DE2324250C2 - Einschiebefaltvorrichtung - Google Patents
EinschiebefaltvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2324250C2 DE2324250C2 DE19732324250 DE2324250A DE2324250C2 DE 2324250 C2 DE2324250 C2 DE 2324250C2 DE 19732324250 DE19732324250 DE 19732324250 DE 2324250 A DE2324250 A DE 2324250A DE 2324250 C2 DE2324250 C2 DE 2324250C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding
- laundry
- item
- photoelectric
- fold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F89/00—Apparatus for folding textile articles with or without stapling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
der zwei ortsfesten Taster zur Faltstelle der Einschiebefaltvorrichtung
ergebende Lage zu dieser Faltstelle erreicht und damit ihre Faltstelle bestimmt haben. Bei
Einschiebefaltvorrichtungen die mit Faltschwert und
ständig angetriebenen, an sich ortsfest angeordneten Faltwalzen arbeiten, ist das System mit den zwei
ortsfesten Tastern somit allenfalls anwendbar, wenn der Abstand der Faltwalzen von der Förderebene des
Zuführförderers so groß ist, daß z. B. die außermittige Lage eines auf dem Zuführförderer desselben aufliegen- ι<
> den Wäschestücks bereits ausgeglichen ist, wenn das Wäschestück von den Faltwalzen erfaßt und weitergefördert
wird. Der normalerweise vorhandene Abstand der Faltwalzen von der Förderebene, z. B. der bei einer
Einschiebefaltvorrichtung mit oberhalb des Zuführförderers angeordneten Faltwalzen, müßte also beträchtlich
vergrößert werden. Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich.
Das Steuer- und Korrektursystem der :n der DE-OS 22 13 634 beschreibenden Einschiebefaltvorrichtung, die
mit Faltwalzen und einer Luftstrahleinrichtung arbeitet, hat ebenfalls auf jeder Stite der Faltstelle und im
Bereich derselben einen ortsfest angeordneten fotoelektrischen Taster. Zum zeitweisen Festhalten eines der
zwei Teile des Wäschestücks im Verlauf der Korrektur- 2r>
phase ist auf jeder Seite der Faltstelle ein Haltemittel in Form einer Klemme angeordnet. Die Korrektur der
Lage der zwei Teile des Wäschestücks zueinander erfolgt somit auch bei dieser Vorrichtung im Verlauf der
Förderung desselben durch die Faltwalzen in den Spalt w zwischen diesen sowie am Ende des Faltvorganges. Das
Steuer- und Korrektursystem dieser Einschiebefaltvorrichtung ist daher vergleichbar mit der vorgenannten
gemäß der DE-AS 15 85 882, es hat dieselben Nachteile.
Eine Anwendung der Steuer- und Korrektursysteme ü gemäß den genannten Druckschriften ist somit bei
Einschiebefaltvorrichtungen die mit Faltschwert und ständig angetriebenen, ortsfesten Faltwalzen arbeiten
zumindest nicht vorteilhaft, bei Einschiebefaltvorrichtungen mit oberhalb der Förderebene des Zuführförderers
angeordneten Faltwalzen und unterhalb desselben angeordnetem Faltschwert sogar unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Steuer- und Korrektursystem einer Einschiebefaltvorrichtung
der eingangs genannten Bauart so zu gestalten, 4ί
daß dieses mit Vorteil auch dann anwendbar ist, wenn das auf dem Zuführförderer aufliegende, zu faltenden
Wäschestück von einem Faltschwert unter Faltung zwischen zwei ständig angetriebene Faltwalzen geschoben
wird, wobei die Faltwalzen in üblichem Abstand von der Förderebene des Zuführförderers angeordnet sein
sollen, vorzugsweise im üblichen Abstand oberhalb der Förderebene.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Steuer- und Korrektursystem ist mit Vorteil auch bei der genannten Ausbildung des
Faltsystems einsetzbar, weil mittels nur einer Tasteinrichtung, die eine Vielzahl in bestimmter Weise
angeordnete foloelektrische Taster aufweist, bei Eintritt <>o
der vorauslaufenden, quer zur Faltstelle liegenden Kante des zu faltenden Wäschestücks in die Lichtstrahlen
