DE103232C - - Google Patents
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- floors
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Doppelresonanzboden , welcher hauptsächlich in aufrecht
stehenden Klavieren zur Anwendung kommen und den Ton dieser Instrumente verstärken
soll.
Beide Böden sind für sich vollkommen von einander getrennt angeordnet und mit Zapfen
versehen, welche den Steg oder die Brücke aufnehmen. Seither wurde der Steg mit dem
Resonanzboden verleimt oder sonst fest verbunden. Da jedoch die Böden aus sehr weichem Holz gefertigt sind, so würde eine
Befestigung der Zapfen in denselben nicht zu empfehlen sein, weshalb ein jeder mit Verdoppelungen
aus hartem Holz versehen ist, in welchen die Zapfenenden Aufnahme finden. Durch diese Anordnung wirken beide Böden
vollkommen unabhängig von einander und keiner derselben wird in seinen Schwingungen
beeinträchtigt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht beide Böden durch Fig. 1 und 2 in Rückansicht
, während Fig. 3 einen Querschnitt durch beide Böden darstellt.
Die Resonanzböden I und II sind in bekannter Weise mit parallel laufenden Rippen a
versehen, um dieselben gegen die Spannung der Saiten widerstandsfähig, sowie kräftig
schwingend zu machen. Sie sind beide mit Zapfen cd versehen, welche dazu dienen, auf
ihren freien Enden den Steg b aufzunehmen, welcher die Schränkstifte für die Saiten trägt.
Die kurzen Zapfen c sind auf dem vorderen Boden I und die langen d auf dem hinteren
Boden II in Leisten g befestigt, die durch entsprechende Ausschnitte in den Rippen α hindurchgeführt
sind, so dafs sie auf dem betreffenden Resonanzboden fest aufliegen.
Die Befestigung der Zapfen c d in den Leisten g kann in beliebiger Weise geschehen. Die auf
Boden II befindlichen langen Zapfen d durchdringen mit genügendem Spielraum in Bohrungen
h den Boden I derart, dafs beide Böden in keiner Weise in ihren Schwingungen
beeinträchtigt werden, also vollkommen unabhängig von einander wirken. Die Zapfen c
und d sind mit ihren abgesetzten Enden in entsprechende Bohrungen des Steges b eingelassen.
Claims (2)
1. Doppelresonanzboden für Klaviere, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Böden (I
und II) mit dem Steg (b) durch Zapfen (c d) verbunden .sind, von denen diejenigen (d)
des äufseren Bodens (II) mit genügendem Spielraum durch Bohrungen (h) in dem
anderen Boden (I) treten.
2. Bei dem nach Anspruch 1 gekennzeichneten Doppelresonanzboden die Anordnung von
Leisten (g) an der Rückseite eines jeden Bodens (I, II) zum Zwecke einer sicheren
Befestigung der Zapfen (c d).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE103232C true DE103232C (de) |
Family
ID=373741
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT103232D Active DE103232C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE103232C (de) |
-
0
- DE DENDAT103232D patent/DE103232C/de active Active
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