DE1284876B - Schaltmechanik, insbesondere fuer Kugelschreiber - Google Patents

Schaltmechanik, insbesondere fuer Kugelschreiber

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DE1284876B
DE1284876B DEB83101A DEB0083101A DE1284876B DE 1284876 B DE1284876 B DE 1284876B DE B83101 A DEB83101 A DE B83101A DE B0083101 A DEB0083101 A DE B0083101A DE 1284876 B DE1284876 B DE 1284876B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons

Description

  • Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Schaltmechanik mit bei unbesehränktem Niederdruck selbsttätiger Umschaltung, insbesondere für Schreibgeräte, in der Gestalt einer Schaltbahnausbildung am Schaft und einer Schwinge mit Schaltnocken am Druckknopf, mit sich bei der Umschaltung quer zur Vorschubrichtung relativ hin- und herbewegendem Schaltnocken und einer unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Schreibmine, wobei die Schaltbahnausbildung eine rückwärtige und vordere Rastecke aufweist.
  • Eine bekannte Mechanik dieser Art besitzt einen an einer gesondert am Schaft zu befestigenden Schwinge bzw. an einem drehbar gelagerten Ring ausgebildeten Schaltnocken sowie eine gegenüber dem Druckknopf drehbar angeordnete Schaltbahnausbildung. Diese Mechanik ist deswegen kompliziert und teuer in der Herstellung, weil sie außer dem Druckknopf noch drei bis vier weitere Einzelteile sowie einen in der Mitte zweigeteilten Schaft benötigt (französische Patentschrift 1128 363).
  • Gemäß einem anderen Vorschlag etwa dieser Art ist an einer Schwinge eines unter dem Betätigungsdaumen hin- und herdrehbaren Druckknopfes ein Schaltnocken und an der Schaftinnenwandung eine Schaltbahnausbildung vorgesehen. Die Schaltbahnausbildung ist jedoch im rationellen Spritzgießverfahren nicht herstellbar und besitzt auch keine selbsttätige Umschaltfunktion (französische Patentschrift 1358 868).
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei der eingangs bezeichneten Gattung von Schaltmechaniken die Schaltbahnausbildung einerseits eine den in der hinteren Rückzugrast befindlichen, mit entsprechenden Schaltkanten versehenen Schaltnocken beim Vorschubhub in einem ersten Hubabschnitt seitlich auslenkende und in eine, Axialnut überführende hintere Arbeitskante und ferner eine davor befindliche Anschlagkante und dazwischen eine den Schaltnocken anschließend auf dem Rückgang in die vordere Rastecke leitende, parallele und kürzere Arbeitskante besitzt und wobei ferner ein vor der vorderen Rastecke angeordnetes, den Schaltnocken bei erneutem Vorschalten unter Erhöhung der Biegespannung in der Schwinge in der Radialrichtung nach innen und dabei quer auf eine glatte, den Nocken anschließend beim Rückgang des Druckknopfes in die Ruherast zurückleitende Wandungsfläche führendes schaftseitiges Umschaltelement vorgesehen ist.
  • Ein mit einer Schaltmechanik nach der Erfindung versehenes Schreibgerät benötigt zu seiner Verwirklichung außer einem ein- oder zweiteiligen Schaft nur einen Druckknopf, wobei der Druckknopf wahlweise undrehbar oder auch hin- und herdrehbar im Schaft angeordnet sein kann. Dadurch ist eine außerordentliche Verringerung der Herstell- und Montagekosten erreicht, wobei die lediglich noch aus je einer Ausbildung bestehende, im Spritzverfahren herstellbare Schaltmechanik eine selbsttätige Umschaltfunktion besitzt.
  • Im Falle eines unter Umständen drehbar vorgesehenen Druckknopfes ist die den Schaltnocken besitzende Schwinge sowohl in der Radialrichtung als auch in der Seitenrichtung biegsam gestaltet.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Druckkugelschreibers mit drehbarem Druckknopf in der Ansicht und in der F i g. 2 der Druckknopf gesondert dargestellt.
