DE1272835B - Maschine zum automatischen Facettieren von Uhrenziffern - Google Patents

Maschine zum automatischen Facettieren von Uhrenziffern

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DE1272835B
DE1272835B DEE25911A DEE0025911A DE1272835B DE 1272835 B DE1272835 B DE 1272835B DE E25911 A DEE25911 A DE E25911A DE E0025911 A DEE0025911 A DE E0025911A DE 1272835 B DE1272835 B DE 1272835B
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DE
Germany
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cam
machine
faceting
machining
tape
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Pending
Application number
DEE25911A
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English (en)
Inventor
Willy Steffen
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Ls Eggli Weibel & Co SA
Original Assignee
Ls Eggli Weibel & Co SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/005Gripping, holding, or supporting devices for non-automatic assembly, with automatic transport between workbenches
    • G04D1/0057Conveyor belts or chains
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0043Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the time-indicating mechanisms
    • G04D3/0051Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the time-indicating mechanisms for time markers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Maschine zum automatischen Facettieren von Uhrenziffern Die Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Facettieren und Herausschneiden von Uhrenziffern aus einem periodisch fortbewegten und gegenüber den Bearbeitungsvorrichtungen justierten Metallband.
  • Es gibt verschiedene Maschinen, welche die Herstellung von Facetten von Uhrenziffern mittels eines sich drehenden Schneidwerkzeuges ermöglichen, und zwar im allgemeinen mittels eines Diamanten, der eine derartige Bearbeitung durchführt, daß keinerlei Nachbearbeitung, wie Polieren, erforderlich ist.
  • Es ist ferner eine Maschine bekannt, mit der Zeichen facettiert werden, die am Umfang einer Bearbeitungsplatte befestigt sind. Mit dieser Maschine können auch Zeichen facettiert werden, die fest am Zifferblatt angeordnet sind. Hierbei ist es jedoch erforderlich, die Bearbeitungsgänge so oft zu wiederholen, wie Facetten hergestellt werden sollen. Das Facettieren von Zeichen mit einer Vielzahl von schrägen Kanten erfordert daher in diesem Fall viel Zeit und ist deshalb sehr teuer.
  • Weiterhin sind auf anderen technischen Gebieten Mehrfachbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen ein Transport des Werkstückes von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen Bearbeitungsstation durchgeführt wird. Zu diesem Zweck sind die Werkstücke auf Arbeitsplatten, auf einem Transportband oder einem Schlitten befestigt.
  • Es sind auch bereits Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken bekannt, die aus einem Bandmaterial herausgeschnitten werden. Dieses Band dient zum Halten und zum Transport des Werkstückes, um beispielsweise bestimmte Bearbeitungsvorgänge an den Werkstücken, wie beispielsweise Ausstanzen, Pressen oder Tiefziehen, durchführen zu können. Eine Vorrichtung dieser Art ermöglicht eine kontinuierliche Herstellung von Uhrenankern aus einem zugeführten Metallband durch Bearbeitung mittels eines Fräskopfes. Diese Vorrichtung mit einer Fräse benötigt zur Durchführung der verschiedenen Arbeitsgänge in mehreren Formen und Richtungen einen beträchtlichen Aufwand an Einrichtungen für die Bewegung des Bandes.
  • Zweck der Erfindung ist eine wesentliche, konstruktive Vereinfachung einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum Facettieren und Herausschneiden von Uhrenziffern aus einem periodisch fortbewegten und gegenüber den Bearbeitungsvorrichtungen justierten Metallband.
  • Eine solche Maschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei nacheinander in Tätigkeit tretende und jede für sich auf einem drehbaren, gegenüber der Bandachse einstellbaren Schlitten montierte Bearbeitungsvorrichtungen mit eigenen Antriebsmotoren vorgesehen sind.
  • Hierbei ist jeder Bearbeitungskopf mittels Nockensteuerung heb- und senkbar, und jeder Bearbeitungsvorrichtung ist zur Justierung des Metallbandes ein nockengesteuerter Bügel mit Stiften zugeordnet, welche während des Bearbeitungsvorganges in auf dem Band angebrachte Öffnungen eingreifen.
  • Die Fortbewegung des Bandes erfolgt mittels einer Vorschubeinrichtung, welche ein nockengesteuertes, pneumatisch angreifendes und während des Rücklaufes der Vorschubeinrichtung sich lösendes Element aufweist.
