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fährt und sich die Geschwindigkeit gegen das Ende der Laufbahn mehr und mehr verlangsamt +)'es ist erforderlich, damit die Munition nicht mit zu grossen Stössen aufgenommen und'A.' gesetze wird. Die Kurbelbewegung allein hält jedoch diese Geschwindigkeit noch nicht niedrig @ nu@
Um die Aufzugsgeschwindigkeit im Augenblick der Auf-und Abnahme der Munition noch weiter zu vermindern, ist der Block m in der Winde von einem Rahmen in, gehalten, der mit einer
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tiefungen Og vorhanden, in welche die Rolle m2 hineingleitet, wenn sich der Schlitten C in der
Nähe der Tische A und B befindet.
Auf diese Weise wird der Schlitten C mit einer veränder- lichen Geschwindigkeit bewegt, die sich aus der Verkürzung bzw. Verlängerung des Flaschen- zuges ergibt, wenn die Rollenführungen des oben beschriebenen Getriebes ihre Kurven bewegungen ausführen. Die Geschwindigkeit lässt sich also nach Belieben einrichten.
Wie eingangs erwähnt, ist der Schacht in jeder Stellung des Wagens./* wegen der Ex- plosionsgefahr möglichst gasdicht abzuschliessen. Um dies zu erreichen, ist mit der, den Kurbel- zapfen o tragenden Kurvenscheibe Oi eine weitere Kurvenscheibe o4 verbunden, deren Kurven- form abhängig von der Stellung des Kurhelzaptens 0 zu wählen ist. Steht der Kurbelzapfen o z. B. unten, d. h. der Schlitten 0 oben, so ist der untere Schieber s (Fig. 9) geschlossen, und zwar dadurch, dass die Rolle r (Fig. 7) in die Vertiefung der K@rvenscheibe o4 gelaufen igt. Sobald der Schlitten C unterhalb des Schiebers s1 angelangt ist, schliesst sich dieser durch Einlaufen
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Der Schlitten ist so ausgebildet, dass er zu beiden Seiten der Tische A und B und an der Tischstütze i vorbeigeht (siehe Fig. 3 und 4). Unten hat der Schlitten einen Rand/\ der die Geschosse vom Tisch abhebt und sie unterwegs trägt.
Die Weiche E oder F dient gleichzeitig dem Vor- und Rücklauf. Die Betätigung oder Steuerung der Weichen ist in Fig. 2, 3 und 4 näher gezeigt.
Kommt der Schlitten leer von oben herunter, so läuft nie Rolle. f. gegen die Kurve ei und drängt die Weiche E zurück, so dass die Rnnen k und g in die Weichen hineinlaufen können.
Das wird aber nur geschehen, wenn die Rolle f6 des leeren Wagens C die Kurve ei in der richtigen Stellung gefunden hat. Die Kurve ('1 nimmt diese Lage jedoch nur ein. wenn der Ladetisch i besetzt ist. Das Geschoss drückt nämlich auf den Drücker w und bewegt ihn nach unten.
Hierdurch wird die mit dem Drücker w gelenkig verbundene doppelt geknickte Welle t verdreht und die Welie v und mit ihr die Auflaufkurve el auf der Welle r1 soweit zur Seite
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Ist die Kurve ei jedoch durch die Hebelübertragung v, t und w beiseite geschoben, d. h. steht der Drücker 'infolge des Fehlens der Last auf dem Ladetisch hoch, so wird die Rolle. t6 des Schlittens die Kurve ei nicht treffen und auf gerader Schiene wieder hinter der Weiche nach oben fahren.
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bei abwärts fahrendem Schlitten aufläuft und die Weichen d und e zurückdrückt.
Der Wagen führt also, von oben komend, in die Weichen und setzt die Munition während der Fahrt auf den Ladetisch i ab.
Das Be- und Entladen des oberen Ladetisches i erfolgt in gleicher Weise wie untel-
Der ganze Arbeitsvorgang des Aufzuges beim Heben von Munition aus der Kammer zum Gebrauchsplatz ist also, nochmals wiederholt, folgender : Die Winde wird angestellt und läuft immer in derselben Richtung weiter, einerlei, ob b@ oder entladen wird. Ein Mann setzt unten die Munition auf, drückt dadurch den Druck t
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der Mann die Munition nicht abgenommen, so ist die Weiche auch nicht gestellt und der beladene Schlitten nimmt seine Munition wieder mit nach unten, ohne die Weiche für den Abnahmetisch befahren zu haben.
Der volle Schlitten wird aber unten auch nicht neue Munition aufnehmen, also die Weiche nicht befahren, obwohl durch die vielleicht richtige Stellung des Drückers w die Kurve el in die Stellung für den leeren Schlitten gebracht ist.
Der volle Schlitten wird also so oft auf und ab fahren, bis die Munition oben abgenommen ist.
PATENT-ANS PRÜCHE : l. Ununterbrochen hin und her gehender Aufzug, insbesondere für Geschosse und dgi., dadurch gekennzeichnet, dass die Be-und Entladung der Schlittens zwischen den Umkehrpunkten auf freier Strecke erfolgt, wobei der Schlitten in Abhängigkeit von seiner eigenen Belastung bzw. der Besetzung der Auf-und Abladestellen mittels einer Weichenstellvorrichtung, die Weichen- anlage !. an den Be-und Entladestellen selbst bedient.