DE1960493A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Fernsteuerung und Fernmessung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Fernsteuerung und Fernmessung

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DE1960493A1
DE1960493A1 DE19691960493 DE1960493A DE1960493A1 DE 1960493 A1 DE1960493 A1 DE 1960493A1 DE 19691960493 DE19691960493 DE 19691960493 DE 1960493 A DE1960493 A DE 1960493A DE 1960493 A1 DE1960493 A1 DE 1960493A1
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signals
switch
transmission
pulses
coder
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DE19691960493
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Claude Cornec
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Compteurs Schlumberger SA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only

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  • Multimedia (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Fernsteuerung und Fernmessung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnungen zur Fernsteuerung und Fernmessung zwischen Fernsehkameras und Bildwiedergabegeräten einer drahtgebundenen Fernsehanlage, wobei lIilfssignale zur Steuerung oder Messung von einet Sender zu einem Empfänger über das gleiche Verbindungskabel wie die -Videosignale in der gleichen oder in entgegengesetzter Richtung übertragen werden.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, die für die Übertragung von Steuersignalen über das Übertragungskabel verwendbar sind, wobei die Übertragung des Videosignals zwischen der AufnahBlekamera und dem Bildwiedergabegerät erhalten bleibt. Zwei Anordnungen sind beschrieben, z. B. in den französischen Patenten Nr. 1.444.166 und 1.488.380, die von der Antragstellerin eingereicht wurden.
  • Der Nachteil dieser Anordnungen ist, daß sie einerseits nur bei der Ubertragung einer verhältnissäßig geringen Anzahl von Informationen veryendbar sind, und daß andererseits die Hilfssignale der Fernsteuerung die Qualität der Bilder beeinflussen können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssignale in Forll von codierten Impulsen während des vertikaifrequenten Austastintervalls zwischen den horizontaifrequen ten Synchronisierinipulsen übertragen und nach der Übertragung decodiert werden, und daß die dadurch entstehenden Informationen Steuer- bzw. Anzeigeeinrichtungen zugeführt werden.
  • Die decodierten Signale formen die Information, die dem gesendeten Hilfssignal entspricht, wi,entweder in der Form eines Schaltzustandes oder in der Form einer binären Zahl.
  • Man nützt auch die hiöglichkeit aus, eine beträchtliche Anzahl bei der von Informationen zu übertragen; so ist beispielsweise625-Zeilen-Norm die Zahl der Zeilen während der Bildaustastung ungefälir neunzehn, und jeder Zeile kann man eine gewisse Anzahl von Farsteuerungs-Impulsen zuführen.
  • Die Erfindung wird an hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert. Von diesen zeigen: dem Figuren 1 und 2 zwei Codierungsbeispiele gemäß verfahren der Erfindung, Figuren 3 und 4 übersichtliche Schemata von Fernsteuerungs- und Fernmessungs-Anordnungen und Figuren 5 bis 7 Schaltungsbeispiele für Coder, Decoder und Weiche.
  • Die Codierung-gemäß Figur 1 geschieht durch Zuführung eines Ildpulses pro Zeile, zwischen dem Bildsynchronisierimpuls und dem Ende der Bildaustastung. Der verwendete Code, um eine Kamera von einem Bildwiedergabegerät aus fernzusteuern, kann z. B. der folgende sein: Tabelle A Nummer des Auftrags entsprechende Schaltung oder Anzahl der Impulse O Abschaltung der Steuerung i Orientierungs-Betätigung nach rechts 2 n n n links 3 " " " oben 4 " " " unten 5 Verlängerung der Brennweite 6 Verkürzung 7 Scharfeinstellung - nah 8 n - weit 9 Öffnen der Blende 10 Schließen der Blende 11 Bereitschaftssetzung Die Codierung gemäß Figur 2 geschieht durch Zuführung von funf Impulsen pro Zeile, zwischen dem Bild-Synchronisier-Impuls und dem Ende der Bildaustastung. Sie kann beispielsweise zur Übertragung von Messungen zwischen der Kamera und dem Empfänger mit 5 Binärziffern pro Messung verwendet werden, wobei für jeden Meßwert 32 Stufen unterschieden werden können.
