DE2738360C3 - Gerät zum Überwachen des Leerungszustandes von in einem Förderweg laufenden Umschlägen - Google Patents
Gerät zum Überwachen des Leerungszustandes von in einem Förderweg laufenden UmschlägenInfo
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- DE2738360C3 DE2738360C3 DE2738360A DE2738360A DE2738360C3 DE 2738360 C3 DE2738360 C3 DE 2738360C3 DE 2738360 A DE2738360 A DE 2738360A DE 2738360 A DE2738360 A DE 2738360A DE 2738360 C3 DE2738360 C3 DE 2738360C3
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- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Solche Geräte werden in Fällen benutzt, in welchen es
erforderlich Lt, eine große Anzahl von Briefumschlägen 1«
auf das Vorhandensein von darin enthaltenden Belegen zu kontrollieren und diejenigen auszusondern, von
denen infolge der Kontrolle vermutet wird, daß sie noch Belege enthalten. Viele Firmen, Behörden und dgl.,
haben Posteingangsabteilungen, die Belege, wie r. Schecks, Rechnungen, Bestellformulare, Quittungen und
dgU in verschlossenen Briefumschlägen empfangen. Die
Umschläge werden nach dem Empfang geöffnet, ihr Inhalt wird entnommen und danach werden sie
normalerweise als Abfall ungesehen und beseitigt. Die '<
<· Brieföffnungs- und Inhaltsentnahmevorgänge können entweder von Hand oder unter Verwendung von
automatisch arbeitenden Maschinen ausgeführt werden. In jedem Fall ist es aber möglich, daß einige Fehler
gemacht werden, SO daß einige Belege in ihren vi Umschlägen verbleiben und dementsprechend mit den
Umschlägen zum Abfall gelangen und zerstört werden.
Es ist ein Gerät zum Überwachen des Leerungszustandes von in einem Förderweg laufenden Briefumschlägen
bekannt, in dem eine Beleuchtungseinrichtung «>
vorgesehen ist, welche den Förderweg entsprechend einem Teil der von einem Umschlag eingenommenen
Fläche ausleuchtet, sowie eine von der anderen Seite des Förderweges her auf diesen Flächenteil ausgerichtete
fotoelektrische Abtasteinrichtung, deren von der f>5
Lichtundurchlässigkeit der Umschläge abhängiger Meßwert in einer elektrischen Auswerteschaltung mit
einem Normwert verglichen wird, welcher größer als der beim Durchgang eines leeren Umschlages und
kleiner als der beim Durchgang eines niehtleerea
Umschlages auftretende Meßwert ist, wobei das bei Überschreitung des Normwertes durch den Meßwert
auftretende Ausgangssignal der Auswerteschaltung an ein Impulslängensieb gelangt, welches nur solche
Signale weitergibt, deren Impulsdauer größer ist als eine vorgegebene Mindestdauer (DE-AS 12 34 148). Wenn
die Umschläge aus sehr unterschiedlichem Papiermaterial mit entsprechend unterschiedlichen Lichtundurchlässigkeiten
bestehen, kann das zur Folge haben, daß das bekannte Gerät seinen Überwachungszweck nicht mehr
erfüllen kann und seine Fehlerrate zu groß wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Gerät zum Überwachen des Leerungszustandes von
in einem Förderweg laufenden Umschlägen so auszubilden, daß sehr unterschiedliche Lichtundurchlässigkeiten
des Briefumschlagpapiers die Zuverlässigkeit seiner Überwachungstätigkeit nicht beeinträchtigen können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erdung durch die
im Kennzeichen des Anspruchs i angegebenen Merkmale gelöst
Bei dem Gerät nach der Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, daß ein in einem Umschlag enthaltender
Beleg normalerweise eine wesentlich geringere Breite als der Umschlag hat, so daß, wenn ein einen Beleg
enthaltender Umschlag die Kontrollstation passiert entweder der obere oder der untere Fühler oder beide
eine geringere Lichtundurchlässigkeit rJs der mittlere Fühler feststellen werden. Diese Differenz wird benutzt,
um das Aussonderungssignal zu erzeugen. Der Meßwert des mittleren oder dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
dient als Bezugssignal für den oberen und den unteren LichtundurchlässigkeitsfUhler. Da somit der
mittlere Lichtundurchlässigkeitsfühler ein Bezugssignal für jeden einzelnen Umschlag liefert, das sich im
Gleichgang mit entsprechenden Änderungen der Meßwerte der beider, anderen Lichtundurchlässigkeitsfühler
aufgrund von Differenzen in der Lichtundurchlässigkeit des Umschlagmaterials ändert, haben solche
Diff-.renzen wenig oder keinen Einfluß auf die Zuverlässigkeit der Überwachungstätigkeit des Gerätes
und dieses ist somit für Änderungen in der Lichtundurchlässigkeit von Umschlag zu Umschlag aufgrund
von Differenzen in der Papierqualität unempfindlich.
