DE938218C - Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz - Google Patents

Geraet zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz

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DE938218C
DE938218C DEH14028A DEH0014028A DE938218C DE 938218 C DE938218 C DE 938218C DE H14028 A DEH14028 A DE H14028A DE H0014028 A DEH0014028 A DE H0014028A DE 938218 C DE938218 C DE 938218C
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DEH14028A
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Hans Horisberger
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Tape Measures (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zur Messung von Horizontaltdistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät iur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz, welches aus zwei Vertikalmeßorganen, je einem an diesen in der Höhe verstellbaren Gerätteil, einem von den beiden letzteren gehaltenen, einstellbaren Längenmeßorgan zur Messung der Horizontaldistanz sowie einem Anzeigeorgan für die Nivellierlage des Längenmeßorgans zusammengesetzt ist.
  • Derartige Geräte sind in der Vermessungstechnik unter der Blezeichnung Staffelzeug bekannt und bestehen gewöhnlich aus einer Horiçzontalmeßlatte mit einer Einrichtung zur Anzeige der Horizontallage und einer oder zwei Vertikalmeßlatten mit daran in der Höhe einstellbaren Schiebern, welche als Auflage für die Horizontalmeßlatte dienen, Der durch die Länge der Meßlatten beschränkte Meßbereich won nur wenigen Metern ist vor allem bei der Messung der Horizontaldistanzen nachteilig, und eine Erweiterung dieses Meßbereiches bis z. B. auf 30 m wäre insbesondere auf Baustellen erwünscht, um bei den dort häufig erforderlichen Messungen größerer Hürizontaldistanzen nicht auf die gebräuchlichen optischen Vermessungsgeräte angewiesen zu sein, die teuer und empfindlich sind und zu deren Bedienung meßtechnisch geschultes Personal erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Gerät der vorbezeichneten Art zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz als einstellbares Längenmeßorgan statt der horizontalen Meßlatte ein Bandmaß verwendet und zur Anzeige der Nivellierlage des Bandmaßes an demjenigen in der Höhe verstellbaren Gerätteil, an dem das Ende des Bandmaßes angelenkt ist, auf einem in der Vertikalebene nach der Abgangsrichtung des Bandmaßes sich einstellenden Träger ein die Horizontallage anzeigendes Organ derart angebracht, daß seine Neigung gegenüber der Abgangs richtung des Bandmaßes mittels einer Einstellvorrichtung veränderlich ist. Letzteres ist erforderlich, um den Durchhang des Band'maßes zu berücksichtigen, der bei Ausübung einer vorbestimmten Zugkraft auf das Bandmaß mit zunehmender Meßlänge zunimmt und die Verwendung der bei Meßlatten üblichen Anordnungen zur Anzeige der Nivelkerlage aus schließt. Die Tangentenrichtungen des Bandmaßes an dessen beiden Meßenden schließen mit oder Richtung der Horizontaldistanz übereinstilmmende -Winkel ein, wenn diese Enden auf der gleichen Horiizontalen liegen. Mittels der Einsteilvorrichtung kann dieser von der Meßlänge abhängige Winkel zwischen der Tangentenrichtung des einen Endes des Bandmaßes und dem an diesem Ende angeordneten Anzeigeorgan eingestellt werden. Das Anzeigeorgan ermöglicht die Feststellung, ob dieses Ende des Bandmaßes beim vertikalen Auf- oder Abwärtsbewegen des zugehörigen Gerätteils in die Horizontalebene durch das andere Bandmaßende eintritt. Auf die Horizontalmessung hat der Durch hang des Bandmaßes nur einen verhältnismäßig geringen, im Rahmen der verlangten Meßgenauigkeit vernachlässigbaren Einfluiß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt schematisch die Anwendung des Meßgerätes im Gelände; Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Meßgerätes; Abb. 3 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in Abb. 2; Abb. 4 und 5 zeigen Einzelheiten des linken Gerätteils von der Seite in größerem Maßstab.