  • Die folgende Tabelle zeigt den entsprechenden Code: Tabelle B Nummer der Zeile entsprechende Anzeige 1 Seitenstellung der Kamera bewongen auf die Ausgangsstellung 2 Höhenstellung der Kamera bewongen auf die Ausgangsstellung 3 Brennweite 4 Entfernung der Schafeinstellung 5 Wert der Blendenöffnung Figur 3 stellt ein übersichtliches Schema der Fernsteuerung einer Kamera von einem entfernten Bildwiedergabegerät aus dar.
  • In dieser Figur bedeutet 2 die Iiamera und ihre Zeitablenkung, 1 ihr Objektiv, 6 ist eine Weiche, die von der Kamera die Videosignale über ein Koaxial-Kabel 4 erhält und die durch die Synchronsignale gesteuert wird, die von der Zeitablenkung durch eine Strecke 3 übertragen werden. Die Videosignale der Kamera 2 werden auf das Bildwiedergabegerät 26 durch ein Koaxial-Kabel 5 übertragen. Die Weiche 6 läßt die Videosignale ständig während des vertikalfrequenten Umlaufs durch. llährend der vertikalfrequenten Austastung oder der sogenannten Bildaustastung läßt sie nur die Synchronisier-Signale durch. 7 ist eine Decoder Schaltung, die einerseits die Synohronisier-Impulse der Zeitablenkung der Kamera 2 über die Verbindung 3 erhält, und zum andern die Fernsteuerungsimpulse über die dazwischengeschaltete Veiche 6.
  • Die Verbindungen 8 bis 13 übertragen die Steuersignale einerseits auf das Objektiv 1 für die Steuerung der Brennweite, der Scharfeinstellung, der Blende und andererseits auf die ICamera 2 für die Höhenbewegung, die Seitenbewegung und die I}ereitsohaftssetzung.
  • Empfängerseittig gelangen die Videosignale, die von der Kamera 2 aus über das lLoaxial 5 gesendet werden, zuerst zu einer Weiche 15 die an das Bildwiedergabegerät 26 durch ein anderes Koaxialkabel 25 angeschlossen ist. bin Amplitudensieb 14, das an das Kabel 5 durch eine Abzweigung 16 angeschlossen ist, trennt die Synchronimpulse ab und führt sie durch die Kanäle 27 einerseits auf die weiche 15 und andererseits auf eine Coder-Schaltung 18. 19 bis 24 sind die Schaltungen für die Steuerung der Brennweite, der Scharfeinstellung und der Blende des Objektivs 1, und der Seitenbewegung, der Höhenbewegung und der Inbereitschaftssetzung der Kamera 2, deren Signale durch die Schaltung 18 codiert werden.
  • Schließlich ist i7 ein Phasendetektor, der zwischen dem Coder 18 und der Weiche 15 angeschlossen ist und dazu bestimmt ist, die Phasenverschiebungen zu korrigieren, die durch die Übertragungs leitung entstanden sind. Dieser Phasendetektor ist so eingerichtet, daß die Fernsteuerungssignale sich weder bei Abgang noch bei Ankunft mit den Synchronisierungssignalen vermengen können.
  • Die Arbeitsweise dieser Fernsteuerungsvorrichtung ist die folgende: die Videosignale aus der Kamera 2 gelangen zum Bildwiedergabegerät 26 durch die Zwischenschaltung der Weiche 6, des Kabels 5, der Weiche 15 und des Kabels 25. sAenn die Weiche 6 das vertikalfrequente Synchronisiersignal über die Strecke 3 erhält, stellt sie die Verbindung zwischen dem Kabel 5 und dem Decoder 7 her.