In seltenen Fällen kann der in dem Umschlag enthaltene Beleg so breit sein, daß er alle drei
Lichtundurchlässigkeitsfühler überdeckt, wenn sein Umschlag die Kontrollstation passiert. Zur Berücksichtigung
dieser Möglichkeit wird bei dem Gerät nach der Erfindung in der Ausgestaltung nach Anspruch 6 ein
Aussonderungssignal dann erzeugt, wenn die durch den mittleren Lichtundurchlässigkeitsfühler abgefühlte
Lichtundurchlässigkeit einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit überschreitet, wodurch die
Zuverlässigkeit des Gerätes weiter erhöht und seine Fehlerrate äußerst klein gemacht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Gerat nach der Erfindung,
Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht auf der Linie
2-2 von Fig. 1,
Fig.3 eine Schniiiansicht auf der Linie 3-3 von
Fig. 2,
Fig.4 eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Breite eines Umschlags, der Breite eines darin
enthaltenden Beleges und den entsprechenden Anbringungsorten der drei Lichtundurchlässigkeitsfühler zeigt,
und
F i g. 5 einen Schaltplan eines Teils des Gerätes von Fig. I.
Das Gerät enthält eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Fördervorrichtung, die mehrere Umschläge
einen nach dem anderen an einer Kontrollstation 12 vorbei und zu einem Zweistellungstor 14 fördert, das
sich in Förderrichtung hinter der Kontrollstation befindet. Das Tor 14 ist durch ein elektrisches
Steuersystem 16 betätigbar, das auf das Ausgangssignal der Kontrollstation 12 anspricht und das Tor so verstellt,
daß es einen aus der Kontrollstation kommenden Umschlag entweder zu einem Abfallbestiminungsort 18
leitet, was dem mit ausgezogenen Linien dargestellten Tor entspricht, oder zu einem Aussonderungsfach 20,
wa« d?m fP't gpS'r'Chp(tPn I injpn rianjpctpHtpn Tnr
entspricht.
Das in F i g. 1 dargestellte Gerät dient zur Handhabung von insgesamt rechteckigen Umschlägen. Die
Fördervorrichtung 10, die die Umschläge an der Kontrollstation 12 vorbeibewegt, ist so ausgebildet, daß
sie jeden Umschlag in der Richtung der Pfeile so bewegt, daß eine beiden Endkanten vertikal und zu der
Bewegungsrichtung senkrecht sind und daß seine beiden Seitenkanten horizontal und zu der Bewegungsrichtung
parallel sind und daß weiter ein Zwischenraum zwischen der Hinterkante eines Umschlags und der Vorderkante
des nächsten vorhanden ist.
Die Fördervorrichtung 10 enthält ein sich kontinuierlich bewegendes, endloses Saugluftförderband 22, ein
sich bewegendes Regal 24 und eine rotierende Schraube 26. Auf einem Teil ihrer Länge hat die Schraube 26 eine
ebene Fläche 28, die, wenn sich die Schraube dreht, die Umschläge rüttelt und dadurch bewirkt, daß sich der
Inhalt der Umschläge, falls er vorhanden sein sollte, zu den anderen Seitenkanten der betreffenden Umschläge
bewegt.
Das Saugförderband 22 verschiebt den vordersten Umschlag des Stapels von dem Stapel weg in Fig. 1
nach rechts und in den Spalt zwischen eine Gruppe von Förderbändern 30,32,34 und 36, die jeden Umschlag auf
einem Förderweg mit konstanter Geschwindigkeit an der Kontrollstation 12 vorbei zu dem Tor 14 bewegen.
Die beiden Förderbänder 30 und 32, sind, wie Fig.2
zeigt, in vertikalem Abstand voneinander angeordnet und um zwei Rollen 38 und 40 (Fig. 1) geschert, von
denen eine mit konstanter Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird. Ebenso sind die beiden Förderbänder
34 und 36 in gegenseitigem vertikalem Abstand angeordnet und um zwei Rollen 42 und 44 geschert, von
denen eine mit derselben konstanten Winkelgeschwindigkeit wie die angetriebene Rolle des anderen
Roitenpaares 38,40 angetrieben wird.
