DE745488C - Klammer zum Zusammenhalten der Fuehrungsstaemme von Holzriesen - Google Patents

Description

• Klammer zum Zusammenhalten der Führungsstämme von Holzriesen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ilalt@-vorrichturng zum Zusammenhalten melireri:-unmittelbar nebeneinanderliegender Rund-.. höher, die an einem Ende auf einem Querträger aufliegen und somit Einheitsteile zu s ogenannten Holzschurren oder Riesen bilden.
• Fig. i der Zeichnung stellt den allgemeinen Aufbau einer solchen Holzriese in Grundriß und Querschnitt dar.
• Fig. z einen Querschnitt mit der hlarrnnerfestlialtung, Fig . 3 eine Ausführungsforen der Klammer in Seitenansicht und Grundriß.
• Wie aus Fig. i zu ersehen ist, wird ein sogenannter Schurreneinheitsteil durch unmittelbares lebeneinanderlegen mehrerer im Ouerschnittjeweils verschieden starkerStamniabschnitte a-a-a gebildet, und zwar so, daß jeweils die von Natur aus konisch gewachsenen Hölzer am oberen Ende mit den dic?tstcn:, am unteren Ende dagegen mit den dünnsten Querschnitten aneinanderliegen. Wenn i=n soldrein Falle in der Riesen- oder Schurrenmitte sogenanntes .Dünnholz und gegen die Seiten: im Querschnitt immer stärker werdendes Holz Verwendung findet, so bildet :ich sowohl am oberen Ende wie am unteren der Ri°seneinlieitsteile ,eine mehr oder weniger starr ausgeprägtemulderiartigeVertiefutig b-b, In der Praxis genügt es, wenn die dickeren Enden der äußeren Riesenhölzermittels einer sogen.annten Stamrnkl.ammer c-c, wie in Fig. i und 3 dargestellt, an dem untergelegten Querholzstück d festgelegt «-erden.
• Die Stammklammer besitzt nach Fig. und 3 etwa s:ichelartige Foren nach Art der bekannten Rohrhaken, d. h. der auf dem Querholz aufliegende Teil e besitzt an einem F,nde einen nach unten abgebogenen Einschlagliaken j. Das andere sogenannte Stammeinschlagende wird durch einen größeren, nahezu halbkr eisför inig nach oben hochgezogenen Togen g gebildet. Für die Klammerbefestigung am Querholz d wird außer dem bereits erwähnten vorderen Einschlaghaken f noch eine sogenannte Zweispitzkrarnpe lt benutzt.
• Bei der Ausführungäforin gemäß Fig. kommt diese separate Krampe lt jedoch in Fortfall, da bei dieser Ausführungsforen die sogenannte Hakenbasis der hlaminer etwa an ile@Stelle, wo diese in den aufwärts gebogenen tätnmeinschlaghaken übergeht, einen direkt an der Basis angebrachten gegabelten Zweispitzeinschläghaken i erhält.
• Gegenüber der getrennten Zwei spitzkrampeh hat dieser -aus 'dem Klammersteg herausgearbeitete, gegabelte Haken i den Vorteil. <iaß er von außen Ehisch lagwirkung in das Querholz d zuläßt.
• Mit solchen Stammklammern beiderseits auf einem Querholz befestigte Sclitirrenhö1zer haben große Zusanimenhaltfestigkeit, insbesondere dann, wenn einer oder mehrere der Innenstämme, wie in Fig. ; punktiert dargestellt, durch Schlag eingetrieben «-erden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer zum Zusammenhalten -der Führungsstämme von Holzriesen, dadurch gekennzeichnet, daß an dein einen Ende des geraden Klammersteges ein nach unten abgewickelter kleinerer Einschlaghaken und am anderen Ende nach oben weisend ein bogenförmiger Stamme inschlaghaken mit größerem offenen Maul sitzt nach Art der bekannten Mauer-
2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch 1 al'z ' en. gekennzeichnet, daß an der Wurzel des Einschlaghakens am Klammersteg ein gegabelter, nach unten abgebogener Eiiischlaghaken vorgesehen ist.
3. 3. Klammer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelsteg ohne Einsch.lagspitzen. aber mit Löchern zum Einschlagen von Befestigungsnägeln versehen ist. d.. Klammer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur hlammerkopfbefestigung eine getrennte, über geraden Klammersteg greifende und in den Führungsbaum einschlagbare Spitzenkrampe vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anineldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.