  • Das ankommende Austastsignal, das durch die Schaltung 14 ausgewertet wird, löst in der Weiche 15 eine Verbindung zwischen dem Kabel 5 und dem Phasendetektor 17 und Coder 18 aus. Unter diesen Bedingungen werden die codierten Signale, empfängerseitig, durch die Schaltung 18 in Ausübung der in den Schaltungen 19 bis 24 angegebenen Steuerbefehlen übertragen durch die Bauteile 17, 15, 5 und 6 bis zu dem Decoder 7. Diese leitet sie gemäß dem in Tabelle A definierten Code auf die Kanäle 8 bis 13 ab.
  • Beim Ende des vertikalfrequenten Austastsignals stellen die zeichen 6 und 15 die Übertragung der Videosignale zwischen der Kamera 2 und dem Empfänger 26 wieder her bis zur Ankunft des folgenden vertikalferquenten Austastsignals, das in den Weichen 6 und 15 die herstellung der Verbindungen für die Übertragung eines neuen Zyklus von Fernsteuer-Signalen bestimmt.
  • Figur 4 stellt das übersichtliche Schema einer Vorrichtung zur Fernmessung zwischen einer I(amera und einem entfernten Bildwieder gabegeräts dar. In dieser Figur, in der die gleichen Bauteile die gleichen Bozugsnummern tragen wie in Figur 3, bedeutet 28 ein Mischer, der von der Kamera 2 die Video- und Synchronisier-Signale und von einem Coder 29die codierten Messinformationen erhält, z. 13. gemäß Code der Tabelle B. Diese sind ihm über die Verbindungen 30 bis 34 zugeleitet.
  • Empfängerseitig leitet ein Separator 35 die Videosignale zum Bildwiedergabegerät 26 und die less-Signale auf einen Decoder 36.
  • Jede decodierte Information wird auf einer entsprechenden Anzeige-Vorrichtung 37 bis 41 angezeigt.
  • Die Arbeitsweise dieser Fernmess-Einrichtung ist im wesentlichen derjenigen der Fernsteuerungsanlage der Figur i gleich. Sie unterscheidet Jedoch darin, daß die Ilrpulssynchronisierung des Bildes oder des IIalbbildes die Verbindung zwischen dem Coder 29 und dem Kabel 5 schaltet,und daß die Übertragung der Mess-Signale die kameraseitig ihi Coder 29 umgeformt sind, in Richtung der Schaltungen 35 und 36 in der gleichen Richtung abläuft wie die normalen Videosignale.
  • Als Beispiel wird jetzt eine Art möglicher Realisation von Coder-Decoder- und Veichen-Schaltungen beschrieben.
  • Figur 5 stellt eine Ooder-Schaltung dar, die gemäß Figur 1 zur Codierung eingerichtet ist. Diese besitzt ein Schieberegister 44, dessen Eingang zeilenfrequente Synchronimpulse über die Verbindung 42 zugeführt werden. Dieses Schieberegister besitzt mindestens ebenso viele Speicher wie auszuführende Befehle, z. B.
  • 6 auf der Abbildung, plus zwei. Jeder Speicher, mit Ausnahrle des ersten und des letzten, ist Mit je einen ersten Eingang je einer UND-Schaltung 45 bis 50 verbunden. Der zweite Eingang dieser UND-Schaltung ist über je einen Schalter 52 bis 57 an eine Leitung 42a angeschlossen. Dieser werden Synchronimpulse zugeführt, welche durch die Schaltung 51, die an die Länge der jibertragungsleitung 5 angepaßt ist, verzögert werden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 45 bis 50 sind an die Weichenschaltung durch eine gemeinsame Leitung 58 angeschlossen.
  • Das Schieberegister 44 wird periodisch durch den vertikalfrequenten Synchronisierimpuls in eine Ausgangsstellung gebracht, in welcher der erste Speicher auf i gestellt ist, während alle anderen auf 0 stehen.
  • Die Arbeitsweise ist die folgende: von der Ausgangsstellung ausgehend, die auf der Abbildung angegeben ist, läßt der erste horizontalfrequente Synohronimpuls nach dem vertikalfrequenten Synchronimpuls die i eine Stelle in dem Register 44 vorrücken.
