-
-
Verfahren und Vorrichtung zum mehrfachen
-
Quer- und Längsfalten von Wäschestücken Beschreibung: Die Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren zum mehrfachen Quer- und Längsfalten von Wäschestücken
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 12.
-
Dieses Verfahren und diese Vorrichtung sind aus der DE-PS 28 23 047
bzw. der DE-PS 23 24 250 bekannt.
-
Bei der DE-PS 28 23 047 sind zur Steuerung der Falteinrichtungen Tasteinrichtungen
vorgesehen, mittels denen die Wäschestücke im Verlauf deren Förderung
durch
Gurtfördereinrichtungen abgetastet werden, wobei die Tasteinrichtungen den jeweiligen
Falteinrichtungen zugeordnet sind.
-
Bei der DE-PS 23 24 250 sind Abtasteinrichtungen vorhanden, die die
Breite (in Förderrqchtung gesehen) des Wäschestückes abtasten und Haltelesten so
steuern, daß bei einem anschließenden Längsfalten (Faltlinie parallel zur Förderrichtung)
eine Zentrierung des Wäschestücks erfolgt.
-
Weiterhin ist durch die DE-OS 20 57 289 bekannt, -die Lage von Vorder-
und Hinterkante eines Wäschestückes durch Abtastei nri chtungen abzutasten Und in
Abhängigkeit hiervon den Zeitpunkt des Tätigwerdens einer Falteinrichtung mit Faltschwert
zu steuern.
-
Aus der DE-OS 29 36 355 ist bekannt, mit Hilfe von optischen Sensoren
Fehlstellen und SChmutz an Wäschestücken zu erkennen und diese ggf. aus#usondern.
-
Bei der DE-AS 22 62 374 wird ebenfalls eine Kantenabtastung der Wäschestücke
durchgefühtt, um diese für einen Faltvorgang zu zentrieren.
-
Aus der DE-OS 26 44 943 ist bekanht, die Kontur von hängenden Wäschestücken
abzutasten, um diese nach Gattung wie z.B. Hemden, Kittel, q#uadratische und rechteckige
Tücher etc. für das nachfblgende Behandeln zu sortieren.
-
Schließlich ist aus der DE-OS 28 52 190 bekannt, Wäschestücke nach
Art, Kunden-Nummer dtc. zu kennzeichnen und in Ab#hängigkeit von dieser Kednzeichnung
unterschiedlichen Wäschebehandlungsstationin zuzuführen.
-
Bei all diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist die jeweils
gewünschte, beispielsweise durch die Art der Wäsche und/oder Kundenwünsche vorbestimmte
Behandlung der Wäschestücke im Rahmen der diversen Faltvorgänge und ggf. Stapel
vorgänge nur durch diverse, manuell immer wieder neu durchzuführende Einstellungen
der Steuerung erreichbar. Diese manuellen Einstellungen sind teilweise nicht nur
zeitaufwendig, sie unterbleiben oftmals auch, insbesondere dann, wenn hierzu Eingriffe
in die eigentliche Steuerungstechnik erforderlich sind. Vielfach versucht man daher,
mit sog. "Kompromiß-Einstellungen" mehrere, an sich unterschiedliche Behandlungswünsche
abzudecken. Typische Einstellungen sind beispielsweise: a) hinsichtlich der Behandlungsart:
Anzahl der Faltungen, Größe der Überlappungen beim Falten, Faltmaße; b) hinsichtlich
der Behandlungseinrichtungen (wenn alternativ nutzbare Einrichtungen vorhanden sind):
Schwertfaltung, Luftstrahlfaltung; c) hinsichtlich der Behandlungsintensitäten:
Luftstrahlstärken, Blaszeiten; d) hinsichtlich der Stapelung (wenn eine Stapeleinrichtung
vorhanden ist); Stapelbildung, Stapelhöhe.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren und die Vorrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß - handhabungsmäßig gesehen
- eine wesentlich vereinfachte Steuerung der Wäsche-Falt-
und ggf.
-Stapelvorgänge möglich ist, insbesondere jedoch eine solche, die Wäscheart und/oder
Kundenwünsche optimal berücksichtigt.
-
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil der Patentansprüche
1 und 12 angegebenen Merkmale gelöst.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen uhd Weiterbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
-
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß die Steuerung der
gesamten Faltvorgänge, wie z.B. Auswahl von Art, Anzahl und Reihenfolge der Faltungen,
als auch die Faltung selbst, beisßielsweise hinsichtlich Überlappungsgrad etc.,
durch die Wäschestücke selbst gesteuert wird, wobei zusätzlich Wäscheart und/oder
Kundenwünsche optimal berücksichtigt werden. Hierdurch wird eine jederzeit mit gleicher
Genauigkeit wiederholbare Faltung und ggf. StapElung der Wäschestücke durchgeführt.
