DE1290559B - Stossofen zum Anwaermen von Schmiederohlingen - Google Patents

Stossofen zum Anwaermen von Schmiederohlingen

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DE1290559B
DE1290559B DE1962H0046023 DEH0046023A DE1290559B DE 1290559 B DE1290559 B DE 1290559B DE 1962H0046023 DE1962H0046023 DE 1962H0046023 DE H0046023 A DEH0046023 A DE H0046023A DE 1290559 B DE1290559 B DE 1290559B
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DE
Germany
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pusher
furnace
stove
pieces
longitudinal direction
Prior art date
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Pending
Application number
DE1962H0046023
Other languages
English (en)
Inventor
Zerver Alfred
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Hazet Werk Hermann Zerver GmbH and Co KG
Original Assignee
Hazet Werk Hermann Zerver GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1290559B publication Critical patent/DE1290559B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J17/00Forge furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/005Furnaces in which the charge is moving up or down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Claims (3)

  1. Die Erfindung betrifft einen Stoßofen zum An- Hitzeentwicklung. Schließlich ist die Verweilzeit des
    wärmen von Schmiederohlingen, insbesondere Spalt- Wärmegutes im Herd selbst (Erwärmungsbahn plus
    stücken, mit einem ebenen Herd und einer bündig Austragrutsche) größer, wodurch der Wirkungsgrad
    anschließenden Austragrutsche, wobei Herd und Aus- des Stoßofens verbessert wird,
    tragrutsche quer zur Längsrichtung gleich geneigt sind. 5 In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausfüh-
    Es ist bereits ein geneigter Stoßofen zum An- rungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten
    wärmen von scheibenförmigen Schmiederohlingen Stoßofens dargestellt. Es zeigt
    bekannt, bei dem die Schmiederohlinge am Ende F i g. 1 einen Stoßofen mit abgenommener Seiten-
    eines rohrförmigen Herdes durch eine Austrag- wand in Seitenansicht,
    rutsche in ein Abschreckbad ausgetragen werden. Bei m> F i g. 2 eine Draufsicht auf den Herd desselben
    diesem bekannten Stoßofen ist es nicht möglich, die Stoßofens,
    Schmiederohlinge in einer vorher bestimmten Lage F i g. 3 denselben Stoßofen entlang der Linie A-B
    auszutragen. in F i g. 2 geschnitten.
    Weiterhin ist eine Kippvorrichtung für schwenkbar Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stoßofen 1 ist gelagerte Herdplatten von Glühöfen bekannt, bei 15 in an sich bekannter Weise aufgebaut. Der Stoßofen 1 denen die Herdplatten mittels einer Förderbahn ist in Förderrichtung der aufzugebenden Spaltdurch einen Kanal des Ofens hindurchgefühlt und stücke 2 geneigt, so daß ein Herd 3 nach hinten andurch eine gegen die Förderbahn geneigte Führungs- steigt. Gleichzeitig ist, wie insbesondere aus der bahn beim Vorbeiwandern an der Kippstelle einseitig Fi g. 3 hervorgeht, der Herd 3 auch quer zur Förderangehoben und in Kippstellung gebracht werden, 20 richtung geneigt, so daß die eingeführten Spaltdamit die Schmiederohlinge auf eine Austragrutsche stücke 2 in schräger Lage in den Stoßofen 1 gestoßen abrutschen können. Auch bei dieser Kippvorrichtung werden.
    ist es nicht möglich, die Schmiederohlinge in einer Vor dem Stoßofen 1 befindet sich ein Stapelmaga-
    bestimmten Lage auszutragen. zin 4 für die zu erwärmenden Spaltstücke 2. Vor dem
    Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, 25 Stapelmagazin 4 ist ein pneumatisch oder hydraulisch
    einen Stoßofen zum Anwärmen von Schmiede- betätigter Kolben 5 vorgesehen, der einen Schieber 6
    rohlingen so auszubilden, daß die Schmiederohlinge besitzt, dessen Dicke etwa der Dicke der Spaltstücke 2
    sich auf dem Herd und der Austragrutsche nicht entspricht. Der Kolben 5 wird taktweise beaufschlagt,
    verdrehen können. Das ist insbesondere bei Spalt- so daß die ineinanderliegenden Spaltstücke 2 in ent-
    stücken wichtig, die an beiden Enden Verstärkungen 30 sprechendem Rhythmus durch den Stoßofen 1 wan-
    aufweisen und beispielsweise zu Schraubenschlüsseln dem.
    geschmiedet werden sollen. Eine weitere Aufgabe Auf dem Herd 3 des Stoßofens 1 befindet sich ein
    besteht darin, den Stoßofen so auszubilden, daß der Führungslineal I1 gegen das sich die schrägliegenden
    Austrag möglichst im Bereich der Aufgabeöffnung Spaltstücke 2 mit einer Stirnkante anlegen, so daß sie
    liegt und die Verweilzeit der Schmiederohlinge auf 35 in gleichbleibender Lage durch den Stoßofen geführt
    dem Herd bei gleichbleibender Durchsatzleistung werden können. Am Ende des Führungslineals 7
    vergrößert wird. können die Spaltstücke 2 abrutschen und auf einer
