DE1230391B - Abwaelzfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke u. dgl. - Google Patents

Abwaelzfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke u. dgl.

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DE1230391B
DE1230391B DEK55729A DEK0055729A DE1230391B DE 1230391 B DE1230391 B DE 1230391B DE K55729 A DEK55729 A DE K55729A DE K0055729 A DEK0055729 A DE K0055729A DE 1230391 B DE1230391 B DE 1230391B
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laundry
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clamping
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DEK55729A
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Erwin Steinbeis
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

Description

  • Abwälzfaltvorrichtung für Wäschestücke u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwälzfaltvorrichtung für Wäschestücke u. dgl., bei welcher über einem Bandförderer mittels einer durch die Wäschestückkanten betätigten Steuerung eine Klemmplatte mittels eines Antriebes in eine auf den Bandförderer abgesenkte Auflaufstellung und in eine angehobene Klemmstellung sowie in eine Mittelstellung schaltbar ist.
  • Die bekannten Abwälzfaltvorrichtungen arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Das z. B. von der Bügelmaschine herkommende Wäschestück wird mit einem Bandförderer durch mehrere Faltstationen hindurchgeführt, welche schwenkbare oder anhebbare Klemmplatten aufweisen, mit deren Hilfe der vorauslaufende Rand des Wäschestückes in einer angehobenen Stellung vorübergehend festklemmbar ist, während sich der übrige Wäschestückteil unter der Klemmplatte U-artig schlauft und durch den Bandförderer weiterbewegt wird. Zu einem bestimmten Zeitpunkt muß alsdann die Klemmplatte wieder abgeschwenkt werden, damit der festgehaltene vordere Rand des Wäschestückes freigegeben wird.
  • Einrichtungen dieser Art gestatten den Durchlauf von Großteilen in großer Stückzahl. Beim raschen Wechsel von Groß- und Kleinteilen, wie es häufig der Fall ist, treten jedoch häufig Fehlfaltungen auf. Die Ursache dafür liegt darin, daß Kleinteile u. dgl. nur nach Ausschaltung der betreffenden Faltstation durchgelassen werden können, wobei die Bedienungsperson die Schaltung von Hand ausführen muß. Bei zu schnellem Wechsel von Groß- und Kleinteilen vermag die Bedienungsperson nicht mehr die ausreichende Kontrolle auszuüben.
  • Die Erfindung befaßt sich demgemäß mit dem Problem, eine Abwälzfaltvorrichtung der bekannten Art so auszubilden, daß mit ihr sowohl Groß- als auch Kleinteile in beliebiger Folge hintereinander und nebeneinander bearbeitet werden können, wobei eine automatische Unterscheidung derjenigenWäschestücke, die zu falten sind, von den übrigen erfolgt. Im besonderen strebt die Erfindung an, den bisher erforderlichen manuellen Einfluß zu erübrigen.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einer Abwälzfaltvorrichtung aus, die vor den Klemmplatten mindestens zwei Wäschestückkantentaster aufweist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mittels des ersten Tasters die Klemmplatte auf den Förderer absenkbar ist.
  • Obwohl es bekannt ist, einer Klemmplatte drei Stellungen zuzuordnen bzw. eine mehrere Taster enthaltende Steuerung vorzusehen, ist durch die Erfindung erstmalig die Möglichkeit gegeben, Wäschestücke unterschiedlicher Größe ohne Vorsortierung oder ohne manuelle Vorschaltung durch die Abwälzfaltvorrichtung zu führen, welche selbsttätig entscheidet, ob das Wäschestück gefaltet wird oder ungefaltet bleiben soll. Diese Automatisierung ist dadurch möglich, daß die Klemmplatte in ihrer Grundstellung eine mittlere Stellung einnimmt, die einerseits das Ablaufen des vorher geklemmten Wäschestückrandes ohne wesentlichen Widerstand ermöglicht, aber andererseits das Auflaufen des nachfolgenden Wäschestückes nicht zuläßt. Um eine Klemmeng des nachfolgenden Wäschestückes vorzunehmen, muß im Sinne der Erfindung dessen vorauslaufender Rand erst einen Schalttaster betätigen, der die Absenkung der Klemmplatte bewirkt und den Impulsweg für den eigentlichen Taster zur Steuerung der Klemmbewegeng der Klemmplatte freigibt. Die bekannten Anordnungen von Klemmplatten sind demgegenüber anders gestaltet. Normalerweise befinden sich die Klemmplatten in einer unteren Stellung, die das Auflaufen der auf den Bandförderern mitgeführten Wäschestücke erlaubt. In ihrer angehobenen Stellung liegen die Klemmplatten nahezu waagerecht zur Transportebene des Bandförderers, Diese bekannten Abwälzfaltmaschinen weisen somit nur zwei Stellungen der Klemmplatten auf.
