DE1237004B - Vorrichtung zum Aus- und Einbau von uebereinanderliegenden Walzenpaaren - Google Patents

Vorrichtung zum Aus- und Einbau von uebereinanderliegenden Walzenpaaren

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DE1237004B
DE1237004B DEA41654A DEA0041654A DE1237004B DE 1237004 B DE1237004 B DE 1237004B DE A41654 A DEA41654 A DE A41654A DE A0041654 A DEA0041654 A DE A0041654A DE 1237004 B DE1237004 B DE 1237004B
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rollers
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carrier
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Jacques Max Charles Dryon
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Ateliers Heuze Malevez et Simon Reunis SA
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Ateliers Heuze Malevez et Simon Reunis SA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/063Transporting devices for sheet glass
    • B65G49/064Transporting devices for sheet glass in a horizontal position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/26Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for simultaneously grinding or polishing opposite faces of continuously travelling sheets or bands

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aus- und Einbau von übereinanderliegenden Walzenpaaren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aus- und Einbau von übereinanderliegenden Walzenpaaren, die insbesondere dem Transport einer durchgehenden Bahn aus Glas oder einem anderen Werkstoff dienen. Derartige Walzenpaare sind in der Regel zwischen Bearbeitungswerkzeugen einer Bearbeitungseinrichtung angeordnet, die bei der Bearbeitung von Glasbahnen z. B. aus Schleifeinrichtungen bestehen können. Der Aus- und Einbau der Walzen bereitet allgemein erhebliche Schwierigkeiten, da einmal die Walzen in der Regel schwer zugänglich angeordnet sind und zudem ein beträchtliches Gewicht haben. Der Aus- und Einbau von in Einrichtungen zur kontinuierlichen Bearbeitung von Bahnen aus Glas oder anderem Material vorgesehenen Walzenpaaren zwecks Überprüfung oder Instandsetzung ist mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, da die zwischen den Walzen befindliche Bahn die Handhabung der Walzen zusätzlich erschwert.
  • Zum Aus- und Einbau von Walzen ist es bekannt, oberhalb der Walzen eine sich parallel zur Achse der Walzen erstreckende Trägerbahn vorzusehen, die ortsfest im Maschinengerüst angeordnet ist und sich seitlich über dessen Abmessungen hinaus erstreckt.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung ist ein längs der Trägerbahn verfahrbarer Schlitten vorgesehen, mittels dem die Walzen nach Lösen ihrer Lagerbefestigungen und Anheben seitlich aus dem Gerüst herausgefahren werden können. Der Aus- und Einbau sämtlicher Walzen erfolgt bei dieser Einrichtung nacheinander und auf demselben Wege. Der Aus- und Einbau von unterhalb einer Werkstoffbahn gelegenen Walzen erfordert daher eine Unterbrechung der Bahn durch Zerstörung derselben. Die Länge der Zerstörung ist dabei abhängig von der Geschwindigkeit der Vorschubbewegung und der Dauer des Aus- und Einbaues, die ihrerseits wieder von der Zahl und der Geschicklichkeit der Arbeiter abhängig ist.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von Walzen bekannt, bei der für die auszubauende Walze zwei getrennte Trägerbahnen vorgesehen sind, von denen die eine parallel zur Walzenachse und oberhalb der Walzen ortsfest im Gerät angeordnet ist und nur geringfügig über die Ausbauseite des Gerüstes übersteht und von denen die andere außerhalb des Walzengerüstes und unterhalb der auszub au enden Walze ortsfest angebracht ist. Entlang jeder dieser beiden Trägerbahnen ist ein Schlitten verfahrbar, von denen jeder jeweils mit einem Ende der auszubauenden Walze in Eingriff gebracht wird.
