DE2438478A1 - Einrichtung zur erzeugung von abfrageimpulsen in einer bilduebertragungsanlage - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung von abfrageimpulsen in einer bilduebertragungsanlage

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    • H04N7/12Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
    • H04N7/122Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal involving expansion and subsequent compression of a signal segment, e.g. a frame, a line
    • H04N7/125Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal involving expansion and subsequent compression of a signal segment, e.g. a frame, a line the signal segment being a picture element

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RCA C35,-2;;/ - ' ■.·_·;
U. ο. Serial Ko: Ix'J/, γΛο - .
ilei: August 10, 1>?;3 . ■ ..
' 5ί C A Corporation
Rev; York, .:".' I., V. Vc,
Einrichtung zur "rzeugung von :■ bl'ra^eimpulsen in einer Bildübortra.^unrgsanlage
In der deutschen Offenlegungsschrift 2 22α 614- ist eine An- .
lage beschrieben, mit v/elcher sich stillstehende Fernsehbilder dreidimensionaler b;jei:te über achrichtenkanäle, wie
z.B. über nicht-entzerrte Telefon-Fernleitungen,' übertragen - ·. . "-.'·■ lassen. Bei dieser Anlage liefert eine Fernsehkamera ständig - ' „ ■' ein Videosignal an eine Speicherröhre, In v/elcher irgendein.. .-..■"
Vollbild der Fernsehinf ormation "eingefroren" werden·kann. ·_' ",
Das einzelne gespeicherte "/ollbild, d.h. das zu übertragende' · -",., ·.- .;> EiId, wird dann in ein tonfx^equentes Signal umgev.-andelt,um ": '-." - -■-'"',"■:. es über einen JPernsprechicanal an eine entfernte -npfangssta- ·. ■—/ L.: tion zu senden. Die Empfangsstation enthält eine zweite Spei-. : - ". ." cherröhre zur Speicherung der gesendeten tonfrequenten Jnf or- .. ·. ■':',.; mat ion. Nach -e endigung der .Übertragung wird die beim /inpfängerv _.\\'. gespeiclieite tonfrequente Information zurück in ein Videosignal . ■ . umgesetzt, um sie auf einem ?;onitor bildlich darzustellen. ' "'■■"· Das üoertragene. Signal ist im wesentlichen frequenzmoduliert,
d.h. seine Aug-enolicksfrecuen^: ist dem Helligkeitswert dos gespeicherten und dann übertragenen ^ilclpur.v-ja direkt proportional.
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BAD ORIGINAL COPY.
',vie in der erwähnten Offenle%-ungsschrift beschrieben, läßt sich das zu übertragende' IPernseh-Vollbild als Matrize aus horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten betrachten.- Diese Matrix aus Informationselementen (jedes Element besitzt einen die Bildhelligkeit anzeigenden Grauwert) wird Spalte für Spalte und Zeile für Zeile übertragen, bis der Grauwert aller Elemente gesendet ist. Oie Üoertragung des gespeicherten Fernsehbildes erfolgt mittels der sogenannten Abfrage- und HaI-te-L'ethode, bei v/elcher das gesendete Ausgangssignal so lange auf seinem -Grauwert-für ein Element der Matrix bleibt, bis es den Grauwert für das als-nächstes zu übertragende Element annimmt. !'.Ss ist einleuchtend, daß eine präzise Abfrage notwendig is"t, um ein Element, d.h. einen Bildpunkt, entsprechend seiner Spalten- und Zeilenposition in der Matrix durchzugeben. V/ie in der oben erwähnten -".ffenlegungsschrift nahegelegt wird, läßt sich ein lernent oder Dildpunkt in der f--'at±:r' ^ : '· genau lokalisieren,, indem nan einmal die horizontale Zeile angibt, in welcher sich das Clement befindet, -,'d.h. heißt die Pernsehzeile, die den Ort des Clements längs der vertikalen Bildachse bestimmt), und zum anderen außerdem einen Taktzyklus längs dieser Zeile angibt (d.h. die Spalte längs der horizontalen Bildachse lokalisiert).· .-.■.-. '
Bei anderen Bildübertragungssystemen-mit einer solchen Abfragesteuerung' ist es üblich, ein"sägezahnförmiges Spannungssignal zu erzeugen, in welchem jeder Sägezahn jeweils einer Zeile oder Reihe des Fernsehbildes entspricht. Eine, zweite ; · Sägezahnspannung wird mit einer Periode erzeugt,'die gleich der Bildübertragungszeit ist, und beide oägezahnspannungen werden einem Spannungsvergleicher zugeführt. :ienn die Amplitude der langsameren Sägezahnspannung ihren Besieh von 0 bis 1oo ;.) durchläuft, ;lann wandert der Zeitpunkt, v/o der Yergleicher bei jeweils gleich großen Amplituden der beiden -
