DE1966198U - Apparat zum eindruecken von drahthaken, krampen od. dgl. in holzpfaehle oder stickel, insbesondere von weinbergsdrahtanlagen. - Google Patents

Apparat zum eindruecken von drahthaken, krampen od. dgl. in holzpfaehle oder stickel, insbesondere von weinbergsdrahtanlagen.

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DE1966198U
DE1966198U DE1967A0027085 DEA0027085U DE1966198U DE 1966198 U DE1966198 U DE 1966198U DE 1967A0027085 DE1967A0027085 DE 1967A0027085 DE A0027085 U DEA0027085 U DE A0027085U DE 1966198 U DE1966198 U DE 1966198U
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Karl Albrecht
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Description

κ A. d d if y ti / * 19 S. 67
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH Π45
(NEUBAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE)
31/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTEN: HANDELSBANK HEILBRONN AG. 23 080 · POSTSCHECK STUTTGART 43016
Gebrauchsmusteranmeiaung A 27 085/87a .GtHm-. \ A 2, 22 D
■ — ".-"· - 16. Juni 1967
:■■ UT/St
Anmelder: Herr
Karl Albrecht
7101 Grant seilen
Hölderlinweg 110
Apparat zum lindrücken von Drahthaken, Krampen od. dgl. in Holzpfähle oder Stickel, insbesondere von Weinbergsdrahtanlageη
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Bindrücken von Drahthaken, Krampen od. dgl. in Holzpfahle oder Sticke!, insbesondere von Weinbergsdraht anlagen:.
Bei der seitherigen Arbeitsweise wurden die Drähthaken und Krampen mit dem Hammer in die; bereits in den Boden eingesetzten Pfähle oder Stiekel-geschlagen. Das ^erfordert viel Zeit und Geschicklichkeit. Die Stifte dürfeii:micht krumm, zu flach oder zu tief sitzen, damit, die Spanndrähte sich leicht einziehen lassen und ebenso jederzeit nachgezogen werden können. Durch das Schlagen mit dem-Hammer lockern sich die Pfähle im Boden, wenn nicht eine .zweite Person dagegenhält. V: :
Durch die Erfindung sollen,die laehteile^ der seitheEigen
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Arbeitsweise vermieden und ein einfaciiTon einer Person zu bedienender Apparat geschaffen werden, der es ermöglicht, die Haken, Krampen od. dgl. leicht, schnell und ohne Lockern der Pfähle von nur einer Person einzutreiben. . Λ
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin^ daß/der Apparat einen mit einem Aufnahmekopf -für !Drahthaken, Krampen od. dgl. versehenen, in Bindrückrichtung bewegbaren^ mit Antriebsmitteln versehenen Stössei und ;e;in den Pf aiii oder Stiekel umgreifendes, dem Eindrüekpunkt gegenüberi angreifendes, mit der Stössellagerung verbundenes Widerlager aufweist.
Obwohl die Erfindung in mancherlei form ausgeführt werden kann, ergibt sich eine besonders einfache, ieieht zu handhabende und in der Konstruktion schlichte sowie kompakte Ausführung, wenn die Merkmale- einzelner ; oder ^mehrerer .der Unteransprüehe angewendet werden. Dabei kann der Stössei in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sein. Br kann vorteilhaft eine Zahnstange aufweisen, in die; ein mittels einer Kurbel angetriebenes Zahnrad eingreift... Das Widerlager wird vorteilhaft von einem sich von der Stössellagerung aus in Eindrüekriehtung erstreckenden,einseitig offenen Haken gebildet, der an seinem freien Ende vorzugsweise etwa halbkreisförmig gebogen ist. Der Aufnahmekopf kann als Anschlag dienen und das Eindrücken der Haken oder Krampen auf einen bestimmten Betrag begrenzen, wenn-er einen Schlitz besitzt, der in der Breite der Drahtstärke.des Hakens oder der Krampen entspricht, in der Länge auf die Breite des Hakens oder der Krampe abgestimmt ist und dessen Tiefe größer als die Draht— stärke ist und zwar um soviel, als die am Pfahl oder Stiekel zu bildende Öse ausmacht. ; / _; ;
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben, ohne daß die Erfindung auf dieses Ausführungs-beispiel· beschränkt sein soll.