Das Verfahren ermöglicht somit ein programmiertes, von den Wäschestüdken selbst
gesteuertes Falten und Stapeln derselben. kon besonderem Vorteil ist es, daß nur
eine einzige Abtasteinrichtung verwendet wird, die sowohl Länge als buch Breite
der Wäschestücke ermittelt. Dies erfolgt lm umgefalteten Wäschestück, d.h. vor der
eigentlichen Behandlung, und kann sogar an den der Faltvorrithtung vorgeschalteten
Wäschebehandlungsvorrichtung, weise z.B. Mangel oder Mangeleingabemaschine, erfolgen.
Die vorgeschlagene Abtasteinrichtung für Längen- und Breitenabtastung der Wäschestücke
ist verhältnisdiäßig einfach aufgebaut und arbeitet gleichwohl sicher. Zusätzlich
kann durch sie auch in gewissem Umfange die Kontur des Wäschestücks, insbesondere
die vorb handlungsbedingte Bescfiaffenheit der Wäschestückkianten, beispielsweise
gerade, bogenförmig etc. oh e zusätzliche Mittel erkannt und ebenfalls für di Behandlungssteuerung
genutzt werden.
-
Beispielsweise können Wäschestücke mit bogenförmigen Kanten so überlappt
gefaltet werden, daß diese Kanten in der Faltung verschwinden und von außen nicht
erkennbar sind.
-
Die individuellen Kundenwünsche können als festes Programm eingegeben
werden. So wünschen beispielsweise verschiedene Kunden für Wäschestücke ein und
derselben Größe (z.B. Bettlaken) unterschiedliche Faltungen, so daß es nicht genügt,
ein Wäschestück bestimmter Größe stets nach demselben Schema zu falten. Auch stellen
verschiedene Kunden unterschiedliche Anforderungen an die Genauigkeit der Faltung
und den Uberlappungsgrad der Faltungen. Da eine höhere Genauigkeit der Faltung normalerweise
nur bei niedrigeren Fördergeschwindigkeiten erreicht werden kann, muß für Kunden
mit solchen höheren Anforderungen die Geschwindigkeit der Faltvorrichtung herabgesetzt
werden. All diese Kundenwünsche werden für jede Wäschestückgröße und/ oder -art
einmal dem Speicher eines Mikrocomputers eingegeben. Werden dann die Wäschestücke
eines bestimmten Kunden gefaltet, so muß nur noch von Hand die entsprechende Kunden-Nummer
eingegeben werden, worauf dann die jeweiligen Wäschestücke selbst- dadurch, daß
ihre Länge und Breite abgetastet wird - ihr individuelles Programm aufrufen.
-
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal kann im Einzelfall auch noch die
Fördergeschwindigkeit sein. So können beispielsweise doppellagige Wäschestücke,
wie z.B. Bettbezüge oder Kopfkissenbezüge, die gleichen Abmessungen haben wie einlagige
Wäschestücke, z.B.
-
Tischdecken und Servietten. Durch alleinige Abtastung der Länge und
Breite können somit die doppellagigen nicht von den einlagigen Wäschestücken unterschieden
werden. Da jedoch doppellagige Wäschestücke normalerweise
langsamer
gemangelt werden als einlagige, ferner auch die nachfolgenden Faltvorrichtungen
auf niedrigere Geschwindigkeit umgeschaltet werden müssen, können mit der Erfindung
bei gleichzeitiger Ermittlung der Fördergeschwindigkeit der Wäschestücke alle Wäschestückarten
eindeutig identifiziert werden.
-
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert.
-
Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer Faltvorrichtung
mit den Merkmalen der Erfindung; Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt ähnlich
Fig. 1, jedoch mit der Faltvorrichtung vorgeschalteten Wäschebehandlungseinrichtungen;
Fig. 3 eine schematische Teilansicht der Wäschekanten-Abtasteinrichtung; Fig. 4
eine schematische Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3; Fig. 5 eine schematische
Ansicht eines Daten-Eingabegerätes (zur Programmierung und Dateneingabe); Fig. 6
ein alternatives, zweiteiliges Daten-Eingabe-und gerä?; Fig. 7 Fig. 8 ein schematisches
Blockschaltbild des bei der Erfindung verwendeten Mikrocomputers und einiger der
Peripheriegeräte.
-
Fig. 1 läßt erkennen, daß die wesentlichen Teile der Vorrichtung in
einem Gehäuse 10 untergebracht sind.
-
Von einer nicht dargestellten Aufgabestation aus gelangen die Wäschestücke
zunächst auf einen ersten Gurtförderer 11, dessen Fördergurte über Umlenkrollen
12, 13, 14 und 15 geführt sind, wobei hier die Umlenkrolle 12 antreibbar ist. Ein
Wäschestück 16 wird von diesem Gurtförderer 11 in Richtung des Pfeiles 17 bewegt,
wobei es ungefaltet liegend vom Gurtförderer 11 transportiert wird. Im Bereich des
Gurtförderers 11 ist eine Abtasteinrichtung 18 vorgesehen, welche das ungefaltete
Wäschestück hinsichtlich Länge und Breite abtastet. Die Ausgangssignale der Abtasteinrichtung
18 werden über eine Leitung 19 einem Mikrocomputer 21 zugeführt, welcher im wesentlichen
einen Mikroprozessor 22 und einen Speicher 23 enthält. Weiterhin ist an der angetriebenen
Umlenkrolle 12 ein Sensor angebracht, beispielsweise in Form eines Impulsgenerators
oder eines Tachogenerators, der die Geschwindigkeit der Umlenkrolle und damit des
Gurtförderers 11 mißt sowie ggf. auch den Drehwinkel der Umlenkrolle 12 und somit
den pro Zeiteinheit von dem Gurtförderer 11 zurückgelegten Weg (vgl. Leitung 20).