Die Kontrollstation 12 besteht aus einer Gruppe von drei Uchtundurchlässigkeitsfühlem, von denen jeder
aus einer Lampe oder einer anderen Beleuchtungseinrichtung und aus einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung
besteht Die Lampe und die fotoelektrische Abtasteinrichtung sind so angeordnet, daB ein sich auf
dem Förderweg an der Kontrollstation vorbeibewegender Umschlag 62 zwischen der Lampe und der
Abtasteinrichtung hindurchgeht, so daB die LJchtmenge,
die durch die Abtasteinrichtung während dieser Zeit empfangen wird, von der Lichtundurchlässigkeit des
Umschlages und eines darin enthaltenen Beleges abhängig ist Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte
Kontrollstation 12 hat zwei Träger 46 und 48, die auf der
einen bzw. auf der entgegengesetzten Seite des Förderweges angeordnet sind. Der Träger 46 enthält
drei Lampen 50,52 und 54, während der Träger 48 drei ) fotoelektrische Abtasteinrichtungen in Form von
Fototransistoren 56,58 und 60 enthält.
Die Lampe 50 und der Fototransistor 56 bilden zusammen einen oberen Fühler zum Abfühlen der
Uchtundurchlässigkeit eines kleinen diskreten Feldes 64
in (Fig.4). das sich zwischen der Lampe 50 und dem
Fototransistor 56 befindet. Die Position dieses Feldes 64 ist ist so gewählt, daß, wenn sich ein Umschlag 62 an der
Kontrollstation 12 vorbeibewegt, das abgefühlte Feld sich um eine kleine Strecke einwärts oder abwärts von
is der oberen horizontalen Seitenkante des Umschlags 62
befindet. Ebenso bilden die untere Lampe 54 und ihr zugeordneter Fototransistor 60 einen unteren Fühler
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diskreten Feldes 66, das sich etwas einwärts oder oberhalb der unteren Seitenkante eines die Kontrollstation
12 passierenden Umschlags 62 befindet. Die Lampe 54 und der Fototransistor 58 bilden einen mittleren
Fühler z'jm Abfühlen der Lichtundurchlässigkeit eines
kleinen diskreten Feldes 67, das sich vertikal in einer
α Linie mit den Feldern 64,66 der anderen beiden Fühler
befindet und ungefähr in der Mitte der Breite des die Konirollsta» ion 12 passierenden Umschlags 62 angeordnet
ist.
F i g. 4 zeigt auch die Anordnung und den Abstand der
F i g. 4 zeigt auch die Anordnung und den Abstand der
)o drei Felder 64, 66, 67 der drei Lichtvndurchlässigkeitsfühler
in bezug auf einen Umschlag 62, der die Kontrollstation 12 passiert und einen Beleg 63 enthält.
Die Breite des Umschlags ist mit a bezeichnet, während die Breite des in ihm enthaltenen Beleges mit b
η bezeichnet ist Der Abstand zwischen dem oberen Feld
64 und dem unteren Feld 66 ist mit c bezeichnet Dieser Abstand ist größer als die Breite b des Beleges, aber
kleiner als die Umschlagbreite a.
Unter Nichtberücksichtigung von Falzen in dem Umschlag werden daher, wenn ein leerer Umschlag 62
sich an den Kontrollstation 12 vorbeibewegt, die drei Fühler im wesentlichen gleiche Lichtundurchlässigkeit
während der vollen Dauer des Durchgangs des Umschlags durch die Kontrollstation feststellen und im
wesentlichen gleiche Meßwerte in Form von Ausgangsspannungssignalen erzeugen.
Wenn dagegen ein Umschlag 62, der einen Beleg 63 enthält die Kontrollstation 12 passiert, wird der obere
oder der untere Fühler eine weniger starke Lichtundurchlässsigkeit
als der mittlere Fühler während d.r Zeh feststellen, während der der Beleg die KontroHstation
12 passiert Das heißt, wenn der Beleg 63 in der Nähe der unteren Kante des Umschlags angeordnet ist,
wie in Fig.4 gezeigt, werden der mittlere und der
untere Fühler größere Lichtundurchlässigkeiten abfühlen als der obere Fühler, wenn der Beleg die
Kontrollstation passiert Wenn sich der Beleg 63 in der Nähe der oberen Kante des Umschlags 62 befindet,
werden der obere und der mittlere Fühler größere
so Lichtundurchlässigkeiten abfühlen als der untere Fühler, wenn der Umschlag die Kontrollstation 12 passiert Eine
andere Möglichkeit besteht darin, daß der in dem Umschlag 62 enthaltene Beleg eine geringere Breite als
der dargestellte Beleg bi hat und sich in der Mitte des
Umschlags befindet, so daB während des Vorbeigangs des Umschlags an der Kontrollstation nur der mittlere
Fühler eine größere Lichtundurchlässigkeit aufgrund des Vorhandenseins des Beleges abfühlt In allen diesen
letztgenannten Fällen und in der im folgenden noch ausführlicher beschriebenen Weise wird der Lichtundurchlässigkeitsmeßwert, den der mittlere Fühler
erzeugt mit den durch den oberen und den unteren Fühler erzeugten Meßwerten verglichen und Differenzen, die ein ungünstiges Vergleichsergebnis erbringen
und für vnirbestimmte Zeiten andauern, werden benutzt,
um »Atriwonderungsw-Signale zu erzeugen, mittels
welchen das Tor 14 betätigt wird, um die Umschläge, die mutmaßlich Belege enthalten, in das Fach 20 auszusondem.
