DE1293486B - Vorrichtung zur UEbertragung mehrerer Zeichen von einem mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen, insbesondere fuer Maximumzaehler - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung mehrerer Zeichen von einem mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen, insbesondere fuer Maximumzaehler

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DE1293486B
DE1293486B DE1963S0088292 DES0088292A DE1293486B DE 1293486 B DE1293486 B DE 1293486B DE 1963S0088292 DE1963S0088292 DE 1963S0088292 DE S0088292 A DES0088292 A DE S0088292A DE 1293486 B DE1293486 B DE 1293486B
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cables
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DE1963S0088292
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Bilz Wilhelm
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur übertragung mehrerer Zeichen von einem mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen. Derartige Vorrichtungen werden insbesondere für Fernzählwerke mit anzeigendem und lochendem Maximumwerk benötigt. Die Anwendung ist aber nicht hierauf beschränkt, sondern derartige Vorrichtungen sind überall dort einsetzbar, wo ein mechanischer Speicher, welcher von einem Meßwerk eines Gerätes oder von Hand eingestellt werden kann, abgefragt und der abgefragte Wert auf einen Lochstreifen übertragen werden soll.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die auf Nockenrollen oder Schiebern gespeicherten oder eingestellten Zeichen mit Fühlhebeln abgetastet und unmittelbar auf denselben zugeordneten Wälzungen einer Locheinrichtung übertragen. Die ausgewählten Wählzungen schieben sich hierbei vor den Wählzungen zugeordnete Lochstempel, so daß bei einer Schwenkbewegung eines Lochbalkens die ausgewählten Lochstempel durch einen Registrierstreifen gedrückt werden. Danach werden die Lochstempel und Wählzungen wieder in ihre Ausgangslage zurückgezogen. Da jeder Nockenscheibe der Nockenrollen ein Fühlhebel und jedem Fühlhebel eine Wählzunge und ein Lochstempel zugeordnet sind, ist der Aufwand, insbesondere für die Stanzeinrichtung recht erheblich.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten bekanntgeworden, bei der mit Hilfe von Fühlern die Ziffernwerte von Scheiben od. dgl. abgefragt und über ein Seilzugsystem auf eine Lochstanzeinrichtung übertragen werden. Hierbei ist jedem Fühlhebel eine Wählzunge zugeordnet, die mit Hilfe eines endlosen Seilzuges über eine Lochstempelreihe entlanggeführt wird. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist jeder abzufragenden Ziffernrolle ein Fühlhebel und jedem Fühlhebel eine über einen Seilzug verbundene Wählzunge zugeordnet.
  • Dieser Aufwand kann bei einer Vorrichtung zur überwachung mehrerer Zeichen von einem Meßwerk oder von Hand einstellbaren mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen, wobei die auf Nockenrollen oder Schiebern gespeicherten oder eingestellten Zeichen mit Fühlhebeln abgetastet und über Seilzüge auf Wählzungen einer Locheinrichtung übertragen werden, gemäß der Erfindung dadurch wesentlich herabgesetzt werden, daß die freien Enden der mit den Wählzungen, vorzugsweise über Zwischenhebel verbundenen Seilzüge, in einem Gehäuse festgelegt sind und auf jeden Seilzug mehrere Fühlhebel durch eine zu den Seilzügen senkrechte Bewegung einwirken. Jeder Wählzunge sind also mehrere Fühlhebel zugeordnet.
  • Vorzugsweise wirken die Fühlhebel einander zugeordneter Stellen eines Zeichens auf den gleichen Seilzug, so daß die Zeichen nacheinander auf den Registrierstreifen übertragen werden können. Das hat insbesondere bei Verwendung eines Codesystems den Vorteil, daß die für Fernschreibzwecke benutzten Streifen verwendet werden können. Bei Verwendung eines Codesystems ist also jeder Stelle des Systems nur ein Seilzug zugeordnet, der mit der zugeordneten Wählzunge, vorzugsweise über einen Zwischenhebel verbunden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht auf das Zugsystern mit den Fühlhebeln und den Nockenrollen, F i g. 2 eine Seitenansicht und F i g. 3 eine Schnittansicht der Lochstreifen-Stanzeinrichtung mit einem Zugseil.
  • Mit 1 ist allgemein ein mechanischer Speicher bezeichnet, der bei dem gewählten Ausführungsbeispiel aus einzelnen Nockenrollen 2 bis 5 besteht. Da der Zahlenwert durch ein Tetradensystem dargestellt sein soll, besteht jede Nockenrolle aus vier Nockenscheiben. Da die Einspeicherung nach dem Dezimalsystem vorgenommen werden soll, sind die einzelnen Nockenrollen für zehn Schritte ausgebildet. Die einzelnen Nockenrollen 2 bis 5 können entweder unabhängig voneinander eingestellt werden, oder sie können wie ein Rollenzählwerk mit einem entsprechenden Zählgetriebe untereinander verbunden sein. Jeder Nockenscheibe ist ein Fühlhebel 21, 31, 41, 51 zugeordnet, die auf einer Achse 6 schwenkbar gelagert sind und unter der Wirkung von Rückstellfedern 7 stehen. Jeder Nockenrolle 2 bis 5 ist ein Nocken 8 bis 11 auf einer Nockenwelle 12 zugeordnet. Die Nocken erstrecken sich hierbei über die gesamte Länge. Sie sind so angeordnet, daß die unter Federwirkung stehenden Fühlhebelgruppen 21, 31, 