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Sägezahnspannungen ein Ausgangssignal erzeugt, langsam vom J linken zum rechten Ende der Fernsehzeile, d.h. von O bis 1oo'; der Dauer des Zeilen-Sägezahns. Ein leicht erkennba- : res Problem bei dieser Methode besteht darin, daß ,d'er lang- -..".· saniere Sägezahn sehr rauscharm und ,linear sein muß, .'damit . ' -: das Gleichwerden der Augenblicksamplituden der beiden Sägezähne nicht zur falschen Zeit erfolgt und dadurch der .Bildpunkt an die falsche Stelle gesetzt wird. Durch solche Fehl- " Placierungen können gerade Linien bei der Wiedergabe eines Bildes verzerrt werden, indem sie eine -Schrägung erhalten, . _■ ■ die in der Objektszene .nicht vorhanden ist. Die besagten - Fehlpläcierungen können außerdem zu HelligkeitsschwankungeiT führen, insbesondere w'enn sich die schräg verlaufenden geraden ■ Linien mit anderen wiedergegebenen Bildinhalten überlappen. , '
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen "der Erfindung bedienen äch nicht der Analdgtechnik sondern der Digitaltechnik zur Ableitung des Abfrageimpulses, durch welchen das Element der gespeicherten Bildinformation auf den Tonfrequenz-Übertragungskanal gegeben wird. Bei der ersten Ausführungsform werden_de Schwingungen eines Haupttaktgebers auf die typischen Horizontal- und Vertikalablenkfrequenzen heruntergeteilt und einem digitalen Vergleicher zugeführt, um die Takt ze it impulse längs jeder Fernsehzeile zu erzeugen. ';üs .sind zwei Binärzähler vorgesehen, deren einer den vom Ilaupttaktgeber gelieferten horizontalen Zählwert -liefert.und deren anderer den von der Yertikalfrequenz erhaltenen Spaltenzählwert liefert. In der zweiten Ausführungsform sind der 'SpalBnzähler und der Vergleicher durch ein Standardflipflop- ersetzt,vwelches gemeinsam mit.'einem UND-Glied die Taktzeitimpulse liefert» von denen das Abfragesignal -abgelötet .wird. -Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Zwischenverbindungen1so gewählt, daß die-abgeleiteten' Abfrageimpulse einen gegenseitigen Abstand von jeweils einem Spaltenintervall haben, um die 3ild-
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. COPY*
- fr -
punkte iortscnreiber.d von Ii-:iT:s nach rechts im gespeicherte::! BiI,". 0.USuUVtUiIen.
•..'ie aus der nachstellenden !eschreibung noch näher nervorgoiien wird, ist außerdem die verwendete" Vertikalsteuerfrequeni; niedriger alsoei der normalen Pernsehaotastung, und κ\;ar um. die Abi'ragegeschwindigkeit der begrenzten "iandoreite des Fornsprechkanals anzupassen. )as heilit, die ,requens des Vertiiialsignals kann etv:a ein Acatel des gewöhnlichen .'X) Hz-7ertikalsignals betragen, ähnlich wie es in der vor ar wählte η deutschen OffGiilesmigscchril't beschrieben ist, darjic nacheinander - übertragene Signale auch geographisch ■nebeneinander im v/iedergeseoenen 1UiIcI erscheinen. In anderen ■.silaübe-vara-sun^sarilagen eriolfjt keine solche langsame Abtastung, was Eur .Folge hat, daß im wieder£je.gebenenv 3ild nicht nur Abv^eichunsen infolge von Hauschkomponenten sondern auch zusätzliche Geisterbilder auftreten, weil benachbarte ..bfrasswerte im 'Bild nicht in unmittelbarer Folge über die Ubertragungsstrecke gesendet werden. Dieses Fehlen einer langsamen Abtastung hat.zur Folge, daß im endgültig wiedergegebenen Bild die Felilplac ierung geographisch benachbarter Abfragewerte des gespeicherten Bildes 1^, I^ "(wegen des Vorhandenseins von bauschen im Sägezahn) wesentlich größer ist, wenn der Mldpunkt I^ zeitlich später übertragen wird, denn ^die Abweichung bei diesem Intervall ist infolge der verzögerten Koinzidenz der beiden verglichenen Sägezahnwellen wesentlich größer. Die Folge eines.solchen Betriebs' ist ein" "Zerreißen" des wiedergegebenen Bildes, was ziemlich unangenehm ist. ·
■>ie. voräellehd beschriebenen und andere Herkraale der Erfindung werden in nachstehender Beschreibung anhand von Zeichnungen erläutert.
