DE630673C - Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze von Triowalzwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze von Triowalzwerken

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DE630673C
DE630673C DEK136012D DEK0136012D DE630673C DE 630673 C DE630673 C DE 630673C DE K136012 D DEK136012 D DE K136012D DE K0136012 D DEK0136012 D DE K0136012D DE 630673 C DE630673 C DE 630673C
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Germany
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roller
track
roll
central
chocks
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DEK136012D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/02Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
    • B21B13/04Three-high arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze von Triowalzwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze bei Triowalzwerken mittels einer in das Innere des Walzgerüstes hineinreichenden Fahrbahn für die Ausfahrmittel (Laufräder). Bekanntlich muß bei solchen Walzwerken die Mittelwalze, wenn sie einen kleineren Durchmesser als die beiden anderen Walzen hat, öfter zwecks Nachschleifens ausgebaut werden als die beiden großen Walzen, die abwechselnd als Arbeits- und als Stützwalzen benutzt werden. Ein schnelles Aus- und Einbauen der Mittelwalze wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die sich nach unten erstreckenden Verlängerungen der Einbaustücke der Oberwalze die Fahrbahn (Laufschienen) zum Ausfahren der zwischen den Verlängerungen in der Höhe verschiebbaren Mittelwalze tragen. Dabei kann die Fahrbahn zum Ausfahren der Mittelwalze, deren Lager die Laufräder tragen, durch die die beiden Einbaustücke der Oberwalze verbindenden Hundebalken gebildet werden. Die Laufräder können aber auch an einem jeweils auf die Zapfen der Mittelwalze aufsetzbaren Körper angeordnet werden. Zweckmäßig wird bei in Arbeitsstellung befindlicher Mittelwalze zwischen den Laufrädern und der zugehörigen Fahrschiene ein Spiel vorgesehen, das größer ist als der Arbeitshub der Mittelwalze, so daß nach Einschaltung der Fahrbahn sowohl die Oberwalze von der Mittelwalze als auch diese von der Unterwalze abhebbar ist, also die Walzen sich dann nicht berühren. Es wird dadurch erreicht, daß die Walzen bei Stillstand,des Walzwerkes nicht aufeinanderliegen und somit an den polierten und hochglanz geschliffenen Walzenoberflächen keine Eindrücke entstehen können, die sich auf das Walzgut übertragen.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Walzen von Walzwerken mittels einer in das Innere des Walzgerüstes hineinreichenden Fahrbahn für die Ausfahrmittel (Laufräder) müssen die Einbaustücke der Oberwalze noch mit besonderen Mitteln vers e 'hen werden, um eine Verbindung C, zwischen den Einbäustücken dieser Walze und den Einbaustücken -der Oberwalze zu erreichen. Die Mittelwalze kann erst dann ausgefahren werden, nachdem sie unter Vermittlung der Einbaustücke der Oberwalze so weit angehoben worden ist, daß die Fahrschienen in das Gerüst eingeschoben werden können. Dagegen bleiben beim Erfindungsgegenstand die Fahrbahnen an Ort und Stelle, und ein Aus- und Einbau derselben ist nicht erforderlich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt ein Triowalzwerk in Stirnansicht und Abb.2 einen Schnitt durch das Walzwerk nach der LinieA-B der Abb. i; Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Es bezeichnen i die Mittelwalze und 2 und 3 die mit dieser zusammenarbeitende Ober-und Unterwalze eines Triowalzwerkes. Die Mittelwalze i hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als die beiden anderen Walzen 2 und 3. Die Zapfen der Oberwalze 2 ruhen in den Einbaustücken 4, welche in den Walzenständern gelagert sind und unter dem Ein-,Z fluß der Anstellspindel stehen; die Zapk der Unterwalze 3 ruhen in den Einbau@tfik-@ ken 5. Das Einbaustück 4 der Oberwalze 2:..be=,#.' steht in seinem Unterteil aus den beiden ,1:r=.: men 6, zwischen deren Vorsprüngen 7 das Lager 8 der Mittelwalze i in der Höhe verschiebbar'ruht. Das Lager 8 hat oben zwei Arme g; diese tragen je eine Laufrolle