■"■:'. ■■■"; ; : ■:,-;//. Ί6.6.67 ϋΤ/St Bs zeigen: : - - ;/
Fig. 1 die Draufsicht auf den; neuen1 Apparat in Arbeitsstellung und ...- ■";:;-,, ; ;Λ. : - . : ; '
Fig. 2 die Seitenansicht des" Apparates-nach Fig. 1.
Der Apparat 1 zum lindrüeken;von:Drahthaken, Krampen od.dgl. 2 in HolzjfiSähle oder Sticke! 5 hat einen Stössel 4, der in einer Stössellagerung 5 in Hiehtung des Pfeiles 6 und entgegengesetzt längsverschiebbar gelagert/: ist. Der Stössel 4 ist mit einer Zahnung 7 nach/Art einer Zahnstange versehen. In der Stössellagerung 5 befindet; sieh^auf-der Achse 8 ein , nicht dargestelltes Zahnrad,^seiches; in die Zahnung 7 eingreift und mit der Kurbel 9 verbunden^^ ist. Die Kurbel 9 hat einen QrIff 10. Die Stössellagerung 5^trägt ein nach hinten ragendes, den Stössel 4 abdeckendes; Schutzrohr 11, in das der Stössel beim Zurückziehen/hineingeschoben wird*. An dem Flansch 12 der Stössellagexcing -5 ist eine Traverse befestigt. Diese trägt das hakenartige1 Widerlager 14, welches einen sich in Sehieberichtung; des /Stösse/is/4 erstreckenden, geraden, aus. einem U-3?rof^iI- gefertigten;.Schaft .15 besitzt,, dessen^ oberes Ende 16 halbkreisförmig umgebogen ist-, so; daß ein offener Haken; gebildet wird., -v;. __r-:r: /." ;r'"". ' -: ; -.' ■ /
Der Stössel 4 trägt einen Au:fnah^ej£opf^17, Schlitz 18 gebildet .ist. Dieser .entfspricht -in. der Breite, wie aus Fig. 1 ersichtlich,-der./Drahtstärke^ des Hakens 2. Seine länge entspricht, wie au^ig.; 2'ersichtlich,:_.der Breite des umgebogenen Hakens 2. Seine liefe .ist, \ wie :. aus den beiden Figuren erkenntlich, wesentlich.; größer als die-Draht stärke de s Hakens ,der sich mit seinem umgeb ogenen; /1Ie il_ am G-rund de s Schlitzes 18 im Aufnahmekopf I^ ab;stütz-fe.»-. ^ :_ - ; - -. i-_
Zur Benutzung: des Apparates wird der;Stössel·.4 du^reh.Drehen
- 4 r -"■■ ■ -'::. ■; ■-■ ■ ;.-: :1:2,
\:: : .^/ -16,6.67UTZSt
der Kurbel, im Gegenuhrzeigersinn- so. weit: !zurückgezogen, daß das Widerlager 14 mit seinem hakenförmigenIe il.."16 um den Stickel 3 herumgelegt werden kann.i !"ach Einsetzen eines Hakens 2 oder einer Krampe in den Schlitz 18 des Aufnahmekopfes 17 wird die Kurbel 9 im lJhrzeige;r-sinnr ..gem. Pfeil 19 gedreht und dadurch der Stössel 4- in Eiehtung des Pfeiles vorgeschoben, so daß der Haken 2 in:"den StickeI3·;eingetrieben wird. Dabei stützt siei der Ipparät mit'dem Widerlager 14 genau gegenüber dem Bintoüö:kpünk"t\-_des Hakens\2 am Stickel 3 ab, Pie Kurbel 9 wird solange-betätigt, bis die Vorderkante 20 des Auf nähme kopf es;;i7- am Stickel 3 anstößt·. Der Haken 2 ist dann nur soweit eingetrieben, daß eine offene Öse verbleibt, in die der Spanndraht - gut:-.eingelegt-und durch die er gat.hinteaachgezogen- werden Jsanri:^ Ife-Wahl· der ,Schlitztiefe bestimmt zusammen mit der Drahtstarke-.:des;Hak.ens die Größe der zu bildenden Öse. r:Es wir:d dann^die Kurbel 19 im Gegenuhrzeigersinn soweit betätigt,-^daß äeo? Aufnahmekopf 17 den Haken 2 freigibt und der Apparat 1 vom Stickel 3 abgenommen werden kann. ■ "_ . _ ""'j.' -' -'.-." ■".■."-..: ■-^:_;-\::i- ::- -Λ
Die Hauptvorteile des Apparates',^V der zum Eintreiben von Haken, Krampen odv dgl. in v^elerleXPfähle,- z;.B. auch von Grundstücksumzäunungen, dient, sind: ^. - . : ."' ..",."'
1. Das Einschlagen mit dem Hammer-entfallt. : : :-.-■- / '2. Die. Arbeit kann.von einer- Per- söh .ausgeführt vwer den.
3. Die Pfähle oder Stickel werden^ nicht- mehr locker, wie es beim Schlagen mit dem Hämäer geschah.: - ; : -
4. Die Arbeit kann spielend leicht und bedeutend schneller als bisher ausgeführt werden. .".-_■-V -"^; :";;-- ^ ;; ■""-.".
5· Haken oder Krampen-; werden; nicht mehr s'o Ieielat krümm. Sie sitzen gleichmäßig-tief: ±m HoIz, 'so\ daß der -Spanndraht. leicht eingezogen werden^^^kann.und. sich .^derzeit ebenso leicht durchziehen läßt. : : --'■";;■-.-/-----r~'-'/■;- .: .