-
Diese Messung kann alternativ aber auch an dem Antriebsmotor 41 des
Gurtförderers 11 durchgeführt werden.
-
Der Gurtförderer 11 fördert das Wäschestück zu einer ersten Querfaltstation
24, welche eine Andruckrolle 25, ein Leitblech 26 und eine Blaseinrichtung 27 aufweist.
Die Blaseinrichtung 27 wird über den Mikrocomputer 21 gesteuert, indem einerseits
ein Ventil 28, welches zwischen einer Druckluftleitung 29 und der Blaseinrichtung
27 liegt, über eine Betätigungseinrichtung 30 mittels eines Signales auf der mit
dem Mikrocomputer 21 verbundenen Leitung 31 öffnet oder schließt
und
somit die Druckluftzufuhr zu der Blaseinrichtung 27 freigibt oder sperrt. Weiterhin
wird die Intensität des Luftstrahls der Blaseinrichtung 27 von dem Mikrocomputer
21 über Signale auf einer Leitung 32 gesteuert, welche mit der Blaseinrichtung 27
verbunden ist.
-
Die erste Querfalteinrichtung arbeitet mit einem weiteren Gurtförderer
33 zusammen, dessen Fördergurte über Umlenkrollen 34, 35 und 36 geführt sind und
von denen mindestens eine angetrieben ist. Das Wäschestück wird hierbei in bekannter
Weise quer gefaltet, d.h.
-
die Faltlinie liegt quer zur Förderrichtung. Mit 37 ist ein bereits
teilweise quer gefaltetes Wäschestück bezeichnet, wobei die Querfalteinrichtung
derart arbeitet, daß die Vorderkante eines Wäschestücks zwischen der Umlenkrolle
14 und dem Leitblech 26 zunächst im wesentlichen frei hängend in Richtung des Pfeiles
38 transportiert wird. Durch Einsatz der Blaseinrichtung 27 wird sodann eine Faltlinie
erzeugt, die zur Querfaltkante wird und zwischen die Gurtförderer 11 und 33 bewegt
wird, so daß das Wäschestück ab dort doppellagig zwischen den Gurtförderern 11 bzw.
33 transportiert wird, womit die erste Faltung ausgeführt ist. Das Wäschestück wird
sodann zwischen den Gurtförderern 11 und 33 in Richtung des Pfeiles 39 weitertransportiert.
Im Verlauf des weiteren Transportweges wird das einmal quer gefaltete Wäschestück
37 an einer Abtasteinrichtung 40 vorbeigeführt, welche im wesentlichen zur Steuerung
einer zweiten Querfaltstation 43 dient. Die Abtasteinrichtung 40 ist durch eine
nicht dargestellte Leitung mit dem Mikrocomputer 21 verbunden.
-
Die zweite Querfaltstation 43 weist - wie auch die erste Querfaltstation
24 - eine Blaseinrichtung 44 mit Ventil 45, Druckluftleitung 46 und Steuereinrichtung
47 für das Ventil 45 auf und Ist über Leitungen 48 und 49 ebenfalls mit dem Mikrocomputer
21 verbunden.
-
Das Wäschestück 50 wird zwischen dem Gurtförderer 33 und dort insbesondere
im Bereich der Umlenkrolle 36 und einem weiteren Gurtförderer 51 und dort insbesondere
im Bereich dessen Umlenkrolle 52 zum zweiten Mal quer gefaltet. Das zweifach quer
gefaltete Wäschestück 50 wird sodann von dem Gurtförderer 51 in Richtung des Pfeiles
54 transportiert. Der Gurtförderer 51 hat am Ende seines Förderweges eine weitere
Umlenkrolle 53. Angetrieben wird der Gurtförderer 51 ebenso wie die Gurtförderer
11 und 33, mittels nicht dargestellter Kettentriebe von dem Antriebsmotor 41, der
steuerungsmäßig über die Leitung 42 mit dem Mikrocomputer 21 verbunden ist. Von
dem Gurtförderer 51 wird das Wäschestück einem weiteren Gurtförderer 56 übergeben,
welcher antriebstechnisch über einen Kettentrieb 55 mit dem Gurtförderer 51 koppelbar
ist. Hierzu ist an der Umlenkrolle 57 des Gurtförderers 56 weiterhin eine steuerbare
Kupplung 58 vorgesehen, welche über Signale auf einer Leitung 60 von dem Mikrocomputer
21 betätigbar ist. Der Gurtförderer 56 kann somit wahlweise stillgesetzt oder synchron
mit dem Gurtförderer 51 betrieben werden.