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein in einem Umschlag: 62 enthaltener Beleg eine größere Breite als
der dargestellte Beleg 63 hat und in dem Umschlag so angeordnet ist, daß er die Felder 64,66,67 von allen drei
Fühlern überdeckt, wenn sein Umschlag die Kontrollstation 12! passiert. Zur Berücksichtigung dieses Falles
wird das Ausgangssignal eines der Fühler, vorzugsweise des mittleren Kühlers, mit einem gegebenen, vorher
festgelegten Bezugssignal verglichen und ein Aussonderungssigniii wird erzeugt, wenn dieser Vergleich für eine
bestimmte Zeit ungünstig bleibt.
Das Vorhandensein von Falzen in einem die Kon trollslation 12 passierenden Umschlag 62 verursacht ebenfalls vorübergehende Differenzen in den
Ausgangsüignalen der drei Lichtundurchlässigkeitsfühler. Diese vorübergehenden Differenzen werden jedoch
dadurch siußer Acht gelassen oder unterdrückt, daß verlangt wird, daß die ungünstigen Signalvergleiche für
vorbestimmte Zeiten auftreten, welche länger sind als » diejenigen, die ein typischer Falz benötigt, um die
Kontrollstation 12 zu passieren, bevor ein Aussonderungssignal erzeugt wird. Außerdem liefert mit
Ausnahme des Falles, in welchem ein ungewöhnlich breiter Beleg alle drei Fühler überdeckt, der mittlere
Fühler einen Bezugswert der sich im Gleichgang mit entsprechenden Änderungen der Signale des oberen
und des unteren Fühlers aufgrund von Differenzen in der Lichtundurchlässigkeit des Umschlagmaterials ändert, und deshalb haben solche Differenzen wenig oder «0
keinen Einfluß auf die Zuverlässigkeit des Geräts.
stems 16, das der Kontrollstation 12 und dem Tor 14 zugeordnet ist Die drei Lampen 50, 52 und 54 werden
über drei manuell einstellbare Potentiometer 74 bzw. 76 *5
bzw. 78 mit Strom versorgt wodurch die Intensität des von jeder Lampe ausgesandten Lichtes beim Einstellen
und Eichen des Gerätes verändert werden kann. Die drei Fototransistoren 56, 58 und 60 werden aus einer
+ 10-VoIt-Quelle über gleiche Vorwiderstände 80
gespeist Die Emitter der beiden Transistoren 56 und 60 sind über gleiche Widerstände 82 mit Masse verbunden,
wohingegen der Emitter des mittleren Transistors 58 direkt mit: Masse verbunden ist Die Widerstände 82
haben im Vergleich zu den Widerständen 80 relativ niedrige Widerstandswerte. Die Kollektorspannungen
Vi, V2 und V3 ändern sich deshalb umgekehrt mit der
Lichtundurchlässigkeit ihrer abgefühlten Felder. Das bedeutet daß, wenn die Lichtundurchlässigkeiten der
drei abgefühlten Felder größer werden, die Spannungssignale Vi, V2 und V3 kleiner werden. Für gleiche
abgefühlte Lichtundurchlässigkeiten ist jedoch der mittlere Fototransistor 58 durch das Fehlen eines
Widerstands in seinem Emitter-Masse-Kreis so vorgespannt daß seine Ausgangsspannung V3 einen etwas
niedrigeren Wert als die Ausgangsspannungen Vi und V2 hat Die Spannung V3 wird mit den Spannungen Vi
und V2 durch Operationsverstärker 84 bzw. 86
verglichen. Der Verstärker 84 vergleicht die Spannung
Vi mit der Spannung V3 und erzeugt ein Ungleichsignal
mit fester Spannung auf einer Leitung 88, wenn die Spannung V3 größer ist als die Spannung Vj, was
anzeigt, daß der obere Fühler ein weniger lichtundurchlässiges Feld als der mittlere Fühler abfühlt Ebenso
erzeugt der Verstärker 86 ein Ungleichsignal mit felter Spannung auf einer Leitung 90, wenn die Spannung V3
wesentlich größer als die Spannung V2 ist, was anzei jt,
daß der untere Fühler ein wesentlich weniger lichtundurchlässiges Feld als der mittlere Fühler abfühll.
