DE894520C - Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen - Google Patents

Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen

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DE894520C
DE894520C DEM8797A DEM0008797A DE894520C DE 894520 C DE894520 C DE 894520C DE M8797 A DEM8797 A DE M8797A DE M0008797 A DEM0008797 A DE M0008797A DE 894520 C DE894520 C DE 894520C
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DE
Germany
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DEM8797A
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Martin Menzel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen Bisher ist es üblich, alle wertvolleren Betonwaren, insbesondere Stahlbetonteile, vor Zugluft und Witterungseinflüssen geschützt in Betonwerkshallen anzufertigen und nach dem Erhärten nach den Stapelplätzen ins Freie zu transportieren. Hierdurch ist ein großer Aufwand an kostspieligem Hallenraum erforderlich. Auch bezüglich der Heizung ist der Aufwand unnötig groß, denn die auf Temperatur zu haltenden Betonteile betragen meistens nur ein Zehntel des Rauminhalts der Hallen. Neun Zehntel der Heizung etwa gehen also verloren.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung sollen nun die den bisherigen Herstellungsverfahren von Betonformlingen anhaftenden Nachteile dadurch beseitigt werden, daß an Stelle des bisher feststehenden Werkraumes ein transportabler Fabrikationsraum verwendet wird. Dieser Fabrikationsraum kann hierbei anhebbar oder aber auch fahrbar ausgebildet sein. Ein weiterer Vorteil nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die frischen Betonformlinge so lange durch einen ebenfalls transportablen Schutzkasten, der somit auch anhebbar oder fahrbar sein kann, aufgenommen werden;-bis sie wetterfest sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den transportablen Fabrikationsraum mit den transportablen Schutzkästen zu kuppeln und die gekuppelten Räume und Kästen im Bedarfsfall wieder zu treimen. Hierzu können Harmonikaverbindungen, wie sie bei D-Zugwagen üblich sind, Verwendung finden, es können aber auch Durchbildungen vorgesehen werden, wie sie bei Schleusenanlagen Verwendung finden. Es sind selbstverständlich auch andere bekannte Kupplungsteile anwendbar.
  • Das Verfahren nach der Erfindung bringt erhebliche Vorteile sowohl hinsichtlich des Anlagekapitals als auch in bezug auf die zu leistenden Transportarbeiten und bezüglich der Raumbeheizung, da auf den Stapelplätzen die erfindungsgemäß vorgesehenen transportablen Fabrikationsräume vermittels Schienen oder ähnlicher Vorrichtungen zum Einsatz kommen und die Fabrikationsräume nicht größer sind, als es der jeweilige Fertigungsvorgang erfordert. Die frischen Formlinge werden 2 bis 4 Tage in den zweckmäßigerweise seitlich als auch nach oben gegen Zugluft und Witterungseinflüsse geschützten, kastenähnlichen Vorrichtungen untergebracht. Diese Schutzkästen können erfindungsgemäß durch Schiebetore od. dgl. so geschlossen werden, daß eine wirtschaftliche Beheizung oder auch Dampfhärtung in diesen Schutzkästen möglich ist.
  • Nach dem Wetterfestwerden der fertigen Teile werden diese zweckmäßig direkt neben oder hinter den transportablen Fabrikationsräumen und Schutzkästen im Freien gestapelt. Hier härten sie innerhalb von 2o bis 3o Tagen nach, bis sie die erforderliche Transporthärte erhalten haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel zur Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine schematisch wiedergegebene Anlage, -Fig. 2 einen Längsschnitt in Richtung A-B gemäß. Fig. i durch den Fabrikationsraum und die anhängenden Schutzkästen, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Fabrikationsraum in Richtung B-C gemäß Fig. i.
  • Die im Grundriß schematisch wiedergegebene Anlage liegt zwischen einem Gleisanschluß i und einer Fahrstraße 2. Die Mischstation ist bei 3 wiedergegeben. An dem transportablen Fabrikationsraum y. sind die Schutzkästen 5, 6 und 7 angesetzt. In dem Fabrikationsraum werden die Betonformlinge hergestellt und dann durch Lagerung in den Schutzkästen 5 bis 7 wetterfest gemacht. Es -ist möglich, in diesen Schutzkästen eine Beheizung vorzusehen und auch Dampfhärtung vorzunehmen. Nach etwa 2 bis ¢ Tagen der Erhärtung bis zur Wetterfestigkeit erfolgt die Nachhärtung für 2o bis 3o Tage auf im Freien liegenden Stapeln S, 9 oder io. Nach dieser Zeit kann Abtransport der Formlinge vorgenommen werden. Zum Transport des Fabrikationsraumes und der Schutzkästen können Schienen vorgesehen sein, wie bei i i angedeutet.
  • In der Schnittdarstellung in Fig.2 ist der auf Rädern 12 gelagerte transportable Fabrikationsraum q. mit einer Laufkatze 13 erkennbar. Die Betonformlinge sind bei 1q. und 15 durch Strichelung angedeutet. Auch die Schutzkästen laufen auf Rädern 16. Sie sind hintereinander mit dem Fabrikationsraum verbunden. Die schließ- und trennbaren Verbindungen werden bei 17 durch einen einfachen Strich angedeutet. Die Kästen sind allseitig umwandet und mit einer Tür 18 verschlossen, so daß eine wirtschaftliche Beheizung lediglich für den kleinen Raum der Kästen vorgenommen werden kann. Auch kann hier in beliebiger Weise Dampfhärtung durchgeführt werden.
  • Die Schnittdarstellung gemäß Fig.3 zeigt die Schienenstränge ii, auf denen der Fabrikationsraum q. auf Rädern ruht. Die Schienenanordnung ist nicht wesentlich, es kann auch eine andere übliche Transportmöglichkeit vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines feststehenden Raumes, in dem die Formlinge hergestellt werden, ein ortsbeweglicher Fabrikationsraum verwendet wird, der nicht größer ist, als es der Herstellungsvorgang erfordert. -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die frischen Betonformlinge so lange in einem ortsbeweglichen Schutzkasten verbleiben, bis sie wetterfest geworden sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß- der Fabrikationsraum mit den Schutzkästen gekuppelt und wieder getrennt werden kann. q.. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß der Schutzkästen Schiebetore od. dgl. vorgesehen sind.
DEM8797A 1951-03-04 1951-03-04 Verfahren insbesondere zur Herstellung von Betonformlingen Expired DE894520C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275430B (de) * 1967-03-08 1968-08-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Batterieschalung mit verfahrbarer Bruecke
FR2384603A1 (fr) * 1977-03-25 1978-10-20 Italiana Prefabbricazione Edil Installation pour la production en serie d'elements de construction prefabriques en beton
FR2561301A1 (fr) * 1984-03-13 1985-09-20 Conforglace Sa Nouvelle piece d'assemblage entre profiles extrudes principal et intermediaire pour chassis de fenetre et chassis de fenetre a profiles ainsi assembles

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FR2384603A1 (fr) * 1977-03-25 1978-10-20 Italiana Prefabbricazione Edil Installation pour la production en serie d'elements de construction prefabriques en beton
FR2561301A1 (fr) * 1984-03-13 1985-09-20 Conforglace Sa Nouvelle piece d'assemblage entre profiles extrudes principal et intermediaire pour chassis de fenetre et chassis de fenetre a profiles ainsi assembles

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