-
Der Gurtförderer 56 fördert das hier zweifach quer gefaltete Wäschestück
zu einer ersten Längsfaltstation 65, wo das Wäschestück längs gefaltet wird. Unter
Längsfaltung wird hier verstanden, daß die Faltkante längs, d.h. parallel zur bisherigen
Förderrichtung (z.B. Pfeil 54) liegt. Das Wäschestück wird von dem Gurtförderer
56 bis zu einer mit X bezeichneten Ausrichtkante 61 transportiert, worauf dann der
Gurtförderer 56 stillgesetzt wird. Zur exakten Ausrichtung ist oberhalb der ersten
Längsfaltstation 65 ein Kantenabtaster 62 angeordnet, der die Vorderkante des Wäschestückes
erfaßt und dann zusammen mit dem Mikrocomputer 21 den Antrieb des Gurtförderers
56 so steuert, daß
die Vorderkante des Wäschestücks genau an der
Ausrichtlinie 61 zu liegen kommt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird an der
ersten Längsfaltstation 65 eine Schwertfaltung durchgeführt, d.h. das Wäschestück
wird durch ein Faltschwert (nicht dargestellt) zwischen Querfaltgurt und ggf. eine
(nicht dargestellte) Andruckrolle geschoben, worauf dann das Wäschestück in Richtung
des Pfeiles 59, d.h. hier senkrecht nach unten bewegt wird, wodurch die erste Längsfaltung
durchgeführt wird. das nicht dargestellte Faltschwert wird durch eine Steuereinrichtung
63 betätigt, welche über eine Leitung 64 von dem Mikrocomputer 21 entsprechende
Betätigungssignale erhält.
-
Der Gurtförderer 66 ist über Umlenkrollen 67 und 68 geführt, von denen
mindestens eine antreibbar ist.
-
Von dort gelangt das zweifach quer und einfach längs gefaltete Wäschestück
zu einem Querförderer 69, der das Wäschestück weiteren Behandlungsstationen, wie
z.B. weiteren Faltstationen oder einem Stapler, zuführt.
-
Die erste Längsfaltung kann auch "ausgelassen werden" bzw. das Wäschestück
ohne Faltung durch die Längsfaltstation 65 mittels des Gurtförderers 56 auf einen
Ausgabetisch 71 ausgefördert werden. Weiterhin ist auch vorgesehen, daß ein Wäschestück
bereits vor der ersten Querfaltung ausgefördert werden kann. Hierzu ist unterhalb
der ersten Querfaltstation 24 ein Leitblech 70 vorgesehen, durch welches das Wäschestück
ebenfalls zu dem Ausgabetisch 71 geleitet werden kann.
-
Auch die zweite Querfaltstation 43 kann "ausgelassen" werden, indem
bereits die Vorderkante des dort ankommenden Wäschestücks durch die Blaseinrichtung
44 zwischen die Gurtförderer 33 und 51 geblasen wird, so daß die zweite Querfaltung
nicht ausgeführt wird.
-
Die Programmeingabe und die Eingabe von spezifischen Daten für die
Wäschebehandlung erfolgt über ein Daten-Eingabegerät 73, welches über eine Leitung
72 mit dem Mikrocomputer 21 verbunden ist.
-
Fig. 2 zeigt schematisch die Faltvorrichtung der Fig.
-
1 mit vorgeschalteter Mangel und dieser vorgeschalteter Aufgabestation.
Gleiche Bezugszeichen wie in Fig.
-
1 bezeichnen gleiche Teile.
-
Der Faltvorrichtung ist hier eine Mangel 74 vorgeschaltet, die drei
Mangelzyllnder 75 und Mangelmulden 76 aufweist, über einen Zuführförderer 77 werden
Wäschestücke der Mangel 74 aufgegeben, wobei die Wäschestücke über zwei Aufgabeförderer
78 und 79 dem Zuführförderer 77 zugeführt werden. Die wiederum den Aufgabeförderern
78, 79 vorgeschaltete eigentliche Aufgabestation 80 weist bekannte Klammern 80'
auf, in welche die Wäschestücke zum maschinellen Ausbreiten und Zuführen (zu den
Aufgabeförderern 78, 79) manuell eingehängt werden.
-
Zur Steuerung der Ausbreit- und Zuführbewegung der Klammern 80' sind
Sensoren 81 und 83 angeordnet, die über Leitungen 82 bzw. 84 mit dem Mikrocomputer
21 in Verbindung stehen.
-
Anzumerken ist noch, daß das Daten-Eingabegerät 73 in Fig. 2 mit einem
Bildschirm (Datensichtgerät) ausgestattet ist, auf welchem die eingegebenen Daten,
die ausgewählten Programme sowie weitere Behandlungsparameter angezeigt werden können.
-
Die übrigen Teile der Fig. 2 entsprechen denen der Fig. 1, so daß
eine weitere Erläuterung nicht erforderlich ist.