  • Auch bei dieser bekannten Einrichtung, bei der jeweils beide Trägerbahnen für den Ein- und Ausbau einer Walze Verwendung finden, werden die Walzen nacheinander auf ein- und demselben Wege ein- bzw. ausgebaut, so daß auch bei dieser Einrichtung eine Zerstörung der zwischen den Walzen liegenden Materialbahn erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mittels der die Vorschub- bzw. Transportwalzen für eine durchgehende Bahn aus Glas oder anderem Material ohne Beschädigung bzw. Zerstörung der Materialbahn schnell und einfach aus-und eingebaut werden können. Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung mit zwei, je mit einer Halterung für ein Ende jeder Walze zusammenwirkenden parallel zur Walzenachse gelegenen Trägerbahnen für die Walzen, längs denen je ein die Halterung für ein Walzenende umfassender Schlitten verschiebbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß unter gleichzeitiger Verwendung von mit Rollen versehenen, in Achsverlängerung der angehobenen bzw. abgesenkten Walze anbringbaren Lagerböcken, welche zur Aufnahme des jeweils anderen Walzenendes mit Verlängerungsorganen zusammenwirken, die eine in bekannter Weise über der oberen Walze angeordnete Trägerbahn in einer horizontalen Ebene aus dem Walzengerüst herausschwenkbar ist und die andere Trägerbahn unter der unteren Walze angeordnet ist.
  • Als Trägerbahn für die untere Walze sind vorteilhafterweise zwei zur Walzenachse parallele Holme vorgesehen, längs denen der einen Wiegenträger zur Aufnahme der abgesenkten unteren Walze umfassende Schlitten gleitend verschiebbar ist. Für die obere Walze ist vorteilhaft eine horizontale, am Gerüst befestigte und zu einem Kreisbogenabschnitt um die Schwenkachse der oberen Trägerbahn verlaufende Stützfläche für das freie Trägerbahnende vorgesehen. Die Trägerbahn für die obere Walze weist zweckmäßig zwei Schienen für Rollen des die Halterung für diese Walze tragenden Schlittens auf. Die Halterung für die obere Walze besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einer an dem Schlitten befestigten Haltezange mit einem Achszapfen der oberen Walze umspannenden Klemmbacken.
  • Beide Stirnseiten der Walzenhalterungen sind vorteilhaft mit dem Seil je einer als Antriebsvorrichtung für die Axialverschiebung der Walzen dienenden Winde verbindbar.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht in baulich einfacher Weise ein schnelles und einfaches Ein- und Ausbauen von Walzenpaaren, deren Walzen über und unter der Bahn gelegen sind, ohne daß mit der Handhabung der Walzen eine Beschädigung oder Zerstörung der Materialbahn verbunden ist. Bei Einrichtungen, in denen mehrere Walzenpaare dem Transport der Materialbahn dienen, ist durch die Erfindung ein Ein- und Ausbau eines Walzenpaares ohne Unterbrechung der Vorschubbewegung und Bearbeitung der Bahn sichergestellt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Anwendung bei einer Einrichtung zur Formgebung von Glas mittels kontinuierlichen Doppelschleifens dargestellt ist; es zeigt Fig. 1 einen Teil einer kontinuierlichen Doppel-Schleif-Straße, Fig. 2 einen Aufriß des Gerüstes mit dem Vorschubwalzenpaar in einem Zwischenstadium bei der Herausnahme der oberen Walze, Fig.3 eine Ansicht der Trägerbahn der oberen Walze im Grundriß, bei der der strichpunktierte Teil die Lage der Trägerbahn nach der Schwenkung um ihre Achse veranschaulicht, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2 in Vergrößerung.
  • Gemäß F i g. 1 befinden sich zwischen den nur als Umrisse dargestellten oberen und den unteren Schleifwerkzeugenl, 2 Walzenständer3, die eine obere Walze 4 und eine untere Walze 5 aufnehmen.
  • Diese schieben die durchgehende Glasbahn 6, die zwischen den Walzen hindurchläuft, vor. Die Lagerzapfen der Walzen sind in Lagern 7, 8 bzw. 9,10 (F i g. 2) gelagert. Diese Lager sind ihrerseits mittels einer nicht eingezeichneten Vorrichtung abgestützt die mit dem Gerüst verbunden ist und das Ab- und Heran drücken der Walzen an die Glasbahn gestattet.