  • Bei einer anderen bekannten Abwälzfaltmaschine besitzt die Klemmplatte ebenfalls zwei Stellungen, wobei jedoch eine weitere Vorrichtung unterhalb des Bandförderers vorgesehen ist, die in der Lage ist, die Förderbänder aus ihrer Ebene nach oben hochzudrücken und dadurch das Auflaufen der Wäschestücke auf die in ihrer unteren Stellung befindliche Klemmplatte zu ermöglichen. Hier müssen also mehrere Vorrichtungen bewegt werden, was nicht nur konstruktiv aufwendig, sondern schaltungstechnisch kompliziert ist. Schließlich ist eine- Abwälzfaltmaschine bekannt, bei der ein Doppelmotor die einzelne Klemmplatte antreibt und dafür sorgt, daß mit der einen Motorstufe die Klemmplatte aus der unteren Stellung in eine obere Stellung in- einem Zug angehoben wird, während die andere Motorstufe das Absenken der Klemmplatte in Richtung zur unteren Stellung in zwei Stufen durchführt. Dadurch wird die Klemmplatte zwar vorübergehend in, eine mittlere Stufe während des - Absenkens verlagert, ohne daß aber erkannt worden ist, mit dieser Maßnahme das Hindurchleiten von Wäschestücken zu ermöglichen, die nicht gefaltet werden sollen. Außerdem ist die vorbekannte Einrichtung wegen ihrer Steuerung sehr kompliziert und unübersichtlich.
  • Auch Wäschestückkantentaster sind zu Steuerzwecken bei Abwälzfaltmaschinen vorbekannt.- Sie dienen aber im wesentlichen dazu, die Klemmbewegung der Klemmplatten zu steuern. Bekannt ist auch die Anordnung solcher Wäschestückkantentaster zu dem Zweck, mehrere nebeneinanderliegende Klemmplatten einzeln oder -gruppenweise gemeinsam zu bewegen, nämlich dann, wenn ein über mehrere Klemmplattenbreiten sich erstreckendes Wäschestück gefaltet werden soll.
  • Die Anwendung solcher Wäschestückkantentaster für den erfindungsgemäßen Zweck ist demgegenüber neu. Wenn ein Wäschestück die erfindungsgemäßen Wäschestückkantentaster während des Laufes erregt, dann wird gewissermaßen eine Sperre freigegeben, die der Klemmplatte' ermöglicht, auf das einer weiteren Steuereinrichtung hin den Klemmvorgang auszuführen. Berührt jedoch ein Wäschestück die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung nicht, dann kann sich die Klemmplatte nicht bewegen, auch wenn deren zugehöriger Wäschestückkantentaster für die Klemmung vom Wäschestück berührt, erregt oder in sonstiger Weise beeinflußt wird. Es empfiehlt sich, die erfindungsgemäßen Wäschestückkantentaster an relativ gleichen Stellen, bezogen auf die Lage der ihnen zugeordneten Klemmplatten, anzuordnen, beispielsweise jeweils in der Mitte oder zwischen den Klemmplatten.
  • Die Lage der Klemmplatten läßt sich am Mangeleinlaß durch Markierungen kennzeichnen, so daß die Bedienungspersonen wissen, an welchen Stellen sie kleinere Wäschestücke einzulassen haben, damit diese nicht gefaltet werden.
  • Im Rahmen von Ausführungsbeispielen läßt sich die Erfindung in einigen Varianten ausführen. So empfiehlt es sich beispielsweise bei einer Abwälzfaltvorrichtung, deren Taster nicht in der Durchlaufrichtung hintereinanderliegen, daß mittels des ersten Tasters der Schaltweg für den zweiten Taster freigegeben wird, wodurch Fehlfaltungen auch bei diesen Vorrichtungen vermieden werden.