  • Auf diese Weise können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhältnismäßig einfache Elemente verwendet werden, die jedes für sich ein geschlossenes Aggregat darstellen und je nach der Art und Kompliziertheit einer durchzuführenden Bearbeitung in beliebiger Anzahl aneinandergereiht sowie erforderlichenfalls auch gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Da jede einzelne dieser Bearbeitungsvorrichtungen einmal auf eine bestimmte Wirkungsweise eingestellt werden und bleiben kann, ist bei einer entsprechenden Reihenfolge der Bearbeitungsvorgänge eine laufende bzw. periodische Vorwärtsbewegung eines zu bearbeitenden Bandes möglich, ohne daß Einrichtungen für eine Rückwärts- oder Seitwärtsbewegung des Metallbandes erforderlich sind.
  • Hierdurch ergeben sich durch eine Hintereinanderschaltung in sich geschlossener Aggregate gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art wesentliche Vorteile, insbesondere größere Variationsmöglichkeiten in der Ausführung der Arbeiten, wie sie mit den bisher bekannten Einrichtungen auf dem hier in Betracht kommenden Gebiet nicht erreicht werden konnten.
  • Bei verhältnismäßig einfacher Bearbeitung eines Bandes, die an sich von einer Vorrichtung ausgeführt werden kann, ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung mehrerer Vorrichtungen selbstverständlich auch möglich, mehrere gleiche Bearbeitungsvorgänge gleichzeitig auszuführen, wodurch eine beachtliche Produktionssteigerung erzielt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt, dabei zeigt F i g. 1 ein Blockschema, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 3 eine Schnittansicht der Zentrier- und Bearbeitungsvorrichtung, F i g. 4 eine Schnittansicht der Einspannvorrichtung und F i g. 5 eine Ansicht eines Teiles des Streifens, welcher die Zeichen trägt.
  • Die automatische Facettiermaschine bearbeitet Facetten an Zeichen oder Markierungen, die auf Streifen oder Bändern angeordnet sind, wobei der Streifen oder das Band als Transportelement dient. Zentrierlöcher sind in das Band oder in den Streifen eingeschnitten oder eingestanzt.
  • Wie die schematische Darstellung nach F i g. 1 zeigt, weist die automatische Facettiermaschine einen Sockel 1 auf, in welchem die Motoren angeordnet sind, eine Nockenwelle und die Steuerorgane sowie vier Bearbeitungsvorrichtungen 2. Jede dieser Vorrichtungen oder Einheiten enthält einen Drehschlitten, an welchem eine Schneidwerkzeugwelle für Schneidwerkzeuge 3 befestigt ist. Es handelt sich hierbei um Diamanten oder um Schneidwerkzeuge aus Hartmetall, die an einer Scheibe mit großem Durchmesser befestigt sind.
  • Jede Einheit ist mit einem Mechanismus 4 ausgestattet, der den Vor- und Rücklauf des Schneidwerkzeuges bewirkt, einem Mechanismus 5, welcher die Zentrierung des Bandes gegenüber dem Werkzeug sicherstellt, und einem Mechanismus 6, der die Halterung oder das Einspannen des Bandes während der Bearbeitung sichert.
  • Nach jeder Bearbeitungsphase wird das Band an seinen Enden durch die Einrichtung 7 eingespannt und um eine Länge vorwärts bewegt, die der Entfernung entspricht, die zwei Zeichen voneinander trennt. Eine Einrichtung 8 hält das Band unbeweglich fest, während die Transportvorrichtung eine Rücklaufbewegung durchführt.
  • Eine Absaug- oder Auswerfeinrichtung 9,10,11 trennt mechanisch das facettierte Zeichen des Bandes ab. Die Zeichen, die vom Band oder Streifen transportiert werden, gehen nacheinander an den Werkzeugen vorbei, die gleichzeitig arbeiten.
  • Nach der Draufsicht auf die Maschine gemäß F i g. 2 trägt der Sockel 10 die Bearbeitungseinheiten in verschiedenen Arbeitsstellungen. Jede Einheit weist einen Schlitten 11 auf, der durch seine drehbare Anordnung am Rahmen einstellbar ist.
  • Die Welle 12 wird über eine Riemenscheibe 13 angetrieben. und ist am anderen Ende mit einer Scheibe 14 versehen, welche die Schneidwerkzeuge 15 trägt. Ein Schutzgehäuse verhindert, daß das Bedienungspersonal die Werkzeuge berühren kann.