Claims (5)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH 1145. (NEUBAU HANDELSBANK. G EG EN 0 B ER D E R H A R M O N.I E) O7I 31/8 28 28 · TEUEGR.: PATU · KONTEN: HANDELSBANK HEILBRONN AS. 23 O8O ■- POSTSCHECK STUTTGART 43016 - 5 - ■■■'■■"■-■ ■■■■■.<--"■■-■--■ ±2. 22 D 1 .'■■ - ■-■ 16. Juni. 1967 ; ,..-. πτ/st Ansprüche : - - - ; -." _ --.:".
1. Apparat zum Eindrücken von Drahthaken,-Krampen od. dgl. in. Holzpfähle oder Stickel, insbesondere Von Weinbergsdraht anlagen, d a d ti r e h',. Λ g e k en η ze i e h η e t daß er einen mit einem Aufnahmekopf (17) für Draht haken, Krampen od. dgl. (2) versehenen, in.Eindrückrichtung (6) bewegbaren, mit Antriebsmitteln: (7)8,9,10) versehenen Stössel (4-) und ein den Pfahl oder Stickel (3) umgreifendes, denTEindrüekpunkt gegenüber angreifendes, mit der Stösse!lagerung (5) verbundenes Widerlager (14,16) aufweist. -"".:"■ .- : : ..;,/ "-■;-.: "'..,■-.-_ -..-"",
2. Apparat nach Anspruch 1, : dadurch1 g e k e η η-z e iehnet, daß der Stössel C4) längsverschiebbar angeordnet ist. _'"_ :: -= : :- ; ;
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, /.da durch g ekennze iehnet, daß der StÖssei (4) eine Zahnstange (7) aufweist, in die ein jiittels einer Kurbel (9j 10) angetriebenes Zahnrad eingreift.\
4. Apparat nach einem oder mehreren dervorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e η ή ζ ei c h η et, daß das Widerlager (14) von einem sieh von der Stössellagerung (5) aus in Bindrüokriehtung (6) erstreckenden, an seinem freien Ende (16) vorzugsweise etwa halbkreisförmig gebogenen, einseitig offenen Haken (15, 16) gebildet ist. ; ; -
- 6 - '-- - ' ;A 2. 22 D 1
:.■'-. ■■■': 16.&.67 UT/St
5. Apparat- nach, einem odea? mehreren der-- vorangehenden .-Ansprüche", d a d u r c hg e k e η nze i c" h η e t, daß der Aufnahmekopf (1?) einen in der; Breite der Drahtstärke des Hakens (2) entsprechenden Sehlitζ (ISj- aufweist, der um die Größe der./nach, dem Eindrücken zu bildenden Öse "tiefer ist als die/Drahtstärke; des Hakens.
DE1967A0027085 1967-01-27 1967-01-27 Apparat zum eindruecken von drahthaken, krampen od. dgl. in holzpfaehle oder stickel, insbesondere von weinbergsdrahtanlagen. Expired DE1966198U (de)

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