenen Anlace gespeichert ist, ir: S25 ho
rizontale Zeilen un-J. 2^5 vertikale Spalten zerlegt. Diese
;-!atri:: von insgesamt O1J-.-'l-oo iiildpunlcton oder Ini'ormationsele-iienten
(Ceren ic-c.es einen besfcininfcen 'rauwert oesit'Zt)
lcar.n, oe^inuend in der linker· ο ο er en .-.'cke der il-atr ix, - Spalte
für Spalte übertragen v; er der.., wobei die Joertra.^ungsseit
für .lode Spalte der :;25 feilen Ί/4 Sekunden ijetr-ä>t. 'Jas
heißt, '"'.ie U'üertra-%un;vsueschv/indigl:eii;. beträft 2.1oo '"'.ildpunkte
;ie Sekunde, die ü>er eine Pernsprechleitunc mit einer
bandbreite von etv/a 1 IcKj; gesendet werden, wobei die Video-'jfra':;e-v.cschwindi;jkeit
auf etv/a das ."Doppele dieses Betrags ·
"verrenkt ist. _~ias iiodulationssignal v;ird vorn gespeichert en"-.Fernsehbild
mittels der sogenannten Abfrage-und Ralte-'i's-chiilc
abgeleitet. Sei dieser Technic behält das Ausgangssignal den
.'■'■räubert des ersten nilipunktsder Spalte 1/2 Millisekunden
lang bei, v/orauf es den Grauwert des zweiten Sildpunkts der
5 0 9 8 0 8/0909 " ° "
e amiinut und für dia nächsten 1/2 .'IiIIiSekunden auf
diesem' :7ert bleibt, und so vielter. ■ onn man statt dessen oine
Matrix aus 52p horizontalen Zeilen und 512 vertikalen Spalten
verv/ondet, da.an _c-:i±ia 2G3.P,oo "^ildpu.nl·:te vorhanden, die
."palte für Spalte α-e:etrafen v/erden, an benötigt dann
.rib; .jede .Spalte i.er 52.;· Z.ail en eine tlbertraf'un^sseit von
1/0 üekundeij., vobei nan eine Bandbreite von 2 kHz belebt.
■ie i'i^ur 2 aeigt die Sendefolge für die B il dp unk te in
einen .oertragun^ssyiSem, v/elches eine 7:'ernsprechleitim;;v
mit einer 'andoreite von 3tv-a 1 k'Hrj verv/endet und 'bei v/elch3i;i
die Yideo-AbfrarjeiTequenz auf etwa 2 kllz begrenzt
ist. Sins- Tsqueü'j voi>2k-"s bedoutot (im Vergleich mit
der Zeilenabtastfz'equons von 15,75 kHs beira .Tev/öimlichen
fernsehen), daß der erste Aiifragev/ert einer Spalte, die
über eine Jrernsprochleitu^g ühertragei.1 v;ird, bein .'mpfang
in "de:? rornseliseile ντ. 1 -wiedergegeben "wird, während ,jedoch
.der aweite Abi'rar::ewert bei einem mit Zeilensprnnec abtcistenden
S3J"stem in Jer li1eriiß8hr,eile 1fr. 9 v/iodergegeoen v/ird. er
O.ritte Abfrav\:eT.;ert v;ird in ae3? J"'er:iseiizeile Nr. I7 v,7ieder-
;3;eGeben ,v/ährend der 3^· Abl'ra:T3v;ert in der Zeile r. 205
erscheint, d.h. seo.~::raphisch swischen den i'ernsehzeilen Nr.
und "Nri 3 liegt.
■ei Einrichtungen, die mit dem vorerv/ähnten Sägezahnvergleich
2ur Erseugung der Aofrageimpilse arbeiten, führt die
vorstehend beschriebene Sendereihenüge dazu, daß die an
. erster und zweiter Stelle gesendeten Bildpunkta in den Zeilen fir. 1 und'Ur. 9 2sgen, in Wirklichkeit ,jedoch durch 15 Abtastzeilen
voneinander getrennt sind. . Diese 1-5 feilen entsprechen
etv;a 1/35 der Lildhöhe, v/as ein unerwünschtes
"Zerreiben" des Fei'nsehbildes zur folge hat.