-
Fig. 3 und 4 zeigen detaillierter die Anordnung der
Abtasteinrichtung
18. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abtasteinrichtung 18 im Bereich
des ersten Gurtförderers 11 angeordnet. Die Abtasteinrichtung 18 ist über die volle
Arbeitsbreite des Gurtförderers 11 angeordnet und besitzt hier zunächst mehrere
oberhalb der Wäschestückförderebene angeordnete, im Abstand zueinander liegende
Sender 85, die an einer Halteleiste 87 befestigt sind. Unterhalb der Wäschestückförderebene
und zwischen den einzelnen Gurten des Gurtförderers 11 liegen ausgerichtet zu den
Sendern 85 die diesen jeweils zugeordneten Empfänger 86. Die Sender 85 können in
Form von Lichtquellen wie Glühlampen, Leuchtdioden o.ä. vorgesehen sein. Gelangt
nun ein Wäschestück 16 zwischen ein Sender/Empfänger-Paar, so wird der Lichtstrahl
durch das Wäschestück abgedunkelt, so daß am Empfänger 86 kein Signal erscheint.
Die Anzahl der abgedunkelten Empfänger gibt somit die Breite (in Förderrichtung
gesehen) des Wäschestückes an. Die relative Lage des Wäschestückes - bezogen auf
die Arbeitsseite des Gurtförderers 11 - kann dadurch bestimmt werden, daß geprüft
wird, welche individuellen Empfänger abgedunkelt sind.
-
Weiterhin können durch die Abtasteinrichtung 18 auch die Konturen
der Vorder- und Hinterkante des Wäschestücks 16 in gewissem Umfange ermittelt werden,
nämlich dadurch, daß im Rahmen der Breitenmessung auch ermittelt wird, ob zwischen
abgedunkelten Empfängern 8-6 ein oder mehrere Empfänger 86 noch nicht abgedunkelt
sind.
-
Neben der Breitenmessung kann mit der geschilderten Anordnung auch
eine Längenmessung durchgeführt werden, und zwar als dynamischer Vorgang unter Berücksichtigung
der Förderbewegung des Wäschestücks. Sobald irgendeiner der Empfänger 86 erstmalig
abgedunkelt wird, wird
die Vorderkante des Wäschestückes 16 erfaßt.
Bei exakt gerader und exakt quer zur Förderrichtung ausgerichteter Vorderkante werden
natürlich alle der Breite des Wäschestücks entsprechenden Empfänger 86 gleichzeitig
abgedunkelt. Bei vorgezogener Vorderkante oder schiefliegendem Wäschestück kann
jedoch im Einzelfall auch nur ein einziger Empfänger 86 als erster abgedunkelt werden.
-
Auf alle Fälle wird zur Längsmessung der Moment des Abdunkelns des
ersten Empfängers 86 herangezogen.
-
Sodann wird im Verlauf der weiteren Förderung des Wäschestückes überprüft,
wann alle Empfänger 86 wieder Licht empfangen, was bedeutet, daß das Wäschestück
an der Abtasteinrichtung 18 vollständig vorbeigelaufen ist. Bei Kenntnis der Fördergeschwindigkeit
des Gurtförderers 11 kann nun durch Ermittlung der Zeitdifferenz zwischen dem Abdunkeln
des ersten Empfängers 86 und darauf erfolgendem Lichtempfang durch wiederum alle
Empfänger 86 die Länge des Wäschestücks ermittelt werden. Für diese Art der Längenermittlung
ist es also erforderlich, die Gurtfördergeschwindigkeit zu kennen und eine Zeitmessung
durchzuführen.
-
Eine weitere, einfachere Methode besteht darin, daß der von dem Wäschestück
zurückgelegte Weg gemessen wird. Hierzu ist an eine der Umlenkrollen des Gurtförderers
11 ein Impulsgenerator bekannter Bauart angeschlossen, der pro Umdrehung eine bestimmte
Anzahl von Impulsen abgibt. Die zwischen zwe?i Impulsen des Impulsgenerators von
dem Gurtförderer und damit dem Wäschestück zurückgelegte Wegstrecke ist somit konstant,
unabhängig von der Fördergeschwindigkeit.
-
Letztere kann dann durch die Sequenz der Impulse bestimmt werden.
-
Verwendet man nun die Impulse des Impulsgenerators als Zähltakt für
einen Digital-<Binär)Zähler, so ist es zweckmäßig, eine diesem Binärzähler vorgeschaltete
Torschaltung über die Empfänger 86 zu steuern. Sobald der erste Empfänger 86 abgedunkelt
wird, wird die Torschaltung geöffnet, so daß die Impulse von dem Impulsgenerator
in den Zähler eingezählt werden können, und zwar so lange, bis wieder alle Empfänger
86 Licht empfangen und darauf die Torschaltung gesperrt wird.
-
Der Inhalt des Zählers entspricht dann genau der Länge des Wäschestücks.
-
Während des Vorbei laufs des Wäschestücks an der Abtasteinrichtung
18 können auch Unregelmäßigkeiten der Seitenkanten (in Förderrichtung gesehen) des
Wäschestücks erkannt werden, indem nämlich überprüft wird, ob im Verlauf der Wäschestück-Vermessung
ein oder mehrere Empfänger 86 im Randbereich des Wäschestücks abwechselnd abgedunket
werden oder Licht empfangen.