Das Ungleichsignal, das gegebenenfalls auf der Leitung 88 erscheint wird durch eine Integrierschaltung
92 integriert und das so erzeugte integrierte Signal wird an einen Verstarker 96 angelegt der es mit einer
vorbestimmten Bezugsspannung aus einer Schaltung 98 vergleicht Wenn das integrierte Signal den Wert
erreicht der durch die Schaltung 98 gebildet wird, was wiederum verlangt, daß das üngieichsignai für eine
vorbestimmte Zeitspanne vorhanden ist erzeugt der Verstarker 96 ein Aussonderungssignal in Form einer
niedrigen Spannung auf einer Leitung 100. Ebenso wird das integrierte Signal, das durch eine Integrierschaltung
94 erzeugt wird, an einen Verstärker 112 angelegt, der
es mit einer vorbestimmten Bezugsspannung aus einer zugeordneten Schaltung 114 vergleicht und, wenn das
integrierte Signal den Bezugswert erreicht erzeugt der Verstärker 112 ein Aussonderungssignal in Form einer
niedrigen Spannung auf einer Leitung 116. Wenn ein Aussonderungssignal auf einer der Leitungen 100, 116
erscheint, setzt es Ober eine Leitung 118 ein Aussonderungssignal-Flipflop oder -Register 120, welches das
Aussonderungssignal vorübergehend speichert
Das Ausgangssignal eines der drei Fototransistoren 56, 58 und 60 wird außerdem an einen Verstärker 122
angelegt und mit einer Bezugsspannung Vr2 verglichen,
die von einer zugeordneten Schaltung 124 geliefert wird, um auf einer Leitung 126 Vorder- und Hinterkantensignale zu erzeugen, die den Durchgang von
Umschlägen 62 durch die Kontrollstation 12 anzeigen. In dem in Fig.5 dargestellten Fall ist der mittlere
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Ausgangsspannung V3 wird an den Verstärker 122
angelegt Die Schaltung 124 ist so eingestellt daß die Spannung Vg2 eine Lichtundurchlässigkeit darstellt, die
kleiner ist als die geringste Umschlag-Lichtundurchlässigkeit, die vorkommen kann. Sobald die Vorderkante
eines Umschlags 62 in die Kontrollstation 12 eintritt verschiebt sich deshalb die Spannung V3 von einer
positiven Spannung,die kleiner als die Spannung Vr2 ist
zu einer positiven Spannung, die größer als die Spannung Vr2 ist, um die negativgehende Flanke- eines
niedrigen oder L-Spannungsimpulses auf der Leitung 126 zu erzeugen. Wenn die Hinterkante des Umschlags
die Kontrollstation 12 verläßt wird die Spannung V3 wieder größer als die Spannung Vr2 und der
L-Spannungsimpuis wird durch eine positivgehende Flanke beendet Die negativgehende Flanke des
Impulses ist deshalb ein Vorderkantensignal, das den Eintritt der Vorderkante eines Umschlags in die
Kontrollstation 12 anzeigt, und die positivgehende Flanke ist ein Hinterkantensignal, das anzeigt daß die
Hinterkante des Umschlags die Kontrollstation 12 verläßt
Die Vorder- und Hinterkantensignale werden an die Taktklemme CK des Aussonderungssignalregisters 120
sowie an die Taktklemmen CKvon im folgenden näher,
beschriebenen Registern 162 und 164 angelegt Bei dem
Erscheinen jedes negativgehenden Vorderkantensignals empfängt das Aussonderungssignalregister 120
außerdem ein hohes oder Η-Signal an seiner Voreinstellklemme
PR über die Leitung 118. Das Register 120 wird deshalb so gesetzt, daß sein (^-Ausgang einen
L-Wert und sein (^Ausgang einen Η-Wert haL Wenn
ein Aussonderung jSignal auf der Leitung 118 vor dem
nächsten erscheinenden Hinterkantensignal erscheiml, steuert dieses Signal die Voreinstellklemme PR auf
einen L-Wert, so daß der Q-Ausgang einen H-Wert <"
und der ^-Ausgang einen L-Wert annimmt, was die
Speicherung des Aussonderungssignais anzeigt Wenn danach das Hinterkantensignal ankommt, taktet es über
einen Inverter 128 ein zugeordnetes Register 130 und bewirkt, daß dessen ^-Ausgang einen L-Wert annimmt,
wenn das Register 120 zu dieser Zeit ein Aussonderungssignal speichert
Wenn der ^ Ausgang des Registers 130 einen L-Wert
annimmt, triggert er einen ersten monostabilen Multivibrator 132, der auf einer Leitung 134 einen
Impuls mit einem vorgeschriebenen Intervall erzeugt Die Hinterflanke dieses Impulses triggert ihrerseits
einen zweiten monostabilen Multivibrator 136, der einen weiteren Impuls mit vorgeschriebenem Intervall
auf einer Leitung 138 erzeugt Der durch den Multivibrator 136 auf der Leitung 138 erzeugte Impuls
ist positiv und macht einen Transistor 140 während seines Erscheinens leitend, so daß ein Tor-Elektromagnet
