DE93179C - - Google Patents

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DE93179C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Beschickungsvorrichtung.
Zur Vereinfachung der durch das Haupt-Patent geschützten Beschickungsvorrichtung wird der obere von den beiden über einand-er angeordneten Beschickungsschiebern und aufserdem die zwischen beiden befindliche Bodenplatte des Füllrumpfes fortgelassen, so dafs der untere Schieber selbst den beweglichen Boden des Füllrumpfes bildet und die auf ihm lagernde Brennstoffschicht bei seiner Bewegung in den Feuerraum hinein mitnimmt, bei seiner Bewegung aus dem Feuerraum heraus aber unter ihr entlang gleitet. Die beim Einwä'rtshub des Schiebers verrichtete Vertheilung der während des Auswärtshubes auf den vorderen Theil der den Rost bedeckenden Brennstoffschicht aufgebrachten und während der Hubpause in der Aufsenstellung des Schiebers verkokten Brennstoffmenge auf der Herdfläche wird durch die angegebene Vereinfachung nicht berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Fig. 1 und 2 in Vorderansichten und in Fig. .3 in einem senkrechten Längsschnitt durch das Feuerrohr dargestellt, während Fig. 3a und 3 b Einzelheiten zeigen.
In jedem Feuerrohr sind zwei Schieber a neben einander angeordnet, welche sich gleichzeitig in derselben Richtung bewegen und deren innere, der gröfsten Hitze ausgesetzten Enden durch Auswechselstücke a1 gebildet werden. Eine in Fig. 3 durch Punktirung angedeutete Abstufung der oberen Schieberfläche kann angeordnet werden, um das Mitnehmen des Brennstoffes beim Einwärtshube der Schieber zu befördern. Die Schieber ruhen auf der Bodenplatte b eines Kastens bl, in welchen der 'eigentliche Fülltrichter mündet. Zwischen der Platte b und den Roststä'ben f ist das Gitter g angeordnet.
Zur Bewegung der Schieber sind beide an ihren vorderen Enden durch eine Schiene d fest verbunden, welche mit ihrem Zapfen d1 in dem durch die Hebel d"1 ds und die Welle d* gebildeten schwingenden Rahmen gelagert ist. Die Schwingung dieses Rahmens in den Lagern seiner Welle di wird von ,einer ebenfalls schwingenden, am Füllrumpf gelagerten Welle e2 hervorgebracht, welche, wie aus den Fig. 3a und 3b ersichtlich, bei ihrer Drehung in der einen Richtung mittelst des Daumens e auf den Zapfen dx des Hebels d2 derart einwirkt, dafs die Schieber in ihre Aufsenstellung bewegt werden, während bei der Drehung der Welle e2 in der anderen Richtung ein an dem Daumen e seitlich angebrachter Zapfen e' gegen das winkelförmig abgebogene Endeai** des Hebels d2 trifft und diesen ebenfalls mitnimmt, so dafs die Schieber sich wieder nach innen bewegen. Die Welle e2 wird durch Schnecke und Schneckenrad oder durch ein Kegelräderpaar oder in sonst geeigneter Weise bewegt. Bei der in Fig. 3 a und 3 b dargestellten Anordnung des Daumens, e und des Stiftes e1 einerseits, sowie des Zapfens dx bezw. der Winkelplatte dxy andererseits wird eine schnellere
Bewegung der Schieber nach aufsen als nach innen und aufserdem eine Hubpause in der Aufsensteilung der Schieber hervorgebracht.
In Fig. 2 und Fig. 3 a ist noch eine Einrichtung dargestellt, bei welcher der Kasten b1 mit den Schiebern und der Antriebsvorrichtung für diese gehoben bezw. gesenkt werden kann, um je nach Beschaffenheit des Brennstoffes die Dicke der auf dem Herd auszubreitenden Schicht desselben verändern zu können. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Kasten b1 mit seitlichen Lappen bs versehen, welche mit Schlitzen auf den Befestigungsschrauben geführt sind. Riegel £4 halten den Kasten in der gesenkten oder gehobenen Lage fest, von welchen die erstere links, die letztere rechts dargestellt ist. Die Löcher b5 in dem Feuergeschränk dienen zum Einsetzen eines Bügels (Fig. 3a); dieser Bügel bietet den Drehzapfen für einen Hebel b7 dar, mittelst dessen der Kasten b1 sich bequem anheben läfst. Das Gitter g, welches in Fig. 1 und 3 angeordnet ist, kann bei einer derartigen Einrichtung zum Heben und Senken des Kastens b1 fortfallen, indem die Beschickung des Rostes von Hand nur bei der oberen Lage des Kastens bl vorgenommen zu werden braucht. Es wird dann zweckmäfsig, wie in Fig. 3 a angedeutet, das innere Ende des Bodens b des Kastens b1 durch eine Leiste bx gegen zu schnelle Zerstörung durch die Hitze geschützt. Ebenso kann jeder Roststab an seinem vorderen Ende etwas vor der Leiste bx eine Erhöhung fl besitzen, welche den Brennstoff hindert, über das vordere Ende des Roststabes herabzurollen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Ausführungsform der durch das Patent Nr. 81439 geschützten mechanischen Beschickungsvorrichtung für Feuerungen, bei welcher der obere Schieber und die zwischen beiden Schiebern angeordnete Platte fortgelassen ist, so dafs der Brennstoffvorrath unmittelbar auf der oberen Fläche des nunmehr einzigen unteren Schiebers aufruht und beim Einwä'rtshub mitgenommen wird, während beim Auswärtshub der Schieber unter dem Brennstoff entlang gleitet, so dafs ein Theil des letzteren auf den vorderen Theil der den Rost bedeckenden glühenden Brennstoffschicht fällt, um dort während der dem Schieber in der Aufsensteilung gegebenen Hubpause verkokt zu werden, worauf der Schieber beim nächsten Vorwärtsgang die verkokte Brennstoffmenge auf der Herdfiäche vertheilt.
2. Eine Ausführungsform der im Anspruch 1 gekennzeichneten Beschickungsvorrichtung, bei welcher der untere Theil (b1) des Vorrathsrumpfes mit den Schiebern und der Antriebsvorrichtung für dieselben gehoben und gesenkt werden kann, zu dem Zweck, die Dicke der Brennstoffschicht auf dem Rost verändern und den Rost zur Feuerung von Hand zugänglich machen zu können (Fig. 2 und 3 a).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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