der fotoelektrischen Taster alle wesentlichen Funktionen gleichzeitig eingeleitet werden und die Lage
der links und rechts von der Faltstelle liegenden Teile b5 des zu faltenden Wäschestücks zueinander unmittelbar
nach dem Eintritt der vorauslaufenden Kante des Wäschestücks in die Lichtstrahlen der fotoelektrischen
Taster miteinander verglichen und wenn erforderlich, am Anfang des Faltvorganges ausgeglichen wird. Durch
das gleichzeitige Einleiten der wesentlichen Funktionen sowie den unmittelbaren Vergleich und Ausgleich der
Lage der Teile des Wäschestücks zueinander erfolgt auch ein zeitsparender, die Leistungsfähigkeit der
Vorrichtung steigender Ablauf des Faltvorganges.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist von Vorteil, wenn der Abstand der fotoelektrischen Taster zueinander
der Gurtteilung der Fördergurte des Zuführförderers entspricht, weil dadurch die im Bereich der
Fördergurte des Zuführförderers anzuordnenden Teile der fotoelektrischen Taster ohne in die Förderebene des
Zuführförderers hineinragende, die Förderung des Wäschestücks durch den Zuführförderer beeinträchtigende
Elemente angeordnet werden können, nämlich jeweils zwischen den Fördergurten des Zuführförderers.
Die erfindungsgemäße Einschiebefaltvorrichtung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen
schematich dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Einschiebefaltvorrichtung, bei wehher das auf dem Zuführförderer
aufliegende, zu faltende Wäschestück mittels eines unterhalb der Förderebene des Zuführförderers angeordneten
Faltschwertes unter Faltung zwischen die in Abstand oberhalb des Zuführförderers angeordneten
Faltwalzen schiebbar ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht wie in Fig. 1, jedoch mit veränderter Darstellung einiger Teile sowie des
Wäschestücks,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Einschiebefaltvorrichtung
gemäß Fig. 1. entsprechend der Schnittlinie A-A.
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Einschiebefaltvorrichtung besteht zunächst aus dem
Gestell 11 in welchem der Zuführförderer 12, das Faltschwert 13, die Faltwalzen 14, 15 mit den Förderern
16, 17, die Halteleisten 18, 19 sowie die Tasteinrichtung 20 angeordnet sind. Der Zuführförderer 12 besteht aus
den in Abstand zueinander angeordneten Rollen 21, 22 um die endlose Fördergurte 23 gelegt sind und ist in
Richtung Pfeil 24 (Fig.3) mittels an sich bekannter, in
den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente antreibbar. Das Faltschwert 13 ist in Richtung Pfeil 25
bewegbar und wieder zurück. Die Elemente hierzu sind an sich bekannt und in den Zeichnungen nicht
dargestellt. Die Faltwalzen 14,15 mit den Förderern 16, 17 sind in Richtung der Pfeile 26, 27 mittels ebenfalls
bekannter und in den Zeichnungen nicht dargestellter Elemente antreibbar. Jeder der Förderer 16, 17 besteht
aus mit Abstand nebeneinander angeordneten, diversen Fördergurten und ist außer um die zugehörige
Faltwalze 14 bzw. 15 auch um die Rollen 28, 29 bzw. 30, 31 geführt. Die Halteleisten 18, 19 sind schwenkbar an
den Wellen 32,33 gelagert und unabhängig voneinander mittels an sich bekannter und in den Zeichnungen nicht
dargestellter Elemente, z. B. Arbeitszylinder, auf im Bereich der Förderebene des Zuführförderers 12
angeordnete Platten 34, 35 aufdrückbar. Die Tasteinrichtung 20 besteht aus einer Vielzahl beidseits und
rechtwinklig zur Faltstelle 36 in Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander sowie ortsfest angeordneten
fotoelektrischen Tastern 37. mit je einem Sender 38 und Empfänger 39, wobei die Sender 38 in Abstand oberhalb
und die Empfänger 39 unmittelbar unterhalb der Förderebene des Zuführförderers 12 angeordnet sind.