-
Statt der Anordnung mit Licht-Sendern 85 und Licht-Empfängern 86 auf
beiden Seiten des Wäschestücks können auch sonstige bekannte Abtastei nri chtungen
verwendet werden. Beispielsweise kann statt einer Vielzahl von individuellen Sendern
85 auch eine einzige, langgestre-ckte Lichtsendeeinrichtung, wie z.B. eine Leuchtstoffröhre
verwendet werden. Auch ist es möglich, Sender 85 und Empfänger 86 auf einer Seite
des Gurtförderers anzuordnen und auf der anderen Seite lediglich Reflektoren vorzusehen.
-
Selbstverständlich können auch mechanische, mit Ultraschall, kapazitiv
oder in sonstiger Weise arbeitende Abtasteinrichtungen bekannter Bauart verwendet
werden.
-
Derzeit werden allerdings optische Systeme bevorzugt.
-
Zur Weg- oder Geschwindigkeitsmessung des Gurtförderers können ebenfalls
sämtliche bekannten Meßeinrichtungen, wie z.B. optische oder induktive Impulsgeneratoren
mit Loch-, Schlitz- oder Zahnscheibe, dynamoelektrische Wandler, verwendet werden.
Auch ist es möglich, einen der Gurte des Gurtförderers 11 vorzugsweise auf seiner
Innenseite mit Markierungen (farbige Striche, Schlitze, magnetische Markierungen
etc.) zu versehen und durch entsprechende Abtaster die Weg- und/oder Geschwindigkeitsmessung
direkt an dem Gurt vorzunehmen, wodurch Meßfehler durch eventuellen Schlupf zwischen
Umlenkrolle und Gurt ausgeschlossen werden.
-
Die Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Daten-Eingabegeräte für die Eingabe
von Programmen und Behandlungsparametern.
-
Das Daten-Eingabegerät 73 der Fig. 5 besitzt eine Zifferntastatur
88 mit den Ziffern 0-9, eine Löschtaste "R" (Reset) sowie eine Eingabetaste "E".
Eine "Parametertastatur" 89 besitzt Tasten für Kunden-Nummer, Programm-Nummer, Eingabe
von Breite und Länge, Mangelgeschwindigkeit, Anzahl von Quer- und Längsfaltungen,
Stapelhöhe, Querendformat, Längsendformat sowie Faltungsart (Deckblattfaltung, ungefaltet
durchlaufen, ungefaltet auswerfen). Die Tasten der Parametertastatur 89 sind rastend
und in gedrücktem Zustand beleuchtet. Zur Erstellung spezieller Kunden-Faltprogramme
wird zunächst nach Betätigen der Taste "Kunden-Nr." die Kunden-Nummer mit Hilfe
der Zifferntastatur 88 in den Mikrocomputer 21 eingegeben und diese anschließend
durch Betätigen der Eingabetaste "E" im Speicher 23 desselben abgespeichert. Eine
Digitalanzeige 90 zeigt danach die eingegebene Nummer an. Durch nochmaliges Drücken
der Taste "Kunden-Nr." rastet diese aus und die Anzeige 90 erlischt.
-
Nun wird die Taste ~Programm" gedrückt und mit der Tastatur 88 eine
Programm-Nummer eingegeben. Beispielsweise soll das Programm Nr. "1" unter der zuvor
eingegebenen Kunden-Nr. für Laken in den Maßen 1800 mm Breite und 3100 mm Länge
gelten. Diese Maße werden anschließend über die Tasten "Breite" und "Länge" zusammen
mit der Zifferntastatur 88 eingegeben. Ebenso werden weitere Informationen über
Mangelgeschwindigkeit, Anzahl der Längs- und Kreuzfaltungen usw. eingegeben Ist
das Programm Nr. 1 eingegeben, so werden in gleicher Weise weitere Programme, beispielsweise
ein Programm Nr. 2 für Laken mit den Maßen 2000 x 3100 mm eingegeben.
-
Auf der Basis der so erstellten Programme muß dann für die Behandlung
von Wäschestücken des betreffenden Kunden nur noch die Kunden-Nummer desselben eingegeben
werden, worauf dann jedes einzelne Wäschestück dieses Kunden nach seiner Abtastung
durch die Abtasteinrichtung 18 das zugehörige gespeicherte Behandlungs-Programm
aufruft, worauf dann wiederum die Falt- und gegebenenfalls Stapelvorgänge entsprechend
diesem Programm durchgeführt werden. Im Rahmen der Programm-Erstellung kann es erforderlich
sein, auch die Mangelgeschwindigkeit der Wäschestücke in den Mikrocomputer einzugeben,
beispielsweise um gleich große ein- und doppellagige Wäschestücke, voneinander zu
unterscheiden.
