DE1284877B - Schaltmechanik, insbesondere fuer Kugelschreiber - Google Patents

Claims (3)

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Der vorliegende Erfindungsgegenstand betrifft eine des Druckknopfes im Schaft hin-und herdrehbar Schaltmechanik mit bei unbeschränktem Nieder- sowie · verschieblich gelagert. Der Schaltnocken des druck selbsttätiger Umschaltung, insbesondere für Druckknopfes steht in seiner Einbaulage unter der Schreibgeräte, in der Gestalt einer Schaltausbildung radialelastischen Spannung der Schwinge 5 mit den am Schaft und einer Schwinge mit Schaltnocken am 5 Schaltbahnausbildungen des Schaftes im Eingriff Druckknopf, mit sich bei der Umschaltung quer zur (F i g. 3). Beim Vorschalten tritt der Schaltnocken Vorschubrichtung relativ hin- und herbewegendem infolge seiner Abschrägung 5' nach innen. Auf dem Schaltnocken und einer unter dem Einfluß einer Vorwärtshub wird er durch die Vorleitnut 11 geführt Rückstellfeder stehenden Schreibmine, wobei die und schnappt auf dem Rückweg in den Schlitzdurch-Schaltbahnausbildung eine rückwärtige und dagegen io bruch 8 ein, wobei er unter Drehung des Druckseitlich versetzte vordere Rastecke aufweist. knopfes unter dem Betätigungsfinger durch die Eine bekannte Mechanik etwa dieser Art besitzt Arbeitskanten 8" in die Rastecke 8' übergeführt wird, einen an einer gesondert am Schaft zu befestigenden Beim erneuten Vorschieben tritt der in der Vor-Schwinge bzw. an einem drehbar gelagerten Ring Schubstellung ebenfalls gestrichelt eingezeichnete ausgebildeten Schaltnocken sowie eine gegenüber 15 Schaltnocken wieder aus dem Schlitzdurchbruch 8 dem Druckknopf drehbar angeordnete Schaltbahn- heraus und wird von der schrägen, radial nach innen ausbildung. Diese Mechanikist deswegen kompliziert stehenden Arbeitsfläche 10 seitlich in Richtung auf und teuer in der Herstellung, weil sie äußer dem die Rückleitnut 12 weggeschoben. Der Nocken Druckknopf noch drei bis vier weitere Einzelteile schnappt radial nach außen in diese ein und wird sowie einen in der Mitte zweigeteilten Schaft be- ao auf seinem Rückweg von der Rücklaufnut in den nötigt (französische Patentschrift 1128 363). Schlitzdurchbruch 7 geführt. Hier schnappt der Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht Schaltnocken nach außen, und die Arbeitskante 7" in der Schaffung einer erheblich vereinfachten und führt diesen ihrerseits unter' Rückdrehung des Druckverbilligten Schaltmechanik. Die Aufgabe ist da- knopfes wieder in seine Ausgangslage in der Rastdurch gelöst, daß bei der eingangs bezeichneten 35 ecke T zurück. Vor den Rastecken sind gerade Gattung von Schaltmechaniken die schaftseitige Kantenteile 13 ausgebildet, die-ein axiales Heraus-Schaltbahnausbildung eine den Schaltnocken im treten des Schaltriöckens aus den Schlitzdurchletzten Teil des Rückhubes seitlich in die Ruhe- brüchen ohne Rückwirkung auf die Drehläge des stellung verdrehende Schaltkante (7") aufweist und Druckknopfes erleichtern. Die. gesamte Schaltbahn ferner eine davor befindliche entgegengesetzt ge- 30 des Schaltnockens ist strichpunktiert eingezeichnet, neigte zweite Schaltkante, die den Schaltnocken auf Bei dem in den Fig. 5,'6 und 7 dargestellten Ausdem ersten Teil des Rückhubes in die vordere Rast- führungsbeispiel eines hinteren Schaftteils eines ecke leitet, aus welcher er durch eine wiederum Kugelschreibgerätes sind , die Arbeitskante 7" mit davor gelegene, parallel zur ersten Schaltkante ah- ihrer Rastecke 7' und die, vordere Arbeitskante 8" geordnete dritte Schaltkante seitlich im Weiterschalt- 35 mit der Rastecke 8' in unterschiedlichen Ebenen im sinne herausbewegt wird. Schaftinnern ausgebildet, wobei sich letztere in bezug Ein mit einer Schaltmechanik nach der Erfindung auf die Schaftmittelachse weiter außen befindet. Die versehenes Schreibgerät benötigt zu seiner Verwirk- Vorleitnut 12 wird durch eine· Leiste 12' gebildet, lichung außer einem ein- oder zweiteiligen Schaft und der Nutengrund der Rückleitnut 12 besitzt eine nur einen Druckknopf, wobei der Druckknopf wahl- 40 Rampengestalt. Vender- Vorschubrast 8' ist die Umweise undrehbar oder auch hin- und herdrehbar im schaltleiste 31 und hinter der Vorschaltleiste eine Schaft angeordnet sein kann. Dadurch sind die Her- ; -entformungstechnisch bedingte Nut 32 vorgesehen, stell- und Zusammenbaukosten ganz wesentlich wobei beide Elemente schmaler als der Schaltnocken herabgesetzt, wobei die lediglich noch aus je einer ausgebildet sind.

