DE129311C - - Google Patents

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DE129311C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 129311 KLASSE 49 a.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche aus einem Vorrath von Arbeitsstücken, die z. B. cylindrische Form haben können, die einzelnen Arbeitsstücke nach einander in einen Kanal bringt, in welchem sie einer Arbeitsmaschine oder dergl. zuwandern. Wesentlich für die Vorrichtung ist eine schräg gestellte offene Trommel, auf deren Boden eine Scheibe oder ein Kranz rotirt, welch letzterer abwechselnd Vertiefungen und Erhöhungen bezw. Vorsprünge zeigt. Die Erhöhungen nehmen die Arbeitsstücke, die sich in der Trommel befinden und sich naturgemäfs an der tiefsten Stelle des schräg gelagerten Bodens aufhalten, mit in die Höhe. Dabei bleibt infolge der Schräglagerung des Bodens oder der Trommel in jeder Vertiefung des Kranzes stets nur je ein Arbeitsstück liegen, während die überflüssig mit hochgeführten Arbeitsstücke auf dem schrägen Boden zurückrollen. An geeigneter Stelle werden dann die durch den Kranz in die Höhe geführten Arbeitsstücke durch eine Weiche in den Abführungskanal befördert.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung im Verticalschnitt; Fig. 2 zeigt einen Grundrifs, einen Einzeltheil.
Die schräg gelagerte Trommel besteht aus einem Mantel α und dem Boden b. Der Trommelmantel ist horizontal abgeschnitten. Im Boden ist ein Zapfen c gelagert, der durch Schneckengetriebe d in Drehung versetzt wird. Der Zapfen trägt eine Scheibe e, deren Kranz Vertiefungen f zeigt. In gewissen Abständen sind an dem Kranz Erhöhungen in Form von
Fig- 3
Vorsprüngen g angeordnet. Die Zwischenräume f zwischen den einzelnen Erhöhungen (vergl. Fig. 2) dienen zur Aufnahme je eines Arbeitsstückes, wie solche in Fig. 2 durch h angedeutet sind. Ueber der rotirenden Scheibe e befindet sich noch eine Scheibe z, welche mit Hülfe eines glockenförmigen Trägers k an einem Steg / befestigt ist, welcher wieder in der aus der Grundrifsfigur 2 ersichtlichen Weise an dem Trommelmantel befestigt ist.
An einer verhältnifsmäfsig hoch gelagerten Stelle schliefst sich der Austrittskanal m an. Die in der Ringvertiefung f liegenden Arbeitsstücke werden in den Kanal m durch eine Weiche η hineingeführt, deren Gestalt in Fig. 3 sehr deutlich zu erkennen ist. Die Weiche η ist als Doppelhebel ausgebildet und es ragt der hintere Schenkel derart in den Kanal m hinein, dafs er den Weg der Arbeitsstücke dort versperrt. Nach dem Vorbeigang einer Theilung des Kranzes der Scheibe e, nachdem also ein Arbeitsstück in den Kanal m gelangt ist, wird der Weichenhebel 11 zum Ausschwingen gebracht, so dafs sein hinterer Schenkel den Weg für das betreffende Arbeitsstück im Rohr m1 wieder freigiebt.
Um den Weichenhebel zum Ausschwingen zu bringen, ist auf derselben Achse (vergl. die Schnittfigur 3) ein Winkelhebel 0 befestigt. Eine Feder o1 wirkt auf den Winkelhebel ο und sucht mithin den Weichenhebel η in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage zu drängen. Ein hakenförmiger Hebel p, der ump1 drehbar ist, legt sich gegen den Winkelhebel 0. Unter der Scheibe e sind nun in einer der Zahl der Vorsprünge g entsprechenden Anzahl flache Zapfen q

Claims (1)

  1. angeordnet. Diese bringen den hakenförmigen Hebel ρ zum Ausschwingen, und zwar jedesmal wenn ein Arbeitsstück in den Kanal m gelangt ist. Sobald der betreffende Zapfen q an dem Hebel ρ vorbeigegangen ist, gehen die Theile η op infolge der Wirkung der Feder o1 in die gezeichnete Lage zurück. Das tritt aber nicht ein, sobald z.B. infolge Stillstandes der Arbeitsmaschine eine Abführung der Arbeitsstücke aus dem Rohr ml nicht erfolgt, dieses also mit Arbeitsstücken gefüllt ist. Dann bleibt das zuletzt in den Kanal m eingeführte Arbeitsstück an dem hinteren Schenkel des Weichenhebels η liegen und dieser kann nicht zurückschwingen. Infolge dessen werden Arbeitsstücke, die von dem Vorsprung g bezw. der Vertiefung^ weiterhin der Mündungsstelle des Kanals m zugeführt werden, nicht in diesen eingeführt, sondern sie wandern weiter und gelangen zu dem an der tiefsten Stelle befindlichen Vorrath von Arbeitsstücken zurück. Sobald die Arbeitsstücke in dem Rohr m1 wieder weiter fortrücken, springt der Weichenhebel auch in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung zurück und es werden wieder Arbeitsstücke in den Kanal m eintreten.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung, um Werkstücke einzeln in einen Kanal zu befördern, dadurch gekennzeichnet, dafs die in einer schräg gelagerten bezw. mit schrägem Boden versehenen Trommel (a) befindlichen Werkstücke durch am Umfange des Trommelbodens (b) bezw. einer besonderen Scheibe (i) befindliche Vorsprünge (g) derart mitgenommen werden, dafs die zu viel mitgenommenen Werkstücke infolge der Neigung des Bodens nach dem an der tiefsten Stelle des Trommelbodens befindlichen Vorrath zurückrollen.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Werkstücke mit Hülfe eines Weichenhebels (n) aus der Trommel in einen Kanal (m) übergeleitet werden, der dieselben der Maschine zuführt.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Weichenhebel (n) als Doppelhebel ausgebildet ist, der mit seinem hinteren Schenkel in der Ruhelage den Weg der Arbeitsstücke im Kanal (m) versperrt, während er beim Passiren je einer Theilung des Scheibenkranzes (Jg) durch Zapfen (q) mittelst Hebels (p) zum Ausschwingen gebracht wird, so dafs sein hinterer Schenkel den Kanal (m) für die Werkstücke freigiebt, während bei mit Arbeitsstücken gefülltem Kanal (n m1) der Weichenhebel (n) durch das im Kanal (m) befindliche Werkstück in der ausgeschwungenen Lage festgehalten wird, so dafs keine weiteren Arbeitsstücke in den Kanal hineingelangen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE129311C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006239B (de) * 1952-01-31 1957-04-11 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Vorrichtung zum selbsttaetigen Ordnen bzw. Gleichrichten von laengs- und quersymmetrisch ausgebildeten Werkstuecken
DE1237006B (de) * 1960-09-28 1967-03-16 Rochester Button Co Werkstueckzufuehrvorrichtung mit einem Fuehrungskanal
FR2402609A1 (fr) * 1977-09-08 1979-04-06 Wittenborg Poul Distributeur d'objets cylindriques, par exemple bouteilles ou boites de conserve
EP0729906A2 (de) * 1995-03-01 1996-09-04 Seiko Co., Ltd. Zuführgerät für Gegenstände

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EP0729906A2 (de) * 1995-03-01 1996-09-04 Seiko Co., Ltd. Zuführgerät für Gegenstände
EP0729906A3 (de) * 1995-03-01 1997-02-05 Seiko Co Ltd Zuführgerät für Gegenstände

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