Der Abstand der in Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander und ortsfest angeordneten fotoelektri-
sehen Taster 37 zueinander entspricht der Gurtteilung
der Fördergurte 23 des Zuführförderers 12, wobei die Gurtteilung der Fördergurte 23 klein gehalten ist. Die
fotoelektrischen Taster 37 sind im Hinblick darauf, daß sie auch den Antrieb des Zuführförderers 12 steuern,
außermittig zur Mitte des quer zur Förderrichtung des Zuführförderers 12 liegenden Faltbereiches angeordnet
(Fig. 3).
Die Arbeitsweise der Einschiebefaltvorrichtung ist folgende:
Das auf dem Zuführförderer 12 außermittig zur Faltstelle 36 der Einschiebefaltvorrichtung aufliegende,
halbierend zu faltende Wäschestück 10 (Fig. 1) ist bei seiner Förderung in Richtung Pfeil 24 (F i g. 3) mit seiner
vorauslaufenden, quer zur Faltstelle 36 bzw. zum Faltschwert !3 liegenden Kante 10-1 in die Lichtstrah
len 40 der fotoelektrischen Taster 37 der Tasteinrichtung 20 gekommen, wodurch der Antrieb des Zuführförderers
12 ausgeschaltet, das Faltschwert 13 in Richtung Pfeil 25 in Bewegung gesetzt sowie die Lage der links
und rechts von der Faltstelle 36 liegenden Teile 10-2, 10-3 des Wäschestücks 10 zur Faltstelle 36 miteinander
verglichen und erforderlichen Falls sofort korrigiert wird.
Im Rahmen des Vergleichs wird die Anzahl der auf der linken Seite der Faltstelle 36 von dem Teil 10-2 des
Wäschestücks 10 betätigten fotoelektrischen Taster 37 verglichen mit der Anzahl der von dem Teil 10-3 des
Wäschestücks 10 auf der rechten Seite der Faltstelle 36 betätigten fotoelektrischen Taster 37. Wird ein Unterschied
in der Anzahl der auf jeder Seite der Faltstelle 36 von dem Wäschestück 10 bzw. dessen Teilen 10-2, 10-3
betätigten fotoelektrischen Taster 37 ermittelt, dann ί wird auf den Teil des Wäschestücks 10 eine der
Halteleisten 18, 19 gedrückt, der die geringere Anzahl fotoelektrischer Taster 37 betätigt; in F i g. 2 ist dies der
links der Faltstelle 36 liegende Teil 10-2 des Wäschestücks 10. Die Halteleiste 18 bleibt so lange auf dem
ίο links der Faltstelle 36 liegenden Teil 10-2 des
Wäschestücks 10 aufgedrückt, bis der rechts der Faltstclle 36 liegende Teil 10-3 desselben die gleiche
Anzahl fotoelektrischer Taster 37 betätigt wie der Teil 10-2, was dann der Fall ist, wenn das Faltschwert 13 den
Teil des Teils 10-3 des Wäschestücks 10 in Richtung Faltwalzen 14, !5 gefördert hat, um den der Teil 10-3
langer ist als der Teil 10-2. Wird auf beiden Seiten der Faltstelle 36 die gleiche Anzahl fotoelektrischer Taster
37 von dem Wäschestück 10 betätigt, dann liegt das Wäschestück 10 mittig zur Faltstelle 36 der Einschiebefaltvorrichtung
und ist an seiner Faltstelle bereits gefaltet, so daß diese Faltstelle nur noch durch die
Faltwalzen 14, 15 zu fixieren ist und die auf diese folgenden Teile des Wäschestücks 10 aufeinander zu
legen sind. Soll ein Wäschestück nicht mittig bzw. halbierend gefaltet werden, dann ist auch dies möglich,
nämlich durch eine entsprechende Änderung der elektrischen Steuerung der fotoelektrischen Taster 37
und/oder der Vergleichsoperation derselben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einschiebefaltvorrichtung zum Falten eines auf einem Zuführförderer aufliegenden Wäschestücks
längs der Förderrichtung des Zuführförderers, mit einer Tasteinrichtung mit beidseits der Faltstelle
ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern zur Ermittlung der Lage der links und rechts von der
Faltstelle liegenden Teile des Wäschestücks zur Faltstelle sowie zur Steuerung der Faltmittel und der ι ο
Haltemittel zum zeitweisen Festhalten eines Teils des Wäschestücks während der Korrektur desselben
und mit einer weiteren Tasteinrichtung für das Stillsetzen des Antriebes des Zuführförderers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Tasteinrichtungen eine Vielzahl fotoelektrischer Taster (37) aufweisen, die
beidseits und rechtwinklig zur Faltstelle (36) in Reihe in gleichmäßigen Abständen hintereinander
angeordnet sind, und daß die Anzahl der auf der linken Seite der Faltstelle (36) von dem Wäschestück (10)
betätigten fotoelektrischen Taster (37) verglichen wird mit der Anzahl der von dem
Wäschestück (10) auf der rechten Seite der Faltstelle (36) betätigten fotoelektrischen Taster
(37) und bei einem Unterschied in der Anzahl der auf jeder Seite der Faltstelle (36)
von dem Wäschestück (10) betätigten fotoelektrischen Taster (37) eine Halteleiste (18 bzw. 19) 3U
auf den Teil (10-2 bzw. 10-3) des Wäschestücks (10) drückbar ist, der die geringere Anzahl
fotoelektrischer Taster (37) betätigt.
2. Einschiebefaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der fotoelektrischen Taster (37) zueinander der Gurtteilung
der Fördergurte (23) des Zuführförderers (12) entspricht.
40
Die Erfindung betrifft eine Einschiebefaltvorrichtung zum Falter eines auf einem Zuführförderer aufliegenden
Wäschestücks längs der Förderrichtung des Zuführförderers, mit einer Tasteinrichtung mit beidseits der
Faltstelle ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern zur Ermittlung der Lage der links und rechts von
der Faltstelle liegenden Teile des Wäschestücks zur Faltstelle sowie zur Steuerung der Faltmittel und der
Haltemittel zum zeitweisen Festhalten eines Teils des Wäschestücks während der Korrektur desselben und
mit einer weiteren Tasteinrichtung für das Stillsetzen des Antriebes des Zuführförderers.
Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 15 85 882) wird in einem Ausführungsbeispiel einer
Einschiebefaltvorrichtung mit ortsfest angeordneten fotoelektrischen Tastern auf jeder Seite der Faltstelle
und im Bereich derselben ein fotoelektrischer Taster angeordnet. Mittels dieser zwei fotoelektrischen Taster
wird der Antrieb der Faltwalzen und der diesen zugeordneten Druckrollen so gesteuert, daß die parallel
zur Faltstelle liegenden Kanten des Wäschestücks im Verlauf der Faltung desselben auf einen vorbestimmten
Abstand zur Faltstelle gefördert werden. Ein weiterer, versetzt zu den zwei vorgenannten Tastern angeordneter
fotoelektrischer Taster ist für das Stillsetzen des Zuführförderers nach dem Zuführen des zu faltenden
45
50
55
60 Wäschestucks zur Faltstelle vorgesehen. Beim Betreiben
dieser Einschiebefaltvorrichtung wird ein auf dem Zuführförderer aufliegendes, zu faltendes Wäschestück
von diesem zunächst über die zwei im Bereich der Fai'stelle angeordneten ortsfesten fotoelektrischen
Taster solange hinweggefördert, bis die in Förderrichtung vorn liegende Kante desselben in den Lichtstrahl
des fotoelektrischen Tasters gelangt, der den Antrieb des Zuführförderers stillsetzt. Nach dem Stillsetzen des
Zuführförderers erfolgt gesteuert durch die zwei im Bereich der Faltstelle angeordneten fotoelektrischen
Taster der Antrieb der Faltwalzen und der diesen zugeordneten Druckrollen, wobei jedoch zunächst die
Druckrollen aus einer Stellung in Abstand oberhalb der Förderebene des Zuführförderers unter Einschluß des
Wäschestücks auf die unterhalb der Förderebene mit Abstand zueinander angeordneten Faltwalzen aufgedrückt
werden. Durch den Antrieb der zwei Faltwalzen-Druckrollen-Einheiten werden die zwischen diesen
eingeklemmten Teile des Wäschestücks in den zwischen den Faltwalzen befindlichen Spalt gefördert. Ist eine
Korrektur der Lage der links und rechts der Faltstelle liegenden Teile des Wäschestücks erforderlich, dann
wird im Verlauf des Faltvorganges der Antrieb der Faltwalzen-Druckrollen-Einheit abgeschaltet, zwischen
der der kürzere Teil des Wäschestücks eingeklemmt ist. Der Antrieb dieser Faltwalzen-Druckrollen-Einheit
wird wieder eingeschaltet, wenn der andere Teil des Wäschestücks in der gewünschten Lage zu dem
festgehaltenen Teil desselben ist. Diese, durch die zwei im Bereich der Faltstelle angeordneten fotoelektrischen
Taster gesteuerte Korrektur der Lage der zwei Teile des Wäschestücks zueinander erfolgt somit im Verlauf
der Förderung desselben durch die Faltwalzen-Druckrollen-Einheiten in den Spalt zwischen den Faltwalzen.
Dabei werden die in den Spalt eingeförderten Teile des Wäschestücks aneinanderliegend abgewälzt. Da die
zwei fotoelektrischen Taster nahe der Faltstelle angeordnet sein müssen, wenn euch kleine und mittlere
Wäschestücke gefaltet werden sollen, ist die Korrektur des Wäschestücks praktisch erst am Ende des
Faltvorganges abgeschlossen. Dieses Steuer- und Korrektursystem ist somit an sich nicht anwendbar,
wenn das auf dem Zuführförderer aufliegende, zu faltende Wäschestück von einem Faltschwert unter
Faltung zwischen zwei ständig angetriebene Faltwalzen geschoben wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei
einer derartigen Ausbildung des Faltsystems die zwei ständig angetriebenen Faltwalzen und/oder die mit
diesen zusammenarbeitenden Förderer das zwischen diese geschobene Wäschestück zwangsweise weiterfördern,
was systembedingt ist. Das zwischen die ständig angetriebenen zwei Faltwalzen mittels Faltschwert
geschobene Wäschestück muß beim Inkontaktkommen mit den Faltwalzen und/oder den mit diesen zusammenarbeitenden
Förderern bereits korrigiert und an seiner Faltstelle gefaltet sein. Durch die Faltwalzen und die mit
diesen zusammenarbeitenden Förderer wird die Faltstelle des Wäschestücks nur noch endgültig fixiert und
die auf diese folgenden Teile des Wäschestücks aufeinander gelegt. Die links und rechts der Faltstelle
des Wäschestücks liegenden Teile desselben sind also nicht wie bei Vorrichtungen die mit gesteuert
antreibbaren Faltwalzen und auf diese gesteuert aufpreßbaren Druckrollen arbeiten, noch in einem Spalt