Ausbildung bestehende, im Spritzverfahren herstell- 45 Beim Vorwärtshub gelangt, der Schaltnocken zubare Schaltmechanik eine selbsttätige Umschalt- nächst hinter die Arbeitskante 8", welche diesen in funktion besitzt. die Rast 8' leitet. Beim erneuten Vorschalten zum Die Erfindung ist an Hand einiger in der Zeich- Zwecke der Umschaltung lenkt die Leiste 31 den nung dargestellter Ausführungsbeispiele, näher er- Schaltnocken 6 seitwärtSj .wobei, letzterer vermittels läutert. " ''"' 50 seines' Fortsatzes 331 hinter der einen Seitenkante der In den F i g. 1 bis 4 ist ein Kugelschreiber mit ein- Rückleitnut 12 einschnappt. Anschließend kehrt der teiligem Schaft dargestellt. Mit 1 sind der Schaft, Schaltnocken über die rampenartige Rückleitnut 12 mit 2 die Kugelschreibermine, mit 3 die Minenrück- wieder zur Arbeitskante 7".zurück, welche diesen in stellfeder und mit 4 der Druckknöpf bezeichnet^Am' ' -die hintere Rasttage" zurückführt. Eine Abscnrägung Druckknopf ist eine durch eine breite Ausbildung 55 34 an der Seitenkante der Entförmungsnut verhindert des Querschnittes hauptsächlich radial federnde ein Festhaken des Nockenfortsatzes 33. In der Schwinge 5 ausgebildet, welche einen radial vor- F i g. 5 sind die fünf erforderlichen Wandebenen mit stehenden und vorn eine Abschrägung S' aufweisen- 35, 36, 37, 38 und 39 bezeichnet, wobei diese in der den Schaltnocken 6 besitzt. Der Schaft besitzt zwei Reihenfolge der Aufzählung jeweils weiter außen entgegengesetzt schräge Schlitzdurchbrüche I₁ 8, 60 liegen.

welche zur Fixierung der Vorschub- und Rückzugs- Patentansprüchestellung des Schaltnockens bzw. Druckknopfes je

eine Rastecke 8', T bilden. Außerdem besitzt der 1. Schaltmechanik mit bei unbeschränktem Schaft eine vor der Vorschubrast 8' beginnende, nach Niederdruck selbsttätiger Umschaltung für innen vorstehende Leistenausbildung 9 mit einer im 65 Schreibgeräte, in der Gestalt einer Schaltausbil-Weiterschaltsinne geschrägten Arbeitsfläche 10 sowie dung am Schaft und einer Schwinge mit Schalteine Vor- und Rückleitnut 11,12. Der in der F i g. 4 nocken am Druckknopf, mit sich bei der Umgesondert dargestellte Schaltnocken 6 ist vermittels schaltung quer zur Vorschubrichtung relativ hin-

und herbewegenden Schaltnocken und einer unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Schreibmine, wobei die Schaltbahnausbildung eine rückwärtige und dagegen seitlich versetzte vordere Rastecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die schaftseitige Schaltbahnausbildung eine den Schaltnocken (6) im letzten Teil des Rückhubes seitlich in die Ruhestellung verdrehende Schaltkante (7") aufweist und ferner eine davor befindliche entgegengesetzt geneigte zweite Schaltkante, die den Schaltnocken auf dem ersten Teil des Rückhubes in die vordere Rastecke leitet aus welcher es durch eine wiederum davor gelegene parallel zur ersten Schaltkante angeordnete dritte Schaltkante seitlich im Weiterschaltsinne herausbewegt wird.

2. Schaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Arbeitskanten (T') im Bereich von die Schaftwand durchdringenden Schlitzen (7, 8) und die schräge, Arbeitskante (10) am hinteren Ende eines schaftseitig nach innen stehenden Arbeitskante (5") zusammenwirkenden Nockens bzw. Leiste (9) ausgebildet ist, wobei der die Schwinge und den an seiner Vorderseite einen abgeschrägten Schaltnocken besitzende verschiebliche Druckknopf zugleich im Schaft gelagert ist.

3. Schaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Arbeitskanten (7", 8", 10) von den Seitenflächen von aus der Schaftinnenwandung eines zweigeteilten Schaftes vorstehenden Elementen gebildet sind, wobei die Außenseite der schrägen Arbeitskanten durch in der radialen Richtung Absatzkanten bildende, einen Rücklauf des Schaltnockens verhindernde Axialnuten miteinander verbunden sind und der Schaltnocken des verschieblichen Druckknopfes undrehbar im Schaft geführt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen