DE895646C - Portalkranartige Bauvorrichtung - Google Patents

Portalkranartige Bauvorrichtung

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DE895646C
DE895646C DEL1575A DEL0001575A DE895646C DE 895646 C DE895646 C DE 895646C DE L1575 A DEL1575 A DE L1575A DE L0001575 A DEL0001575 A DE L0001575A DE 895646 C DE895646 C DE 895646C
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DE
Germany
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wall
working platform
crane
gantry crane
trolleys
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Expired
Application number
DEL1575A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Ludowici
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Portalkranartige Bauvorrichtung Die Erfindung betrifft eine portalkranartige Bauvorrichtung, welche sich ibekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber im wesentlichen dadurch unterscheidet, (daß außer ider Hauptrfördereinrichtung eine oder mehrere schneller als die Hauptfördereinrichtung verfahrbare Laufkatzen als Hebezeuge für .den Transport von kleineren Bauteilen sowie eine in der Höhe verstellbare Arbeitsbühne vorgesehen sind.
  • Bisher war man in bezug auf die Bemessung -der Fördereinrichtung zu einem Mittelweg genötigt, weil einerseits die Förderung von schweren Bauteilen, wie Balken, Stürzen, Unterzügen .usw., große Tragfähigkeit bei geringen Fahrgeschwindigkeiten, andererseits das Zubringen von Wandblöcken, Deckensteinen. usw. eine fließende Förderung, also große Hub- und Fahrgeschwindigkeiten verlangte.
  • Durch die Anordnung von schnell verfahrbaren Laufkatzen für den Transport ider kleineren Bauteile, idie erfindungsgemäß unabhängig von der Hauptfördereinrichtung vorgesehen werden, wird die Bauvorrichtung Iden praktischen Anforderungen in jeder Weise .gerecht.
  • In den Fig. i his 3 ist mit i ein Portalkran bezeichnet, der außer der Hauptföndereinrichtung 2 Laufkatzen 3 für den Transport von kleineren, Bauteilen trägt wobei diese Laufkatzen schneller verfahrbar sind als die Einrichtung 2. Die Laufkatzen 3 können mit automatischer Umschaltung über Stufen »Heben«, »Fahren« und »Senken« ausgestattet sein und durch Rasten an der jeweiligen, sich reit dem Fortschreiten des Baus änrdernden Absetzstelle festgehalten werden, so daß jeder Stein an, derjenigen Stelle abgesetzt wird, an der er benötigt wird.
  • Mit 4 ist eine in der Höhe verstellbare Arbeitsbühne bezeichnet, welche so ausgestaltet sein bann, daß sie zugleich als Richtmaß m an Stelle einer Fluchtschnur dient (Fig. 5 und 6). Wird nun eine solche Arbeitsbühne @in geeigneter Form an einem wie oben beschriebenen Portalkran angebracht, z. B. in der Weise, daß,die fortschreitendenA:bladestellen für,die Steine direkt auf .die zu errichtende Wand zu liegen kommen, so sind alle Forderungen für das rationelle und maßgerechte Verlegen der Steine bzw. die Errichtung der Wand gegeben.
  • Des weiteren kann die als Geländer für die Arbeitsbülhne ¢ dienende Rückwand 6 klappbar eingerichtet sein (Fig. 4), so -daß sich die Bühne über den Radstand des Portalkrans hinaus verbreitert und somit nach Drehung der Kranfahrwerke 7 um gioi°@ zwecks Längsfahrt -des Krans die Arbeitsbühne entlang einer zu errichtenden Wandflucht veffahrbar ist und die Errichtung von Wänden ermöglicht, die länger als .die Spannweite des Kranportals sind.
  • Die Arbeitsbühne selbst oder in Verbindung mit einer Verstellänordnung der Führungsschiene 5 für die Arbeitsbühne 4 kann zur Einstellung des günstigsten Abstandes zur Wandflucht z. B.. bei verschiedenen Mauerstärken, und zur Einjustierung auf -die Wandflucht in gewissen Grenzen horizontal verschoben werden (Fig. 6, Pfeile an Führungsschiene 5).
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, die der zu errichtenden Wand zugekehrten Längskanten der Arbeitsbühne mit einer Einrichtung zu versehen, die das Aufbringen des Wandputzes vornimmt (Fi.g. 7). Dies kann. dm einfachsten Falle dadurch erfolgen, daß in eine trichterförmige Rinne 13 das Putzgut eingefüllt und nach Maßgabe der Aufwärtsbewegung der Arbeitsbühne an der Wand ausgebreitet wird. Das Andrücken und Glätten kann durch. ein nachlaufendes Gleitblech & oder eine Rollenanordnung g erfolgen.
  • Ein Teil der Arbeitsbühne 4, insbesondere die der Wandflucht zugekehrten Längsseiten, können als Führungen i2 für eine Vorrichtung ausgebildet sein, .durch die das selbsttätige Aufbringen eines Mörtelstranges auf die Steinlagen erfolgt, wobei der Vorschub des Mundstückes iio bzw. des Ausgusses mit der Steinfolge sinngemäß gekuppelt ist. Fig. B. ..zeigt schematisch eine derartige Anordnung.