  • Die Walzen werden durch eine nicht dargestellte Vorrichtung angetrieben, die sich in der Nähe der Lager 7 und 9 befindet, und vermitteln ihrerseits der Bahn 6 ihre Vorschubbewegung.
  • Für die obere Walze 4 ist eine Trägerbahn 11 vorgesehen, die um einen von der Traverse 13 des Gerüstes senkrecht abwärts gerichteten Drehzapfen 12 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende der Trägerbahn ruht mit Rollen 14 auf einer Stützfläche 15, die in Form eines Kreisbogenabschnitts um den Drehzapfen 12 verlaufend am Gerüst angeordnet ist (Fig. 3).
  • Eine Verriegelung 16 hält die Trägerbahn 11 in ihrer Normallage parallel zur Achse der Walze 4. Die Trägerbahn ist mit zwei seitlichen Schienen 17 ausgerüstet, die die Laufbahnen für die Rollen 18 eines Schlittens bzw. Wagens 19 (F i g. 2 und 4) bilden. Der Schlitten 19 trägt eine Haltezange 20 (F i g. 4) mit Klemmbacken 21 und 22, von denen die bewegliche letztere zum Umfassen des Zapfens 4' mit Hilfe eines Hebels 23 betätigbar ist.
  • Die Trägerbahn für die untere Rolle 5 ist aus zwei Holmen 24 gebildet. Die aus Rohren bestehenden Holme sind von Stützen 25 getragen, die auf der unteren Traverse 26 des Gerüstes befestigt sind. Diese Holme dienen als Gleitbahnen für einen Schlitten bzw.
  • Wagen 27, der einen Wiegenträger 28 trägt. Der Wiegenträger 28 nimmt die über die Lager 9, 10 abgesenkte, von der Bahn 6 (F i g. 4) abgelöste Walze 5 auf.
  • Die Verschiebung der Schlitten 19 oder 27 erfolgt mit Hilfe von Winden 29 und 29' und von Seilen 30 und 30', deren Enden bei 31 (F i g. 4) an den Stirnseiten des einen oder des anderen Schlittens bzw. der von ihm getragenen Walzenhalterung befestigt sind, wie es in Fig. 2 für den unteren Schlitten 27 dargestellt ist. Der Ausbau der Walzen erfolgt bei weiterlaufender Bahn 6 durch Axialverschiebung der Walzen mit Hilfe von Verlängerungsstangen 32, die mit ihren Enden an den Walzen befestigt werden und sich auf Lagerböcken 33 über Stützrollen 34 abstützen (Fig. 2). Man löst das Lager 8 oder 10 von seiner Halterung und zieht nach der Entfernung des betreffenden Lagers mit Hilfe der Winde 29' die Walze 4 oder 5 heraus, die dabei von dem oberen Schlitten 19 oder dem unteren Schlitten 27 getragen wird. Zum Wiedereinbau einer instand gesetzten Walze verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.
  • Der wagenartig auf Rollen 18 bewegte Schlitten 19 erfordert zu seiner Verschiebung unter Last einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand, so daß die Verwendung einer Winde wohl vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich ist. Andererseits erfolgt die Verschiebung des unteren Schlittens 27 durch Verwendung einer Winde leichter und schneller, da dieser Schlitten nur gleitend bewegbar ist. Wegen Glasbruchstücken und Ablagerungen von Schleifrückständen, die sich auf der Führungsbahn befinden können, ist die Verwendung von Rollen hier weniger angebracht.
  • Die Bewegung der Trägerbahn 11 um den Drehzapfen 12 gestattet das Herausführen seines dem Drehzapfen entgegengesetzten Endes aus der Ebene der Ständer 3, so daß der Schlitten 19 von der Trägerbahn 11, 17 vollständig abgenommen und nacheinander auf Trägerbahnen zahlreicher anderer oberer Walzen eingesetzt werden kann. Der Schlitten kann leicht auf die in Fig.3 strichpunktiert dargestellte, ausgeschwenkte Trägerbahn aufgebracht werden.
