DE124566C - - Google Patents
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- DE124566C DE124566C DE1900124566D DE124566DD DE124566C DE 124566 C DE124566 C DE 124566C DE 1900124566 D DE1900124566 D DE 1900124566D DE 124566D D DE124566D D DE 124566DD DE 124566 C DE124566 C DE 124566C
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- DE
- Germany
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- tape
- housing
- ratchet wheel
- pin
- lever
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- Expired
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/10—Measuring tapes
- G01B3/1005—Means for controlling winding or unwinding of tapes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/10—Measuring tapes
- G01B3/1005—Means for controlling winding or unwinding of tapes
- G01B3/1007—Means for locking
- G01B2003/101—Means for locking acting on the drum
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/10—Measuring tapes
- G01B3/1005—Means for controlling winding or unwinding of tapes
- G01B2003/1033—Means for activating the locking, braking or releasing of the tape, e.g. buttons
- G01B2003/1035—Means for activating the locking, braking or releasing of the tape, e.g. buttons by pivotal operation
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/10—Measuring tapes
- G01B3/1041—Measuring tapes characterised by casings
- G01B2003/1053—Tape exit slots, e.g. shape or exit direction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tape Measures (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bandmars.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Bandmafs, welches von ganz einfacher Construction, dauerhaft
im Gebrauch und verhältnifsmäfsig billig in der Herstellung sein soll und eine Vorkehrung
enthält, um die Bandwinde und damit das Band selbst selbstthätig in jeder Stellung
festzuhalten, sobald ein während des Ziehens auf einen Knopf geübter Druck aufhört, also
wenn das Band um die gewünschte Länge abgewickelt oder herausgezogen ist.
Von anderen derartigen Einrichtungen an Bandmafsen unterscheidet sich die vorliegende
wesentlich dadurch, erstens, dafs die Sperrvorrichtung jederzeit sofort von selbst in Thätigkeit
tritt, sobald man aufhört, auf einen Knopf zu drücken, was nöthig ist, um überhaupt das
Band herausziehen zu können, und zweitens, dafs die Sperrvorrichtung sich vollständig neben
der Bandwinde und dem Bande befindet, also nicht mit irgend einem Theile gegen letzteres
selbst drückt oder schleift, wodurch sonst das Band und namentlich dessen Mafseintheilung
leiden und beschädigt werden könnte.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar zeigt Fig. ι das neue Bandmafs in einer perspectivischen Ansicht, Fig. 2 in gröfserem
Mafsstabe einen senkrechten Querschnitt durch dasselbe und Fig. 3 eine Abänderung der Festhaltevorrichtung
für das Bandmafs.
Es bezeichnet 1 das Gehäuse des Bandmafses mit der üblichen Oeffnung 2 an seinem Umfange
zum Austreten des Bandes, wobei diese Oeffnung an ihren Enden mit Rollen 3 versehen
ist. Die Welle 4 ist mit geeigneten Lagern in der Mitte des Gehäuses 1 drehbar befestigt
und trägt die Bandwalze 6, auf welcher das eine Ende des Mafsbandes 7 befestigt wird.
Auf derselben Welle 4 sitzt neben der Bandwinde ein Sperrrad 8 im Innern des Gehäuses
und eine zusammenklappbare Handkurbel 9 an einer Aufsenseite des Gehäuses, vermittelst welcher
Kurbel die Welle in Umdrehung gesetzt wird.
Im Innern des Gehäuses ist um einen Querzapfen 11 nahe dem Gehäuseumfange drehbar
ein Hebel 10 angebracht, dessen eines Ende so gestellt ist, dafs es mit dem Sperrrad in Eingriff
steht und letzteres gegen Drehung in dem Sinne, wie sich das Band abwickelt, festhält.
