DE2324250C2 - Einschiebefaltvorrichtung - Google Patents

Einschiebefaltvorrichtung

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DE2324250C2 DE19732324250 DE2324250A DE2324250C2 DE 2324250 C2 DE2324250 C2 DE 2324250C2 DE 19732324250 DE19732324250 DE 19732324250 DE 2324250 A DE2324250 A DE 2324250A DE 2324250 C2 DE2324250 C2 DE 2324250C2
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DE19732324250
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Günther 4900 Herford Hell
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

der zwei ortsfesten Taster zur Faltstelle der Einschiebefaltvorrichtung ergebende Lage zu dieser Faltstelle erreicht und damit ihre Faltstelle bestimmt haben. Bei Einschiebefaltvorrichtungen die mit Faltschwert und ständig angetriebenen, an sich ortsfest angeordneten Faltwalzen arbeiten, ist das System mit den zwei ortsfesten Tastern somit allenfalls anwendbar, wenn der Abstand der Faltwalzen von der Förderebene des Zuführförderers so groß ist, daß z. B. die außermittige Lage eines auf dem Zuführförderer desselben aufliegen- ι< > den Wäschestücks bereits ausgeglichen ist, wenn das Wäschestück von den Faltwalzen erfaßt und weitergefördert wird. Der normalerweise vorhandene Abstand der Faltwalzen von der Förderebene, z. B. der bei einer Einschiebefaltvorrichtung mit oberhalb des Zuführförderers angeordneten Faltwalzen, müßte also beträchtlich vergrößert werden. Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich.
Das Steuer- und Korrektursystem der :n der DE-OS 22 13 634 beschreibenden Einschiebefaltvorrichtung, die mit Faltwalzen und einer Luftstrahleinrichtung arbeitet, hat ebenfalls auf jeder Stite der Faltstelle und im Bereich derselben einen ortsfest angeordneten fotoelektrischen Taster. Zum zeitweisen Festhalten eines der zwei Teile des Wäschestücks im Verlauf der Korrektur- 2r> phase ist auf jeder Seite der Faltstelle ein Haltemittel in Form einer Klemme angeordnet. Die Korrektur der Lage der zwei Teile des Wäschestücks zueinander erfolgt somit auch bei dieser Vorrichtung im Verlauf der Förderung desselben durch die Faltwalzen in den Spalt w zwischen diesen sowie am Ende des Faltvorganges. Das Steuer- und Korrektursystem dieser Einschiebefaltvorrichtung ist daher vergleichbar mit der vorgenannten gemäß der DE-AS 15 85 882, es hat dieselben Nachteile.
Eine Anwendung der Steuer- und Korrektursysteme ü gemäß den genannten Druckschriften ist somit bei Einschiebefaltvorrichtungen die mit Faltschwert und ständig angetriebenen, ortsfesten Faltwalzen arbeiten zumindest nicht vorteilhaft, bei Einschiebefaltvorrichtungen mit oberhalb der Förderebene des Zuführförderers angeordneten Faltwalzen und unterhalb desselben angeordnetem Faltschwert sogar unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Steuer- und Korrektursystem einer Einschiebefaltvorrichtung der eingangs genannten Bauart so zu gestalten, 4ί daß dieses mit Vorteil auch dann anwendbar ist, wenn das auf dem Zuführförderer aufliegende, zu faltenden Wäschestück von einem Faltschwert unter Faltung zwischen zwei ständig angetriebene Faltwalzen geschoben wird, wobei die Faltwalzen in üblichem Abstand von der Förderebene des Zuführförderers angeordnet sein sollen, vorzugsweise im üblichen Abstand oberhalb der Förderebene.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Steuer- und Korrektursystem ist mit Vorteil auch bei der genannten Ausbildung des Faltsystems einsetzbar, weil mittels nur einer Tasteinrichtung, die eine Vielzahl in bestimmter Weise angeordnete foloelektrische Taster aufweist, bei Eintritt <>o der vorauslaufenden, quer zur Faltstelle liegenden Kante des zu faltenden Wäschestücks in die Lichtstrahlen der fotoelektrischen Taster alle wesentlichen Funktionen gleichzeitig eingeleitet werden und die Lage der links und rechts von der Faltstelle liegenden Teile b5 des zu faltenden Wäschestücks zueinander unmittelbar nach dem Eintritt der vorauslaufenden Kante des Wäschestücks in die Lichtstrahlen der fotoelektrischen Taster miteinander verglichen und wenn erforderlich, am Anfang des Faltvorganges ausgeglichen wird. Durch das gleichzeitige Einleiten der wesentlichen Funktionen sowie den unmittelbaren Vergleich und Ausgleich der Lage der Teile des Wäschestücks zueinander erfolgt auch ein zeitsparender, die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung steigender Ablauf des Faltvorganges.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist von Vorteil, wenn der Abstand der fotoelektrischen Taster zueinander der Gurtteilung der Fördergurte des Zuführförderers entspricht, weil dadurch die im Bereich der Fördergurte des Zuführförderers anzuordnenden Teile der fotoelektrischen Taster ohne in die Förderebene des Zuführförderers hineinragende, die Förderung des Wäschestücks durch den Zuführförderer beeinträchtigende Elemente angeordnet werden können, nämlich jeweils zwischen den Fördergurten des Zuführförderers.