41,51 nacheinander zur Wirkung kommen. Jeder Fühlhebel trägt am vorderen Ende eine Tastrolle 22, 32,42, 52. Damit können sie mit einem Zugseil 13 in Wirkverbindung treten. Den anderen Fühlhebeln sind Zugseile 14, 15 und 16 zugeordnet, wobei einander zugeordnete Fühlhebel mit dem gleichen Zugseil in Wirkverbindung treten können. Die Zugseile 13 bis 16 sind mit dem einen Ende in einem Gehäuse 17 befestigt und stehen mit dem anderen Ende mit einer Stanzeinrichtung in Wirkverbindung. Zwischen den einzelnen Fühlhebelgruppen sind Führungsrollen 18 angeordnet, die auf Achsen 19 frei drehbar sind. Die Zugseile können auch mit Doppelrollen geführt sein, die dann zu beiden Seiten der Zugseile angeordnet sind. An Stelle der Seile können auch Bänder oder Ketten verwendet werden. Da die Zugmittel vor dem ersten Tasthebel 21 keiner Längsbewegung ausgesetzt sind, kann an dieser Stelle eine Achse 20 ohne Führungsrollen verwendet werden.
  • F i g. 3 zeigt, wie die Zugseile mit der Stanzeinrichtung in Wirkverbindung stehen. Das freie Ende des im Gehäuse 17 eingespannten Zugseiles 13 ist mit einem Arm eines Zwischenhebels 23 verbunden. Er ist um eine Achse 24 drehbar und steht unter der Wirkung einer Feder 25. Das andere Ende ist in einer Kulisse 26 dreh- und verschiebbar angeordnet, welche an einer Wählzunge 27 angeformt ist. Die Wählzunge 27 ist in einem Stanzbalken 28, welcher sich um eine Achse 29 bewegen kann, verschiebbar gelagert.
  • Wird ein Fühlhebel betätigt, beispielsweise der Hebel 21, so wird durch die Tastrolle 22 das Zugseil 13 ausgelenkt. Der Zwischenhebel 23 bewegt sich in Pfeilrichtung und schiebt die Wählzunge 27 vor einen Lochstempel 30. Dem Lochstempel 30 ist eine Stanzmatrize 33 zugeordnet. Zwischen Lochstempel 30 und Stanzmatrize 33 ist ein Registrierstreifen 34 durchgeführt. Wird nun der Stanzbalken in Richtung des Pfeiles 35 bewegt, so wird der Lochstempel 30 durch den Registrierstreifen 34 gedrückt. Wird die Wählzunge 27 nicht angehoben, so bleibt der Lochstempel 30 in seiner Lage. Nach dem Stanzvorgang wird der Lochstempel 30 mit Hilfe eines am Stanzbalken 28 angebrachten Rechens 36 zurückgezogen.
  • Da bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vier Zugseile vorgesehen sind, sind dementsprechend in der Stanzeinrichtung vier Wählzungen und vier Lochstempel vorgesehen, die von dem Stanzbalken 28 betätigt werden. Wird beispielsweise der internationale Fernschreibcode verwendet, so müssen entsprechend den fünf Kanälen fünf Zugseile und fünf Wälzungen vorgesehen sein. Außerdem sind die abzutastenden Nockenrollen fünfteilig ausgeführt.
  • Mit Hife der Nockenwelle 12 werden die einzelnen Zeichen nacheinander auf die Stanzeinrichtung übertragen. Die Weiterschaltung der Nockenwelle 12 für das nächste Zeichen erfolgt erst, wenn das vorhergehende Zeichen gelocht ist. Als Kriterium kann beispielsweise die Stanzbalkenbewegung herangezogen werden.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, können an Stelle der Nockenrollen Schieber verwendet werden, auf denen die Zeichen entsprechend gespeichert sind. Wesentlich hierbei ist, daß die einzelnen Zeichen nacheinander abgetastet und gelocht werden. Dadurch können die bei Fernschreibmaschinen verwendeten Lochstreifen verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Übertragung mehrerer Zeichen von einem von einem Meßwerk oder von Hand einstellbaren mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen, insbesondere für Maximumzählwerke, wobei die auf Nockenrollen oder Schiebern gespeicherten oder eingestellten Zeichen mit Fühlhebeln abgetastet und über Seilzüge auf Wählzungen einer Locheinrichtung übertragen werden, dadurch gekennzeichn e t, daß die freien Enden der mit den Wählzungen(27) vorzugsweise über Zwischenhebel (23) verbundenen Seilzüge in einem Gehäuse (17) festgelegt sind und auf jeden Seilzug mehrere Fühlhebel (21, 31, 41, 51) durch eine zu den Seilzügen (13, 14, 15, 16) senkrechte Bewegung einwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlhebel (21, 31, 41, 51) an ihren mit den Seilzügen (13, 14, 15, 16) in Verbindung tretenden Enden Tastrollen (22, 32, 42, 52) tragen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (13, 14, 15, 16) zwischen zwei Fühlrollengruppen durch Leitrollen (18) geführt sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Nockenrollen (2 bis 5) oder Schiebern die Fühlhebel (21, 31, 41, 51) der einzelnen Gruppen nacheinander mit Hilfe einer zusätzlichen Nockensteuerung (8 bis 11) zur Wirkung gebracht werden.
DE1963S0088292 1963-11-15 1963-11-15 Vorrichtung zur UEbertragung mehrerer Zeichen von einem mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen, insbesondere fuer Maximumzaehler Pending DE1293486B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081246B (de) * 1957-04-16 1960-05-05 Willy Frank Soerensen Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081246B (de) * 1957-04-16 1960-05-05 Willy Frank Soerensen Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten

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CH414218A (de) 1966-05-31

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