io, die sich über dem Hundebalken i i befinden. Die Balken i i werden von den Einbaustücken 4., 6 der oberen Walze 2 getragen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, besteht zwischen den Rollen i o und den Balken i i ein Abstand x, der größer ist als der erforderliche Arbeitshub der Mittelwalze i. Soll die Mittellvalze i ausgebaut werden, so werden mittels der Anstellspindeln die beiden Einbaustücke 4,6 der Oberwalze 2 und die von diesen getragenen Hundebalken i i angehoben. Die Balken ii stoßen dann an die Rollen io und "heben diese samt der Mittelwalze i an und von der Unterwalze 3 ab. . Nachdem seitlich des Walzgerüstes in Höhe der Balken i i Verlängerungsschienen 18 (Abb.3) angeordnet sind, kann dann die Mittelwalze parallel zu den Walzenachsen ausgefahren werden. Nach dem Einfahren der Mittelwalze i in das Gerüst wird die Oberwalze 2 samt Mittelwalze i so weit gesenkt,.bis nach Aufliegen der Mittelwalze i auf der Unterwalze 3 zwischen den Laufrollen i o und den Balken i i der Ab- stand x vorhanden ist. Sollen bei Stillstand des Walzwerks die Walzen 1, 2 und 3 voneinander abgehoben werden, so daß sie sich nicht berühren, so wird durch Anheben des Einbaustückes 4 der Oberwalze 2 diese von der Mittelwalze i und darauf diese, sobald die Balken ii an den Laufrollen io anliegen, von der Unterwalze 3 abgehoben. Es findet dann keine Berührung der Walzen statt. Anstatt die Laufrollen i o am Lagerkörper der Mittelwalze anzuordnen, kann auch auf den entsprechend langen Zapfen der Mittelwalze ein besonderer, die Laufrolle tragender Körper besonders aufgeschoben werden.
  • Um alle drei Walzen gleichzeitig ausbauen zu können, ist das Einbaustück der unteren Walze 3 mit Laufrollen 12 versehen, die beim Ausfahren der Walzen auf Schienen 13 laufen. Die Einbaustücke 4 der Oberwalze 2 und die ..Einbaustücke 5 der Unterwalze werden dann ii ch die Schrauben 14 miteinander verbun-'=r@"etT. Beim Arbeiten des Walzwerkes werden diese Schrauben entfernt. Die Einbaustücke 4, 6 der Oberwalze 2 tragen an der Außenseite ein Schild 15 mit Stellschraube 16, die zur Axialeinstellung der Mittelwalze i dient.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform der Fahreinrichtung sind Körper i g, welche die Laufräder i o' tragen, auf den Zapfen 17 der Mittelwalze i aufgesetzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze von Triowalzwerken mittels einer in das Innere des Walzgerüstes hineinreichenden Fahrbahn für die Ausfahrmittel (Laufräder), dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach unten erstrekkenden Verlängerungen (6) der Einbaustücke (4) der Oberwalze die Fahrbahn (Laufschiene) zum Ausfahren der zwischen den Verlängerungen@(6) in der Höhe verschiebbaren Mittelwalze (8) tragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn zum Ausfahren der Mittelwalze (i), deren Lager (8) die Laufräder (io) tragen, durch die die beiden Einbaustücke (6) der Oberwalze (2) verbindenden Hundebalken (i 1) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zapfen (17) der Mittelwalze (i) besondere, die Laufräder (i o') tragende Körper (i g) aufgesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Arbeitsstellung befindlicher Mittelwalze zwischen den Rädern (i o) und der zugehörigen Laufschiene (I i) ein Spiel (x) vorgesehen ist, das größer ist als der Arbeitshub der Mittelwalze; so daß nach Einschaltung der Fahrbahn sowohl die Oberwalze von der Mittelwalze als auch diese von der Unterwalze abgehoben ist.
DEK136012D 1934-11-23 1934-11-24 Vorrichtung zum Aus- und Einbauen der Mittelwalze von Triowalzwerken Expired DE630673C (de)

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DE (1) DE630673C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237004B (de) * 1962-02-05 1967-03-16 Heuze Malevez Et Simon Reunis Vorrichtung zum Aus- und Einbau von uebereinanderliegenden Walzenpaaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237004B (de) * 1962-02-05 1967-03-16 Heuze Malevez Et Simon Reunis Vorrichtung zum Aus- und Einbau von uebereinanderliegenden Walzenpaaren

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