  • Das dargestellte Meßgerät weist zwei voneinander getrennte Gehäuseteile 10 und II auf, die durch ein Meßband 12 miteinander verbunden sind und in denen je ein Meßstab 13 bzw. 14 längs verschiebbar geführt ist. Das Meßband I2 isteinerseits im Gehäuseteil II auf eine Trommel 15 aufgewickelt, an welcher eine auf der Außenseite des Gehäuseteils II angeordnete Handkurbel I6 und ein Sperrad I7 befestigt sind, in das eine Wider Zugwirkung einer Schraubenfeder I S ausgesetzte Sperrklinke 19 eingreift, welche an ihrem freien Hebelende einen durch eine Öffnung 20 In der Gehäusewand nach außen vorstehenden Bedienungsstift 21 zum Abheben der Sperrklinke 19 vom Sperrad I7 aufweist. Andererseits ist das Meßband 12 mit seinem Außenende am freien Ende eines im Gehäuseteil 10 auf einem horizontalen Drehzapfen 22 schwenkbar gelagerten Armes 23 befestigt. Auf dem Drehzapfen 22 sitzen an der Gehäuseaußenseite ein geriffeher Drehknopf 24 und im Gehäuse innern ein Ritzel 25, das mit einem am Arm 23 drehbar gelagerten Zahnsegment 26 kämmt, an welchem koaxial ein Ritzel 27 befestigt ist (Abb.. 3 und 4). Ein am Arm 23 drehbar gelagertes Zahnsegment 28 kämmt mit dem Ritzel 27 und weist ebenfalls ein koaxiales Ritzel 29 auf, das mit einem am Arm 23 mittels einer zum Drehzapfen 22 parallelen Achse 23a drehbar gelagerten Zahnsegment 30 kämmt, an welchem eine in einem Käfig 3I untergebrachte Libelle 32 (Abb. 5) befestigt ist.
  • Der Gehäuseteil IO besitzt eine die Beobachtung der Libelle 32 gestattende Öffnung 33. Das Gewicht des. Armes 23 mit den Getriebeteilen 26 bis 30 und der Libelle 3I, 32 ist bezüglich der Achse des lDrehzapfens 22 durch ein Gegengewicht 34 ausgeglichen.
  • Zum Zwecke der leichten Verschiebbarkeit des Meßstabes 13 im Gehäuseteil IO bzw. des Gehäuseteils entlang dem Meßstab sind im Gehäuseteil 10 vier Führüngsrollen 35 angeordnet. Ferner ist zur .Arretierung zwischen Meßstab undtGehäuseteil ein der Zugwirkung einer Schraubenfeder 36 ausgesetzter Arretierhebel 37 vorhanden, der mit einer z. B. mit einem KautschuJkbelag versehenen Backe 38 auf eine Seitenfläche des Meßstabes I3 drückt und mittels eines AuslösehebeLs 39, der durch eine Lasche 40 mit dem Arretierhebel 37 verbunden ist, abgehoben werden kann. Der Auslö6ehebel 39 steht mit seinem freien Ende auf der Innenseite eines am Gehäuseteil 10 vorgesehenen Handgriffes 41 vor, um mit dem kleinen Finger der den Handgriff umschließenden Hand gegen den Handgriff gedrückt zu werden.
  • Am Gehäuseteil ii ist ebenfalls ein Handgriff 42 vorhanden, der mit zwei Rohrstücken 43 an im Gehäuseteil II gelagerten Rollen 44 verschiebbar geführt und mit dem Gehäuseteil II durch zwei Schraubenfedern 45 verbunden ist, die sich je von einem im Gehäuseteil II befestigten Stift 46 in eines der Rohrstücke 43 hinein erstrecken und in diesem befestigt sind. Am oberen Rohrstück 43 ist ein Zeiger 47 befestigt, der durch eine Öffnung 48 im Gehäuseteil ii hindurch mit einer auf der Außenfläche des Gehäuses befindlichen Skala 49 zusammen wirkt, so daß auf das nach Bedarf von der Trommehl abgewickelte Meßband 12 bei alsdann gesperrter Trommel in der Längsrichtung ein mehr oder weniger starker Federzug ausgeübt und an Hand der Skala eingehalten werden kann. Dieser Längszug ist für den Durchhang des Meßbandes maßgebend.
  • Der Meßstab 14 ist im Gehäuseteil II mittels einer Klemmbacke 50 arretierbar, welche auf dem Gewinde eines in der Gehäusewand drehbar gelagerten und mit einem geriffelten Drehknopf 51 auf der Gehäuseaußenseite vorstehenden Schraubenbolzens 52 sitzt und gegen Drehung festgehalten ist, so daß der Meßstab 14 durch Drehen am Drehknopf arretiert bzw. freigegeben werden kann. Die Ge-Gehäuseteile 10 und ii besitzen je eineDurchbrechung 53 bzw. 54, welche die Skalenseite des Meßstabes I3 bzw. I4 freilegt und an deren Längsrändern zwei die Ablesestelle markierende Spitzen 55 einander gegenüberliegend vorgesehen sind.