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0AD ORIGINAL s COPY
'igur 1 ^eigt la oi';o..i -Ia-JrCUiIiIi die -Xüinenl'oi -:o, i;:i ;/eI-C'ier L'i.e ";e3^eio;:orto/' .?il-J.pu::...:tG ο er 'uiordriu.r1, nach der erwähnten deutschen O^fenle jdngsEchrift in 1Onfrequenzsignale sun Zwecke der Übertragung Uingesetnt werden;
'igur 2 2;si.vt die ceihouf oi. '3 der !.'oertravung hei anderen .ildujerora^un^sraila^en, Dei i.'olchen cur1 irseuguri;; -.or o_'Ta^Gi iipulse ilio /Ljalo^itscanil:
z-ci;;t aas 31ojl:achaltoil:.i einer Einrichtung; aur
r..;'i;.ru.v lr ^ei.jrt aas ijioc/iscVial'Cbilü. einer Λον/andlun?: der ..7JInriciitun;, n?.i;i. I'ivur y.
Gen.'!''1. dex1 ?'ip-ur 1 ist ei;. . 11GmSeIi-ToIlDiId,vieiciios jur li'bertrariUii^ nittols der in der voi*erv;ähntc-ii deutschen fi'enle— gun^sschrift jescliriebenen Anlace gespeichert ist, ir: S25 ho rizontale Zeilen un-J. 2^5 vertikale Spalten zerlegt. Diese ;-!atri:: von insgesamt O1J-.-'l-oo iiildpunlcton oder Ini'ormationsele-iienten (Ceren ic-c.es einen besfcininfcen 'rauwert oesit'Zt) lcar.n, oe^inuend in der linker· ο ο er en .-.'cke der il-atr ix, - Spalte für Spalte übertragen v; er der.., wobei die Joertra.^ungsseit für .lode Spalte der :;25 feilen Ί/4 Sekunden ijetr-ä>t. 'Jas heißt, '"'.ie U'üertra-%un;vsueschv/indigl:eii;. beträft 2.1oo '"'.ildpunkte ;ie Sekunde, die ü>er eine Pernsprechleitunc mit einer bandbreite von etv/a 1 IcKj; gesendet werden, wobei die Video-'jfra':;e-v.cschwindi;jkeit auf etv/a das ."Doppele dieses Betrags · "verrenkt ist. _~ias iiodulationssignal v;ird vorn gespeichert en"-.Fernsehbild mittels der sogenannten Abfrage-und Ralte-'i's-chiilc abgeleitet. Sei dieser Technic behält das Ausgangssignal den .'■'■räubert des ersten nilipunktsder Spalte 1/2 Millisekunden lang bei, v/orauf es den Grauwert des zweiten Sildpunkts der
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BADORIGINAt
e amiinut und für dia nächsten 1/2 .'IiIIiSekunden auf diesem' :7ert bleibt, und so vielter. ■ onn man statt dessen oine Matrix aus 52p horizontalen Zeilen und 512 vertikalen Spalten verv/ondet, da.an _c-:i±ia 2G3.P,oo "^ildpu.nl·:te vorhanden, die ."palte für Spalte α-e:etrafen v/erden, an benötigt dann .rib; .jede .Spalte i.er 52.;· Z.ail en eine tlbertraf'un^sseit von 1/0 üekundeij., vobei nan eine Bandbreite von 2 kHz belebt.
