DE396979C - Resonanzbodenversteifung fuer Klaviere - Google Patents

Resonanzbodenversteifung fuer Klaviere

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DE396979C
DE396979C DES63661D DES0063661D DE396979C DE 396979 C DE396979 C DE 396979C DE S63661 D DES63661 D DE S63661D DE S0063661 D DES0063661 D DE S0063661D DE 396979 C DE396979 C DE 396979C
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Germany
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soundboard
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stiffener
pianos
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DES63661D
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Laurinat & Co GmbH
MAX SARNECKI
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Laurinat & Co GmbH
MAX SARNECKI
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Resonanzbodenversteifung für Klaviere. Bekanntlich wirkt der Umstand ungünstig auf den Ton eines Klaviers ein, daß der Resonanzboden an einer gewissen Stelle anstatt nach vorn nach rückvvärts ausgewölbt ist. Die Ursache liegt in einer Schwächung, die der Steg an der Kreuzungsstelle mit dem Stimsnstockübergang durch einen Einschnitt erhält. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung an der angegebenen Stelle eine Abstützung des Resonanzbodens angebracht, die entgegen den Befürchtungen von Fachkreisen nicht nur keine Schädigung des Klanges, sondern sogar eine Stärkung zu vollendeter Vollheit mit sich bringt, die offenbar der Art der Verteilung der Stützkraft über den Resonanzboden sowie der Art zu verdanken ist, wie die betreffende Stütze des Resonanzbodens an ihm angreift.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung halb schematisch, und zwar Abb. i in Vorderansicht die bekannte schwache Stelle des Kreuzungspunktes des Stimmstocküberganges mit dem .Steg, Abb. 2 ist eine Rückansicht des Klaviers mit einer stellenweise gebrochen gezeichneten Spreize, um den Stützpunkt des dort schwachen Resonanzboddens deutlich vor Augen zu führen, Mb. 3 den in Frage kommenden Teil des K'luviers im Querschnitt (die Rippen' des Resonanzbodens sind abgebrochen gezeichnet), und Abb. 4 eine Sonderabbildung der Resonanzbodenstütze in größerem Zeichenmdaßstabe. Der Übergang b des Stimmstockes a kreuzt den eingeschnittenen Steg c (Abb. i). Hinter dieser schwachen Stelle des Resonanzbodens. k (Abb: 3) liegt in gewissem Abstünde eine der zwischen dem Oberklotzholz d und dem Unterklotzholz e angeordneten Spreizen f, so daß gemäß der Erfindung der Resonanzboden k ausschließlich dort durch eine Stütze nz gegen die Spreize f abgesteift werden kann. Zu diesem Zwecke ist auf den Resonanzboden k zunächst "ein hölzerner Teller g (Abb. 4) aufgelehnt, von welchem aus die Rippen 1a strahlenartig (Abb. a) zu ihren Befestigungspunkten an .den Bodenlagen i (Abb..3) hinführen. Vorzugsweise verlaufen einige der Rippen h von dem Stützteller g aus in der Richtung zu den Endpunkten der Stege, also nicht etwa unter gleichen Zentriwinkeln. Die Stütze m drückt mit gewölbter Stirnfläche (Abb. q.) in eine pfannenartige Vertiefung des Rippentellers g. Zweckmäßig kann man dort noch eine Zwischenlegscheibe aus elastischem Werkstoff p verwenden. Auch kann man zweckmäßig die Stütze m in ihrer Länge nachstellbar einrichten, indem man sie mit Schraubengewinde in einen Fuß o einführt und mittels einer Schraubenmutter n die gewählte Stützlänge sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Resonanzbodenversteifung für Klaviere durch zweckmäßig nachstellbare Stützbolzen und: sternförmig angeordnete Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich die Kreuzungsstelle des Stimmstocküberganges (b) mit dem dort eingeschnittenen hölzernen Steg (c) abgestützt ist. z. Resonanzbodenversteifung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise dem Resonanzboden (k) freies Schwingen in allen Richtungen gestattende Stützbolzen (in.) auf einem Teller (g) steht, der auf den Resonanzboden (k) aufgeleimt und mit den Rippen (Ja) unstarr verbunden ist (Abb. q.). 3. Resonanzbodenversteifung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Stütze (»z) gewölbt ist und in einer pfannenartigen Vertiefung des Rippentellers (g) ruht, um dem Resonanzboden (k) möglichst freies Spiel für die Schwingungen zu lassen. q.. Resonanzbodenversteifung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stütze (nz) und dem Rippenteller (g) eine elastische Scheibe (p) vorgesehen ist, ,die den Ton weicher klingen läßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419828U1 (de) * 1994-12-10 1996-04-18 Ed. Seiler Pianofortefabrik GmbH & Co KG, 97318 Kitzingen Resonanzboden für besaitete Tasteninstrumente und Werkzeug zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9419828U1 (de) * 1994-12-10 1996-04-18 Ed. Seiler Pianofortefabrik GmbH & Co KG, 97318 Kitzingen Resonanzboden für besaitete Tasteninstrumente und Werkzeug zu dessen Herstellung

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