142 und ein Zähler-Elektromagnet 144 erregt werden. x
Die Erregung des Tor-Elektromagneten 142 bringt das Tor 14 in die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien
dargestellte Position, um einen zu dem Tor gelangenden Umschlag 62 in das Fach 20 auszusondern, und der
Zähler-Elektromagnet 144 schaltet bei seiner Betätigung einen zugehörigen Zähler weiter, um die
Gesamtzahl der in das Fach 20 ausgesonderten Umschläge 62 zu zählen. Die Dauer des Impulses, der
durch den ersten Multivibrator 132 geliefert wird, ist ungefähr gleich der Zeitspanne, die ein Umschlag w
benötigt, um sich von der Kcrtrollstation zu dem Tor 14
zu bewegen, und die Dauer des Impulses, der durch den
zweiten Multivibrator 136 geliefert wird, Lst ungefähr gleich der Zeitspanne, die ein Umschlag benötigt, um
das Tor 14 zu passieren. Es ist demgemäß klar, daß, *5
wenn ein Aussonderungssignal infolge '.ines die Kontrollstation 12 passierenden Umschlags erzeugt
wird, dieser Umschlag, wenn er das Tor 14 erreicht das
Tor so positioniert vorfinden wird, daß er in das Fach 20
ausgesondert wird. Wenn dagegen kein Aussonderungs- so
signal erzeugt wird, bleibt das Tor 14 in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position von Fig. 1
und der zugeordnete Umschlag passiert deshalb das Tor, das ihn zu dem Abfallbestimmungsort 18 leitet
Die Hinterkante des Impulses, der durch den ersten Multivibrator 132 erzeugt wird, wird außerdem benutzt,
um das Flipflop 130 über einen Inverter 146 zu löschen.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Steuersystems 16 ist zu erkennen, daß in dem gewöhnlichen Fall
bei einem Umschlag 62, der einen Beleg enthält, beim so
Passieren der Kontrollstation 12 der Beleg das Feld 67 des mittleren Fühle f3, aber nicht das Feld 64 bzw. 66 des
oberen oder unteren Fühlers überdecken wird, und die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des mittleren
Fühlers und dem des oberen oder des unteren Fühlers wird benutzt, um ein Aussonderungssignal zu erzeugen.
In einigen ungewöhnlichen Fällen kann der in einem Umschlag enthaltene Beleg außergewöhnlich breit sein
und die Felder von allen drei Fühlern überdecken, wenn er die Kontrollstation 12 passiert In diesem Fall können
deshalb die Unterschiede in den Ausgangssignalen der drei Fühler nicht benutzt werden, um ein Aussonderungssignal
zu erzeugen. Damit extrabreite Belege erfaßt werden können, enthält das in F i g. 5 dargestellte
Steuersystem einen zusätzlichen Verstärker 148, der das Ausgangssignal V3 des mittleren Fototransistors 58 mit
einer Bezugsspannung Vr 1 vergleicht, die von einer
Schaltung 150 geliefert wird. Die Spannung Vr \ ist so
eingestellt, daß sie eine Lichtundurchlässigkeit darstellt die etwas größer als die der Umschläge ist, deren
Verarbeitung durch das Gerät zu erwarten ist Wenn die Spannung V3 eine Lichtundurchlässigkeit anzeigt die
noch größer ist als wenn ein einen Beleg enthaltender Umschlag die Kontrollstation passiert wird daher ein
Ungleichsignal an dem Ausgang des Verstärkers 148 erzeugt Dieses Ungleichsignal wird durch eine Schaltung
152 integriert und das integrierte Signal wird an einen weiteren Verstärker 154 angelegt welcher es mit
einer Bezugsspannung vergleicht die durch eine Schaltung 156 geliefert wird. Der Verstärker 154
erzeugt seinerseits ein Aussonderungssignal auf der Leitung 118, wenn das integrierte Signal den Wert der
Bezugsspannung erreicht. Dieses Aussonderungssignal wird dann in derselben Weise verarbeitet wie das oben
beschriebene Aussonderungssignal, das entweder durch den Verstärker 96 oder durch den Verstärker 112
erzeugt wird.
Das Aussonderungssignal, das durch die Verstärker % und 112 erzeugt wird, kann außerdem, wie in Fi g. 5
gezeigt benutzt werden, um eine obere Anzeigelampe 158 bzw. eine untere Anzeigelampe 160 anzusteuern, die
bei der Eichung des Gerätes verwendet werden. Insbesondere ist der Ausgang des Verstärkers äö mit
der Voreinstellklemme PR eines Flipflops oder Registers 162 verbunden, und der Ausgang des Verstärkers
112 ist mit der Voreinstellklemme PR eines weiteren
Flipflops oder Registers 164 verbunden. Beide Register 162 und 164 werden ^urch Impulse getaktet die durch
den Verstärker 122 erzeugt werden, und ihre Q-Ausgangsklemme
steuert jeweils die zugeordnete Anzeigelampe 158 bzw. 160 über einen Transistor 166 bzw. 168.