Die erfindungsgemäße Einschiebefaltvorrichtung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematich dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Einschiebefaltvorrichtung, bei wehher das auf dem Zuführförderer aufliegende, zu faltende Wäschestück mittels eines unterhalb der Förderebene des Zuführförderers angeordneten Faltschwertes unter Faltung zwischen die in Abstand oberhalb des Zuführförderers angeordneten Faltwalzen schiebbar ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie in Fig. 1, jedoch mit veränderter Darstellung einiger Teile sowie des Wäschestücks,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Einschiebefaltvorrichtung gemäß Fig. 1. entsprechend der Schnittlinie A-A.
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Einschiebefaltvorrichtung besteht zunächst aus dem Gestell 11 in welchem der Zuführförderer 12, das Faltschwert 13, die Faltwalzen 14, 15 mit den Förderern 16, 17, die Halteleisten 18, 19 sowie die Tasteinrichtung 20 angeordnet sind. Der Zuführförderer 12 besteht aus den in Abstand zueinander angeordneten Rollen 21, 22 um die endlose Fördergurte 23 gelegt sind und ist in Richtung Pfeil 24 (Fig.3) mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente antreibbar. Das Faltschwert 13 ist in Richtung Pfeil 25 bewegbar und wieder zurück. Die Elemente hierzu sind an sich bekannt und in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Faltwalzen 14,15 mit den Förderern 16, 17 sind in Richtung der Pfeile 26, 27 mittels ebenfalls bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente antreibbar. Jeder der Förderer 16, 17 besteht aus mit Abstand nebeneinander angeordneten, diversen Fördergurten und ist außer um die zugehörige Faltwalze 14 bzw. 15 auch um die Rollen 28, 29 bzw. 30, 31 geführt. Die Halteleisten 18, 19 sind schwenkbar an den Wellen 32,33 gelagert und unabhängig voneinander mittels an sich bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente, z. B. Arbeitszylinder, auf im Bereich der Förderebene des Zuführförderers 12 angeordnete Platten 34, 35 aufdrückbar. Die Tasteinrichtung 20 besteht aus einer Vielzahl beidseits und rechtwinklig zur Faltstelle 36 in Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander sowie ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern 37. mit je einem Sender 38 und Empfänger 39, wobei die Sender 38 in Abstand oberhalb und die Empfänger 39 unmittelbar unterhalb der Förderebene des Zuführförderers 12 angeordnet sind. Der Abstand der in Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander und ortsfest angeordneten fotoelektri-
sehen Taster 37 zueinander entspricht der Gurtteilung der Fördergurte 23 des Zuführförderers 12, wobei die Gurtteilung der Fördergurte 23 klein gehalten ist. Die fotoelektrischen Taster 37 sind im Hinblick darauf, daß sie auch den Antrieb des Zuführförderers 12 steuern, außermittig zur Mitte des quer zur Förderrichtung des Zuführförderers 12 liegenden Faltbereiches angeordnet (Fig. 3).
Die Arbeitsweise der Einschiebefaltvorrichtung ist folgende:
Das auf dem Zuführförderer 12 außermittig zur Faltstelle 36 der Einschiebefaltvorrichtung aufliegende, halbierend zu faltende Wäschestück 10 (Fig. 1) ist bei seiner Förderung in Richtung Pfeil 24 (F i g. 3) mit seiner vorauslaufenden, quer zur Faltstelle 36 bzw. zum Faltschwert !3 liegenden Kante 10-1 in die Lichtstrah len 40 der fotoelektrischen Taster 37 der Tasteinrichtung 20 gekommen, wodurch der Antrieb des Zuführförderers 12 ausgeschaltet, das Faltschwert 13 in Richtung Pfeil 25 in Bewegung gesetzt sowie die Lage der links und rechts von der Faltstelle 36 liegenden Teile 10-2, 10-3 des Wäschestücks 10 zur Faltstelle 36 miteinander verglichen und erforderlichen Falls sofort korrigiert wird.
