DE1081246B - Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten

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DE1081246B
DE1081246B DES57832A DES0057832A DE1081246B DE 1081246 B DE1081246 B DE 1081246B DE S57832 A DES57832 A DE S57832A DE S0057832 A DES0057832 A DE S0057832A DE 1081246 B DE1081246 B DE 1081246B
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DE
Germany
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DES57832A
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Willy Frank Soerensen
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Description

  • Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Loch-]zarten, bei der für jede einzelne Dekade des Gewichtsergebnisses ein zur Typenrad-Einstellung dienender Fühler vorgesehen ist, der selbsttätig gegen eine abzutastende, Merkmale der Ziffernwerte tragende Scheibe od. dgl. je nach dem von dieser eingestellten Gewichtswert linear um eine variierende Strecke verschoben wird und mit einem Sucher verbunden ist, der aus einer der betreffenden Dekade zugeordneten Reihe von Lochstanzern den der betreffenden Zifferzahl der Dekade entsprechenden Stanzer auswählt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Merkmale von stangenförmigen Fühlern abgetastet, die je über ein Zahnrad die Einstellung sowohl je eines Typenrades zum Stempeln des Gewichtsergebnisses als auch je eines Steuergliedes zum Lochen von Lochkarten bewirken. Diese Übertragung von Gewichtszahlen auf Lochkarten hat jedoch den Nachteil, daß sie baulich an die Anordnung der Abtasteinrichtung gebunden ist und sich nicht für die in modernen Registrier- und Rechenmaschinen verwendeten Lochkarten mit verhältnismäßig kleinem Kolonnenabstand eignet, da dieser Kolonnenabstand wesentlich kleiner ist als die Zifferbreite im Stempelmechanismus der Waage und deshalb keine unmittelbare, starre Kupplung von Typenrädern und Steuerglied im Lochungsinechanismus verwendbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen, und besteht darin, daß derFühler mit dem Sucher mittels einer ganz oder teilweise aus einem Drahtzug, vorzugsweise aus einem Bowdenzug bestehenden Verbindung gekoppelt ist. Hierdurch läßt sich der Abstand zwischen den den Nachbarziffern im Gewichtsergebnis entsprechenden Lochstanzern wesentlich kleiner halten als der Zifferabstand in der Stanzerausrüstung, so daß sich der Lochungsmechanismus den heute üblichen Lochkarten mit verhältnismäßig geringem Kolonnenabstand anpassen läßt. Dadurch ist man ferner hinsichtlich der Anordnung der Locheinrichtungen zueinander und zur Abtasteinrichtun;g freier als bei dem erwähnten bekannten Mechanismus, bei dem man im allgemeinen darauf angewiesen ist, senkrecht unter der Abstemplungsziffer zu lochen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist der den Fühler mit dem Sucher verbindende Drahtzug von einander gegenüberliegenden Seiten des Suchers (in dessen Einstellungsrichtung entlang der Lochstanzerreihe gerechnet) zu einer kreisbogenförmigen Leitfläche hin und an dieser entlanggeführt, welche um ihre senkrecht zur Einstellungsrichtung des Fühlers verlaufendeAchse schwenkbar und mit dem Fühler verbunden ist, derart, daß sie sich in Abhängigkeit von dessen Tastbewegung einstellt, wobei der Drahtzug derart an dem Teil der Leitfläche, über den er geführt ist, befestigt ist, daß der Draht ungeachtet der Ausmaße der vom Fühler auf die Leitfläche übertragenen Winkelbewegungen stets in gleichbleibender Länge über die Leitfläche läuft. Hierdurch erzielt man eine sehr sichere Steuerung des Suchers in Übereinstimmung mit der erwähnten Leitfläche und damit in Abhängigkeit von der Einstellung des Fühlers.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die kreisbogenförmige Leitfläche am einen Ende eines doppelarmigen Hebels angeordnet, dessen anderes Ende in ein Einstellglied eingreift, das mit dem Fühler bzw. einem anderen an der Waage vorgesehenen und dieselbe lineare, von dem jeweils eingestellten Wert der betreffenden Ziffer abhängige Einstellbewegung wie der Fühler ausführenden Glied fest verbunden ist. Statt den einen Hebelarm zwischen die beiden Zapfen des Fühlers bzw. eines an diesem befestigten Einstellgliedes eingreifen zu lassen, kann man einen Zapfen dieses Gliedes in einen länglichen, gekrümmten Schlitz am Ende des betreffendenHebelarms eingreifen lassen.