  • RJenn z. B. der Schalter 52 geschlossen ist, wird die UND-Schaltun 45 leitend und das entsprechende Steuersignal wird durch die Verbindung 58 übertragen. Der folgende Syncron-impuls läßt die 1 um eine weitere Stelle vorrücken usy., so daß alla Steuerkanäle aufeinanderfolgend abgetastet werden, und jedes Mal, wenn der entsprechende Schalter geschlossen ist, ein Impuls ausgesendet wird. Diese Verschiebung sett sich bis zuui letzten Speicher fort und das Schieberegister bleibt in der gleichen Stellung bis zwn Empfang des folgenden vertikalfrequenten Synchronimpulses, der es wieder an seine Ausgangsstellung bringt.
  • Figur G stellt eine der vorhergegangenen Coder-schaltung ähnlichen Decoder-Schaltung dar. 61 bezeichnet das Sohieberegister, welchem dio horizontalfrequenten Syncron-Impulse dadurch die Verbindung 59 zugeführt werden. Die in der Figur dargestellte Ausgangsstellung wird durch vertikalfrequente Synchronimpulse, die bei 60 zugeführt werden, eingeschrieben.
  • I)ie Fernstelumgsimpulse kommen auf der Verbindung 68 an und werden den UND-Schaltungen 62 bis OT zugeführt. 69 bis 74 sind die lernsteuertlngsorgane, die an die Ausgänge dieser UND-Schaltungen angeschlossen sind. Die Arbeitsweise entspricht derjenigen des Coders nach Figur 5. Jeder Zielen-Synchronisierimpuls läßt die 1 in dem Schieberegister 61 vorrücken, so daß man eine aufeinanderfolgende Abtastung aller Fernsteuerrungskanäle wie bei der Aussendung erreicht.
  • Anstatt eine syncronisierte Weichen-Vorrichtung an jedem Kabelende zu veerwenden, ist es möglich, Fernsteurungsimpulse dadurch zu übertragen, daß der Abschlußwiderstand des Kabels durch Öffnen bzw.Schließen eines von den zu übertragenden Impulsen gesteuerten Schalters verschiedene vierte annimmt, wie es in den vorgenannten Patenten beschrieben ist. Der in Reihe mit dem Abschlußwiderstand des I(abels geschaltete Schalter kann, z. B. ein Transistor sein, der von den besagten Impulsen während der Dildaustastung gesteuert wird nach dem Code der Figur i. Die hervorgerufene Spannungsänderung, kamoraseitig, durch die Impedanzänderung des Kabels wird ausgewertet wie es das Schema der Figur 7 anzeigt.
  • Figur 7 stellt eine Weichenschaltung dar, die sowohl kameraseitig und als auch empfängerseitig verwendet wird. Die Videosignale aus einer Kamera oder einem Video-Generator werden mit den Synchronisier-Signalen über eine Verbindung 75 auf einen Transistor 76 übertragen, der durch Zwischenschaltung einer Impedanz 77 an die Übertragungsleitung 85 angeschlossen ist. An dem anderen Endesist die Leitung an eine Impedanz 87 geschlossen, deren Wert dem Wellenwiderstand entspricht, in Reihe mit-einem Transistor 88, dem die Steuersignale, die aus dem Coder stammen, über eine Verbindung 89 zugeführt werden.
  • Von dem dem Kabel zugewandten Ende 84 der Impedanz 77 werden die Steuer-Signale über einen Koppelkondensator 78, einen Verstärker Transistor 79 und einen als Impedanzrwandler-geschalteten Transistor 81 abgenommen. Der Ausgang des Impedanzwandlers ist über die Leitung 82 an den Decoder angeschlossen. Ein Transistor 80, -der zwischen Masse und die Basis des Transistors 81 geschaltet ist, erhält durch eine Verbindung 83 Austastsignale während der Dauer der SUertragung der Videosignale. Diese Austastsignale entsprechen den vertikalfrequenten Austastsignalen, die dem Transistor 80 illit der passenden Polarität zugeführt werden.