  • Der ungeteilte Schaft mit runder Innenbohrung ist mit 1, mit 2 die Kugelschreibermine, mit 3 die Minenrückstellfeder, mit 4 der im Schaft hin- und herdrehbar und verschieblich gelagerte Druckknopf, mit 5 dessen in der Umfangsrichtung durch entsprechende Querschnittsgestaltung kaum verbiegbare und einstückig damit gestaltete Schwinge und mit 6 der am freien Ende ausgebildete Schaltnocken bezeichnet. Der Schaltnocken besitzt in bezug auf die Vorschubrichtung eine vordere und zugleich seitlich abfallende Abschrägung 7. Der Schaft besitzt einen hinteren schrägen Schlitzdurchbruch 8, einen vorderen L-förmigen Schlitzdurchbruch 9 und eine innere Axialmit 10 sowie eine glatte Wandungsfläche 11.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Schaltmechanik mit hin- und herdrehbarem Druckknopf entspricht der in den F i g. 3 bis 5 im Ausschnitt dargestellten Schaltmechanik, bei welcher jedoch davon abweichend der Druckknopf 4' in einem viereckigen Schaft l' undrehbar und längsbeweglich geführt ist und wobei die Schwinge 5' durch entsprechende andere Querschnittsgestaltung auch in der Seitenrichtung 12 verbiegbar gestaltet ist. Die vorderen Enden der parallelen Schlitzdurchbrüche 8, 9 sind auch hierbei durch eine eine Führungskante 10' bildende Axialnut 10 miteinander verbunden. Mit 13 ist die Vorschaltrichtung, mit 14 die hintere Rastecke, mit 15 die vordere Rastecke, mit 16 eine Schaltspitze, mit 17 die hintere Schaltkante des Schaltnockens 6 bezeichnet. Beim Vorschalten des Druckknopfes 4" in der Vorschaltrichtung 13 arbeitet die vordere Schaltkante 18 des Schaltnockens mit der vorderen Arbeitskante 19 des Schlitzdurchbruches 8 zusammen, und es ergibt sich der strichpunktiert ein gezeichnete Schaltweg unter Eintritt des Nockens in die axiale Nut 10 durch radiales Einschnappen und Eintritt in den vorderen Schlitzdurchbruch 9. Der Schaltnocken schlägt hierbei an der schrägen Arbeitskante 9*' an, gleitet beim anschließenden Rückgang des Druckknopfes entlang der schrägen Arbeits kante 9' und setzt sich schließlich in die vordere Rastecke 15.
  • Beim erneuten Vorschalten läuft die vordere, seitlich geneigte Schräge 7 des Schaltnockens unter die Schaltspitze 16 des Schaftes. Hierbei wirkt auf die Schwinge eine radial nach innen gerichtete Verbiegekraft und zugleich eine seitliche Schiebekraft, so daß der Schaltnocken nach Aushub aus der etwa rechtwinkligen Vorschubrastkante 15' unter die glatte Wandungsfläche 11 gelangt. Beim anschließenden Rückgang gelangt der Schaltnocken unter dem Einfluß der Minenfeder 3 wieder in den hinteren Teil des Schlitzdurchbruches 8, wo er radial nach außen einschnappt und sich anschließend in die hintere Rastecke 14 setzt.
  • Gemäß dem in der F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Innennut 10 auch durch einen axialen Schlitzdurchbruch 20 ersetzt sein, welcher die Schlitzdurchbrüche 8 und 9 an deren vorderen Enden miteinander verbindet. Die gebildete Führungskante 10' verhindert in jedem Falle ein Zurückschwenken der unter der seitlichen Verbiegespannung stehenden Schwinge.
  • Bei dem in den F i g. 8, 9 dargestellten Ausführungsbeispiel des hinteren Endes eines Druckkugelschreibers sind die Schlitzdurchbrüche 8, 9 an der Innenseite eines einseitigen Schaftfortsatzes21 ausgebildet, wobei der Clip V am Druckknopf 4' ausgebildet bzw. befestigt ist.
  • Bei dem in der F i g. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schlitzdurchbrüche in der Gestalt von Schaltnuten8',9' sowie die Längsnut an der Außenseite eines hin- und herdrehbar ün Schaft gelagerten Druckknopfes 4a und die Schwinge mit Schaltnocken 5 a, 6 a als Teil der Schaftwand ausgebildet.
  • Bei dem in der F i g. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel eines elektrischen Druckschalters sind am unteren Ende des Druckknopfes ein längselastischer stromleitender Federbügel 22 und am Gehäuse 23 zwei elektrische Kontakte 24 angeordnet, wobei letztere in der vorderen Rastlage des Druckknopfes durch den Federbügel stromleitend verbunden werden.
  • In der Fig. 12 ist das hintere Schaftende eines Druckkugelschreibers dargestellt. Die hintere Arbeitskante 19 bildet hierbei zugleich das abgeschrägte hintere Ende des Schaftes und ist dabei durch eine Schaftkragenausbildung 25 gegen Sicht abgedeckt, so daß der Schaltnocken 6 verdeckt ist. An dem nicht dargestellten Druckknopf ist eine zweite mit einem Rastnocken 28 versehene Schwinge 27 ausgebildet, wobei der Rastnocken in einem Schaftlängsschlitz 26 gleitet und die Funktion eines Rückanschlages in der Rückzugsstellung erfüllt. Zur Vornahme des Minenwechsels wird der Rastnocken 28 nach innen gedrückt.