zwischen den nicht ständig angetriebenen Faltwalzen-Druckrollen-Einheiten abzuwälzen, und zwar so lange,
bis diese Teile ihre sich aus dem vorbestimmten Abstand
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324250 DE2324250C2 (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Einschiebefaltvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324250 DE2324250C2 (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Einschiebefaltvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324250A1 DE2324250A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2324250C2 true DE2324250C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=5880871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732324250 Expired DE2324250C2 (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Einschiebefaltvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2324250C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419146A1 (de) * | 1983-06-06 | 1985-01-10 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen quer- und laengsfalten von waeschestuecken |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD139609B1 (de) * | 1978-06-15 | 1980-10-29 | Gotthard Schaedlich | Vorrichtung zum falten von waeschestuecken |
DK158095C (da) * | 1983-06-06 | 1990-08-20 | Kannegiesser H Gmbh Co | Apparat til foldning af vasketoejsstykker |
DE102008023118B3 (de) * | 2008-05-09 | 2009-07-23 | RIHATEC Systemlösungen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfalten von Decken oder dergleichen flexiblen Flächengebilden |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1585882B1 (de) * | 1966-11-10 | 1971-12-16 | Peters Gmbh E & E | Einschiebefaltvorrichtung |
GB1324325A (en) * | 1971-03-22 | 1973-07-25 | Broadbent & Sons Ltd Thomas | Self-centering crossfolder |
-
1973
- 1973-05-14 DE DE19732324250 patent/DE2324250C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419146A1 (de) * | 1983-06-06 | 1985-01-10 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen quer- und laengsfalten von waeschestuecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2324250A1 (de) | 1974-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3525040C2 (de) | Einrichtung zur Umlenkung der Förderrichtung von Papierblättern | |
DE2544409A1 (de) | Einrichtung an naehanlagen zum bilden eines doppelten umschlages an den schnittkanten von flachen materialbahnen | |
CH459869A (de) | Vorrichtung zur Zuführung von übereinanderliegenden Verpackungsgegenständen zu einer Verpackungsmaschine | |
DE3830724C2 (de) | ||
DE2324250C2 (de) | Einschiebefaltvorrichtung | |
DE1436514A1 (de) | Transport- und Fuehrungsvorrichtung fuer Streifen bzw. Karten | |
DE2065911B2 (de) | Vorrichtung zum Zufuhren von Schußfäden zur Wirklinie einer Kettenwirkmaschine | |
EP0128352B1 (de) | Bogentransport- und -stapeleinrichtung | |
DE1585882B1 (de) | Einschiebefaltvorrichtung | |
EP0560042A1 (de) | Vorschubeinrichtung einer Rollenmesserwinkelschere | |
DE2823047C2 (de) | Vorrichtung zum Quer- und Längsfalten von Wäschestücken | |
DE883235C (de) | Vorrichtung zum Foerdern und Aufstapeln von Papptafeln oder aehnlichen Gegenstaenden | |
DE2262374C3 (de) | Vorrichtung zum deckungsgleichen Querfalten längsgefalteter Wäschestücke | |
DE3024389A1 (de) | Querschneidevorrichtung | |
DE2642265A1 (de) | Vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstuecke | |
EP0167953B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mittellagen | |
DE2150021A1 (de) | Anlegevorrichtung | |
DE2031808A1 (de) | Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken und dgl | |
DE3007249A1 (de) | Anlegetisch | |
DD224631A5 (de) | Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung | |
DE4139137A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einstellen der messer eines formatschneiders | |
DE3334645C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von zwangsgeförderten Stoffbahnen | |
EP0135077B1 (de) | Muldenmangel | |
DE3320381A1 (de) | Verfahren zum quer- und laengsfalten von waeschestuecken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH549447A (de) | Vorrichtung zum zusammenfuegen von sich zu durchdringen bestimmten wandelementen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |