DE124566C - - Google Patents

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DE124566C
DE124566C DE1900124566D DE124566DD DE124566C DE 124566 C DE124566 C DE 124566C DE 1900124566 D DE1900124566 D DE 1900124566D DE 124566D D DE124566D D DE 124566DD DE 124566 C DE124566 C DE 124566C
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Germany
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tape
housing
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lever
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DE1900124566D
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    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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    • GPHYSICS
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bandmars.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Bandmafs, welches von ganz einfacher Construction, dauerhaft im Gebrauch und verhältnifsmäfsig billig in der Herstellung sein soll und eine Vorkehrung enthält, um die Bandwinde und damit das Band selbst selbstthätig in jeder Stellung festzuhalten, sobald ein während des Ziehens auf einen Knopf geübter Druck aufhört, also wenn das Band um die gewünschte Länge abgewickelt oder herausgezogen ist.
Von anderen derartigen Einrichtungen an Bandmafsen unterscheidet sich die vorliegende wesentlich dadurch, erstens, dafs die Sperrvorrichtung jederzeit sofort von selbst in Thätigkeit tritt, sobald man aufhört, auf einen Knopf zu drücken, was nöthig ist, um überhaupt das Band herausziehen zu können, und zweitens, dafs die Sperrvorrichtung sich vollständig neben der Bandwinde und dem Bande befindet, also nicht mit irgend einem Theile gegen letzteres selbst drückt oder schleift, wodurch sonst das Band und namentlich dessen Mafseintheilung leiden und beschädigt werden könnte.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι das neue Bandmafs in einer perspectivischen Ansicht, Fig. 2 in gröfserem Mafsstabe einen senkrechten Querschnitt durch dasselbe und Fig. 3 eine Abänderung der Festhaltevorrichtung für das Bandmafs.
Es bezeichnet 1 das Gehäuse des Bandmafses mit der üblichen Oeffnung 2 an seinem Umfange zum Austreten des Bandes, wobei diese Oeffnung an ihren Enden mit Rollen 3 versehen ist. Die Welle 4 ist mit geeigneten Lagern in der Mitte des Gehäuses 1 drehbar befestigt und trägt die Bandwalze 6, auf welcher das eine Ende des Mafsbandes 7 befestigt wird. Auf derselben Welle 4 sitzt neben der Bandwinde ein Sperrrad 8 im Innern des Gehäuses und eine zusammenklappbare Handkurbel 9 an einer Aufsenseite des Gehäuses, vermittelst welcher Kurbel die Welle in Umdrehung gesetzt wird.
Im Innern des Gehäuses ist um einen Querzapfen 11 nahe dem Gehäuseumfange drehbar ein Hebel 10 angebracht, dessen eines Ende so gestellt ist, dafs es mit dem Sperrrad in Eingriff steht und letzteres gegen Drehung in dem Sinne, wie sich das Band abwickelt, festhält. Das andere Ende des genannten Hebels ist mit einem Druckstift oder -Knopf 12 versehen, der durch eine Oeffnung 13 im Umfang des Gehäuses nach aufsen tritt, und vermittelst dessen das ersterwähnte Ende des Hebels mit dem Sperrrad aufser Eingriff gebracht und diesem so das Umdrehen in der Richtung, wie es beim Messen mit dem Bandmafs erforderlich ist, frei gegeben werden kann. Das kürzere Ende des Sperrhebels 10, welches gegen die Sperrzähne des Rades 8 wirkt, wird durch eine geeignete Feder fest gegen den Umfang des Sperrrades gedrückt, so dafs hierdurch sein ständiger Eingriff in die Sperrzähne gesichert ist. Während die Feder in Fig. 2 die Form eines Bügels mit Oesei4 an der Vereinigungsstelle der beiden Bügelschenkel zeigt und mit dieser Oese auf den Zapfen 11, um welchen sich Hebel 10 dreht, geschoben ist, so dafs der eine Schenkel ι 5 der Feder sich gegen die Ringwand des Gehäuses legt, wogegen der andere Schenkel 16 auf das kurze Ende von 10 drückt, ist in Fig. 3
eine gebogene Schleiffeder 17 angewendet, deren eines Ende durch Stift, Niet oder Schraube an der Ringwand des Gehäuses befestigt ist, wogegen ihr freies Ende auf dem kurzen Ende des Hebels 10 liegt und so darauf drückt.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist demnach folgende:
Das Mafs wird in der Hand gehalten und der Stift oder Knopf 12 nach unten, d. h. ins Innere des Gehäuses hineingedrückt, wodurch der Hebel 10 entgegen der Federkraft bewegt und aufser Eingriff mit dem Sperrrad gebracht wird. Das Mefsband kann nun auf die gewünschte Länge herausgezogen werden, und sobald dies geschehen ist, hört man mit dem Druck auf den Stift oder Knopf auf, so dafs nun der Sperrhebel 10 in das Sperrrad einschlägt und dadurch ein weiteres Abwickeln des Bandes verhindert. Wenn man das Band aufwickeln will, so bewegt man die Kurbel 9 in der üblichen Weise, wobei der Sperrhebel die Bewegung des Sperrrades nicht hindert, sondern einfach auf dem Umfang der Sperrzähne schleift. Will man aber beim Aufwinden die Vorrichtung geräuschlos arbeiten lassen, so kann man hierbei auch den Stift oder Knopf 1 2 nach innen drücken, um so das vordere Ende des Sperrhebels ganz aus der Verbindung mit dem Sperrrad zu bringen und dadurch das Geräusch seines Einschiagens in die einzelnen Zahnlücken und auch seine Reibung am Umfang des Sperrrades zu vermeiden.
Alis Vorstehendem ergiebt sich, dafs die Vorrichtung in ihrer Bauart sehr einfach und in ihrer Herstellung nicht sehr kostspielig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bandmafs mit auslösbarem Sperrwerk zur Festhaltung des theilweise ausgezogenen Bandes, dadurch gekennzeichnet, dafs dieses Sperrwerk gebildet wird von einem im Gehäuse 1 neben der Bandwinde auf deren Axe 4 angeordneten Sperrrad 8 und einem um einen Zapfen 11 an der Gehäusewand drehbaren Sperrhebel 10, dessen eines unter der Einwirkung einer Feder stehendes Ende beim Herausziehen des Bandes den Sperrzähnen entgegenwirkt, und dessen anderes Ende zur Auslösung des Sperrhebels durch Fingerdruck mit einem durch eine Oeffnung des Gehäuses nach aufsen vortretenden Stift 12 versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1900124566D 1900-07-12 1900-07-12 Expired DE124566C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE124566T 1900-07-12