F i g. 5 zeigt, daß, wenn ein Aussonderungssignal durch den Verstärker 96 erzeugt wird, die obere Anzeigelampe
158 aufleuchtet und daß, wenn ein Aussonderungssignal durch den unteren Verstärker 112 erzeugt wird,
die untere Anzeigelampe 160 aufleuchtet
Außerdem zeigt F i g. 5 einen weiteren Zähler-Elektromagneten 170, der durch den Impuls aus dem
Verstärker 122 über einen monostabilen Multivibrator 172 und einen Transistor 174 erregt wird und Teil eines
Zählers ist der die Gesamtzahl der durch das Gerät verarbeiteten Umschläge zählt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Gerät zum Überwachen des Leerungszustandes von in einem Förderweg mit zur Förderrichtiung
senkrechten Vorder- und Hinterkanten an einer Kontrollstation vorbeilaufenden Umschlägen, mit
einer in der Kontrollstation vorgesehenen Detektoreinrichtung,
die wenigstens einen Lichiundurchlässigkeitsfühler aus einer Beleuchtungseinrichtung auf
der einen und einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung
auf der anderen Seite des Förderweges enthält und einen von der Lichtundurchlässigkeit des
Umschlages abhängigen Meßwert liefert, mit dem in einer nachgeordneten Auswerteschaltung ein von
der Zeitdauer des Meßsignals abhängiges Aussonderungssignal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung außer dem ersten (50, 56) noch einen zweiten und einen
dritten Uchtundurchlässigkeitsfühler (54,60 bzw. 52,
58) enthält, die den gleichen Aufbau wie der erste LichtundurchlässigkeitsfOhler haben, daß die drei
Lichtundurchlässigkeitsfühler in gegenseitigem Abstand
übereinander und jeweils in einer zu der Bewegungsrichtung der Umschläge (62) senkrechten
Richtung angeordnet sind und je'veils ein Meßsignal erzeugen, das von der Lichtundurchlässigkeit eines
abgefühlten diskreten Feldes (64, 67, 66) abhängig ist, daß die drei Lichtundurchlässigkeitsfühler so
angeordnet sind, daß das durch den ersten Lichtundurchlii-sigkeitsfühler (50, 56) abgefühlte
Feld (64) sich einwärts neben einer der Längskanten jedes Umschlags befindet, daß das durch den
zweiten Lichtundurchlässigkdtsfübler (54,60) abgefühlte
Feld (66) sich einwärts neben der anderen Längskante befindet und daß das durch den dritten
Lichtundurchlässigkeitsfühler (52, 58) abgefühlte Feld (67) sich zwischen den Feldern (64, 66) des
ersten und des zweiten Lichtundurchlässigkeitsfühlers befindet, und daß die Auswerteschaltung eine
Aussonderungssignalerzeugungsschaltung (84, 86, 96, 112) enthält, die auf eine für eine vorbestimmte
Zeit vorhandene Differenz der Werte der Meßsignale des ersten und des dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
(50,56; 52,58) oder der Meßsignale des zweiten und des dritten Lichtundurchlässigkeitsfiihlers
(54, 60; 52, 58) anspricht und bei mutmaßlich nicht leerem Umschlag das Aussonderungssignal
erzeugt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Zeit größer ist als die Zeit, die ein Umschlag (62) bei konstanter Geschwindigkeit
zum Weiterheweger. um etwa 13 mm benötigt
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit gleich der ist, die ein
Umschlag (62) bei konstanter Geschwindigkeit zum Weiterbewegen um etwa 50 bis 75 mm benötigt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Umschlaganzeigeschaltung
(122), die mit dem Ausgang der fotoelektrischen
Abtasteinrichtung (58) eines (52, 58) der drei Lichtundurchlässigkeitsfühler (50,56; 54,60; 52,58)
verbunden ist, dessen Meßsignal empfängt und auf dieses Meßsignal hin Vorderkanten- und Hinterkuntensignale
erzeugt, die dem Durchgang der Vorderkante bzw. der Hinterkante des Umschlags (62)
durch die Kontrollstation (12) anzeigen, durch ein mechanisches Tor (14) in Förderrichtung hinter der
Kontrollstation, das so verstellbar ist, daß es einen
Umschlag (62) zu einem von zwei Bestimmungsorten (20, 18) leitet, und durch eine Logik- und
Verzögerungsschaltung (120, 130, 132, 136) zum
Steuern des Tores auf das Aussonderungssignal und auf die Vorderkanten- und Hinterkantensignale hin
derart, daß es einen Umschlag, für den das Aussonderungssignal erzeugt wird, zu dem einen
Bestimmungsort (20) und jeden anderen Umschlag, für den kein Aussonderungssignal erzeugt wird, zu
dem anderen Bestimmungsort (18) leitet