  • Im Betrieb ist der Transistor 88 normalerweise , d. h. während der Übertratung der Videosignale, leitend, wodurch die Leitung 8 mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen ist. Die Steuersignale werden der Basis des Transistors 88 zugeführt, so daß dieser in den nichtleitenden Zustand geschaltet wird und die Leitung während des Auftretens von Steuersignalen geöffnet wird.
  • Die Öffnung der Leitung ruft bei Punkt 84 einen positiven Impuls hervor, der sich dem Austastwert des Videosignals überlagert.
  • Dieser Impuls wird durch die Transistoren 79 und 81 verstärkt und über die Leitung 82 zum Decoder übertragen.
  • Man kann die beschriebene Vorrichtung auch für die Umschaltung von Kameras oder Bildwiedergabegeräten verwenden. Die decodierten Signale werden dann verwendet, um einen oder mehrere Video-Ui:ischalter zu steuern, die entweder eines aus mehreren ankommenden Videosignalen auswählen können oder ein ankommendes Videosignal auf mehrere Empfänger verteilen können.
  • Wie in dem vorerwähnten französischen Patent Nr. 1.488.380 angegeben, können die Fernsteuer-Signale auf dem Bildschirm des Bildwiedergabegerätes durch ein Löschsignal während der Aussendung dieser Signale unterdrückt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann im Rahmen der Kenntnisse eines Fachmanns auoh in anderer Weise verwirklicht werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Fernsteuerung und Fermessung zwischen Farnsehkaweras und Bildwiederbegeräten einer drahtgebundenen Fernsehanlage, wobei Ililfssignale zur Steuerung oder btessung von einen Sender zu eineni EL;pfanger über das gleiche Verbindungskabel wie die Videosignale in der gleichen oder in entgegengesetzter Richtung übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die IIilfssignale in Foni von codierten Impulsen während des vertikalfrequenten Austastinervalls zwischen den horizontalfrequenten Synchronisierimpulsen übertragen ung nach der Übertragung decodiert werden, und daß die dadurch entstehenden informationen Steuer- bzw. Anzeigeeinrichtungen zugeführt werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale, einzeln oder in Kombination: a) Zwei elektronische Umschalter, die synchron untereinander und zu den Videosignalen durch die Synchronisiersignale gesteuert werden und an je einem Ende des Verbindungskabel angeordnet sind, b) einen Coder, yelcher senderseitig zwischen Meßwertgeber bzw. Steuersignalgeber und dem einen elektronischen Unschalter angeordnet ist, o) einen Decoder, welcher e'pfangsseitig zwischen dem anderen elektronischen Schalter und Anzeigegeräten bzw. Stellgliedern angeordnet ist.
3. Anordnungrnch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Coder und der Decoder durch die Synchronisiersignale synchronisiert sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ubertragung der Hilssignale e senderseitig ein Schalter vorgesehen ist, welcher den Abschlußwiderstand beeinflußt.
5. Ällordnung nach Allslxruch 2 zur Verwendung zui. Ein- und Ausschalten einer Fernsehanlage, dadurch gekenzeichnet, daß der Einschlter eine genügend große Zeitkonstante aufweist um sich nicht wieder während der Übertragung der Jiilfssignale zu öffnen.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Coder bzw. der Decoder ein Schieberegister enthält, welchem Zeilensyncronimpulse zugeführt werden, daß das Schieberegi ster zwei Speicher iieilr,als Befehle übertragen werden sollen, enthält, daß jeder Speicher Lilt Ausnahme des ersten und des letzten an je einen Eingang einer UND-Schaltung angeschlossen ist, daß je einen zweiten Eigang der UND-Schaltungen die Steuersignale zugeführt sind, und daß durch den vertikalfrequentel2 Synchronisierimpuls der erste Speicher auf "eins" und die anderen Speicher auf "null" gestellt werden.
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