  • Ferner empfiehlt es sich, wenn über einen an sich bekannten, -zwischen benachbarten Klemmplatten angeordneten Gruppenschaltungstaster die Betäti= gung der benachbarten Klemmplatten steuerbar ist, weil dadurch die an sich bekannte Gruppenschaltung mit der erfindungsgemäßen Schaltung kombinierbar ist.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung sieht die Erfindung schließlich vor, daß die Klemmplatte mittels eines an sich bekannten kraftschlüssigen Getriebes in der Mittelstellung gehalten ist. Eine solche Lösung ist einfach und billig, weil kein besonderer Antrieb benötigt wird, um die Klemmplatte in ihrer mittleren Klemmstellung zu halten.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht auf eine Abwälzfaltvorrichtung mit einer in der mittleren Grundstellung befindlichen Klemmplatte, F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 mit einer in der unteren Stellung befindlichen Klemmplatte, F i g. 3 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 und 2 mit einer in der oberen Stellung befindlichen Klemmplatte, F i g. 4 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 in einer Variante und F i g. 5 und 6 Draufsichten auf mehrere Klemmplatten beim Einlassen unterschiedlich großer Wäschestücke. " -In den F i g. 1 bis 3 ist die Abwälzvorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, wobei wegen des geläufigen Standes der Technik-äuf die Darlegung konstruktiver und nebensächlicher Details verzichtet wird. Mit Hilfe des Bandförderers 1 werden die Wäschestücke 2 von links nach rechtsher= angeführt werden. Der Bandförderer 1 ist in der Abwälzfaltvorrichtung endlos umlaufend angeordnet; wobei die Abwälzfaltmaschine unmittelbar an eine Mangel angeschlossen ist. Es wird das bekannte Prinzip für eine Wäschestückfaltung angewendet, wonach der vorauslaufende Rand 3 des Wäschestückes 2 auf eine bei im Lager 5 schwenkbar gelagerte Klemmplatte 4 - auflaufen soll. Sobald ein Wäscbstückkantentaster 17, beispielsweise eine lichtempfindliche Zelle, von dem vorauslaufenden Rand 3 des Wäschestückes 2 überlaufen wird, erfolgt eine Hochschwenkung der Klemmplatte 4, so daß das Wäschestück 2 zwischen der Klemmplatte 4 und dem Gehäuse 13 bzw. einer entsprechenden Klemmeinrichtung 22 festgeklemmt wird.
  • In F i g. 2 ist hierbei die Stellung des Wäschestükkes 2 dargestellt, bei welcher, der Wäschestückkantentaster 17 erregt wird, während F i g. 3 den Klemmzustand des Wäschestückes 2 zeigt.
  • Die Klemmplatte 4 ist durch ein Gelenk 6 mit der Kolbenstange 7 eines Arbeitszylinders 8 verbunden, der zwei Druckkammern 9,10 bei einem Kolben 11 aufweist, so daß der Arbeitszylinder 8 nach beiden Seiten axial wirken kann. Der Arbeitszylinder 8 ist über das Lager 12 mit dem Gehäuse 13 vorzugsweise gelenkig verbunden. Die Kolbenstange 7 weist bei diesem Ausführungsbeispiel rinnenartige Vertiefungen 16 auf, in welche durch Federn 14 angedrückte Kugeln 15 oder sonstige Arretierelemente einrasten können.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Klemmplatte 4 befindet sich normalerweise in der in F i g. 1 dargestellten Mittelstellung, die hier als Grundstellung bezeichnet wird. Der vordere Rand 23 der Klemm= platte 4 befindet sich in einem Abstand 18 von dem Bandförderer 1 entfernt, der vollkommen ausreicht; ein Wäschestück 2 im ungefalteten (F i g. 1) oder gefalteten Zustand (F i g. 3) durchzulassen. Das Wäschestück 2 wird hierbei von der Friktion des Bandförderers mitgenommen.
  • Sobald das einzelne Wäschestück 2 einen ersten Wäschestückkantentaster 25 (vgl. F i g. 5) erreicht und überdeckt, der im Abstand vor den Klemmplat= ten 4 angeordnet ist, wird- der Zylinder 10 des Arbeitsmotors 8 erregt, der die Klemmplatte 4 im Gegenuhrzeigersinn nach unten schwenkt, so daß der vordere Rand 3 des Wäschestückes 2 auf die Klemmplatte 4 auflaufen kann, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Sobald der weitere Wäschestückkantentaster 17, wie bereits erwähnt, erregt wird, erfolgt das Hochschwenken der Klemmplatte 4 durch Erregung des Zylinders 9. In Abhängigkeit vom Rand des Wäschestückes (hier nicht dargestellt) wird die Klemmung gemäß F i g. 3 aufgehoben und die Klemmplatte 4 wieder in ihre mittlere Stellung gemäß F i g. 1. zurückbewegt. In dieser mittleren Stellung ist keiner der Zylinder 9,10 erregt. Die Klemmplatte 4 ist vielmehr durch das Arretiergesperre 14 bis 16 kraftschlüssig gehalten, welches das Herabfallen der Klemmplatte 4 zufolge ihres Eigengewichtes verhindert.