' -ie Einrichtung nach li'igur 3· erzeugt die Abfrage impulse nicht
mittels der Analogtechnik sondern .mittels der Digitaltechnik.
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■ - 7 -
BADOFIlGiNAi. C0PY
In der Figur '■} sind zwei '!änlerstuf en 1 und 12 gezeigt.
In Falle, daß das gespeicherte Fernseiuild aus einer Ilatrix
mit 312 Spalten und 52p Zeilen bateht, ist ,jeder, dieser
Zähler Tür S Binärstellen ausgelegt, 'in beispielsweise
mit 3 MhG arootender Haupttaktgeber liefert Taktimpulr.o ' . .
an den Zähler 10, der nachstellend als "Takt ze it zählertr .- ■
bezeichnet wird. Oie vorn Taktgeber 14 gelieferte Impuls- ' ·
kette wird außerdem einem durch 512 teilenden .Trequonzteiler
15 zugeführt und erlangt von dort ::,u einem durch_ ' .
525 teilenden Frequenzteiler 13. -as \'on ."'requenzteilei' 15
kommende Ausgangssignalliefert ex;v;a alle 1/3 KikrοSekunden
eine Anzeige gemäß dem schrittweisen Foi'tschalten von Spalte zu Gpalte des gemäS !j'igur 1 gespeicherten Fernseh-Vollbildes.
Diese Anzeigen können dazu dienen, zu ,jedem
Zeitpunkt dienenige Spalte zu identifizieren, in welcher ein'
zur Übertragung ausgewählter Bildpunkt liegt. .Oie Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 13 neigen in ärmlicher './eise diejenige
Zeile in jeder Spalte an, wo sich der Bildpunkt befindet.
Mit dem Ausgang des Frequenzteilers 13 ist ein wei-_
terer durcn 3 'teilender .'requenzteiler 22 gekoppelt, um die
geeignete Bandbreite bein /oertra^en der Bildinformation
über die Fernssprechloitung herzustellen.
Eine digitale Einrichtung zur Steuerung mittels Abfrageimpulsen, die in gewisser rinsicht mit dex' oei anderen ?;ildüoertra-gungsanlagen
verv/endeten Anäldgtechnik verwandt ist, '
kann auf folgende \7eise realisiert werden: Man gibt die Ausgangssignale
vom Frequenzteiler 22 auf den .Zähler 12 und .. legt de Ausgangs signale der .'ähler 10 und 12 an einen 7-ergleicher
20, der immer dann einen Impuls liefert,.wenn beide Wähler denselben Zählerstand erreichen, "it einer solchen '
Anordnung lassen sich Ausgangs impulse erreichen, die während-""" jeder '!.eile des Fernseii-Vollbildes 512 mal erscheinen. ■
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—■ O
Die Einrichtung nach Figur 4 ist ähnlich derjenigen nach
Figur 3 hinsichtlich der Gewinnung eines .Vusgangsimpulses
zur Abfrage der Bildpunkte mit einer an die Bandbreite des Fernsprechkanals angepaßten Geschwindigkeit. Eine weitere
Ähnlichkeit besteht darin, daß das Endergebnis eine Abtastung ist, bei welcher zuerst Zeile für Zeis alle Bildpunkte
in einer ersten Spalte, daraufhin alle Zeilenkomponenten der zweiten Spalte, anschließend der dritten üpalte,
usw., abgefragt werden. Der "nterschied besteht Jedoch darin, daß der Zähler 12 und der Vergleicher 20 fehlen und
statt dessen ein Flipflop 24- und ein UND-Glied 28 vorgesehen ist. Der eine Eingang des Flipflops 24 empfängt die
8 KHz-impulskette vom (i.'aktgeber 14, und ein zweiter Eingang
des Flipflops ist mit dem Ausgang des Frequenzteilers 22 verbunden. <'i±n Ausgangssignal des Flipflops 24 wird auf
einen Eingang des UND-Gliedes 28 gegeben, welches im dargestellten Fall zwei Eingangsldtungen hat. T)er zweite Eingang
des üND-'-liedes 28 empfängt die 8 MHz-Impulskette. Oer
Taktzeitzähler 10 ist im Falle der Figur 4 mit dem Ausgang des UND-Gliedes 28 verbunden.
