DE129050C - - Google Patents

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DE129050C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch vorliegende Erfindung wird bezweckt, den Ton der Streichinstrumente derart zu beeinflussen, dafs er edler, voller und wohlklingender wird, als es durch Anwendung der bisher gebräuchlichen Stege möglich war.
Zu diesem Zwecke wird der neue Steg nicht aus einem vollen Holzkörper, sondern aus mehreren dünnen Holzplatten zusammen gebildet. Diese sind aus einem geeigneten Holzstücke in der Weise ausgearbeitet, dafs sie an ihrem oberen Rande ohne irgend einen tondämpfenden Fremdkörper (Leim oder dergl.) ungetrennt sich wieder im Holze vereinigen, so dafs also der ganze Steg aus einem einzigen Holzstücke besteht. Die Holzplatten zeigen in ihrer Vorderansicht (Fig. 1 und 2) der Zeichnung ein beliebiges Bild. Fig. 3 zeigt den Steg im Schnitte. Die einzelnen Holzplättchen abcd laufen parallel, berühren sich nicht und vereinigen sich an ihrem oberen Rande in einem schmalen Grate e, auf welchen die Saiten des Instrumentes zu liegen kommen. Damit der Grat durch eine zu grofse Holzmasse den Tonschwingungen nicht hinderlich werde, bilden die Einschnitte, welche die Platten von einander trennen, an dem oberen Stegrande eine diesem parallel laufende Curve (s. die punktirte Linie α in Fig. 1 und 2).
Der Steg mufs auf dem Resonanzboden guten Sitz haben, zu welchem Zwecke der Stegfufs, wenn nöthig, beschnitten werden mufs. Man kann dabei zugleich möglichst kleine Holzstückchen am Rande des Fufses einleimen (Fig. 4), wodurch der Steg geschont und die Stegplatten in ihrer rechten Lage erhalten bleiben.
Infolge der dünnen, glatten Holzplatten sollen die Schwingungen der Saiten sich ungehinderter, als es bisher bei den. gebräuchlichen Stegen der Fall war, fortpflanzen und dem Resonanzboden mittheilen können. Durch die Verbindung der Platten in ihrem oberen Theile sollen dieselben stets alle von den schwingenden Saiten gleich beeinflufst sein und deshalb beim Spiele sämmtlich in Wirkung treten. Die Saiten selbst sollen, da sie auf einer schmalen Stützfläche aufliegen, leicht und frei ihre Schwingungen vollenden können. Der Ton des Instrumentes . soll infolge eines derartig eingerichteten Steges edel, volltönend und frei von harten, holzigen Klangfärbungen werden..

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Steg für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dafs er durch Einschnitte in eine Anzahl paralleler Platten (abcd) zerlegt ist, die am Rücken des Steges zusammenhängen.
2. Eine Ausführungsform des Steges nach Anspruch 1, bei welcher die Füfse der neben einander liegenden Platten durch Zwischenlager verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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