DE1246755B - Verfahren zur Herstellung von substituierten Cumaronen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten Cumaronen

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DE1246755B DES76824A DES0076824A DE1246755B DE 1246755 B DE1246755 B DE 1246755B DE S76824 A DES76824 A DE S76824A DE S0076824 A DES0076824 A DE S0076824A DE 1246755 B DE1246755 B DE 1246755B
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/78Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans
    • C07D307/79Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D307/80Radicals substituted by oxygen atoms

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von substituierten Cumaronen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Cumaronen der allgemeinen Formel in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, Am eine Dimethylamino-, Diäthylamino-, Dipropylamino-, Piperidino-, Pyrrolidino-oder Morpholinogruppe und Y ein Wasserstoff-, Jod-oder Bromatom bedeutet, sowie deren Salzen.
  • Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der obigen Formel auf das Gefäßsystem und die von diesem abhängigen Systeme einwirken.
  • Die gefäßerweiternde Wirkung der Verfahrensprodukte wurde gegenüber zwei bekannten Stoffen nach dem Langendorff-Test am isolierten Kaninchenherz geprüft. Eine bestimmte Menge von Lockes Lösung wurde in die Koronararterien eines am Langendorffschen Apparat aufgehängten, isolierten Kaninchenherzens eingeleitet, bis man einen gleichmäßigen Ausfluß erhielt. Eine der zu prüfenden Verbindungen wurde dann, gelöst in Lockes Lösung, durch die Koronararterien des isolierten Kaninchenherzens geleitet. Der beobachtete verstärkte AusfluB gab dann den durch die geprüfte Verbindung bewirkten Dilatationsgrad der Koronararterien an. Als Einheit zur Messung dieses Dilatationsgrades wurde 5, 8-Dimethoxy-2-methylfurano- (4', 5' : 6, 7)-chromon verwendet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, wobei die Vergleichszahlen in der vierten Spalte der Tabelle im umgekehrten Verhältnis zu der Menge der Verbindung stehen, die zur Erzielung des jeweils gleichen Dilatationsgrades nötig ist. Dies bedeutet, daß z. B. zur Erzielung des gleichen Dilatationsgrades die Verbindung I in der 400fachen Menge der Verbindung VI benötigt wurde.
    Toxizitat in mg/kg Vergleichs-
    Nr. Produkt bei Mäusen werte
    I 5, 8-Dimethoxy-2-methylfurano- (4', 5' : 6, 7)-chromon (bekannt).. 410 1
    (oral)
    II 2-Athyl-3-(4'-hydroxy-3', 5'-dijodbenzoyl) +cumaron (bekannt
    aus der deutschen Auslegeschrift 1080114, Beispiel 1)....... 92 100
    (intraperitoneal)
    III 2-Isopropyl-3-(3', 5'-dijod-4'-ß-N-diäthylaminoãthoxybenzoyl)-
    cumaron-hydrochlorid............................. 300 800
    (intraperitoneal)
    Fortsetzung
    Toxizität in mg/kg Vergleichs-
    Nr. Produkt bei Mäusen werte
    IV 2-n-Butyl-3-(4'-ß-N-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-
    hydrochlorid 175 200
    (intraperitoneal)
    V 2-Athyl-3-(3', 5'-dijod-4'-ß-N-pyrrolidinäthoxybenzoyl)-cumaron-
    hydrochlorid 600 200
    (intraperitoneal)
    VI 2-n-Butyl-3-(3', 5'-dijod-4'-ß-N-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-
    cumaron-hydrochlorid 800 400
    (intraperitoneal)
    Aus den gefundenen Werten geht hervor, daß die geprüften Verfahrensprodukte in ihrer gefäßerweiternden Wirkung sehr viel wirksamer sind als das 5, 8-Dimethoxy-2-methylfurano- (4', 5' : 6, 7)-chromon und auch eine deutlich bessere Wirksamkeit als das aus der deutschen Auslegeschrift 1 080 114 bekannte Cumaron besitzen. Was die Toxizitätswerte betrifft, so wurde das nur wenig lösliche 5, 8-Dimethoxy-2-methylfurano- (4', 5' : 6, 7)-chromon oral verabreicht. Die anderen Verbindungen wurden intraperitoneal gegeben. Die in der Tabelle aufgeführten Verbindungen wirken intraperitoneal verabreicht toxischer als oral verabreicht, da sie im ersteren Falle schneller resorbiert werden.