  • Nach der Schwenkung der Trägerbahn, nach der Verriegelung in ihrer Normallage mit Hilfe des Riegels und nach Spreizen der beweglichen Klemmbacke 22, ist es lediglich noch erforderlich, diese Klemmbacke herunterzuklappen, wenn die feste Klemmbacke 21 mit dem Lagerzapfen der Walze in Berührung gekommen ist, um eine feste Verbindung zwischen Walze und Schlitten herzustellen. Dadurch wird eine Axialverschiebung der Walze ermöglicht, ohne die in geringem Abstand vorbeilaufende Glasbahn zu gefährden, obwohl für diesen Vorgang nur wenig Platz zur Verfügung steht.
  • In entsprechender Weise ist auch die untere Walze, die nach Absenken der Lager 9 und 10 in dem Wiegenträger 28 des Schlittens 27 ruht, bei ihrer Axialverschiebung exakt geführt, wobei eine an der Walze auf der Seite des entfernten Lagers 10 angebrachte Veriängerungsstange auf einem dem Lagerbock 33 entsprechenden Lagerbock abgestützt ist. Die Walze ist dabei gegen mögliche falsche Bewegungen der Arbeiter geschützt, welche die schweren Lasten unter ungünstigen Bedingungen bei schwieriger Zugänglichkeit handhaben müssen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aus- und Einbau von Paaren übereinanderliegender Walzen, die insbesondere dem Transport einer durchgehenden Bahn aus Glas oder einem anderen Werkstoff dienen, wobei diese Vorrichtung mit zwei, je mit einer Halterung für ein Ende jeder Walze zusammenwirkenden parallel zur Walzenachse gelegenen Trägerbahnen für die Walzen versehen ist, längs denen je ein die Halterung für ein Walzenende umfassender Schlitten verschiebbar ist, da -durch gekennzeichnet, daß unter gleichzeitiger Verwendung von mit Rollen versehenen, in Achsverlängerung der angehobenen bzw. abgesenkten Walze anbringbaren Lagerböcken, welche zur Aufnahme des jeweils anderen Walzenendes mit Verlängerungsorganen zusammenwirken, die eine in bekannter Weise über der oberen Walze (4) angeordnete Trägerbahn (11,17) in einer horizontalen Ebene aus dem Walzengerüst herausschwenkbar ist und die andere Trägerbahn (24, 25) unter der unteren Walze (5) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerbahn für die untere Walze (5) zwei zur Walzenachse parallele Holme (24) vorgesehen sind, längs denen der einen Wiegenträger (28) für ein Ende der abgesenkten unteren Walze umfassende Schlitten (27) gleitend verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine horizontale, am Gerüst befestigte und in einem Kreisbogenabschnitt um die Schwenkachse (12) der oberen Trägerbahn (11, 17) verlaufende Stützfläche für das freie Trägerbahnende.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (11) für die obere Walze (4) zwei Schienen (17) für Rollen (1S) des die Halterung für diese Walze tragenden Schlittens (19) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die obere Walze (4) aus einer an dem Schlitten (19) befestigten Haltezange (20) mit einem Achszapfen (4') der oberen Walze (4) umspannenden Klemmbacken (21, 22) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten der Walzenhalterungen (28 bzw. 20) mit dem Seil je einer als Antriebsvorrichtung für die Axialverschiebung der Walzen dienenden Winde (29 bzw. 29') verbindbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 597 119, 619 819, 630 673, 851 941, 1 104473.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE597119C (de) * 1931-04-30 1934-05-17 Sack Gmbh Maschf Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen der Walzen aus Walzgeruesten
DE619819C (de) * 1935-10-07 Demag Akt Ges Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Walzen von Walzgeruesten mittels Fahrgestelle
DE630673C (de) * 1934-11-23 1936-06-03 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze von Triowalzwerken
DE851941C (de) * 1951-07-27 1952-10-09 Achenbach Soehne Ges Mit Besch Einrichtung zum Walzenwechsel in Walzwerken

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