  • Entsprechend dem in den Fig. 13, 14 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schaltmechanik kann die doppelt geneigte Schräge 7' auch schaftseitig unterhalb der Spitze 16 ausgebildet sein. Die Breite a der Schräge 7' ist hierbei geringer als die Breite b des Schaltnockens 6, um die Funktion der Arbeitskanten zu erhalten, welche ihrerseits aus entfonnungstechnischen Gründen von einer ebenso schmalen, nach hinten führenden Axialnut 29 durchschnitten werden. Mit 0 ist die Biegespannungsnullage des Schaltnockens bzw. der Schwinge bezeichnet. Der Schaltnocken kann in der Rückzugslage jedoch auch bereits unter einer seitlichen Biegevorspannung der Schwinge in der Richtung 13' seitlich an der Schaftwand anliegen.
  • Bei dem in den F i g. 15, 16 und 17 dargestellten hinteren Schaftteil Y' eines Kugelschreibers mit zweigeteiltem Schaft werden die Arbeitskanten 19 sowie die Vorschubrast 15, 15' durch einen ins Innere vorstehenden Nocken 30 gebildet. Der undrehbare, nicht dargestellte Druckknopf besitzt außer der Schwinge mit Schaltnocken einen Bund, der gegen die innere Absatzkante 31 des Schaftes Y' anliegt und dadurch die hintere Rückzugslage des Druckknopfes und des Schaltnockens 6 bestimmt. Die schaftseitige, doppelt geschrägte Schrägfläche 7' ist an der Stirnseite einer im Schaft vorstehenden Längsleiste 32 ausgebildet, deren Breite a kleiner als die Breite b des Schaltnockens 6 ausgeführt ist. Der Schaltnocken 30 wird in Fortsetzung der Leiste durch die aus entformungstechnischen Gründen vorgesehene Axialnut 29 durchschnitten. Die Arbeitskante 19 ist durch die Schaftkragenausbildung 25 gegen Sicht geschützt. Der Schaltnocken 6 ist in seiner hinteren sowie gestrichelt in der vorderen Rastlage und in einer Umschaltstellung eingezeichnet. Würde es sich bei diesem Ausführunesbeispiel um einen Schaft mit in einem runden Schaftloch hin- und herdrehbaren Druckknopf handeln, so wäre, um die Schaltfunktion zu gewährleisten, vor der Axialnut 10 unter Ausbildung einer Abschrägung 34 der inneren Schaftwand zusätzlich eine Schaftabsatzkante 33 auszubilden.
  • Das in den F i g. 18, 19 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorstehenden Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die Leiste 32 eine Seitenschräge 7" aufweist, welche den in der Vorschubrastecke 15, 15' befindlichen Schaltnocken 6 beim Vorschub nach Austritt aus der Rastecke gegen eine axial verlaufende Schräge 35 drückt, die den Schaltnocken ihrerseits unter Verbiegung der Schwinge auf die glatte Wandungsfläche 11 befördert.
  • In der F i g. 20 ist eine Leiste 32 in zwei Ansichten dargestellt, welche lediglich eine einfach geneigte, den Schaltnocken radial nach innen drückende Schräge 7... aufweist, wobei die seitliche Bewegung des Schaltnockens 6 nach Freigabe durch die Vorschubrastkante 15' (F i g. 16) infolge einer elastischen Vorspannung der Schwinge in der Richtung 13' erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltmechanik mit bei unbeschränktem Niederdruck selbsttätiger Umschaltung, insbesondere für Schreibgeräte, in der Gestalt einer Schaltbahnausbildung am Schaft und einer Schwinge mit Schaltnocken am Druckknopf, mit sich bei der Umschaltung quer zu Vorschubrichtung relativ hin- und herbewegendem Schaltnocken und einer unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Schreibmine, wobei die Schaltbahnausbildung eine rückwärtige und vordere Rastecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbahnausbildung einerseits eine den in der hinteren Rückzugsrast befindlichen, mit entsprechenden Schaltkanten versehenen Schaltnocken (6) beim Vorschubhub in einem ersten Hubabschnitt seitlich auslenkende und in eine Axialnut (10, 20) überführende hintere Arbeitskante (19) und ferner eine davor befindliche Anschlagkante (9") und dazwischen eine den Schaltnocken anschließend auf dem Rückgang in die vordere Rastecke (15, 15') leitende, parallele und kürzere Arbeitskante (9') besitzt und wobei ferner ein vor der vorderen Rastecke (15) angeordnetes, den Schaltnocken (6) bei erneutem Vorschalten unter Erhöhung der Biegespannung in der Schwinge (5, 5') in der Radialrichtung nach innen und dabei quer auf eine glatte, den Nocken anschließend beim Rückgang des Druckknopfes in die Ruherast zurückleitende Wandungsfläche (11) führendes schaftseitiges Umschaltelement (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Schaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (19, 9') und die hintere und vordere Rast (14, 15) durch zwei die Schaftwand ganz durchgreifende Schlitzdurchbrüche (8, 9) gebildet sind, wobei die Axialnut des Schaftes als Innennut ausgebildet ist. 3. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltausbildungen auf seiten des Schaftes die Gestalt einer vorzugsweise im Sinne der Weiterschaltrichtung ausgerichteten, vor der Vorschubrast ausgebildeten Spitze. (16) und auf seiten des Druckknopfes (4) die Gestalt einer im Schaltsinne wirksamen, vorzugsweise doppelseitig geneigten und neben der vorderen Schaltkante (18) des Nockens ausgebildete Schrägfläche (7) besitzen und ferner die Vorschubrastkante (15') einen rechtwinkligen Anlaufanschlag bildet. 4. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltausbildungen nockenseitig aus einer etwa entgegen der Umschaltrichtung zeigenden Schaltspitze (6) und schaftseitig aus einer im Umschaltsinne wirksamen, insbesondere in doppelter Richtung geneigten und im Schaftinnem vor der Vorschubrastecke angeordneten Schrägflächenausbildung (7') bestehen, wobei die Breite (a) der Schrägflächenausbildung kleiner als die Breite (b) des Nockens bemessen, hinter der Schrägfläche eine bis zum hinteren Schaftende reichende axiale Schaftinnennut (29) vorgesehen und der vordere Schlitzdurchbruch zweckmäßig L-förinig ausgebildet ist. 5. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (19) vorzugsweise von einer kragenförmigen Schaftausbildung (25) abgedeckt ist und die Anschlagausbildung für die Rückzugsstellung aus einer Anschlagkante eines Schaftlängsschlitzes (26) in Verbindung mit einem an einer zweiten Schwinge (27) des Druckknopfes ausgebildeten, im Schlitz gleitenden Anschlagnocken (28) besteht. 6. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut als ein das vorderste Ende des hinteren Schlitzdurchbruches (8) mit dem vordersten Ende des vorderen Schlitzdurchbruches (9) verbindender Schlitzdurchbruch (20) ausgebildet ist. 7.. Schaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere und vordere Arbeitskante (19, W), die Rastecke (15) zu-sammen mit der etwa rechtwinkligen Vorschubrastkante (15"), die eine Seitenwand (10') der Axialnut (10) sowie die glatte Wandungsfläche (11) von einem im Schaftinnern hervorstehenden Nocken (30) gebildet sind, wobei vor der vorderen Rastecke (15) eine davor beginnende Umschaltleiste (32) vorgesehen ist, deren Breite (a) geringer als die Breite (b) des Nockens bemessen ist, hinter der Leiste eine den Nocken durchgreifende Nut (29) gleicher Breite vorgesehen und am Druckknopf ein radial vorstehender, mit einem Schaftabsatz (31) zusammenwirkender Außenbund als Rückanschlageinrichtung vorgesehen sind. 8. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltausbildungen aus einer im Umschaltsinne wirksamen, vorzugsweise doppelt geneigten Abschrägung (7') der Leistenvorderkante und einer damit zusammenwirkenden Nockenspitze (6') bestehen. 9. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltausbildungen aus einer im Umschaltsinne wirksamen Seitenschräge (T') der Leistenvorderkante, einer vor der Rastecke (15, 15') beginnenden, axial verlaufenden Schrägkante (35) und als einer am Nocken vorgesehenen Seitenschräge (6") bestehen. 10. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf undrehbar im Schaft gelagert ist und die Schwinge seiten- und radialelastisch verbiegbar ausgebildet ist, wobei die Schwinge in der Rückzugsrastlage ihre Biegenullspannung in seitlicher Richtung besitzt bzw. unter einer Biegevorspannung gegen die Innenwandung drückt. 11. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das schaftseitige Umschaltelement (16) aus einer den Nocken etwa radial nach innen ausIenkenden Abschrägung (7"") besteht. 12. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbahnausbildungen an der Außenseite des Druckbetätigungsgliedes und der Nocken an der Innenseite eines schwingenartigen Schaftfortsatzes (21) CD ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1128363A (fr) * 1955-08-01 1957-01-04 Christan Ets Stylographe à bille à bouton-poussoir
FR1358868A (fr) * 1962-06-07 1964-04-17 Real Patentauswertungs Anstalt Mécanisme de commande pour stylos à bille et articles analogues, pouvant être formé, par pressage, en une seule pièce avec les agrafes

Patent Citations (2)

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