  • Die Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel werden erfindungsgemäß dadurch hergestellt, daß man ein Alkalisalz eines Cumarons der allgemeinen Formel in der R1 und Y die oben angegebene Bedeutung besitzen, in an sich bekannter Weise in Gegenwart eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels mit einem Alkylamin-ß-halogenid der allgemeinen Formel in der Ro und Am die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Chlor-oder Bromatom darstellt, umsetzt und den erhaltenen basischen Cumaronäther gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in Salze überführt.
  • Die Umsetzung des zu verwendenden Alkalisalzes wird in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, vorzugsweise Athylcarbonat, Toluol oder Benzol vorgenommen.
  • Das entsprechende Alkylamin-ß-halogenid, das in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel. vorzugsweise Athylcarbonat, Toluol oder Benzol. gelöst ist, wird zu dem Alkalisalz des entsprechenden Cumarons zugegeben, und das Gemisch wird erhitzt Man arbeitet vorzugsweise bei einer Temperatur vor 60 bis 100°C. Die Aufarbeitung wird wie üblich vorgenommen.
  • Wird die Reaktion in Benzol oder Toluol durchgeführt, so ist es möglich, die Salze ohne eine Isolierung des gebildeten basischen Cumarons direkt aus der Reaktionslösung nach der Entfernung des gebildeten Alkalihalogenids durch Behandlung mit einer entsprechenden Säure zu erhalten.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Beispiel 1 2-Äthyl-3-(4'-ß-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron und sein Hydrochlorid Zu einer Suspension des Natriumsalzes von 2-Athyl-3- (4'-hydroxybenzoyl)-cumaron in Toluol, die dadurch erhalten worden war, daß 97 g 2-Athyl-3- (4'-hydroxybenzoyl)-cumaron in 500 ccm trockenem Toluol durch Erhitzen auf 60° C gelöst wurden, dann der Lösung 8, 4 g Natrium in Form einer Lösung von Natriummethylat in 200 ccm Methanol hinzugeftigt wurden und man anschließend das gesamte zugesetzte Methanol abdestillierte, indem man das Gemisch so lange erhitzte, bis die Dämpfe eine Temperatur von 115°C erreichten, worauf man das Ganze auf 50°C abkühlte, wurde die aus 76 g -Diäthy ! aminoäthylchloridhydrochlorid in Freiheit gesetzte und in 300 ccm Toluol gelöste Base hinzugetropft, die Mischung unter Rühren fortschreitend bis auf eine Temperatur von 90°C erhitzt und diese Temperatur 2 Stunden aufrechterhalten. Dann wurde das Gemisch abgekühlt und über Nacht stehengelassen, wobei sich das bei der Umsetzung gebildete Natriumchlorid absetzte. Dann wurde die Toluollösung abgetrennt und diese mit immer stärker verdünnten wäßrigen Salzsäurelösungen unter Rühren so lange extrahiert, bis eine Probe des jeweiligen sauren Extraktes beim Alkalisieren keinen Niederschlag mehr ergab. Die vereinigten salzsauren Extrakte wurden mit Ather gewaschen, dann mit Natronlauge sehr stark alkalisch gemacht und hierauf dreimal mit 200 ccm Äther extrahiert. Die erhaltenen vereinigten Atherextrakte wurden mit Wasser gewaschen, dann über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, anschließend wurde das Kaliumcarbonat abfiltriert und der Äther abdestilliert. Es wurden 109 g 2-Athyl-3- (4'--diäthylaminoäthoxybenzoy !)-cumaron als dickflüssiger Sirup, der weder auskristallisiert noch destilliert werden konnte, erhalten.
  • Diese Base wurde in 500 ccm Ather aufgelöst und die erhaltene Atherlösung mit einer ätherischen Salzsäurelösung angesäuert. Das Gemisch wurde nun einige Stunden stehengelassen, dann wurde der gebildete sirupartige Rückstand durch Dekantieren abgetrennt und in 500 ccm kochendem Essigsäureäthylester aufgenommen. Die Lösung wurde dann abgekühlt und eine Nacht bei 0°C stehengelassen.
