DE1269625B - Vorrichtung an einer Haltzylinderschnellpresse zum Kuppeln des Druckzylinders mit seinem von einer mit dem Karren verbundenen Zahnstange angetriebenen Antriebsrad - Google Patents
Vorrichtung an einer Haltzylinderschnellpresse zum Kuppeln des Druckzylinders mit seinem von einer mit dem Karren verbundenen Zahnstange angetriebenen AntriebsradInfo
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- DE1269625B DE1269625B DEP1269A DE1269625A DE1269625B DE 1269625 B DE1269625 B DE 1269625B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269625 A DE1269625 A DE 1269625A DE 1269625 B DE1269625 B DE 1269625B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/46—Details
- B41F3/58—Driving, synchronising, or control gear
- B41F3/80—Driving, synchronising, or control gear for impression cylinders
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung an einer Haltzylinderschnellpresse zum Kuppeln des Druckzylinders mit seinem von einer mit dem Karren verbundenen Zahnstange angetriebenen Antriebsrad Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Haltzylinderschnellpresse zum Kuppeln des Druckzylinders mit seinem von einer mit dem Karren verbundenen Zahnstange angetriebenen Antriebsrad.
- Es sind bereits solche Vorrichtungen bekannt, bei denen mittels einer von einem Segment, welches mit einem schwenkbaren Arm verbunden ist, betätigbaren Klinke, die am Ende eines am Druckzylinder schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, die erwähnte Kupplung erfolgt. Bei diesen Vorrichtungen hat es sich als nachteilig erwiesen, daß im Falle einer Störung der Steuerfelder oder bei zufälliger Erhöhung der passiven Widerstände im ganzen System, das die durch die Feder erzeugte Bewegung überträgt, eine Störung des Antriebes des Druckzylinders entstehen kann, was gegebenenfalls zu einer Havarie der gesamten Maschine führt.
- Die Aufgabe nach der Erfindung besteht nun darin, diesen Nachteil zu vermeiden. Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung beruht darauf, daß in einer Führung des schwenkbaren Armes eine mittels einer Torsionsfeder in ihrer Ruhelage gehaltene, durch die Bogenanlage aus dieser verschwenkbare Klappe gelagert ist, wobei eine Feder den schwenkbaren Arm über die Klappe in deren Ruhelage gegen einen festen Anschlag drückt und nach Ausschwenken der Klappe durch die Bogenanlage derart verschwenkt, daß das andere Ende des die Klinke tragenden zweiarmigen Hebels mit der Führung des schwenkbaren Armes in Eingriff kommt, welche derart verläuft, daß sie die Klinke mit dem Antriebsrad in Eingriff schwenkt.
- Nach der Erfindung wirkt nun zur Unterstützung der durch die Feder bewirkten Verschwenkung des schwenkbaren Armes auf dessen ausgeschwenkte Klappe ein Arm eines dreiarmigen Hebels ein. Auf dessen zweiten Arm wirkt ein auf der Hauptantriebswelle der Maschine befestigter Nocken ein. An dessen drittem Arm greift eine mit dem Nocken in Berührung stehende Feder an.
- Nach der Erfindung ist es also möglich, die den schwenkbaren Arm betätigbare Feder durch einen selbständigen Hebelmechanismus zu kontrollieren, der von dem Nocken auf der Hauptantriebswelle der Maschine angetrieben wird.
- Die bisher durch Störungen an der Feder auftretenden Schwierigkeiten werden demnach nach der Erfindung vermieden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und F i g. 2 und 3 zwei Teilansichten zu F i g. 1.
- Im Körper des Andrückzylinders 1 ist an einer drehbar gelagerten Verbindungsstange 6 eine Klinke 5 befestigt, die an einem Klinkenarm eine Rolle 7 trägt. Die Rolle 7 fällt in ein Segment 8 mit einem schwenkbaren Arm 10, der durch eine Feder 14 belastet ist und auf einem festen Bolzen 9 gelagert ist. Nach Verlassen der Führung des Segmentes 8 rollt die Rolle 7 über die Oberfläche einer nicht dargestellten festen Scheibe.