  • Während der von einem bestimmten Gewichtswert abhängigen linearen Einstellbewegung des Fühlers wird, sofern das mit dem Fühler zusammenwirkende Hebelende eine-passende Krümmung aufweist, die dadurch erzwungene Einstellung des erwähnten Hebels ohne größere Friktion erfolgen. In weiterer Ausführung der Erfindung erhält jede Dekade der Gewichtszahl einen an dem zugehörigen Drahtzug befestigten Sucher, der in einer an der zugehörigen Reihe Lochstanzer entlang angeordneten Kulisse geführt ist.
  • Durch die Anordnung in Kulissen erreicht man eine sichere Steuerung der Sucher. Diese Kulissen können auch so zum Registriermechanismus der Waage angebracht werden, daß alle zu einem Gewichtsergebnis gehörenden Sucher zwecks Beeinflussung der zugehörigen Lochstanzer gleichzeitig betätigt werden können, und zwar beim Umstellen eines Bedienungsgliedes, das auch als Handgriff zum Auslösen und Sperren der Waage ausgebildet sein kann und beim -Inbetriebsetzen, z. B. beim Sperren der Waage, die Kulissen mit den darin befindlichen Suchern gegen die zugehörigen Lochstanzerreihen hin verschiebt oder umgekehrt diese gegen die Sucher hin verschiebt, wodurch diese gegen die in den verschiedenen zugehörigen Gruppen ausgewählten Lochstanzer gepreßt werden und diese wiederum durch den betreffendenZiffern entsprechende Stellen auf .einer in einem Lochkartenhalter eingesetzten Lochkarte gepreßt werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann an jedem Lochstanzer in fester Verbindung mit der Kulisse des zugehörigen Suchers ein beim Freigeben des Bedienungsgriffes zur zwangläufigen Rückführung des betreffenden Lochstanzers aus der Lochungslage dienendes Rückführungsglied vorgesehen sein.
  • Wenn eine Vorrichtung der erwähnten Art für Waagen mit manuell verstellbaren Typenrädern zum Stempeln besonderer Koden, z. B. Wägungsdatum od. dgl. verwendet wird, kann auch jedes dieser Typenräder mittels eines Drahtzuges mit je einem Sucher zum Auswählen eines beliebigen Lochstanzers aus einer besonderen Reihe von Lochstanzern verbunden sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In der Zeichnung ist 1 ein durch eine Feder 2 beeinflußter Fühler bekannter Art, der an seinem einen Ende 3 stufenförmige Einschnitte zum Abtasten einer Zifferscheibe mit entsprechenden stufenförmigen Zifferangaben einer Waage aufweist. Das andere Ende des Fühlers 1 ist in der gezeigten Ausführungsform als Zahnstange 4 ausgeführt, die sich mit einem Zahnrad 6 auf einem Typenrad 5 im Eingriff befindet. Der Fühler 1 wird auf bekannte Art nach seiner Längsrichtung eingestellt, d. h. linear in Abhängigkeit vom Zahlenwert, auf den die erwähnte, zusammen mit dem Zeiger der Waage bewegliche, nicht gezeigte Scheibe od. dgl. eingestellt wird. Diese Einstellung wird unmittelbar auf das Typenrad 5 übertragen, derart, daß die dem Wert der Ziffer entsprechende Type an diesem Rad in Abstemplungslage gebracht wird. Der Fühler 1 ist außerdem mit einem Glied 11, 12, 13 mechanisch verbunden, das die dem Wert der betreffenden Ziffer entsprechende Verschiebung des Fühlers in eine Bewegung eines Suchers im selben Verhältnis wie das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zahlen in den Kolonnen der betreffenden Lochkarte und der Stufenhöhe der stufenförmigen Einschnitte 3 an dem Fühlerende, das die nicht gezeigte Zifferscheibe oder -walze der Waage abtastet, umsetzt. Diese Umsetzung erfolgt, indem die lineare Bewegung des Fühlers in eine Winkelbewegung einer nach einem Kreisbogen bzw. einem Teil eines Kreisbogens geformten Führungsscheibe 13 für einen Drahtzug 40, 41 umgesetzt wird, der über einen Teil des Umfangs dieser Führungsscheibe zum Sucher 23 geführt ist. Der Sucher ist in einer Kulisse 30 angeordnet, in der er an einer Reihe von Lochstanzern 24 entlang verschoben werden kann. Die Lochstanzer 24 sind in einer Matrize 25, 27 vorgesehen, in der sich ein Spalt 26 zum Einsetzen einer Lochkarte befindet.