  • Das hierbei ausgefallene Kristallisat wurde nun abgeschleudert, erst mit Essigsäureäthylester und dann mit Ather gewaschen und getrocknet. Es wurden 110 g 2-Athyl-3- (4'-ß-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid vom F. 114°C erhalten.
  • Wird bei der Reaktion an Stelle von Toluol die entsprechende Menge an Athylcarbonat verwendet, so erhält man ausgehend von 130 g 2-Athyl-3- (4'-hydroxybenzoyl)-cumaron eine Gesamtausbeute von 82 g 2-Athyl-3- (4'-ß-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid.
  • Beispiel 2 2-Äthyl-3-(4'-ß-dimethylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid Nach der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurden aus 65 g 2-Athyl-3- (4'-hydroxybenzoyl)-cumaron mit ß-Dimethylaminoäthylchlorid (erhalten aus 44, 5 g des Hydrochlorids) 37 g 2-Athyl-3-(4'-ß-dimethylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron erhalten, das weder kristallisiert noch destilliert werden konnte.
  • Die Base wurde dann gemäß Beispiel 1 in das Hydrochlorid übergeführt. Nach der Umkristallisation aus einem Gemisch von Essigsäureäthylester und Äther (200 : 100) wurden 33, 7 g 2-Athyl-3- (4'-dimethylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid vom F. 152°C erhalten.
  • Gemäß Beispiel l wurden die im folgenden angegebenen Ausgangsmaterialien umgesetzt und die in Tabelle I aufgeführten Cumarone erhalten.
  • Tabelle I
    Ausgangsmaterialien Endprodukt
    Cumaron Amin
    Aus- F.5)
    Menge Menge1) beute umkristallisiert
    R1 Y Fonnel Salz Salz
    g g g aus
    A 53, 2 CsH5 H ClCH2CH2NC5H102) HCl 40 HCl 54 122°C
    E
    B 2, 66 C2H5 H ClCH2CH2NC4Hs3) HCI 3, 3 HCl 2, 3 198 bis 200°C
    M+Ac-1 : 2
    C2H5
    C 2 3'-Trimethyl- H ClCh2Ch2N HCl 0,9 HCl 1,1 172°C
    propyl C2H5 E+Ä-2:1
    C2H5
    D 26 n-C4H9 H ClCH2CH2N HCl 17,0 HCl 14 102°C
    C2H5 E+Ä-1:3
    E 25, 9 CaHa H BrCH2CH2NC4H84) HBr 13, 6 HCI 21, 3 174°C
    Ma-R-1-4
    ') Die Menge gibt die Menge an verwendetem Hydrochlorid oder-bromid der Base.
  • 2) Piperidinderivat.
  • 3) Morpholinderivat.
  • 4) Pyrrolidinderivat.
  • 5) Ac = Aceton, E = Essigsäureäthylester, M = Methanol, A = Ather.
  • Beispiel 3 2-Butyl-3-(3', 5'-dijod-4'-ß-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid Zu einer Suspension des Natriumsalzes von 2-Butyl-3-(3',5'-dijod-4'-hydroxybenzoyl)-cumaron in Athylcarbonat, die analog Beispiel 1 aus einer Lösung 135 g 2-Butyl-3-(3',5'-dijod-4'-hydroxybenzoyl)-cumaron in 600 ccm Athylcarbonat und 5, 7 g Natrium (in Form von Natriummethylat) erhalten worden war, wurde eine Lösung von p-Diäthylaminoäthylchlorid (erhalten aus 51, 6 g des betreffenden Hydrochlorids) in 200 ccm Athylcarbonat hinzugetropft und anschließend nach der im Beispiel 1 beschriebenen Methode weitergearbeitet, wobei der erhaltene sirupartige Rückstand in 500 ccm siedendem Aceton an Stelle von Essigsäureäthylester auf- genommen wurde. Es wurden 130 g2-Butyl-3- (3', 5'-dijod-4'-ß-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid in Form eines bei 156°C schmelzenden Kristallpulvers erhalten.
  • Wird die Umsetzung in Benzol oder Toluol statt in Athylcarbonat durchgeführt und dann nach der Abkühlung des Reaktionsgemisches das bei der Reaktion gebildete Natriumchlorid in Gegenwart von Aktivkohle abfiltriert, so wird durch Einleiten von gasförmigem Chlorwasserstoff in die Reaktionslösung bis zur sauren Reaktion das 2-Butyl-3- (3', 5'-dijod-4'-ß-diäthylaminoäthoxybenzoyl)-cumaron-hydrochlorid direkt in kristalliner Form erhalten.