Das andere Ende des genannten Hebels ist mit einem Druckstift oder -Knopf 12 versehen, der
durch eine Oeffnung 13 im Umfang des Gehäuses nach aufsen tritt, und vermittelst dessen
das ersterwähnte Ende des Hebels mit dem Sperrrad aufser Eingriff gebracht und diesem
so das Umdrehen in der Richtung, wie es beim Messen mit dem Bandmafs erforderlich ist, frei
gegeben werden kann. Das kürzere Ende des Sperrhebels 10, welches gegen die Sperrzähne
des Rades 8 wirkt, wird durch eine geeignete Feder fest gegen den Umfang des Sperrrades
gedrückt, so dafs hierdurch sein ständiger Eingriff in die Sperrzähne gesichert ist. Während
die Feder in Fig. 2 die Form eines Bügels mit Oesei4 an der Vereinigungsstelle der beiden
Bügelschenkel zeigt und mit dieser Oese auf den Zapfen 11, um welchen sich Hebel 10
dreht, geschoben ist, so dafs der eine Schenkel ι 5 der Feder sich gegen die Ringwand des
Gehäuses legt, wogegen der andere Schenkel 16 auf das kurze Ende von 10 drückt, ist in Fig. 3
eine gebogene Schleiffeder 17 angewendet, deren eines Ende durch Stift, Niet oder Schraube an
der Ringwand des Gehäuses befestigt ist, wogegen ihr freies Ende auf dem kurzen Ende
des Hebels 10 liegt und so darauf drückt.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist demnach folgende:
Das Mafs wird in der Hand gehalten und der Stift oder Knopf 12 nach unten, d. h. ins
Innere des Gehäuses hineingedrückt, wodurch der Hebel 10 entgegen der Federkraft bewegt
und aufser Eingriff mit dem Sperrrad gebracht wird. Das Mefsband kann nun auf die gewünschte
Länge herausgezogen werden, und sobald dies geschehen ist, hört man mit dem
Druck auf den Stift oder Knopf auf, so dafs nun der Sperrhebel 10 in das Sperrrad einschlägt
und dadurch ein weiteres Abwickeln des Bandes verhindert. Wenn man das Band aufwickeln will, so bewegt man die Kurbel 9
in der üblichen Weise, wobei der Sperrhebel die Bewegung des Sperrrades nicht hindert,
sondern einfach auf dem Umfang der Sperrzähne schleift. Will man aber beim Aufwinden
die Vorrichtung geräuschlos arbeiten lassen, so kann man hierbei auch den Stift oder Knopf 1 2
nach innen drücken, um so das vordere Ende des Sperrhebels ganz aus der Verbindung mit
dem Sperrrad zu bringen und dadurch das Geräusch seines Einschiagens in die einzelnen
Zahnlücken und auch seine Reibung am Umfang des Sperrrades zu vermeiden.
Alis Vorstehendem ergiebt sich, dafs die Vorrichtung
in ihrer Bauart sehr einfach und in ihrer Herstellung nicht sehr kostspielig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bandmafs mit auslösbarem Sperrwerk zur Festhaltung des theilweise ausgezogenen Bandes, dadurch gekennzeichnet, dafs dieses Sperrwerk gebildet wird von einem im Gehäuse 1 neben der Bandwinde auf deren Axe 4 angeordneten Sperrrad 8 und einem um einen Zapfen 11 an der Gehäusewand drehbaren Sperrhebel 10, dessen eines unter der Einwirkung einer Feder stehendes Ende beim Herausziehen des Bandes den Sperrzähnen entgegenwirkt, und dessen anderes Ende zur Auslösung des Sperrhebels durch Fingerdruck mit einem durch eine Oeffnung des Gehäuses nach aufsen vortretenden Stift 12 versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE124566T | 1900-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124566C true DE124566C (de) | 1901-11-04 |
Family
ID=33557878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1900124566D Expired DE124566C (de) | 1900-07-12 | 1900-07-12 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124566C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938218C (de) * | 1952-10-03 | 1956-01-26 | Hans Horisberger | Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz |
DE1012463B (de) * | 1954-10-05 | 1957-07-18 | Friedrich Kessler | 5, 0 bis 50, 0 m Rollenbandmasse mit automatischer Einrollvorrichtung |
DE1079845B (de) * | 1957-08-23 | 1960-04-14 | Quenot & Cie Sarl | Messband |
FR2608573A1 (fr) * | 1986-12-23 | 1988-06-24 | Korea Measures Co Ltd | Dispositif d'arret pour appareil a enrouleur, notamment pour appareil de mesure a ruban ou laisse reglable |
DE8912165U1 (de) * | 1989-10-12 | 1989-11-23 | Nadella-Wälzlager GmbH, 7000 Stuttgart | Führungsvorrichtung |
-
1900
- 1900-07-12 DE DE1900124566D patent/DE124566C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938218C (de) * | 1952-10-03 | 1956-01-26 | Hans Horisberger | Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz |
DE1012463B (de) * | 1954-10-05 | 1957-07-18 | Friedrich Kessler | 5, 0 bis 50, 0 m Rollenbandmasse mit automatischer Einrollvorrichtung |
DE1079845B (de) * | 1957-08-23 | 1960-04-14 | Quenot & Cie Sarl | Messband |
FR2608573A1 (fr) * | 1986-12-23 | 1988-06-24 | Korea Measures Co Ltd | Dispositif d'arret pour appareil a enrouleur, notamment pour appareil de mesure a ruban ou laisse reglable |
DE8912165U1 (de) * | 1989-10-12 | 1989-11-23 | Nadella-Wälzlager GmbH, 7000 Stuttgart | Führungsvorrichtung |
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