■ie i'i^ur 2 aeigt die Sendefolge für die B il dp unk te in einen .oertragun^ssyiSem, v/elches eine 7:'ernsprechleitim;;v mit einer 'andoreite von 3tv-a 1 k'Hrj verv/endet und 'bei v/elch3i;i die Yideo-AbfrarjeiTequenz auf etwa 2 kllz begrenzt ist. Sins- Tsqueü'j voi>2k-"s bedoutot (im Vergleich mit der Zeilenabtastfz'equons von 15,75 kHs beira .Tev/öimlichen fernsehen), daß der erste Aiifragev/ert einer Spalte, die über eine Jrernsprochleitu^g ühertragei.1 v;ird, bein .'mpfang in "de:? rornseliseile ντ. 1 -wiedergegeben "wird, während ,jedoch .der aweite Abi'rar::ewert bei einem mit Zeilensprnnec abtcistenden S3J"stem in Jer li1eriiß8hr,eile 1fr. 9 v/iodergegeoen v/ird. er O.ritte Abfrav\:eT.;ert v;ird in ae3? J"'er:iseiizeile Nr. I7 v,7ieder- ;3;eGeben ,v/ährend der 3^· Abl'ra:T3v;ert in der Zeile r. 205 erscheint, d.h. seo.~::raphisch swischen den i'ernsehzeilen Nr. und "Nri 3 liegt.
■ei Einrichtungen, die mit dem vorerv/ähnten Sägezahnvergleich 2ur Erseugung der Aofrageimpilse arbeiten, führt die vorstehend beschriebene Sendereihenüge dazu, daß die an
. erster und zweiter Stelle gesendeten Bildpunkta in den Zeilen fir. 1 und'Ur. 9 2sgen, in Wirklichkeit ,jedoch durch 15 Abtastzeilen voneinander getrennt sind. . Diese 1-5 feilen entsprechen etv;a 1/35 der Lildhöhe, v/as ein unerwünschtes "Zerreiben" des Fei'nsehbildes zur folge hat.
' -ie Einrichtung nach li'igur 3· erzeugt die Abfrage impulse nicht mittels der Analogtechnik sondern .mittels der Digitaltechnik.
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BADOFIlGiNAi. C0PY
In der Figur '■} sind zwei '!änlerstuf en 1 und 12 gezeigt. In Falle, daß das gespeicherte Fernseiuild aus einer Ilatrix mit 312 Spalten und 52p Zeilen bateht, ist ,jeder, dieser Zähler Tür S Binärstellen ausgelegt, 'in beispielsweise mit 3 MhG arootender Haupttaktgeber liefert Taktimpulr.o ' . . an den Zähler 10, der nachstellend als "Takt ze it zählertr .- ■ bezeichnet wird. Oie vorn Taktgeber 14 gelieferte Impuls- ' · kette wird außerdem einem durch 512 teilenden .Trequonzteiler 15 zugeführt und erlangt von dort ::,u einem durch_ ' . 525 teilenden Frequenzteiler 13. -as \'on ."'requenzteilei' 15 kommende Ausgangssignalliefert ex;v;a alle 1/3 KikrοSekunden eine Anzeige gemäß dem schrittweisen Foi'tschalten von Spalte zu Gpalte des gemäS !j'igur 1 gespeicherten Fernseh-Vollbildes. Diese Anzeigen können dazu dienen, zu ,jedem Zeitpunkt dienenige Spalte zu identifizieren, in welcher ein' zur Übertragung ausgewählter Bildpunkt liegt. .Oie Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 13 neigen in ärmlicher './eise diejenige Zeile in jeder Spalte an, wo sich der Bildpunkt befindet. Mit dem Ausgang des Frequenzteilers 13 ist ein wei-_ terer durcn 3 'teilender .'requenzteiler 22 gekoppelt, um die geeignete Bandbreite bein /oertra^en der Bildinformation über die Fernssprechloitung herzustellen.