  • Nach der im Bispiel 3 beschriebenen Weise wurden die folgenden, in der Tabelle II angegebenen Cumarone aus den entsprechenden Ausgangsmaterialien hergestellt.
  • Tabelle II
    Ausgangsmaterialien Endprodukt
    Cwnaron Amin
    Ausr F 5)
    Menge Rl Y Fonnel Salz Mengel) Salz beute umkristallisiert
    g aus
    xCzHs
    A 52 C2Hs J CICH2CH2N HCl 26 HCI 35 152°C
    C2H5 Ac
    Sulfat 28 154°C
    (sauer) Ac + E1 : 2
    Nitrat 26 129°C
    Ac+E-l : 3
    /CaH5
    B 2 n-C3H7 J CICH2CH2N\ HCI 0, 80 HCI 1, 2 166°C
    CaHs M+Ac-l : 10
    /C2Hs
    C 2 i-C3H7 J CICH2CH2N'HCI 0, 80 HCI 1, 3 172°C
    C2Hs Ae + E1 : 3
    /C2Hs
    D 2, 25 CH3 J CICH2CH2N HCI 0, 90 HCI 1, 7 153°C
    \C2H5 Ac
    /Cb
    E 2, 2 2'-Trimethyl-J CICH2CH2N HCI 0, 90 HCI 1, 4 169°C
    äthyl C2Hs M + arc-1 : 10
    F 2, 0 3'-Trimethyl-J CICH2CH2N HCI 0, 90 HCI 1, 2 150°C
    propyl \C2Hs Ae + E1 : 5
    /C2Hs
    G 2, 1 n-CsHn J CICH2CH2N HCI 0, 90 HCI 1, 3 155-C
    /C2H5
    H 10, 6 CzHs Br CICH2CH2N \ HCI 5, HCI 5, 0 150°C
    C2Hs E+A-3 : 1
    J 10, 4 CzHs J ClCH2CHeNCsHIo2) HCI 5, 5 HCI 8, 5 172 bis 173-C
    Ac+ E-1 : 2
    /C3H8~n
    K 10, 4 C2Hs J CICH2CH2N HCI 5, 0 HCl 9, 5 170°C
    \C3Hs-n M+MAKß
    L 10, 4 C2Hs J BrCHCH2NCsHlo3) HBr 7, 2 HCI 6, 3 176°C
    CH3
    CHs
    /CH3
    M 10, 4 C2Hs J CICH2CH2N HCl 3, 5 HCI 1, 07 170° C
    CHg Ac+E-l : 3
    /CH3
    N 5, 2 GaHs J CICHCH2N HCI 2, 0 HCI 2, 24 178°C
    | \CH3 M + Ac1 : 10
    CHs
    O 25, 9 C2Hs J BrCH2CH2NC4H84) HBr 13, 6 HCl 21, 3 189°C
    M+Ac-2 : 8
    1) Die Menge gibt die Menge an verwendetem Hydrochlorid oder-bromid der Base.
  • 2) Piperidinderivat.
  • 3) Morpholinderivat.
  • 4) Pyrrolidinderivat.
  • 5) Ac = Aceton, E = Essigsäureäthylester, M = Methanol, A= Ather.
  • 6) MAK = Methyläthylketon.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von substituierten Cumaronen der allgemeinen Formel in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Ra ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, Am eine Dimethylamino-, Diäthylamino-, Dipropylamino-, Piperidino-, Pyrrolidino-oder Morpholinogruppe und Y ein Wasserstoff-, Jod-oder Bromatom bedeutet, sowie deren Salzen, dadurch gekennzeichn e t, daß man ein Alkalisalz eines Cumarons der allgemeinen Formel in der R1 und Y die oben angegebene Bedeutung besitzen, in an sich bekannter Weise in Gegenwart eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels mit einem Alkylamin-p-halogenid der allgemeinen Formel in der Ra und Am die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Chlor-oder Bromatom darstellt, umsetzt und den erhaltenen basischen Cumaronäther gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in Salze überführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 080 114 ; F. F i e s e r, Lehrbuch der organischen Chemie, 4. deutsche Auflage (1960), S. 146, letzter Absatz, bis S. 147.
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