  • Das Metallband 47, welches die ausgeschnittenen Zeichen trägt, weist Aufnahmeöffnungen auf und ist in einem Kanal des Tisches verschiebbar angeordnet. Jede Bearbeitungseinheit ist mit einem Bügel 18 ausgestattet, der mittels einer Stange 19 in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Die Enden eines jeden Bügelarmes tragen einen Stift 20, der am Ende leicht konisch ausgebildet ist und der dazu bestimmt ist, in Öffnungen oder Einschnitte des Bandes einzugreifen, um dieses Band zu zentrieren. Die Ansicht der Maschine zeigt bei 21 eine Auswerf- oder Ausziehvorrichtung und bei 22 eine Einspannvorrichtung für das Band während der Vorschubbewegung und bei 23 eine Vorrichtung, welche das Band festhält, während der Transporteur seinen Rücklauf durchführt.
  • Wenn eine Bearbeitungseinheit senkrecht zur Achse des Bandes arbeitet, wie es bei 24 dargestellt ist, wird der Zentrierbügel durch einen einfachen Arm 25 ersetzt, der an seinem Ende einen einzigen Stift 26 trägt.
  • F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht, genommen längs der Linie HI-III der F i g. 2. Die Nockenwelle 30 trägt für jede Bearbeitungseinheit zwei Nocken 31 und 32. Der erste Nocken steuert das Absenken und Rückführen des Bearbeitungskopfes. Dieser Bearbeitungskopf, der an einem Schlitten 33 montiert ist, trägt eine Welle 34. An der Welle 34 ist die Antriebsriemenscheibe 35 befestigt, und der Kopf trägt ferner die Werkzeugscheibe 36. Ein Schutzgehäuse 37 umgibt diese Werkzeugscheibe. Der Schlitten 33 ist mittels einer Muffe 39 an einem Zylinder 38 befestigt. Dieser Zylinder 38 trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 40, die gegen den Nocken 31 anliegt. In einer Bohrung des Zylinders 38 ist eine Schraubenfeder 41 und eine Stange 42 angeordnet. Das obere Ende der Stange 42 stützt sich am Tisch 43 der Maschine ab und hält den Zylinder, die Hülse, den Schlitten und die Bearbeitungseinheit dauernd mit dem Nocken 31 in Berührung. Alle Änderungen der Nockenbahn rufen eine Verschiebung des Bearbeitungskopfes hervor. Ein entsprechender Umriß dieses Nockens macht es möglich, das Anheben und Absenken der Bearbeitungseinheit zu steuern. Durch die Bewegung des Zylinders 38 werden zwei Einspann- oder Klemmvorrichtungen 44 zum Einspannen des Bandes 47 betätigt. Diese Haken oder Halterungen sind an zwei Bolzen 45 befestigt, auf welche Federn 46 einwirken. Das Einspannen oder Befestigen des Bandes 47 wird durch den Druck dieser Federn bewerkstelligt, während das Lösen oder Entspannen des Bandes durch das Anheben des Zylinders 38 bewirkt wird.
  • Jede Drehung des Zylinders 38 wird durch einen Arm 48 verhindert, der am unteren Ende des Zylinders angebracht ist. Dieser Arm trägt eine Gabel 49, die mit einer festen Stange 49 a im Eingriff steht.
  • Jede Bearbeitungseinheit wird durch einen eigenen Motor 50 angetrieben, der in abnehmbarer Weise mittels einer Halterung 51 montiert ist, die bei 52 gelagert ist. Der Motor 50 und dessen Träger 51, die zylindrische Stange 49 a und der Arm 48, der Zylinder 38 und die gesamte Bearbeitungseinheit können um die Zylinderachse herum gedreht werden, um dieser Bearbeitungseinheit eine Ausrichtung zu geben, die der durchzuführenden Bearbeitung entspricht. Es sei bemerkt, daß die Rolle 40 ihre Stellung gegenüber der Ebene des Nockens beibehält.
  • Der Nocken 32 arbeitet mit einem Hebel 53 zusammen, der bei 54 schwenkbar gelagert ist und der eine Rolle 55 trägt. Jede Veränderung der Stellung dieses Hebels, die durch eine Veränderung der Nockenbahn bewirkt wird, erzeugt eine axiale Verschiebung der Stange 56. Diese Stange 56 trägt an ihrem Ende einen Bügel 57, dessen Arme an den Enden Zentrierstifte für das Band tragen (F i g. 2).
  • Eine Schraubenfeder 58 stützt sich an einem Ring 59 und am Tisch 43 ab und hält die Laufrolle 55 dauernd mit dem Nocken 32 in Berührung.