    Ausgehend von dem bekannten Stoßofen zum An- Austragrutsche 3 α des Herdes 3 über eine Rutsche 8 wärmen von Schmiederohlingen, insbesondere Spalt- zu einem Fallhammer 9 ausgetragen werden. Die stücken, mit einem ebenen Herd und einer bündig 40 Austragrutsche 3 α des Herdes 3 befindet sich also anschließenden Austragrutsche, wobei Herd und in Längsrichtung des Stoßofens 1 gesehen unmittel-Austragrutsche quer zur Längsrichtung gleich geneigt bar neben der Erwärmungsbahn 3 b. Zur Bedienung sind, wird die der Erfindung zugrunde liegende Auf- des Stoßofens 1 ist es nur notwendig, das Stapelgabe dadurch gelöst, daß der Herd mit einem in magazin 4 mit den Spaltstücken 2 zu füllen. Die erseiner Längsrichtung verlaufenden Führungslineal in 45 wärmten Spaltstücke 2 fallen dann ohne manuellen eine Erwärmungsbahn und eine Austragrutsche auf- Eingriff immer in einer ganz bestimmten Lage zu geteilt ist, und daß der Herd in Stoßrichtung an- dem Fallhammer 9.
    steigend und gleichzeitig quer zur Längsrichtung von Wesentlich ist die Anordnung der Rutsche 8 und
    der Erwärmungsbahn zur Austragrutsche hin ab- der Austragrutsche 3 α im Verhältnis zur Erwär-
    fallend geneigt ist. 50 mungsbahn 3 b. Alle drei Teile haben die gleiche
    Bei einer praktischen Ausführungsform können Neigung, so daß ein Verkanten der Spaltstücke 2 auf
    dann Aufgabe und Austrag in an sich bekannter jeden Fall vermieden wird.
    Weise auf einer Schmalseite des Herdes angeordnet Der gesamte Stoßofen 1 ist auf Tragständern 10, sein, während die gegenüberliegende Schmalseite des 11 und einer Teleskopstütze 13 derart angeordnet, Stoßofens geschlossen bleibt. Zur Regulierung der 55 daß er in Längsrichtung geneigt und quer zur Längs-Rutschgeschwindigkeit der Schmiederohlinge in Ab- richtung um eine Achse 12 geschwenkt werden kann, hängigkeit von ihrem Gewicht und der Rauhigkeit Das dargestellte Ausführungsbeispiel des Stoßder Herdfläche sollte die Neigung des Herdes in ofens 1 hat den Vorteil, daß nur eine Öffnung für Längsrichtung und quer zur Längsrichtung einstell- Aufgabe und Austrag vorgesehen ist. Die Wärmeverbar sein. 60 luste des Ofens werden dadurch auf ein geringes Maß
    Die Vorteile des erfindungsgemäß ausgebildeten reduziert und die Bedienungsperson wird durch die Stoßofens bestehen darin, daß die Spaltstücke von austretende Wärme kaum belästigt, der Bedienungsperson immer in einer bestimmten Patentansprüche-Lage aufgenommen werden können. Auf diese Weise p
    ist eine erhebliche Steigerung der Leistung bei der 65 1. Stoßofen zum Aufwärmen von Schmiede-Weiterverarbeitung in der Schmiedepresse möglich. rohlingen, insbesondere Spaltstücken, mit einem Der Austrag und damit der Ort für die Bedienungs- ebenen Herd und einer bündig anschließenden person liegt nicht mehr im Bereich der größten Austragrutsche, wobei Herd und Austragrutsche
    quer zur Längsrichtung gleich geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd (3) mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Führungslineal (7) in eine Erwärmungsbahn (3 b) und eine Austragrutsche (3 a) aufgeteilt ist, und daß der Herd (3) in Stoßrichtung ansteigend und gleichzeitig quer zur Längsrichtung von der Erwärmungsbann zur Austragrutsche (3 a) hin abfallend geneigt ist.
  2. 2. Stoßofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufgabe und Austrag in an sich bekannter Weise auf einer Schmalseite des Herdes (3) angeordnet und die gegenüberliegende Schmalseite geschlossen ist.
  3. 3. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Herdes (3) in Längsrichtung und quer zur Längsrichtung in an sich bekannter Weise einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1962H0046023 1962-06-09 1962-06-09 Stossofen zum Anwaermen von Schmiederohlingen Pending DE1290559B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962H0046023 DE1290559B (de) 1962-06-09 1962-06-09 Stossofen zum Anwaermen von Schmiederohlingen
GB2230263A GB1019170A (en) 1962-06-09 1963-06-05 Heating furnace particularly,but not exclusively for small forgings in swaging shops

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GB (1) GB1019170A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE76796C (de) * H. HEUSCH in Aachen, Harskampstr. 7 Härteofen mit sich drehender Muffel
DE595314C (de) * 1934-04-07 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kippvorrichtung
DE595315C (de) * 1934-04-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kippvorrichtung
CH202017A (de) * 1936-12-19 1938-12-31 Deutsche Waffen & Munitionsfab Trommelofen zum Blankglühen von Metallgegenständen.
US3027149A (en) * 1958-04-24 1962-03-27 Midland Ross Corp Inclined heat treating furnace

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE76796C (de) * H. HEUSCH in Aachen, Harskampstr. 7 Härteofen mit sich drehender Muffel
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CH202017A (de) * 1936-12-19 1938-12-31 Deutsche Waffen & Munitionsfab Trommelofen zum Blankglühen von Metallgegenständen.
US3027149A (en) * 1958-04-24 1962-03-27 Midland Ross Corp Inclined heat treating furnace

Also Published As

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GB1019170A (en) 1966-02-02

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