Eine digitale Einrichtung zur Steuerung mittels Abfrageimpulsen, die in gewisser rinsicht mit dex' oei anderen ?;ildüoertra-gungsanlagen verv/endeten Anäldgtechnik verwandt ist, ' kann auf folgende \7eise realisiert werden: Man gibt die Ausgangssignale vom Frequenzteiler 22 auf den .Zähler 12 und .. legt de Ausgangs signale der .'ähler 10 und 12 an einen 7-ergleicher 20, der immer dann einen Impuls liefert,.wenn beide Wähler denselben Zählerstand erreichen, "it einer solchen ' Anordnung lassen sich Ausgangs impulse erreichen, die während-""" jeder '!.eile des Fernseii-Vollbildes 512 mal erscheinen. ■
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■ O
Die Einrichtung nach Figur 4 ist ähnlich derjenigen nach Figur 3 hinsichtlich der Gewinnung eines .Vusgangsimpulses zur Abfrage der Bildpunkte mit einer an die Bandbreite des Fernsprechkanals angepaßten Geschwindigkeit. Eine weitere Ähnlichkeit besteht darin, daß das Endergebnis eine Abtastung ist, bei welcher zuerst Zeile für Zeis alle Bildpunkte in einer ersten Spalte, daraufhin alle Zeilenkomponenten der zweiten Spalte, anschließend der dritten üpalte, usw., abgefragt werden. Der "nterschied besteht Jedoch darin, daß der Zähler 12 und der Vergleicher 20 fehlen und statt dessen ein Flipflop 24- und ein UND-Glied 28 vorgesehen ist. Der eine Eingang des Flipflops 24 empfängt die 8 KHz-impulskette vom (i.'aktgeber 14, und ein zweiter Eingang des Flipflops ist mit dem Ausgang des Frequenzteilers 22 verbunden. <'i±n Ausgangssignal des Flipflops 24 wird auf einen Eingang des UND-Gliedes 28 gegeben, welches im dargestellten Fall zwei Eingangsldtungen hat. T)er zweite Eingang des üND-'-liedes 28 empfängt die 8 MHz-Impulskette. Oer Taktzeitzähler 10 ist im Falle der Figur 4 mit dem Ausgang des UND-Gliedes 28 verbunden.
Bei dieser Konstruktion kann das Flipflop 24 zunächst so gesetzt werden, daß es das UND-Glied 28 für den Durchlaß der Taktimpulskette an den Zäher 10 konditioniert, achdem alle Zeilen in der ersten Spalte durchgezählt sind, wird vom Frequenabeiler 22 ein Ausgangssignal erzeugt, welches das ."'-'lipflop 24 in seinen anderen -ustand zurücksetzt. Der nächste Impuls der 8 mHz-Impulskette kann das nunmehr gesperrte UND-"lied nicht durchlaufen, setzt jedoch das Flipflop 24 wieder in seinen Anfangszustand, so daß der als nächstes folgende Zyklus der Taktimpulskette durchgelassen wird. Dies entspricht einer Fortschaltung von der ersten zur zweiten Spalte und erlaubt dann die Erzeugung von Abfrageimpulsen für die 525 Zeilenintervalle
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in dieser zweiten Spalte. Am inde der Abgabe dieser Abfrageimpulse wird das Flipflop 24- wieder zurückgesetzt, um das UND-Glied zu sperren, so daß der als nächstes zugeführte taktimpuls ignoriert wird, bis eine weitere Fortschaltung zur dritten Spalte erfolgt. 'Es ist leicht zu erkennen, daß dieses Ignorieren des zuerst erscheinenden Jaktimpulses und das Ansprechen auf den fügenden Impuls einer Spaltenfortschaltung von links nach rechts entspricht. Ausgangs-Informationssignale lassen sich mit Hilfe dieser Anordnung erzeugen, indem man mit dem Ausgang des Taktzeitzählers 10 eine zusätzliche Schaltung tastet, die an ihren anderen Eingängen die durch- Abtastung des gespeicherten Fernsehbildes gewonnene Videoinformation empfängt.
Während die Anordnung nach Lfigur 3 mit emittergekoppelten Logikschaltnngen zufriedenstellend arbeitet, ergeben sich Jedoch verschiedene Probleme, wenn man sie mit weniger teueren TTL-Schaltungen realisieren will. Dies folgt daraus, daß die Impulsverzögerung durch die Trequenzteiler 16, 13 und 22 zum Zähler 12 größer ist als die impulsverzögerung auf dem direkten './eg vom Taktgeber 14 zum Zähler 1 ■·. Unterungün^igsten Voraussetzungen für TTL-Schaltungen kann der '/ergleicher 20 bei dieser Anordnung seine Tastimpulse zu einem falschen Zeitintervall liefern,oder sogar die Erzeugung des gewünschten Aofrageimpulses versäumen.
