DE1275430B - Batterieschalung mit verfahrbarer Bruecke - Google Patents
Batterieschalung mit verfahrbarer BrueckeInfo
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- DE1275430B DE1275430B DEM73088A DEM0073088A DE1275430B DE 1275430 B DE1275430 B DE 1275430B DE M73088 A DEM73088 A DE M73088A DE M0073088 A DEM0073088 A DE M0073088A DE 1275430 B DE1275430 B DE 1275430B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/24—Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
- B28B7/241—Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
- B28B7/243—Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
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Description
- Batterieschalung mit vierfahrbarer Brücke Die Erfindung betrifft eine Batterieschalung mit lotrecht angeordneten Schalungselementen, die eine über die Schalungselemente vierfahrbare, den Beschickungskübel tragende Brücke aufweist.
- Bei einer bekannten Batterieschalung ist der Beschickungskübel in Längsrichtung der Schalungselemente vierfahrbar angeordnet. Da der Länge des Kübels enge Grenzen gesetzt sind, ist diese Anordnung nur auf eine geringe Anzahl von Schalungselementen beschränkt. Vorkehrungen, um die Behandlung und Handhabung der Schalungselemente und Betonteile zu erleichtern, sind nicht getroffen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeiten der Plattenfertigung in Batterieschalungen weiter auszubauen, so daß die Plattenzahl nicht durch die Abmessungen des Beschickungskübels begrenzt wird und die für das Herstellungsverfahren benötigten Vorrichtungen und Geräte weitgehend mechanisiert eingesetzt werden können.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Brücke sich über die Länge der Schalungselemente erstreckt und mit folgenden Hilfsgeräten ausgerüstet ist: a) eine Hubvorrichtung für die Schalungselemente, die aus zwei an den Enden der Brücke angeordneten Hebeböcken besteht, deren jeder mit einem Lasthaken versehen ist, der bei Inbetriebnahme der Hubvorrichtung durch Auflaufen auf eine Steuerkurve in eine am Schalungselement angebrachte Öse einklinkt, b) eine Sprühvorrichtung, die aus einem über die Höhe der Schalungselemente sich erstreckenden Rohr mit mehreren Düsen besteht und auf einer an der Brücke befestigten Schiene vierfahrbar ist, c) ein Reinigungsgerät, das unter Zwischenschaltung eines Gelenkes auf einer an der Brücke befestigten Schiene vierfahrbar und nach Verschwenken in die waagerechte Lage verriegelbar ist, und d) eine Ausziehvorrichtung, bestehend aus einem umlaufenden Zugmittel und einem Mitnehmer, der das fertige Betonteil hinterfaßt und seitlich verschiebt.
- Für die Herstellung von Betonsteinen und -rohren gibt es zwar schon Vollautomaten, welche alle möglichen Betätigungs-, Bewegungs- und Transportvorgänge selbsttätig ausführen. Hierbei handelt es sich jedoch um verhältnismäßig kleine Bauteile, die relativ leicht zu handhaben sind. Zur Herstellung von großflächigen Wandplatten in horizontal liegenden Kassetten ist darüber hinaus ein Fertiger bekannt, der aus einem Fahrgestell besteht, dessen Spurweite der maximalen Formenbreite angepaßt ist, und der nicht nur den bzw. die Beschickungskübel, sondern auch die Anbaugeräte für Putz- und Leichtbeton sowie die Abstreich- und Glättvorrichtung aufnimmt. Die bei dieser Fertigungsweise anfallenden Arbeitsgänge, wie Mörtel- und Betontransport, Einbringen, Abziehen, Verdichten und Verreiben sind somit dem Fertiger übertragen.
- Die Besonderheiten bei einer weitgehend mechanisierten Herstellung von Betonteilen in Batterieschalungen werden durch diesen Fertiger jedoch nicht berührt. Auch die Verwendung von vierfahrbaren Brücken bei der Herstellung von Betonfertigteilen ist bekannt, aber nicht bei Batterieschalungen in Verbindung mit den übrigen Merkmalen der Erfindung.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 die Brücke einer Batterieschalung, F i g. 1 a einen Teil der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 2 die Brücke nach F i g. 1 in der Draufsicht und F i g. 3 die Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles III in F i g. 1.
- Die Brücke 1 mit den Trägern 2, auf welchen Schienen 3 für den vierfahrbaren Beschickungskübel 4 angeordnet sind, läuft mit Fahrgestellen 5 auf Schienen 6, welche rechtwinklig zu den Seitenschalungselementen auf Längsträgern 27 angeordnet sind. Der Beschickungskübel ist über die obere Fläche der Batterie in zwei Koordinatenrichtungen beliebig vierfahrbar. Der Kübel kann daher mit seiner schlitzartigen Austrittsöffnung genau über die Füllöffnung eines jeden Schalungselementes eingestellt und zwecks gleichmäßiger Füllung längs dieser Öffnung verfahren werden. An den Enden der Brücke 1 ist auf den Fahrgestellen 5 je ein hydraulischer Hebebock 7 angeordnet, dessen Stößel auf einen einarmigen Hebel 8 einwirkt, an dessen freiem Ende der Lasthaken 9 angebracht ist. Dieser hat auf seiner Rückseite eine Erhöhung 10, mit welcher er während der Aufwärtsbewegung auf die Steuerkurve 11 aufläuft, wobei der Lasthaken in die Öse 12 des mit strichpunktierten Linien angedeuteten Schalungselementes 13 einklinkt. Dieses wird somit an beiden Enden sicher gefaßt und kann nun ohne gefährliche Pendel- oder Schwenkbewegungen heraus- bzw. zum Zusammenbau hineingefahren werden. Beim Transport des Elementes mit Hilfe des Hallenkranes wäre dagegen mindestens eine Hilfsperson zum Halten des sperrigen, schweren Elementes erforderlich.