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DE124566C true DE124566C (de) 1901-11-04

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ID=33557878

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DE1900124566D Expired DE124566C (de) 1900-07-12 1900-07-12

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DE (1) DE124566C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938218C (de) * 1952-10-03 1956-01-26 Hans Horisberger Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz
DE1012463B (de) * 1954-10-05 1957-07-18 Friedrich Kessler 5, 0 bis 50, 0 m Rollenbandmasse mit automatischer Einrollvorrichtung
DE1079845B (de) * 1957-08-23 1960-04-14 Quenot & Cie Sarl Messband
FR2608573A1 (fr) * 1986-12-23 1988-06-24 Korea Measures Co Ltd Dispositif d'arret pour appareil a enrouleur, notamment pour appareil de mesure a ruban ou laisse reglable
DE8912165U1 (de) * 1989-10-12 1989-11-23 Nadella-Wälzlager GmbH, 7000 Stuttgart Führungsvorrichtung

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DE938218C (de) * 1952-10-03 1956-01-26 Hans Horisberger Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz
DE1012463B (de) * 1954-10-05 1957-07-18 Friedrich Kessler 5, 0 bis 50, 0 m Rollenbandmasse mit automatischer Einrollvorrichtung
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DE8912165U1 (de) * 1989-10-12 1989-11-23 Nadella-Wälzlager GmbH, 7000 Stuttgart Führungsvorrichtung

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