DE130607C - - Google Patents

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DE130607C
DE130607C DENDAT130607D DE130607DA DE130607C DE 130607 C DE130607 C DE 130607C DE NDAT130607 D DENDAT130607 D DE NDAT130607D DE 130607D A DE130607D A DE 130607DA DE 130607 C DE130607 C DE 130607C
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DENDAT130607D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
    • B28B11/165Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Ziegelstrangpressen, welche zum Abschneiden und zur Fortbewegung des Wagens dienen soll, und zwar in der Weise, dafs die Bewegung des Wagens nach dem Durchschneiden des Stranges durch weiteres Herunterdrücken des den Abschneiderahmen bewegenden Hebels erfolgt.
Die neue Einrichtung ist in beiliegender Zeichnung in
Fig. ι und 2 in zwei Seitenansichten mit den beiden Endstellungen des Wagens dargestellt,
Fig. 3 ist eine Oberansicht der Stellung nach Fig. i,
Fig. 4 eine Ansicht von rechts gesehen,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3.
Auf fahrbaren Schienen 1 ist an dem Ständer 2 die Bahn 3 für den Ziegelstrang angelenkt und ruht auf einem durch Gewicht 4 belasteten Hebel 5 auf. Auf den Schienen 1 sind Spurschienen 6 für den Ziegelwagen 7 angeordnet, welche eine nach abwärts gebogene Form besitzen und auf deren Oberkante der Wagen mittelst eines Räderpaares 8 aufliegt. Der Wagen ist von bekannter Einrichtung; an denselben ist der die Schneidedrähte 9 tragende Rahmen 10 angelenkt und durch Gewicht 11 ausbalancirt, so dafs er leicht schwingen und den Strang durchschneiden kann.
Diese schwingende Bewegung des Rahmens 10 wird zur Bewegung des WTagens benutzt. Die Bewegung des Rahmens 10 mit den Messern 9 erfolgt mittelst eines an den Lagerbock 12 angelenkten Hebels 16, mit welchem der Rahmen 10 durch eine Stange 15 verbunden ist. Dieser Hebel steht durch einen Zapfen 17 mit einer senkrecht verschiebbaren Stange 18 in Verbindung, in deren Schlitz 2g er eingreift. Die Stange 18 besitzt einen weiteren Schlitz 13 zur Aufnahme eines Zapfens 22, durch welchen sie mit einem auf einer Achse 20 befestigten Arm 21 verbunden ist. Die Achse 20 ist drehbar gelagert und trägt ein Zahnsegment 19, das mit einem Zahnrad 23 auf einer Achse 24 kämmt. Auf der Achse 24 sitzen ferner zwei Arme 25. Dieselben sind durch Stangen 26 mit einem Hebel 27 gekuppelt, der sich um einen Zapfen 14 drehen kann und durch den Zapfen 28 an den Wagen 7 angelenkt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Strang auf dem Wagen 7 in der durch einen Anschlag begrenzten Abschneidelage steht, wird der Messerrahmen heruntergelegt und der Strang durchschnitten, wobei der Schlitz 29 dem Zapfen 17 die freie Bewegung gestattet. Nunmehr wird beim weiteren Abwärtsdrücken des Hebels durch den Zapfen 17 Stange 18 nach unten gedrückt. Dieselbe dreht durch Arm 21 und Segment 19 Rad 23 und damit auch die Arme 25. Letztere ziehen durch die Stangen 26 den Hebel 27 herüber, welcher seinerseits den Wagen 7 vor sich her schiebt, der leicht die nach abwärts gekrümmte Bahn hinabrollt, worauf er entladen wird. Nach Entladung wird der leere Wagen durch Aufheben des Hebels 16 wieder an den Tisch 3
herangefahren, wobei beim Ausschwingen nach links herüber der Hebel 27 den Wagen 7 heraufzieht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abschneidevorrichtung für Ziegelstrangpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wagen (7) auf einer schrägen Bahn (6) gelagert und gelenkig mit einem schwingenden Hebel (27) verbunden ist, welcher durch ein geeignetes Hebelwerk (18,21,19,23,25,26) derart mit dem den Schneidrahmen (10) bewegenden Hebel (16) gekuppelt ist, dafs nach Ausführung des Schnittes beim weiteren Herunterdrücken des Hebels (16) der Wagen (7), durch den Hebel (27) geschoben, die schräge Bahn (6) hinabläuft und nach seiner Entladung durch Aufheben des Hebels (16) mit Hülfe des Hebels (27) wieder zur Strangbahn zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6138894A (en) * 1998-11-25 2000-10-31 Intermedics Inc. Method for coupling a circuit component to a substrate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6138894A (en) * 1998-11-25 2000-10-31 Intermedics Inc. Method for coupling a circuit component to a substrate

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