- Die Brücke 1 nimmt ferner die Sprüheinrichtung zum Einsprühen der Innenflächen der Schalungselemente mit einem Trennmittel und die Reinigungseinrichtung zum Reinigen der auseinandergefahrenen Schalungselemente auf. F i g. 3 zeigt die aus einem Rohr 14 mit Düsen 15 bestehende Sprühvorrichtung 16, die an einer am Träger 2 befestigten Schiene 17 aufgehängt und über die Länge des Schalungselementes verfahrbar ist. Um zu verhindern, daß das Rohr 14 nach Außerbetriebsetzung der Sprühvorrichtung stört, kann es seitlich in die Waagerechte geschwenkt und in dieser Lage verriegelt werden.
- Das Reinigungsgerät 18 besteht aus einer Hängesäule 19 mit Führungsschiene 20 für das Reinigungswerkzeug, z. B. die Topfbürste 21. Diese ist mitsamt dem Antriebsmotor 22 über den Seilzug 24 mit dem Gegengewicht 23 verbunden und kann über die Höhe der Schalungselemente verfahren werden. Das ganze Reinigungsgerät 18 ist unter Zwischenschaltung eines Gelenkes 25 auf einer an der Brücke 1 befestigten Schiene 26 verfahrbar und kann nach Außerbetriebsetzung ebenfalls in die Waagerechte geschwenkt und in dieser Lage verriegelt werden.
- Ferner ist die Brücke mit einer Vorrichtung zum Herausziehen der fertigen Betonelemente ausgestattet. Diese besteht aus einer umlaufenden Kette oder einem ähnlichen Zugmittel 28, das von dem Antrieb 29 angetrieben wird. Der an der Kette befestigte Mitnehmer 30 faßt hinter das Betonelement und zieht es seitlich auf dem Rollgang 31 so weit aus der Batterie heraus, daß es frei steht und entweder in einer Haltevorrichtung aufrecht stehend für die anschließende Inspektion zwischengelagert oder gleich an ein Hallentransportmittel für den Weitertransport übergeben wird.
- Die Sprühvorrichtung und das Reinigungsgerät können selbsttätig über die zu behandelnden Flächen hinweggeführt werden. Ferner kann die Brücke mit Endschaltern versehen werden, die durch Steuernocken an den Schalungselementen betätigt werden, so daß der gefüllte Beschickungskübel über der zu füllenden Schalung selbsttätig stehenbleibt und sich entleert.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Batterieschalung mit lotrecht angeordneten Schalungselementen, die eine über die Schalungselemente verfahrbare, den Beschickungskübel tragende Brücke aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Brücke (1) sich über die Länge der Schalungselemente (13) erstreckt und mit folgenden Hilfsgeräten ausgerüstet ist: a) eine Hubvorrichtung für die Schalungselemente, die aus zwei an den Enden der Brücke (1) angeordneten Hebeböcken (7) besteht, deren jeder mit einem Lasthaken (9) versehen ist, der bei Inbetriebnahme der Hubvorrichtung durch Auflaufen auf eine Steuerkurve (11) in eine am Schalungselement (13) angebrachte Öse (12) einklinkt, b) eine Sprühvorrichtung (16), die aus einem über die Höhe der Schalungselemente (13) sich erstreckenden Rohr (14) mit mehreren Düsen (15) besteht und auf einer an der Brücke- (1) befestigten Schiene (17) verfahrbar ist, c) ein Reinigungsgerät (18), das unter Zwischenschaltung eines Gelenkes (25) auf einer an der Brücke (1) befestigten Schiene (26) verfahrbar und nach Verschwenken in die waagerechte Lage verriegelbar ist, und d) eine Ausziehvorrichtung, bestehend aus einem umlaufenden Zugmittel (28) und einem Mitnehmer (30), der das fertige Betonteil hinterfaßt und seitlich verschiebt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (16) derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie nach Außerbetriebsetzung in die Waagerechte geschwenkt und in dieser Lage verriegelt werden kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (18) aus einer Hängesäule (19) mit Führungsschiene (20) für das Reinigungswerkzeug besteht, welches unter Gewichtsausgleich mittels Seilzug (24) über die Höhe der Schalungselemente verfahrbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 894 520; französische Patentschrift Nr.1343 461; »Baustoffindustrie«, 1962, H. 7, S.175; »Betonstein-Zeitung«, 1964, H. 10, S. 557, 558; »Fördern und Heben«, 1965, H.
- 3, S. 116.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73088A DE1275430B (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | Batterieschalung mit verfahrbarer Bruecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73088A DE1275430B (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | Batterieschalung mit verfahrbarer Bruecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1275430B true DE1275430B (de) | 1968-08-14 |
Family
ID=7314830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM73088A Pending DE1275430B (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | Batterieschalung mit verfahrbarer Bruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1275430B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894520C (de) * | 1951-03-04 | 1953-10-26 | Martin Menzel | Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen |
FR1343461A (fr) * | 1959-12-01 | 1963-11-22 | Procédé de fabrication de panneaux de construction et installation pour la mise enoeuvre de ce procédé |
-
1967
- 1967-03-08 DE DEM73088A patent/DE1275430B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE894520C (de) * | 1951-03-04 | 1953-10-26 | Martin Menzel | Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen |
FR1343461A (fr) * | 1959-12-01 | 1963-11-22 | Procédé de fabrication de panneaux de construction et installation pour la mise enoeuvre de ce procédé |
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