  • Das Fahrwerk des Baugerätes- kann.- entweder -ausgebildet sein, aurf Schienen zu laufen, oder aber Räder besitzen, die auf einer glatten: Unterlage (Bohlen-, Stein- u. dggl. Straße) rollen. An Stelle von Rädern können auch Raupenketten od. dgl. Verwendung finden. Wesentlich für die vielseitige Verwendungsfähigkeit des Gerätes ist es jedoch, daß die Fahrwerke, welcher Bauart sie auch sein mögen, ohne besondere Mühe um gö°' gedreht werden können, so @daß der Kran sich als normaler Portalkran über der Baustelle quer verfahren läßt. oder aber nach. Drehung der Fahrwerke um göa in Längsrichtung entlang einer ausgedehnten Fläche, beispielsweise einer Gebäudewand.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Portalkranartige Bauvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, :daß an einem Portalkran (i) außer der zugehörigen Hauptfördereinrichtung (2) ein oder mehrere schneller als die Hauptfördereinrichtung verfahrbare Laufkatzen (3) od. dgl. für den. Transport von kleineren Bauteilen sowie eine in der Höhe verstellbare Arbeitsbühne (4) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, _ @daß die Laufkatzen (3) durch Rasten @an !der jeweiligen, sich mit dem Fortschreiten des Baus ändernden Absatzstelle festgehalten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an,dem Portalkran (z) die Arbeitsbühne, (4) derart an Führungsschienen (5) angeordnet ist, daß sie bei Querfahrt des Krans so weit nach oben gefahren werden kann, daß,der Durchlaß des Portalkrans frei ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, da-,durch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (4) mit einer klappbaren, im aufgestellten Zustand ,als Geländer dienernden Rückwand (6) versehen ist und damit die Aribeitsbühne (4) so, verbreitert werden kann, ',daß auch außerhalb des Krans liegende Wandfluchten erreichbar sind und nach Schwenkung der Kranfahrwerke (7) um go° durch . Längsfahrt des Krans bestrichen werden können. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch: i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu errichten-Jen Wand zugekehrten Längsseiten .der Arbeitsbühne so gestaltet oder mit einer solchen Einrichtung versehen sind, @daß sie als Richtmaß (ri) an Stelle einer Fluchtschnur dienen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, .dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne selbst oder in Verbindung mit einer Verstellanor.dnung der Führungsschienen (5) zum Zwecke der Anpassung an den günstigsten Abstand zur Wandflucht in gewissen Grenzen horizontal verschiebbar ist. 7. -Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, ,gekennzeichnet durch eine an den der Wandflucht zugekehrten Längsseiten angeordnete Einrichtung, die das Aufbringen des Wandputzes vornimmt und die beispielsweise aus einer trichterförmigen Rille (i3) besteht, in die das Putzgut eingefüllt und nach Maßgabe der Aufwärtsbewegung der Arbeitsbühne an der Wand ausgebreitet wird, wobei das Andrücken und Glätten zweclnnäßigerweise .durch ein nachlaufendes Gleitblech (8.) oder eine Rollenanordnung (9). erfolgt. B. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Arbeitsbühne (4), insbesondere die der Wandflucht zugekehrten Längsseiten, als Führungen (i2) für eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufbringen eines Mörtelstranges auf die Steinlagen dienen, wobei der Vorschub des Mundstückes (io) oder Ausgusses mit der Steinfolge sinngemäß gekuppelt ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i und folgen-,den, gekennzeichnet durch in der Fahrtrichtung um go° verdrehbare Fahrwerke, die als Schienen-, Straßen- oder Kettenfahrwerke ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. qog 2io.
DEL1575A 1950-03-31 1950-03-31 Portalkranartige Bauvorrichtung Expired DE895646C (de)

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DE895646C true DE895646C (de) 1953-11-05

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948444C (de) * 1953-04-11 1956-08-30 Friedrich Karl Lueder Verfahren und Geraet zum Vermauern von Formsteinen
DE2053519A1 (de) * 1969-11-05 1971-05-13 Leitl, Karl, Dipl Ing , Linz (Osterreich) Verfahren zum Aufmauern und gege benenfalls ein oder doppelseitigem Verputzen von Wanden sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3324110C1 (de) * 1983-07-05 1984-10-11 Wilmer, Gerhard, 4426 Vreden Betonkübel mit Standplatz
DE3445910A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-26 Heinrich 7257 Ditzingen Stefan Bauhilfsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409210C (de) * 1922-12-24 1925-01-30 Liebe Harkort A G Portalkran

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