- Im schwenkbaren Arm 10 ist in einer Führung 13 eine in einer Richtung durch eine Torsionsfeder 12 abgefederte Klappe 11 vorgesehen, die sich gegen einen festen Anschlag 16 stützt. Ein dreiarmiger Hebel 15 liegt seitlich gegen den schwenkbaren Arm 10 an, welcher Hebel 15 um den Bolzen 17 drehbar gelagert ist und gegen dessen einen Arm 15' eine Druckfeder 25 wirkt und dessen zweiter Arm 15" mit einer Regelschraube 18 versehen ist, die sich gegen einen einarmigen, um die Achse 20 drehbaren Hebel 19 stützt. Der einarmige Hebel 19 besitzt an einem Ende einen einstellbaren Anschlag 24 und ist mit einem Ansatz 23 versehen, der eine Antriebsrolle 21 trägt, die sich gegen einen auf der Hauptantriebswelle befestigten Nocken 22 stützt. Die Verbindung des Andrückzylinders 1 mit der Antriebsscheibe 2 wird durch die Klinke 5 ausgeführt, die durch die Feder 14 in Eingriff gedrückt wird, die wiederum auf den mit dem Segment 8 verbundenen, schwenkbaren Arm 10 einwirkt. Das um den festen Bolzen 9 drehbare Segment 8 besitzt eine Nut, in welche die Rolle 7 einfällt, die am Arm der Klinke 5 getragen wird, wodurch die durch die Feder 14 erzeugte Bewegung auf die Klinke 5 übertragen wird. Durch Einfallen der Klinke 5 in die Antriebsscheibe 2, die auf dem Zahnrad 3 befestigt ist, das mit der Zahnstange 4 des nicht gezeichneten, eine Hin- und Herbewegung ausführenden Formwagens eingreift, wird der Andrückzylinder 1 mit dem Zahnrad 3 verbunden und von ihm mitgenommen. Das Einfallen der Klinke 5 in die Antriebsscheibe 2 wird durch die abgefederte Klappe 11 in Richtung I blockiert, die sich gegen den festen Anschlag 16 stützt, wie in der Teilansicht in F i g. 2 dargestellt. Das Ausschwenken der Klappe 11 in Richtung 1I in die in F i g. 3 dargestellte Lage ist vom Einlegen des Papierbogens abhängig, was eine nicht gezeichnete, zum Beispiel pneumatische, elektrische oder mechanische Vorrichtung ausführt. Dadurch wird eine Bewegung des schwenkbaren Armes 10 durch die Feder 14 und das Einfallen der Klinke 5 in die Antriebsscheibe 2 ermöglicht.
- Die Bewegung des schwenkbaren Armes 10 während des Einfallens der Klinke 5 in die Antriebsscheibe 2 wird durch die Bewegung des dreiarmigen Hebels 15 verfolgt, auf welchen die Bewegung von dem auf der Hauptantriebswelle befestigten Nocken 22 mittels der Antriebsrolle 21 auf dem Ansatz 23 des einarmigen Hebels 19 und mittels der Regelschraube 18 übertragen wird. Im Falle einer Störung der Feder 14 oder einer Erhöhung der passiven Widerstände des ganzen Hebelmechanismus der Steuerklinke 5 wird die Funktion der Feder 14 durch die durch den Nocken 22 dem dreiarmigen Hebel 15 übertragene Bewegung ersetzt, die durch den Eingriff mit der Klappe 11 den schwenkbaren Arm 10 verschwenkt, wodurch die Klinke 5 in die Antriebsscheibe eingeschoben wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung an einer Haltzylinderschnellpresse zum Kuppeln des Druckzylinders mit seinem von einer mit dem Karren verbundenen Zahnstange angetriebenen Antriebsrad mittels einer von einem Segment, welches mit einem schwenkbaren Arrm verbunden ist, betätigbaren Klinke, die an einem Ende eines am Druckzylinder schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Führung (13) des schwenkbaren Armes (10) eine mittels einer Torsionsfeder (12) in ihrer Ruhelage gehaltene, durch die Bogenanlage aus dieser verschwenkbare Klappe (11) gelagert ist, wobei eine Feder (14) den schwenkbaren Arm (10) über die Klappe (11) in deren Ruhelage gegen einen festen Anschlag (16) drückt und nach Ausschwenken der Klappe (11) durch die Bogenanlage derart verschwenkt, daß das andere Ende (7) des die Klinke (5) tragenden zweiarmigen Hebels mit der Führung (13) des schwenkbaren Armes (10) in Eingriff kommt, welche derart verläuft, daß sie die Klinke (5) mit dem Antriebsrad (2) in Eingriff schwenkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der durch die Feder (14) bewirkten Verschwenkung des schwenkbaren Armes (10) auf dessen ausgeschwenkte Klappe (11) ein Arm (15) eines dreiarmigen schwenkbaren Hebels einwirkt, auf dessen zweiten Arm (15") ein auf der Hauptantriebswelle der Maschine befestigter Nocken (22) einwirkt und an dessen drittem Arm (15') eine den zweiten Arm (15") mit dem Nocken (22) in Berührung haltende Feder (25) angreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 357 429, 887 347; österreichische Patentschrift Nr. 140 586; britische Patentschrift Nr. 136 284.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS1269625X | 1964-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1269625B true DE1269625B (de) | 1968-06-06 |
Family
ID=5458275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1269A Pending DE1269625B (de) | 1964-09-04 | 1965-08-09 | Vorrichtung an einer Haltzylinderschnellpresse zum Kuppeln des Druckzylinders mit seinem von einer mit dem Karren verbundenen Zahnstange angetriebenen Antriebsrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1269625B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB136284A (en) * | 1918-12-18 | 1919-12-18 | Thomas Mcinroy | Improvements in and relating to Driving the Cylinders of Printing Machines. |
DE357429C (de) * | 1922-08-24 | Mailaender Fa J G | Druckpresse mit gegenueber dem Druckzylinder beweglichem Zylinderrad | |
AT140586B (de) * | 1930-07-15 | 1935-02-11 | Paul Ing Rappeport | Schnellpresse. |
DE887347C (de) * | 1951-01-17 | 1953-08-24 | Suedak Sueddeutscher Appbau Ko | Antrieb des Druckzylinders einer Haltzylinderschnellpresse |
-
1965
- 1965-08-09 DE DEP1269A patent/DE1269625B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE357429C (de) * | 1922-08-24 | Mailaender Fa J G | Druckpresse mit gegenueber dem Druckzylinder beweglichem Zylinderrad | |
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