  • An der Führungsscheibe 13 sind die beiden Teile 40 und 41 des Drahtzuges über je eine von zwei Führungswalzen 15 und 16 bis an den Umfang 20 der Führungsscheibe 13 geführt. Die beiden Führungswalzen 15 und 16 sind in einigem Abstand voneinander am Umfang der Führungsscheibe 13 entlang angeordnet. Die beiden Teile 40 und 41 des Drahtzuges sind von den betreffenden Führungswalzen 15 und 16 auf den zwischen diesen liegenden Teil des Umfanges der Führungsscheibe 13 geführt und verlaufen durch ein in dieser befindliches Loch bis zu je einer Befestigungsschraube 14 für die Drahtenden. In der gezeigten Ausführungsform sind diese Schrauben 14 so angeordnet, daß sie sich in der Nähe der einen der beiden Führungswalzen 15 und 16 befinden, wenn sich der Sucher 23 in seiner Ausgangsstellung befindet. Man erzielt hierdurch den Vorteil, daß der Drahtzug ungeachtet der Bewegungen, denen die Führungsscheibe 13 in Abhängigkeit von der Einstellung des Fühlers 1, und zwar beim Drehen der Führungsscheibe 13 um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fühlers stehende Achse 10, ausgesetzt ist, stets in gleichbleibender Länge gegen den Umfang der Führungsscheibe 13 anliegt. Hierdurch wird auf effektive Weise vermieden, daß der Draht 40, 41 am Umfang der Führungsscheibe verrutscht und dann Fehleinstellungen des Suchers 23 eintreten.
  • Die Führungsscheibe 13 ist in der gezeigten Ausführungsform als ein Bogenteil ausgeführt, der am einen Ende eines doppelarmigen Hebels 11 angebracht ist, dessen anderes freies Ende in ein am einen Ende des Fühlers 1 befestigtes Führungsstück 7 eingreift. In der gezeigten Ausführungsform ist das mit diesem Führungsstück zusammenwirkende Ende des Hebels 11 nach einer gekrümmten Linie gebogen und greift zwischen zwei am Führungsstück 7 angeordnete Abtastzapfen 8 und 9 ein, zwischen denen das gebogene Ende des Hebels 11 unter Verschieben des Fühlers 1 in dessen Längsrichtung gleitet.
  • Das Führungsstück 7 und der Fühler 1 befinden sich in der in der Zeichnung gezeigten Ausgangsstellung, d. h. in der Stellung, die diese einnehmen, ehe das Abtasten des Zifferblattes oder der Zifferwalze beginnt. Der Sucher 23 befindet sich dann beispielsweise in der in der Zeichnung gezeigten Stellung zu den Lochstanzern 24. Erfolgt eine Abtastung, wodurch das Führungsstück 7 bewegt wird, z. B. gegen die in der Zeichnung mit punktierten Linien angedeutete Stellung hin, die hier als die zweite äußerste Stellung des Führungsstückes gedacht ist, erfolgt eine Drehbewegung des Hebels 11 und damit eine Bewegung des Bogenteiles 13 in die mit punktierten Linien in der Zeichnung angedeutete Stellung, und der Sucher 23 verschiebt sich dadurch über den der betreffenden Verschiebung des Fühlers 1 entsprechenden Lochstanzer, z. B. den Lochstempel für die Zahl 9, hin.
  • Der Hebel 11 steht unter Einwirkung einer Feder 18, die gewährleistet, daß der Hebel bei der Rückwärtsbewegung des Fühlers aus der Abtaststellung genau der Rückwärtsbewegung des Fühlers zur Ausgangsstellung folgt.
  • Durch dieHülsen21 ist dasKabel 40, 41 zu denHülsen 22 in dem in der Zeichnung gezeigten Lochungsmechanismus hin und durch diese hindurch geführt. In dem gezeigten Beispiel sind diese Hülsen 22 in der den Sucher 23 führenden Kulisse angeordnet, und der Sucher 23 ist als hervorstehender Nocken ausgebildet.