  • Man kann an Stelle des Arretiergesperres 14 bis 16 gemäß F i g. 1 bis 3 auch eine andere kraftschlüssige Einrichtung im Sinne von beispielsweise F i g. 4 anwenden, wonach eine Druckfeder 19 zwischen Federhaltern 20, 21 geführt ist, die einerseits an der Klemmplatte 4 und andererseits am Gehäuse 13 ortsfest angeordnet sind. In F i g. 4 befindet sich die Feder 19 in einer vorgespannten Stellung entsprechend F i g. 1, wonach allein die Federkraft 19 ausreicht, die Klemmplatte 4 in ihrer Stellung zu halten. Beim Herabschwenken der Klemmplatte 4 wird die Feder gespannt, beim Hochschwenken entspannt. Es ist leicht einzusehen, daß auch andere Vorrichtungen anwendbar sind, welche geeignet sind, die Klemmplatte 4 in ihrer mittleren Stellung gemäß F i g. 3 zu halten.
  • In den F i g. 5 und 6 ist veranschaulicht, wie die Steuerung der Klemmplatte 4 erfolgt, wenn Wäschestücke verschiedener Größe durchgelassen werden. Es ist dargestellt, daß die vorderen Wäschestückkantentaster 25 in einer gewissen Entfernung vor den Klemmplatten 4 sich befinden und etwa jeweils in der Mitte der Klemmplatte 4 angeordnet sind. Wenn nun Wäschestücke 2 a, 2 b und 2 c im Sinne des Beispiels der F i g. 5 durch die Mangel gelassen werden, besteht keine Möglichkeit, daß diese die Wäschestückkantentaster 25 erregen können. Da aber diese Wäschestückkantentaster 25 mit den hinteren Tastern 17 (vgl. F i g. 1 bis 3) gekoppelt sind, unterbleibt die Schwenkbewegung der Klemmplatte 4. Diese Kopplung kann anordnungsgemäß und auch schaltungstechnisch erfolgen. In F i g. 5 ist eine anordnungsgemäße Kopplung gezeigt, wonach die Wäschestückkantentaster 25 und 17 hintereinander vorgesehen sind, so daß die Wäschestücke 2 a bis 2 c weder den einen noch den anderen Taster erregen können. Wenn aber der Wäschestückkantentaster 17 an anderer Stelle der Klemmplatte 4 sich befindet, dann kann man eine steuertechnische Kopplung vornehmen, wonach die Bewegung der Klemmplatte 4 erst dann erfolgt, wenn beide Taster 25,17 erregt werden.
  • In F i g. 6 ist der andere Fall dargestellt, bei dem ein größeres Wäschestück 2 d herangeführt wird, das den Wäschestückkantentaster 25 unbedingt erregen muß. In diesem Fall wird die Klemmplatte 4 im Sinne der Erfindung verschwenkt.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen ferner noch eine an sich bereits vorbekannte Anordnung, wonach eine dritte Steuereinrichtung 26 vorgesehen ist, die bei Erregung in der Lage ist, zwei benachbarte oder mehrere Klemmplatten 4 gemeinsam zu verschwenken, auch wenn das Wäschestück 2d nur einen Taster 17 einer Klemmplatte 4 im weiteren Bewegungsverlauf erregt. Natürlich ist diese dritte Steuereinrichtung 26 auch nur dann wirksam, wenn das Wäschestück 2d den vorderen Wäschestückkantentaster 25 ebenfalls erregt hat, wie dies in F i g. 6 der Fall wäre.
  • Es zeigt sich somit, daß mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand die eingangs geschilderten Probleme leicht und auf einfache Weise gelöst werden können, wobei sich in Kenntnis der erfindungsgemäßen Offenbarung auch zahlreiche andere Lösungswege aufzeigen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Abwälzfaltvorrichtung für Wäschestücke u. dgl., bei welcher über einen Bandförderer mittels einer durch die Wäschestückkanten betätigten Steuerung eine Klemmplatte mittels eines Antriebes in eine auf den Bandförderer abgesenkte Auflaufstellung und in eine angehobene Klemmstellung sowie in eine Mittelstellung schaltbar ist, wobei die Steuerung zwei der Klemmplatte vorgeschaltete Wäschestückkantentaster aufweist und wobei mittels des zweiten Tasters die Klemmplatte in die Klemmstellung anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des ersten Tasters (25) die Klemmplatte (4) auf den Förderer (1) absenkbar ist.
  2. 2. Abwälzfaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Taster nicht in der Durchlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des ersten Tasters (25) der Schaltweg für den zweiten Taster (17) freigegeben wird.
  3. 3. Abwälzfaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einen an sich bekannten, zwischen benachbarten Klemmplatten (4) angeordneten Gruppenschaltungstaster (26) die Betätigung (8) der benachbarten Klemmplatten steuerbar ist.
  4. 4. Abwälzfaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) mittels eines an sich bekannten kraftschlüssigen Getriebes (14, 15, 16, 19, 20, 21) in der Mittelstellung gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1151779, 1167 786, 1138 730, 1077 176, 1154 065; britische Patentschriften Nr. 715 271, 935 974, 740 254, 745 778, 793 438, 793 439, 793 440.
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