-
Jede Wäscheart eines Kunden kann somit entsprechend dessen Wünschen
in bezug auf Faltgenauigkeit, Faltgrößen und Faltart gefaltet werden. Durch einen
Soll/ Ist-Vergleich zwischen den programmierten Werten im Speicher des Mikrocomputers
und der Abtasteinrichtung und/oder der Geschwindigkeit der Mangel wird das Wäscheteil
erkannt und entsprechend seiner Programmierung gefaltet.
-
Zusätzlich können auch Standard-Programme eingegeben werden, die unabhängig
von bestimmten Kundenwünschen durchgeführt werden sollen. Diese Standard-Programme
können beispielsweise unter der Kunden-Nummer "O" eingegeben werden. Auch ist es
natürlich ohne weiteres möglich, Sonderprogramme für einzelne Wäschestücke einzugeben.
-
In den Fig. 6 und 7 ist das Daten-Eingabegerät in die Einheiten 731
und 73" aufgeteilt, wobei die Einheit 73 als Bildschirm bzw. Datensichtgerät 97
mit integrierter Parameter-Tastatur 89 ausgebildet ist und die Einheit 73" als Tasten-Tableau
100. Durch Betätigen der Taste "1" (Fig. 6) für die Kunden-Nr. und anschließendes
Betätigen der Taste 91 (Fig. 7) leuchtet das Symbol ;l" (Fig. 6) hell auf, und es
kann die Kunden-Nr. eingegeben werden. Sie erscheint auf dem Bildschirm und kann
durch Drücken der Eingabetaste "E" (Fig. 7) übernommen werden, wobei dann die Kunden-Nummer
und das Symbol "1" dunkler werden. Nun kann mit dem Programm Nr. 1 begonnen werden
durch Betätigen der Taste "2" und anschließend der Taste 91, wodurch das Symbol
2 hell aufleuchtet und die Programm-Nummer eingegeben werden kann. Durch Betätigen
der Eingabetaste "E" wird diese dann vom Mikrocomputer 21 übernommen. In dieser
Reihenfolge werden weitere Paramter wie Teilebreite, Teilelänge usw. eingegeben.
-
Wenn das Programm Nr. 1 beispielsweise für Bezüge eingegeben ist,
kann das Programm Nr. 2 beispielsweise für Laken eingegeben werden. Eventuelle Fehleingaben
können durch Betätigung der Reset-Taste "R" (Fig.
-
7) gelöscht werden.
-
Fig. 8 zeigt schematisch und in vereinfachter Form ein Blockschaltbild
des Mikrocomputers mit einigen der Peripheriegeräte, wobei der Mikrocomputer mit
dem
eigentlichen Prozessor, dem Daten- und Programmspeicher, der Ablaufsteuerung und
sonstiger Register durch einen Block 92 dargestellt ist. Die Anzahl der Empfänger
(optische Sensoren) 86 beträgt 2n Die Zustände (hell/dunkel) derselben werden als
elektrische Signale einer Torschaltung 93 zugeführt werden. Der Mikrocomputer 92
steuert nun über einen Steuerbus 94 die Torschaltung 93 so, daß nacheinander die
einzelnen Empfänger 86 abgefragt werden und über die Torschaltung 93 auf einer ein-
oder mehradrigen Leitung 95 ihr Signal an den Mikrocomputer 92 weitergeben.
-
Der Steuerbus 94 enthält hier ld n-Leitung (Logarithmus dualis von
n) Leitungen, über welche in binär kodierter Form die "Adresse" des einzelnen Empfängers
86, der gerade abgefragt werden soll, eingegeben wird. Die Abtastung kann sowohl
zyklisch als auch antizyklisch erfolgen. Zweckmäßig ist hier durchaus eine Interrupt-Steuerung,
die immer dann eine Abfrage zuläßt, wenn der Mikrocomputer keine anderen Rechenaufgaben
durchzuführen hat.
-
Das jeweils gerade geöffnete Tor der Torschaltung 93 schaltet die
Zustandsinformation zu dem Mikrocomputer 92 durch, wo die einzelnen Informationen
gespeichert werden.
-
Zur Ermittlung der Breite wird dann die Anzahl der abgedunkelten
Empfänger 86 von dem Mikrocomputer 92 mit einem Fest-Wert, der dem Mittenabstand
zwischen zwei benachbarten Empfängern 86 entspricht, multiplipliziert. Das Ergebnis
ist die Wäschestückbreite.
-
Auch wird die Lage der abgedunkelten Empfängerreihe innerhalb der
Arbeitsbreite jdes Gurtförderers interpretiert, worauf u.a. erf#orderlichenfa1ls
Signale zur Kopplung von Faltbahnen generiert werden, wenn mehrere solcher Bahnen
vorhanden sind.
-
Zur Längenerfassung werden zusätzlich Signale eines Drehlmpulsgebers
96 bekannter Bauart in einem Signalaufbereltungsschaltkreis 98 aufbereitet und über
eine Leitung 99 dem Mikrocomputer 92 eingegeben. Der beim Einfördern des Wäschestücks
als erster abgedunkelte beliebige Empfänger 86 startet im Mikrocomputer 92 einen
Zähler, der wieder gestoppt wird, wenn ale Empfänger 86 beleuchtet sind (Wäschestückende).