  • In Verbindung mit einem auf der Waage angebrachten Handgriff, der den Fühler l auslöst und den Druckmechanismus der Waage in Gang ,setzt, sobald. ein Gewichtsergebnis registriert werden soll, ist ein um eine Welle 28 drehbarer Exzenter 29 angebracht, der beim Drehen des Handgriffes die Kulisse nach unten drückt, wodurch der nach dem betreffenden Zahlen-,vert eingestellte Sucher 23 zu dem diesem Zahlenwert entsprechenden und vom Sucher ausgewählten Lochstanzer 24 geführt wird, worauf das auf der Waage angezeigte Ergebnis in die zugehörige Kolonne der durch den Schlitz 26 gesteckten Lochkarte gelocht wird.
  • Wird der erwähnte Handgriff, nachdem die Waage ihre Ruhelage eingenommen hat, bei einer Wägung betätigt, wird die Waage gesperrt, der Fühler ausgelöst und der der betreffenden Ziffer entsprechende stufenförmige Einschnitt in der auf der Zeigerwelle der Waage angebrachten Zifferscheibe oder -walze abgetastet, wodurch das Typenrad 5 auf den gewünschten Zahlenwert und der Sucher auf den entsprechenden Lochstanzer eingestellt werden, indem die Bewegung des Fühlers über den Hebel 1l und den Drahtzug 40, 41 in eine damit proportionale Bewegung des Suchers 23 umgesetzt wird, nämlich in eine Bewegung, die so bemessen ist, daß sich der Fühler über denjenigen Lochstanzer stellt, dessen Zahlenangaben dem vom Fühler abgetasteten Zahlenwert entsprechen. Wird der Handgriff der Waage in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wird auch der Fühler automatisch zurückgezogen und die Waage ausgelöst, indem der Exzenter gleichzeitig die Kulisse 30 hebt, so daß winkelförmige, in fester Verbindung mit der Kulisse 30 stehende Rückführglieder 31 die Lochstanzer in die Ausgangsstellung zurückführen.
  • Waagen der hier erwähnten Art werden oft mit manuell einstellbaren Typenrädern zum Abstempeln verschiedener besonderer Koden, z. B. Koden für Lieferungsdatum, Lieferer, Versandort u. dgl., versehen. Solche Typenräder lassen sich auf ähnliche Art, wie oben erwähnt, mittels Drahtzug mit in Kulissen 30 angebrachten Stellnocken oder sogenannten Suchern verbinden, so daß es möglich wird, auch diese Koden auf der Lochkarte zu registrieren.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform für den Erfindungsgegenstand ist lediglich als ein Beispiel gedacht. So kann das Verbindungsglied zwischen Fühler 1 und Kabel 40, 41 statt als Hebel mit bogenförmiger Führungsscheibe auch als Zahnstange mit zugehörigen Zahnrädern und Drahtscheibe für den Drahtzug 40, 41 zur Übertragung der Fühlerbewegung auf den Sucher 23 ausgeführt und der Lochungsmechanismus auf bekannte Weise so eingerichtet sein, daß die Kulisse 30 ortsfest ist, während die Matrize 25 mit der Lochkartenführung 26 im Verhältnis zu den Lochstanzern beweglich ist.
  • Es sei bemerkt, daß, falls die Stufenhöhe der stufenförmigen Einschnitte 3 am Fühler 1 dem Zifferabstand auf den Lochkarten gleich ist, d. h. die Bewegung des Suchers 23 von einem Lochstanzer 24 zum nächsten in einer Reihe solcher Stanzer gleich ist, das Kabel oder der Draht 40, 41, statt daß es bis auf die Führungsscheibe 13 geführt und an dieser befestigt ist, auch über Führungswalzen 32, 33 und 44 (vgl. die gestrichelten Linien auf der Zeichnung) bis zu einer am Fühler oder dessen Zahnstange 4 befindlichen Verbindungsstelle35 für die beiden Enden des Kabels hin geführt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -1. Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten, bei der für jede einzelne Dekade des Gewichtsergebnisses ein zur Typenrad-Einstellung dienender Fühler vorgesehen ist, der selbsttätig gegen eine abzutastenlde, Merkmale der Ziffernwerte tragende Scheibe -od. dgl. je nach dem von dieser eingestellten = Gewichtswert linear um -eine variierende Strecke verschoben wird und mit einem Sucher verbunden ist, der aus einer der betreffenden Dekade zugeordneten: Reihe von Lochstanzern den der betreffenden Zifferzahl der Dekade entsprechenden Stanz-er auswählt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (1) mit dem Sucher (23) mittels einer ganz oder teilweise aus einem Drahtzug (40, 41), vorzugsweise aus einem Bowdenzug bestehenden Verbindung gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtzug (40, 41) von einander gegenüberliegenden Seiten. des Suchers (23) (in dessen Einstellungsrichtung entlang der Lochstanzerreihe gerechnet) zu einer kreisbogenförmigen Leitfläche (20) hin und an dieser entlanggeführt ist, welche um ihre senkrecht zur Einstellungsrichtung des Fühlers (1) verlaufende Achse (10) schwenkbar und mit dem Fühler (1) verbunden. ist, derart, daß sie sich in Abhängigkeit von dessen Tastbewegung einstellt und daß der Drahtzug (40, 41) derart an dem Teil der Leitfläche (20), über den er führt, so befestigt ist, daß er ungeachtet der Ausmaße der vom Fühler (1) auf die Leitfläche (20) übertragenen Winkelbewegungen stets in gleichbleibender Länge über die Leitfläche (20) läuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diekreisbogenförmigeLeitfläche (20) am einen Ende eines doppelarmigen Hebels (11) angeordnet ist, dessen anderes Ende in ein Einstellglied (7) eingreift, das mit dem Fühler (1) bzw. einem anderen an der Waage vorgesehenen und dieselbe lineare, von dem jeweils eingestellten Wert der betreffenden Ziffer abhängige Einstellbewegung wie der Fühler (1) ausführenden Glied fest verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß das in das Einstellglied (7) eingreifende Hebelende (12) gekrümmt ist -und entweder zwischen zwei Tastzapfen (8, 9) am Einstellglied (7) eingreift oder einen bogenförmigen Einschnitt aufweist, in den ein Zapfen. dieses Gliedes eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede Dekade der Gewichtszahl einen an dem zugehörigen Drahtzug (40, 41) befestigten Sucher (23) enthält, der in einer an der zugehörigen Reihe L.ochstanzer (24) entlang angeordneten Kulisse (30) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kulisse (30) mit dem Sucher (23) derart im Verhältnis zum Registriermechanismus der Waage angeordnet ist, daß bei Betätigung des Bedienungsgriffes der Waage die Sucher (23) mit ihren Kulissen (30) oder die zugehörigen Lochstanzergruppen (24) zueinander bewegt werden, wodurch die in den Kulissen (30) verstellbaren Sucher (23) gegen die ausgewählten Lochstanzer (24) und diese wiederum durch den betreffenden Ziffern entsprechende Stellen einer in einem Lochkartenhalter eingesetzten Lochkarte gepreßt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.B an jedem Lochstanzer (24) in fester Verbindung mit der Kulisse des zugehörigen Suchers (23) ein beim Freigeben des Bedienungsgriffes zur zwangläufigen Rückführung des betreffenden Lochstanzers (24) aus der Lochungslage dienendes Rückführglied (31) vorgesehen. ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Waagen, die außer automatisch in Abhängigkeit vom Gewichtsergebnis einstellbaren Typenrädern noch andere manuell einstellbare Typenräder enthalten, mit denen spezielle Koden für Abwägungsdatum od. dgl. auf die mit der Gewichtszahl zu versehenden Lochkarten gestempelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch jedes dieser Typenräder mittels eines Drahtzuges mit je einem Sucher zum Auswählen eines beliebigen Lochstanzers aus einer Reihe von Lochstanzern verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 422 867.
DES57832A 1957-04-16 1958-04-14 Vorrichtung zum Registrieren von Gewichtsergebnissen auf Lochkarten Pending DE1081246B (de)

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NL (1) NL226870A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293486B (de) * 1963-11-15 1969-04-24 Siemens Ag Vorrichtung zur UEbertragung mehrerer Zeichen von einem mechanischen Speicher auf einen Registrierstreifen, insbesondere fuer Maximumzaehler

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB422867A (en) * 1932-07-22 1935-01-21 Seitz Werke Gmbh Improvements in and relating to automatically indicating weighing machines

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