  • Das beschriebene Meßgerät wird in folgender Weise zur Messung von Horizontaldistanzen und zur Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz verwendet: Zwei die Messung durchführende Personen begeben sich mit je einem Gehäuseteil IO bzw. II unter entsprechender Abwicklung des Meßbandes 12 an die beiden Geländepunkte A und B in Abb. I, deren Horizontaldistanz und Niveaudifferenz festgestellt werden soll. Die Meßstäbe I3 und 14 werden in den PunktenAundB auf den Geländeboden gestellt und möglichst vertikal gehalten. Um die durch die Spitzen 55 der beiden Gehäuseteile Imarkierten Ablesestellen an den Meßstäben auf ein und di!eselbe Horizontallime zu bringen, werden zunächst die Gehäuseteile IO und II nur ungefähr auf gleichem Niveau an den Meßstäben I3 und 14 arretiert, und es wird dann an der Längenskala des Meßbandes I2 an dessen Eintrittsstelle 56 in den Gehäuseteil II die ungefährt Distanz von z. B. etwa g m der beiden Meßstäbe I3 und 14 voneinander abgelesen.
  • Das mittels des Armes 23 am Drehzapfen 22 angelenkte Meßband 12 hängt je nach der Entfernung zwischen dem Drehzapfen 22 und der Eintrittsstelle 56 in den Gehäuseteil II und je nach der auf das abgewickelte Meßband ausgeübten Zugkraft mehr oder weniger stark durch. Dile Zugkraft wird mittels der Schraubenfedern 45 ausgeübt und an Hand der passenden Einstellung des Zeigers 47 an der Skala 49 möglichst konstant gehiten. Der Arm 23 nimmt infolge des Durchhanges des Meßbandes eine gegen die Horizontale leicht abwärts geneigte Lage ein. Nun wird der Drehknopf 24 mit seinem Indexstrich 57 auf der ihn umgebenden Kreisskala 58 aus der in Abb. 2 gezeigten Nullstellung, in welcher die Libellenlängsachse in der durch den Drehzapfen 22 und die Achse 23a gehenden Ebene liegt, im Uhrzeigersinn auf den der festgestellten ungefähren Horizontaldistanz von 9 m entsprechenden Skalenwert gedreht, wodurch die Libelle 32 mit ihrer Längsachse entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerachse 23a aus der genannten Ebene etwas herausgeschwenkt wird.
  • Unter Lüftung der Arretierbacke 38 mittels des Hebels 39 wird der Gehäuseteil IO am Meßstab I3 entlang so weit verschoben, bis die Libelle 32 miit ihrer Längsachse in die horizontale Lage gelangt, was sich durch Beobachtung der Libelle durch die Öffnung 53 hindurch feststellen läßt. Ist diese Horizontallage der Libelle erreicht, so wird der Gehäuseteil 10 am Meßstab I3 arretiert. Da die Kreisskala 58 in passender Weise geeicht ist, befinden sich die Ablesespitzen 55 an den Gehäuseteilen 10 und ii nun mindestens annähernd auf dem gleichen Niveau, und es können die Ablesungen an der Skala der Maßstäbe I3 und 14 sowie die wenigstens annähernd die Horizontaldistanz zwischen den Geländepunkten A und B ergebende Meßbandablesung vorgenommen werden.
  • Das beschriebene Meßgerät eignet sich besonders zu Messungen auf Baugelände, wo Messungsungenauigkeiten in der Nivellierung von etwa 2 0/,, der Horizontaldistanz keine Rolle spielen. Um die vertikale Einstellung der Meßstäbe I3 und 14 zu erleichtern, kann an der Oberseite beider Gehäuseteile 10 und II je eine Libelle eingebaut sein. Bei vollständig auf die Trommel 15 aufgewickeltem Meßband 12 und alsdann gesperrter Trommel befinden sich die Gehäuseteile IO und II mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten miteinander in Berührung und können mit Verriegelungsmitteln zum starren Verbinden der beiden Teile versehen sein, damit die so zu einem Körper verbundenen Gehäuseteile nach Entfernung der Meßstäbe als gewöhnliche Wasserwaage benutzt werden können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zur Messung von Horizontaldistanzen und zur gleichzeitigen Nivellierung in den beiden Endpunkten der Horizontaldistanz, bestehend aus zwei Vertikalmeßorganen, je einem an diesen in der Höhe verstellbaren Gerätteil, einem von den beiden letzteren gehaltenen, einstellbaren Längenmeßorgan zur Messung der Horizontaldistanz sowie einem Anzeigeorgan für die Nivellierlage des Längenmeßorgans, dadurch gekennzeichnet, daß als einstellbares Längenmeß organ ein Bandmaß (I2) verwendet wird und zur Anzeige der Nivellierlage des Bandmaßes an demjenigen in der Höhe verstellbaren Gerätteil (Io), an dem das Ende des Bandmaßes angelenkt ist, auf einem in der Vertikalebene nach der Abgangs richtung des Bandmaßes sich einstellenden Träger (23) ein die Horizontallage anzeigendes Organ 32 derart angebracht ist, daß seine Neigung gegenüber der Abgangs richtung des Bandmaßes mittels einer Einstellvorrichtung (24 bis 30) veränderlich ist.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das angelenkte Ende des Bandmaßes (12) durch einen an dem zugehörigen Gerätteil (IO) um eine Achse (22) auf- und abschwenkbar gelagerten Arm (23) gebildet wird und das Anzeigeorgan (32) in der Schwenkebene dieses Armes (213) verstellbar ist.
  3. 3. Meßgerät nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeorgan eine Libelle (32) verwendet wird, die auf dem Arm (23) um eine zu seiner Schwenkachse (22) parallele Achse (23a) drehbar gelagert und mittels eines auf der Außenseite des Gerätteils (Io) angeordneten Drehknopfes (24) über ein an dem Arm (23) gelagertes Ubersetzungsgetriebe (25 bis 30) gegenüber dem Arm (23) einstellbar ist.
  4. 4. Meßgerät nach den Ansprüchen I bis 3, mit einer federnde Mittel aufweisenden Einrichtung zum Spannen des Bandmaßes mit einer vorbestimmten Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Gerätteil (11) ein Handgriff (42) in Richtung der Horizontaldistanz verschiebbar geführt und mittels Zugfedern (45) in der Verschiebungsrichtung mit dem Gerätbeil (II) verbunden ist.
  5. 5. Meßgerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handgriff (42) ein Zeiger (47) und an dem Gerätteil (eis) eine dem Zeiger (47) zugeordnete Markierung (49) angebracht ist, an weicher der Zeiger (47) beim Verschieben des Handgriffes (42') vorbeibewegt wird, so daß die Ausübung und Einhaltung einer bestimmten Zugkraft auf das Bandmaß (I2) durch Beobachtung von Markierung (49) und Zeiger (47) möglich ist.
  6. 6. Meßgerät nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätteil (IO), an dem das Ende des Bandmaßes (I2) angelenkt ist, mit einer Arretiereinrichtung für das Vertikalmeßorgan (I3) ausgestattet und mit einem Handgriff (41) versehen ist, aus welchem das Betätigungsende des als Arretiereinrichtung dienenden federbelasteten Hebelgestänges (37 bis. 40) vorsteht iund in den es zum Aufheben der Arretierung hineindrückbar ist.
  7. 7. Meßgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (24) mit einer an ihm angebrachten Indexmarke (57) an einer mit dem betreffenden Gerätteil (IO) verbundenen, nach Horizontaldistanzwerten geeichten Kreisskala (58) einstellbar ist.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Gerätteilen (IO, I I) Mittel zum starren Verbinden derselben und mindestens eine Libelle an deren Oberseite angebracht vsind und daß die beiden Gerätteile (Io, II) in starr zusammengefügtem Zustand und bei entfernten Vertikalmeßorganen (I3, I4) einen als Wasserwaage verwendbaren Körper bilden. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I24 566, 825 903, 83822o; Hartner-Wastler: Hand und Lehrbuch der niederen Geodäsie,
  9. 9. Aufl. Wien I904, L. W. Seide & Sohn, Bd. I, S. 278 und 279.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237338B (de) * 1958-10-06 1967-03-23 Guenter Berz Laengenmessgeraet zur Laengenbestimmung durch Staffelmessung, insbesondere fuer vermessungs-technische Zwecke

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DE124566C (de) * 1900-07-12 1901-11-04
DE825903C (de) * 1950-09-05 1951-12-27 Rudolf Raible Messwerkzeug
DE838220C (de) * 1950-08-15 1952-06-30 Franz Speldrich Fehlerausgleichsgeraet fuer Stahlbandmasse

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