Bei dieser Konstruktion kann das Flipflop 24 zunächst so gesetzt werden, daß es das UND-Glied 28 für den Durchlaß
der Taktimpulskette an den Zäher 10 konditioniert, achdem
alle Zeilen in der ersten Spalte durchgezählt sind, wird vom Frequenabeiler 22 ein Ausgangssignal erzeugt, welches
das ."'-'lipflop 24 in seinen anderen -ustand zurücksetzt.
Der nächste Impuls der 8 mHz-Impulskette kann das nunmehr
gesperrte UND-"lied nicht durchlaufen, setzt jedoch das Flipflop 24 wieder in seinen Anfangszustand, so daß der
als nächstes folgende Zyklus der Taktimpulskette durchgelassen wird. Dies entspricht einer Fortschaltung von
der ersten zur zweiten Spalte und erlaubt dann die Erzeugung von Abfrageimpulsen für die 525 Zeilenintervalle
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in dieser zweiten Spalte. Am inde der Abgabe dieser Abfrageimpulse
wird das Flipflop 24- wieder zurückgesetzt, um das UND-Glied zu sperren, so daß der als nächstes zugeführte
taktimpuls ignoriert wird, bis eine weitere Fortschaltung zur dritten Spalte erfolgt. 'Es ist leicht zu
erkennen, daß dieses Ignorieren des zuerst erscheinenden Jaktimpulses und das Ansprechen auf den fügenden Impuls
einer Spaltenfortschaltung von links nach rechts entspricht.
Ausgangs-Informationssignale lassen sich mit Hilfe dieser Anordnung erzeugen, indem man mit dem Ausgang des Taktzeitzählers
10 eine zusätzliche Schaltung tastet, die an ihren anderen Eingängen die durch- Abtastung des gespeicherten
Fernsehbildes gewonnene Videoinformation empfängt.
Während die Anordnung nach Lfigur 3 mit emittergekoppelten
Logikschaltnngen zufriedenstellend arbeitet, ergeben sich Jedoch verschiedene Probleme, wenn man sie mit weniger
teueren TTL-Schaltungen realisieren will. Dies folgt daraus, daß die Impulsverzögerung durch die Trequenzteiler 16,
13 und 22 zum Zähler 12 größer ist als die impulsverzögerung auf dem direkten './eg vom Taktgeber 14 zum Zähler 1 ■·. Unterungün^igsten
Voraussetzungen für TTL-Schaltungen kann der '/ergleicher 20 bei dieser Anordnung seine Tastimpulse zu
einem falschen Zeitintervall liefern,oder sogar die Erzeugung
des gewünschten Aofrageimpulses versäumen.
oi der Anordnung nach Figur 4- wird andererseits kein solcher
Vergleich des Ausgangssignals des Zählers 10 durchgeführt,
es wird vielmehr ein Ausgang allein dazu verwendet, ■ aie /astinpulse für die Bildinformationen zu erzeugen, .'ei
dieser Ausführungsform besteht die Impulsverzögerung durch die -'requenzteiler 16, 13, 22 zwar nach wie vor", durch Ver-
- 10 509808/0909
Wendung eines dreistufigen Flipflops für die Schaltung
kann jedoch sichergestellt werden, daß das UND-Glied 28 "den als nächstes erscheinenden Impuls auswählt, auch wenn
dieser Impuls 3 oder 4 Zeitintervalle später erscheint. Dieser Aufbau entwickelt Abfrageimpulse dann, wenn ihr
Erscheinen vorausgesetzt wird, er liefert Jedoch keinan Abfrageimpuls bei unrichtigen Zeitintervallen. Die Baukosten
für die Anordnungen nach Figur 3 und Figur 4 sind zwar etwa die gleichen, die Ausführungsform nach
Figur 4 arbeitet jedoch unter ungünstigsten Voraussetzungen korrekt, während die Ausführungsform nach Figur 3
zu falschen Abfragen führen kann. Für einen sauberen Betrieb der baden Anordnungen sollten die Zähler 10 und
12 im Falle der Figur 3 für Vorwärtszählung und-der Zähler
10 im Falle der Figur 4 für Rückwärt sz älilung ausgelegt sein.