  • F i g. 4 ist ein Schnitt, genommen längs der Linie IV-IV der F i g. 2 und zeigt die Einspann- und Vorschubvorrichtung für das Band und die Abzugs- oder Ausstoßvorrichtung für die fertigen Zeichen. Die Nockenwelle 30, die in einem Lager 60 gelagert ist, trägt zwei Nocken 61 und 62, die am Ende der Welle montiert sind. Der Nocken 61 betätigt über eine Rolle 63 und eine Stange 64 einen Auswerfer 65, der die bearbeiteten Zeichen vom Band 47 entfernt. Das vom Träger entfernte Zeichen wird dann von einem Druckluftstrom fortgeführt, der aus einer Düse 66 austritt. Dieser Luftstrom wird durch einen Nocken 67 gesteuert, der auf einen Absperrschieber 68 üblicher Bauart einwirkt.
  • Die Rolle 63 wird dauernd gegen den Nocken 61 durch den Druck der Schraubenfeder 69 gedrückt, die sich mit einem Ende an einem Ring 70 abstützt und mit dem anderen Ende an einem Element 71, welches die Stange 64 führt.
  • Der Nocken 61 steuert die Bewegungen eines Hebels 72, der bei 73 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel 72 wird vom Nocken über eine Laufrolle 74 und eine Stange 75 und eine Hülse 76 gesteuert. Der Hebel 72 wandelt die senkrechte Verschiebung der Stange 75 in eine horizontale Verschiebung um und treibt die Vorschubeinrichtung 77 für das Band dadurch an, daß dieser Hebel mit einem Element 78 im Eingriff steht. Diese Vorschubeinrichtung weist eine pneumatische Einspannvorrichtung 79 auf, die in üblicher Weise aufgebaut ist und die vom Nocken 80 und vom Schieber 81 gesteuert wird und die eine Einspannung des Bandes ermöglicht, während der Hebel 72 einen Vorschub bewirkt. Wenn die Transporteinrichtung am Ende der Bewegungsbahn angekommen ist, und zwar in der Figur auf der linken Seite, so bewirkt der Nocken 80 eine Entspannung der Einheit 79. Eine zweite pneumatische Einspannvorrichtung 82 hält das Band fest, während die Transporteinrichtung ihren Rücklauf durchführt. Der Nocken 83 und der Schieber 84 steuern die Bewegungen der Vorrichtung 82.
  • Die F i g. 5 zeigt das Metallband, auf welchem die Zeichen wenigstens teilweise facettiert sind. Die Zeichen sind voneinander durch Zentrieröffnungen getrennt.
  • Die automatischen Facettiermaschinen erlauben eine Bearbeitung und eine Facettierung von Zeichen, die für Uhren vorgesehen sind, in einer Bearbeitungseinheit, die eine Reihe von einzelnen Maschinen aufweist. Jegliche Handarbeit wird dadurch ausgeschaltet, und der automatische Arbeitsvorgang stellt eine gleichmäßige Durchführung der Bearbeitung sicher.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Automatische Maschine zum Facettieren und Herausschneiden von Uhrenziffern aus einem periodisch fortbewegten und gegenüber den Bearbeitungsvorrichtungen justierten Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei nacheinander in Tätigkeit tretende und jede für sich auf einem drehbaren, gegenüber der Bandachse einstellbaren Schlitten (11, 33) montierte Bearbeitungsvorrichtungen (2) mit eigenen Antriebsmotoren (50) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bearbeitungskopf mittels Nockensteuerung (31, 32) heb- und senkbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bearbeitungsvorrichtung zur Justierung des Metallbandes (47) ein nockengesteuerter Bügel (57) mit Stiften (20, 26) zugeordnet ist, welche während des Bearbeitungsvorganges in auf dem Band angebrachte öffnungen eingreifen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung des Bandes mittels einer Vorschubeinrichtung erfolgt, welche ein nockengesteuertes, pneumatisch angreifendes und während des Rücklaufes der Vorschubeinrichtung sich lösendes Element (79) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1256 620; schweizerische Patentschrift Nr. 213 422; schweizerische Auslegeschrift Nr. 1829/60.
DEE25911A 1962-11-23 1963-11-23 Maschine zum automatischen Facettieren von Uhrenziffern Pending DE1272835B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH182960A (de) * 1934-03-17 1936-03-15 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung einer Chromkomplexverbindung eines Azofarbstoffes.
CH213422A (de) * 1939-07-31 1941-02-15 Rudolf Kerner Fa Abzugsicherung an Betäubungsapparaten mit Zündbolzen.
FR1256620A (fr) * 1960-02-10 1961-03-24 Procédé de fabrication d'ancres de montres ou autres applications et dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procédé

Patent Citations (3)

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FR1256620A (fr) * 1960-02-10 1961-03-24 Procédé de fabrication d'ancres de montres ou autres applications et dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procédé

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