oi der Anordnung nach Figur 4- wird andererseits kein solcher Vergleich des Ausgangssignals des Zählers 10 durchgeführt, es wird vielmehr ein Ausgang allein dazu verwendet, ■ aie /astinpulse für die Bildinformationen zu erzeugen, .'ei dieser Ausführungsform besteht die Impulsverzögerung durch die -'requenzteiler 16, 13, 22 zwar nach wie vor", durch Ver-
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Wendung eines dreistufigen Flipflops für die Schaltung kann jedoch sichergestellt werden, daß das UND-Glied 28 "den als nächstes erscheinenden Impuls auswählt, auch wenn dieser Impuls 3 oder 4 Zeitintervalle später erscheint. Dieser Aufbau entwickelt Abfrageimpulse dann, wenn ihr Erscheinen vorausgesetzt wird, er liefert Jedoch keinan Abfrageimpuls bei unrichtigen Zeitintervallen. Die Baukosten für die Anordnungen nach Figur 3 und Figur 4 sind zwar etwa die gleichen, die Ausführungsform nach Figur 4 arbeitet jedoch unter ungünstigsten Voraussetzungen korrekt, während die Ausführungsform nach Figur 3 zu falschen Abfragen führen kann. Für einen sauberen Betrieb der baden Anordnungen sollten die Zähler 10 und 12 im Falle der Figur 3 für Vorwärtszählung und-der Zähler 10 im Falle der Figur 4 für Rückwärt sz älilung ausgelegt sein.
Patentansprüche:
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Erzeugung von Abfrageimpulsen für eine Spalte für Spalte und'Zeile für Zeile erfolgende übertragung eines Fernseh-Einzeibildes über einen Tonfrequenzkanal, gekennzeichnet durch eine Anordnung (14) sui" Lieferung einer Irapulskette gegebener Frequenz; eine auf die Impulskette ansprechende Anordnung (16,18) zur Erzeugung erster Impulse, deren Folgefrequenz bestimmt ist durch die Anzahl der Spalten von Bildpunkten, aus denen das Einzelbild zusammengesetzt ist, geteilt durch die Anzahl der Zeilenpositionen in jeder Spalte; eine auf die ersten ImpTlse- ansprechende Anordnung (22': zur Erzeugung zweiter Impulse mit einer verminderten, an die Bandbreite des Tonfrequer.i^anals angepaßten FoI-gefrequena; eine von der Impulskette und von den zweiten Impulsen beaufschlagbare Logikschaltung (24, 28, 1o) zur Erzeugung der Abfrageimpuse, die folgendes enthält: ein Flipflop (24), welches durch die zweiten Impulse in einen ersten Zustand versetzbar und durch den zeitlich als nächstes folgenden Zyklus der Impulskette in einen zweiten Zustand rücksetzbar ist, und einen Impulszähler (10), der die Abfrageimpulse nur während.solcher Zeitintervalle erzeugt, in denen das Flipflop in seinem zweiten Zustand ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung außerdem ein UND-Glied (28)enthält, welches an einem ersten Eingang die Impulskette
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und an einem zweiten Eingang steuerbar ist, um abhängig rom jeweiligen Zustand des Flipflops (24) entweder durchzuschalten oder au sperren, und daß ein Ausgang des UND-Gliedes die Xmpulskette an den Impulszähler (10) weitergibt, wenn das Flipflop in seinem zweiten Zustand ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (14, 16, 18 s; zur Erzeugung der ersteri Impulse-mit einer Folgefrequenz arbeitet, die einer Zerlegung des Einzelbildes in eine fiatrix aus
. 512 .Spalten mit jeweils 525 Zeilenpositionen von Bildpunkten entspricht.
4. 3inächtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (14) zur Lieferung der Impulskette ihre Impulse mit einer Folgefrequenz von 8 M;Hz abgibt.'
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 'i'onfrequenzkanal zur Bildübertragung eine nichtentzerrte für Sprechverkehr ausgelegte Telefonverbindung mit einer Bandbreite von 2 kHz ist, und daß die Anordnung (22 zur Erzeugung der zweiten Impulse ihre Impulse mit einer Folgefrequenz liefert, die ein Achtel der. H'olgefrequenz der ersten Impulse ist.
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