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Claims (5)
1. Einrichtung zur Erzeugung von Abfrageimpulsen für eine
Spalte für Spalte und'Zeile für Zeile erfolgende übertragung
eines Fernseh-Einzeibildes über einen Tonfrequenzkanal, gekennzeichnet durch eine Anordnung (14)
sui" Lieferung einer Irapulskette gegebener Frequenz;
eine auf die Impulskette ansprechende Anordnung (16,18) zur Erzeugung erster Impulse, deren Folgefrequenz bestimmt
ist durch die Anzahl der Spalten von Bildpunkten, aus denen das Einzelbild zusammengesetzt ist, geteilt
durch die Anzahl der Zeilenpositionen in jeder Spalte; eine auf die ersten ImpTlse- ansprechende Anordnung (22':
zur Erzeugung zweiter Impulse mit einer verminderten, an die Bandbreite des Tonfrequer.i^anals angepaßten FoI-gefrequena;
eine von der Impulskette und von den zweiten Impulsen beaufschlagbare Logikschaltung (24, 28, 1o)
zur Erzeugung der Abfrageimpuse, die folgendes enthält:
ein Flipflop (24), welches durch die zweiten Impulse in einen ersten Zustand versetzbar und durch den zeitlich
als nächstes folgenden Zyklus der Impulskette in einen zweiten Zustand rücksetzbar ist, und einen Impulszähler
(10), der die Abfrageimpulse nur während.solcher
Zeitintervalle erzeugt, in denen das Flipflop in seinem zweiten Zustand ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung außerdem ein UND-Glied (28)enthält,
welches an einem ersten Eingang die Impulskette
- 2 509808/0909
und an einem zweiten Eingang steuerbar ist, um abhängig rom jeweiligen Zustand des Flipflops (24) entweder durchzuschalten
oder au sperren, und daß ein Ausgang des UND-Gliedes die Xmpulskette an den Impulszähler (10) weitergibt,
wenn das Flipflop in seinem zweiten Zustand ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (14, 16, 18 s; zur Erzeugung der
ersteri Impulse-mit einer Folgefrequenz arbeitet, die
einer Zerlegung des Einzelbildes in eine fiatrix aus
. 512 .Spalten mit jeweils 525 Zeilenpositionen von Bildpunkten
entspricht.
4. 3inächtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung (14) zur Lieferung der Impulskette ihre Impulse mit einer Folgefrequenz von 8 M;Hz abgibt.'
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 'i'onfrequenzkanal zur Bildübertragung eine nichtentzerrte
für Sprechverkehr ausgelegte Telefonverbindung mit einer Bandbreite von 2 kHz ist, und daß die
Anordnung (22 zur Erzeugung der zweiten Impulse ihre Impulse mit einer Folgefrequenz liefert, die ein Achtel
der. H'olgefrequenz der ersten Impulse ist.
509808/0 909
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
DE2438478A1 true DE2438478A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2438478C2 DE2438478C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=23529488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2438478A Expired DE2438478C2 (de) | 1973-08-10 | 1974-08-09 | Einrichtung zur Erzeugung von Abfrageimpulsen für eine Bildübertragung |
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JP (1) | JPS5539153B2 (de) |
AR (1) | AR201330A1 (de) |
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BR (1) | BR7406397D0 (de) |
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DE (1) | DE2438478C2 (de) |
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GB (1) | GB1475352A (de) |
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SE (1) | SE389786B (de) |
Families Citing this family (6)
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---|---|---|---|---|
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US4686698A (en) * | 1985-04-08 | 1987-08-11 | Datapoint Corporation | Workstation for interfacing with a video conferencing network |
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