Im Rahmen des Vergleichs wird die Anzahl der auf der linken Seite der Faltstelle 36 von dem Teil 10-2 des Wäschestücks 10 betätigten fotoelektrischen Taster 37 verglichen mit der Anzahl der von dem Teil 10-3 des Wäschestücks 10 auf der rechten Seite der Faltstelle 36 betätigten fotoelektrischen Taster 37. Wird ein Unterschied in der Anzahl der auf jeder Seite der Faltstelle 36 von dem Wäschestück 10 bzw. dessen Teilen 10-2, 10-3 betätigten fotoelektrischen Taster 37 ermittelt, dann ί wird auf den Teil des Wäschestücks 10 eine der Halteleisten 18, 19 gedrückt, der die geringere Anzahl fotoelektrischer Taster 37 betätigt; in F i g. 2 ist dies der links der Faltstelle 36 liegende Teil 10-2 des Wäschestücks 10. Die Halteleiste 18 bleibt so lange auf dem
ίο links der Faltstelle 36 liegenden Teil 10-2 des Wäschestücks 10 aufgedrückt, bis der rechts der Faltstclle 36 liegende Teil 10-3 desselben die gleiche Anzahl fotoelektrischer Taster 37 betätigt wie der Teil 10-2, was dann der Fall ist, wenn das Faltschwert 13 den Teil des Teils 10-3 des Wäschestücks 10 in Richtung Faltwalzen 14, !5 gefördert hat, um den der Teil 10-3 langer ist als der Teil 10-2. Wird auf beiden Seiten der Faltstelle 36 die gleiche Anzahl fotoelektrischer Taster 37 von dem Wäschestück 10 betätigt, dann liegt das Wäschestück 10 mittig zur Faltstelle 36 der Einschiebefaltvorrichtung und ist an seiner Faltstelle bereits gefaltet, so daß diese Faltstelle nur noch durch die Faltwalzen 14, 15 zu fixieren ist und die auf diese folgenden Teile des Wäschestücks 10 aufeinander zu legen sind. Soll ein Wäschestück nicht mittig bzw. halbierend gefaltet werden, dann ist auch dies möglich, nämlich durch eine entsprechende Änderung der elektrischen Steuerung der fotoelektrischen Taster 37 und/oder der Vergleichsoperation derselben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einschiebefaltvorrichtung zum Falten eines auf einem Zuführförderer aufliegenden Wäschestücks längs der Förderrichtung des Zuführförderers, mit einer Tasteinrichtung mit beidseits der Faltstelle ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern zur Ermittlung der Lage der links und rechts von der Faltstelle liegenden Teile des Wäschestücks zur Faltstelle sowie zur Steuerung der Faltmittel und der ι ο Haltemittel zum zeitweisen Festhalten eines Teils des Wäschestücks während der Korrektur desselben und mit einer weiteren Tasteinrichtung für das Stillsetzen des Antriebes des Zuführförderers, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Tasteinrichtungen eine Vielzahl fotoelektrischer Taster (37) aufweisen, die beidseits und rechtwinklig zur Faltstelle (36) in Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander angeordnet sind, und daß die Anzahl der auf der linken Seite der Faltstelle (36) von dem Wäschestück (10) betätigten fotoelektrischen Taster (37) verglichen wird mit der Anzahl der von dem Wäschestück (10) auf der rechten Seite der Faltstelle (36) betätigten fotoelektrischen Taster (37) und bei einem Unterschied in der Anzahl der auf jeder Seite der Faltstelle (36) von dem Wäschestück (10) betätigten fotoelektrischen Taster (37) eine Halteleiste (18 bzw. 19) 3U auf den Teil (10-2 bzw. 10-3) des Wäschestücks (10) drückbar ist, der die geringere Anzahl fotoelektrischer Taster (37) betätigt.
2. Einschiebefaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der fotoelektrischen Taster (37) zueinander der Gurtteilung der Fördergurte (23) des Zuführförderers (12) entspricht.
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Die Erfindung betrifft eine Einschiebefaltvorrichtung zum Falter eines auf einem Zuführförderer aufliegenden Wäschestücks längs der Förderrichtung des Zuführförderers, mit einer Tasteinrichtung mit beidseits der Faltstelle ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern zur Ermittlung der Lage der links und rechts von der Faltstelle liegenden Teile des Wäschestücks zur Faltstelle sowie zur Steuerung der Faltmittel und der Haltemittel zum zeitweisen Festhalten eines Teils des Wäschestücks während der Korrektur desselben und mit einer weiteren Tasteinrichtung für das Stillsetzen des Antriebes des Zuführförderers.
Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 15 85 882) wird in einem Ausführungsbeispiel einer Einschiebefaltvorrichtung mit ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern auf jeder Seite der Faltstelle und im Bereich derselben ein fotoelektrischer Taster angeordnet. Mittels dieser zwei fotoelektrischen Taster wird der Antrieb der Faltwalzen und der diesen zugeordneten Druckrollen so gesteuert, daß die parallel zur Faltstelle liegenden Kanten des Wäschestücks im Verlauf der Faltung desselben auf einen vorbestimmten Abstand zur Faltstelle gefördert werden. Ein weiterer, versetzt zu den zwei vorgenannten Tastern angeordneter fotoelektrischer Taster ist für das Stillsetzen des Zuführförderers nach dem Zuführen des zu faltenden
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60 Wäschestucks zur Faltstelle vorgesehen. Beim Betreiben dieser Einschiebefaltvorrichtung wird ein auf dem Zuführförderer aufliegendes, zu faltendes Wäschestück von diesem zunächst über die zwei im Bereich der Fai'stelle angeordneten ortsfesten fotoelektrischen Taster solange hinweggefördert, bis die in Förderrichtung vorn liegende Kante desselben in den Lichtstrahl des fotoelektrischen Tasters gelangt, der den Antrieb des Zuführförderers stillsetzt. Nach dem Stillsetzen des Zuführförderers erfolgt gesteuert durch die zwei im Bereich der Faltstelle angeordneten fotoelektrischen Taster der Antrieb der Faltwalzen und der diesen zugeordneten Druckrollen, wobei jedoch zunächst die Druckrollen aus einer Stellung in Abstand oberhalb der Förderebene des Zuführförderers unter Einschluß des Wäschestücks auf die unterhalb der Förderebene mit Abstand zueinander angeordneten Faltwalzen aufgedrückt werden. Durch den Antrieb der zwei Faltwalzen-Druckrollen-Einheiten werden die zwischen diesen eingeklemmten Teile des Wäschestücks in den zwischen den Faltwalzen befindlichen Spalt gefördert. Ist eine Korrektur der Lage der links und rechts der Faltstelle liegenden Teile des Wäschestücks erforderlich, dann wird im Verlauf des Faltvorganges der Antrieb der Faltwalzen-Druckrollen-Einheit abgeschaltet, zwischen der der kürzere Teil des Wäschestücks eingeklemmt ist. Der Antrieb dieser Faltwalzen-Druckrollen-Einheit wird wieder eingeschaltet, wenn der andere Teil des Wäschestücks in der gewünschten Lage zu dem festgehaltenen Teil desselben ist. Diese, durch die zwei im Bereich der Faltstelle angeordneten fotoelektrischen Taster gesteuerte Korrektur der Lage der zwei Teile des Wäschestücks zueinander erfolgt somit im Verlauf der Förderung desselben durch die Faltwalzen-Druckrollen-Einheiten in den Spalt zwischen den Faltwalzen. Dabei werden die in den Spalt eingeförderten Teile des Wäschestücks aneinanderliegend abgewälzt. Da die zwei fotoelektrischen Taster nahe der Faltstelle angeordnet sein müssen, wenn euch kleine und mittlere Wäschestücke gefaltet werden sollen, ist die Korrektur des Wäschestücks praktisch erst am Ende des Faltvorganges abgeschlossen. Dieses Steuer- und Korrektursystem ist somit an sich nicht anwendbar, wenn das auf dem Zuführförderer aufliegende, zu faltende Wäschestück von einem Faltschwert unter Faltung zwischen zwei ständig angetriebene Faltwalzen geschoben wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei einer derartigen Ausbildung des Faltsystems die zwei ständig angetriebenen Faltwalzen und/oder die mit diesen zusammenarbeitenden Förderer das zwischen diese geschobene Wäschestück zwangsweise weiterfördern, was systembedingt ist. Das zwischen die ständig angetriebenen zwei Faltwalzen mittels Faltschwert geschobene Wäschestück muß beim Inkontaktkommen mit den Faltwalzen und/oder den mit diesen zusammenarbeitenden Förderern bereits korrigiert und an seiner Faltstelle gefaltet sein. Durch die Faltwalzen und die mit diesen zusammenarbeitenden Förderer wird die Faltstelle des Wäschestücks nur noch endgültig fixiert und die auf diese folgenden Teile des Wäschestücks aufeinander gelegt. Die links und rechts der Faltstelle des Wäschestücks liegenden Teile desselben sind also nicht wie bei Vorrichtungen die mit gesteuert antreibbaren Faltwalzen und auf diese gesteuert aufpreßbaren Druckrollen arbeiten, noch in einem Spalt zwischen den nicht ständig angetriebenen Faltwalzen-Druckrollen-Einheiten abzuwälzen, und zwar so lange, bis diese Teile ihre sich aus dem vorbestimmten Abstand
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