Die Anzahl der gezählten Takte ist dann ein direktes Maß für die Länge des Wäschestücks,
weil der Zähltakt mit Hilfe des hier berührungslos arbeitenden Drehimpulsgebers
96 vom Antrieb der Fördergurte abgenommen wird.
-
Mit der Erfindung wird also ein programmi ertes, weitestgehend automatisch
von der Größe und/oder Art des Wäschestücks gesteuertes Behandeln (Falten, Ausfördern
und ggf. Stapeln) derselben durchgeführt.
-
Die Art und die Lage der Wäschestücke innerhalb der Arbeitsbreite
der Faltvorrichtung wird durch Erfassen der Größe der Wäschestücke und ggf. deren
Fördergeschwindigkeit automatisch erkannt. Die Informationsweitergabe und Auslösung
von Funktionen in allen Faltstationen (Falten, Umlenken, ungefaltetes Durchlaufen,
Ausfördern, Mittenausgleich, Postenkennzeichnung, Sortierung, Zähleinrichtung) wird
durch einmalige Vermessung und Erkennen des Wäscheteils erreicht.
-
Alle wäschestückgebundenen Informationen werden über den gesamten
Behandlungszyklus verwendet. Die Faltzeitpunkte werden gemäß vorgegebener Wäscheprogrammierung
gesteuert, wobei diese auch nach kundenspezifischen Vorgaben durchgeführt werden.
Bei Wäscheartenwechsel ist kein Leerfahren der Maschine erforderlich, wodurch die
Arbeitsleistung vergrößert wird.
-
Auch ist es möglich, wäscheabhängige Toleranzen zu berücksichtigen.
Insgesamt wird die Bedienung der Faltvorrichtung erheblich vereinfacht, wobei auch
Sonderfaltungen
usw. möglich sind. Einzelne Parameter wie Faltzeitpunkte, Blaszeiten, Faltgrenzwerte
usw.
-
sind leicht veränderbar, da alle Betriebsparameter von einer zentralen
Stelle aus eingegeben werden können. Auch lassen sich gute Faltgenauigkeiten erzielen,
da beispielsweise die Überlappung bei der Faltung automatisch den jeweiligen Anforderungen
angepaßt werden kann. Weiterhin können gebogene oder zipflige Endkanten automatisch
so überlappt gefaltet werden, daß die Zipfel in der Faltung verschwinden, während
Teile mit geraden Endkanten automatisch deckungsgleich gefaltet werden.
-
Bezugs zeichen 1 i st e: 10 Gehäuse 11 Gurtförderer (-Einrichtung)
12 Umlenkrolle 13 Umlenkrolle 14 Umlenkrolle 15 Umlenkrolle 16 Wäschestück (ungefaltet)
17 Pfeil 18 Abtasteinrichtung 19 Leitung 20 Leitung 21 Mikrocomputer 22 Mikroprozessor
23 Speicher 24 1. Querfaltstation 25 Andurckrolle 26 Leitblech 27 Blaseinrichtung
28 Ventil 29 Druckluftleitung 30 Betätigungseinrichtung
31 Leitung
32 Leitung 33 Gurtförderer 34 Umlenkrolle 35 Umlenkrolle 36 Umlenkrolle 37 Wäschestück
(1 x quer gefaltet) 38 Pfeil 39 Pfeil 40 Abtasteinrichtung 41 Antriebsmotor 42 Leitung
43 2. Querfaltstation 44 Blaseinrichtung 45 Ventil 46 Druckluftleitung 47 Steuereinrichtung
48 Leitung 49 Leitung 50 Wäschestück ( 2 x quer gefaltet) 51 Gurtförderer 52 Umlenkrolle
53 Umlenkrolle 54 Pfeil 55 Kettentrieb 56 Gurtförderer 57 Umlenkrolle 58 Kupplung
59 Pfeil 60 Leitung 61 Ausrichtkante "X" 62 Kantenabtaster 63 Steuereinrichtung
64 Leitung
65 1. Längsfaltstation 66 Gurtförderer 67 Umlenkrolle
68 Umlenkrolle 69 Querförderer 70 Leitblech 71 Ausgabetisch 72 Leitung 73 Daten-Eingabegerät
73' Einheit (von 73) 73" Einheit (von 73) 74 Mangel 75 Mangelzylinder 76 Mangelmulde
77 Zufuhrförderer 78 Aufgabeförderer 79 Ausgabeförderer 80 Ausgabestation 80' Klammern
81 Sensor 82 Leitung 83 Sensor 84 Leitung 85 Sender 86 Empfänger 87 Halteleiste
88 Zifferntastatur 89 Parametertastatur 90 Digitalanzeige 91 Programmiertaste 92
Block (Mikrocomputer) 93 Torschaltung 94 Steuerbus 95 Leitung 96 Drehimpulsgeber
97 Bildschirm (Datensichtgerät) 98 Signalaufbereitungsschaltkreis 99 Leitung 100
Tasten-Tableau
- Leerseite -