DE124378C - - Google Patents
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- DE124378C DE124378C DENDAT124378D DE124378DA DE124378C DE 124378 C DE124378 C DE 124378C DE NDAT124378 D DENDAT124378 D DE NDAT124378D DE 124378D A DE124378D A DE 124378DA DE 124378 C DE124378 C DE 124378C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Pianino.
Zweck der Erfindung ist, durch Vereinfachung der Bauart des Pianinos bei gleicher Güte Material
und Arbeit zu ersparen, ferner die Längen der Saiten zwischen Stegstift und Anhängestift zu
verkürzen, sowie die Reibungen, das Festsetzen und Brechen der Saiten an den Stegstiften zu
beseitigen.
Auch soll das Durchdrücken des Resonanzbodens unmöglich gemacht und eine beständige
und genaue Stimmung erreicht werden.
Der eiserne Rahmen α trägt auf seiner diagonalen , geschwungenen Leiste b sowohl die
Längsbunde c als auch die Querbunde d, welche beide zur Befestigung und Begrenzung
der Saitenlängen einerseits dienen. Andererseits erfolgt die Befestigung mittels Wirbel
und die Begrenzung mittels Obersteg, wie bisher üblich, auf dem Stimmstock. Die eiserne
Stimmstockleiste e ist mit der Fufsleiste f durch beliebig viele Spreizen g verbunden,
welche in einer Ebene, parallel der Ebene des Resonanzbodens, liegen. Durch diese
Anordnung kommen die Spreizen unter die Saiten zu liegen, statt wie bisher zwischen
dieselben. Der eiserne Rahmen α ist mittels seiner Füfse h mit dem unteren Sockelboden
k verbolzt und gegen den oberen Sockelboden / verschraubt. Diese beiden Sockelböden
bilden dadurch, dafs sie, getrennt über einander liegend, mit dem Eisenrahmen verbunden
sind, einen zweiten wagerechten Doppelresonanzboden (Fig. 2 und 3). Die Sockelböden bilden den Untertheil eines starken
Holzrahmens m, welcher die Stelle der Rasten vertritt. Das früher übliche Einfügen von
Holzspreizen in diesen Rahmen wird durch die Anordnung der Spreizen in dem eisernen
Rahmen und durch die Verschraubung des letzteren mit dem Holzrahmen ersetzt. Auf
diesen wird die Resonanzplatte η mit geringer Spannung aufgeleimt. Der Resonanzbodensteg,
sowie die Berippung des Resonanzbodens fallen fort. Die diagonale Leiste b trägt auf ihrer Rückseite
zwei parallele Längsrippen (Fig. 5), von denen die eine, 0, unterbrochen, die andere, p,
fortlaufend und den Querbunden entsprechend angeordnet ist. Die Rippen 0 und ρ werden
durch die Bolzen q gegen die Resonanzplatte η geprefst, und. ersetzen den bisher gebräuchlichen
Resonanzbodensteg mit seinen eingetriebenen Schränkstiften.
Die Längsbunde c stellen kleine, oben abgerundete,
schrägstehende, nasenförmige Erhebungen dar, welche sich mit ihren unteren Enden
an die Querbunde d ansetzen (Fig. 6 und 7). Um diese hakenförmigen Erhebungen ziehen
sich die Saiten in der bekannten Weise herum. Da somit die Schränkstifte vermieden und der
Steg bezw. die Rippen auf den Eisenrahmen verlegt sind, kommen das doppelte seitliche
Schränken, die Reibungen und Brüche der Saiten, sowie das Festsetzen der letzteren an
den Schränkstiften in Wegfall. Auch ist das ... Durchdrücken des Resonanzbodens unmöglich
geworden, und schliefslich erhellt, dafs ein Nachlassen der Saiten bei der vorliegenden
Anordnung ausgeschlossen ist, somit eine gute und beständige Stimmung gesichert erscheint.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Pianino, dadurch gekennzeichnet, dafs — unter Fortfall des gewöhnlichen Resonanzbodensteges und der Anhängeplatte — die Saiten an Vorsprüngen eines eisernen Steges (b) angehängt sind, der einen Theil des Eisenrahmens bildet und der mit an seiner Unterseite angegossenen Rippen (o und p) auf dem Resonanzboden (n) ruht.
Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Pianinos, bei welcher die Spreizen des Eisenrahmens in einer Ebene zwischen den Saiten und dem Resonanzboden liegen. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten Pianinos, bei welcher der Eisenrahmen mittels fufsartiger Ansätze (h) und Schrauben mit dem Sockelboden (k) verbunden und aufserdem mit einem oberhalb jenes Bodens liegenden zweiten Boden (I) verschraubt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124378C true DE124378C (de) |
Family
ID=393175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124378D Active DE124378C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124378C (de) |
-
0
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