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlaganzeigeschaltung (122) mit
dem Ausgang der fotoelektrischen Abtasteinrichtung (58) des dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
(52,58) verbunden ist
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den drei
Uchtundurchlässigkeitsfühlem (50,56; 54,60; 52,58)
erzeugten Meßwerte Spannungssignale (V\, V2, V3)
mit zu der Lichtundurchlässigkeit der abgefaulten
Felder (64, 66, 67) analogem Spannungspegel sind, daß eine Schaltung (150) zum Erzeugen eines
Bezugsspannungssignals vorgesehen ist und daß die Aussonderungssignalerzeugungsschaltung (84, 86,
96,112) außerdem eine Schaltung (148, 154) enthält,
die ein Aussonderungssignal dann erzeugt, wenn der Spannungspegel des Meßwerts des dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
(52,58) den des Bezugsspannungssignals für eine weitere vorbestimmte Zeit
übersteigt
7. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Register (120) zum Speichern des durch die
Aussonderungssignalerzeugungsschaltung (84, 86, 96, 112) während des Durchgangs eines Umschlags
(62) durch die Kontrollstation (12) erzeugten Aussonderungssignals, durch eine Schaltung (130),
die auf eines der Hinterkantensignale hin, wenn das Register (120) kein Ausscndenidgssignal gespeichert
hat, das Tor (14) so einstellt, daß es den Umschlag (62), der das Hinterkantensignal verursacht
hat, zu dem einen Bestimmungsort (20) leitet und auf eines der Hinterkantensignale hin, wenn das
Register (120) ein Aussonderungssignal gespeichert hat, das Tor (14) so einstellt, daß es den Umschlag zu
dem anderen Bestimmungsort (18) leitet, und durch eine Schaltung (126) zum Löschen des Aussonderungssignalregisters
(120) auf eines der Vorderkanten- und Hinterkantensignale hin.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (126) zum Löschen des
Aussonderungssignalregisters (120) dieses auf jedes der durch die Umschlaganzeigeschaltung (122)
erzeugten Vorderkantensignale hin löscht.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (84) die
Spannungssignale (V\, V3) des ersten und des dritten
Lichtundurchlässigkeitsfühlers (50, 36; 52, 58) miteinander vergleicht und ein erstes Ungleichsignal
von fester Spannung erzeugt, wenn das Spannungssignal (V3) des dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
(52,58) eine größere abgefühlte Lichtundurchlässigkeit als das Spannungssignal (V\) des ersten
Lichtundurchlässigkeitsfühlers (50, 56) darstellt, daß eine Schaltung (86) die Spannungssignale (Vi, V1) des
zweiten und des dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers (54, 60; 52, 58) miteinander vergleicht und 3in
zweites Ungleichsignal von fester Spannung erzeug·.
wenn das Spannungssignal (Vi) des dritten LichtundurchlässigkeitsfOhlers
(52, 58) eine größere abgefühlte Lichtundurchlässigkeit als das Spannungssignal
(Vt) des zweiten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
(54, 60) darstellt, daß eine erste Integrierschaltung
(92, 96, 98) das erste Ungleichsignal integriert und ein Aussonderungssignal erzeugt, wenn das integrierte
Signal einen vorbestimmten Wert erreicht, und daß eine τ weite Integrierschaltung (94,152,114)
das zweite Ungleichsignal integriert und ein Aussonderungssignal erzeugt, wenn das integrierte
Signal einen vorbestimmten Wert erreicht
10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Schaltung (150) zum Erzeugen eines Bezugsspannungssignals
(Vr), durch eine Schaltung (148) is
zum Vergleichen desselben mit dem Spannungssignal (V3) des dritten Lichtundurchlässigkeitsfühlers
(52,58) und zum Erzeugen eines dritten Ungleichsignals,
wenn dieses Spannungssignal (V3) eine größere Üchtundurchlässigkeit angibt als das
Bezugsspannungssigna! (Vg), und durch eine dritte
Integrierschaltung (152, 154, 156) zum In migrieren des dritten Ungleichsignals und zum Erzeugen eines
Aussonderungssignals, wenn das integrierte Signal einen vorbestimmten Wert erreicht.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmten Werte der integrierten Signale so gewählt sind, daß jedes Ungleichsignal für eine Zeit vorhanden sein muß, die
wenigstens gleich der Zeit ist, die ein Umschlag (62) n<
bei konstanter Geschwindigkeit zum Weiterbewegen um 13 mm benötigt
Applications Claiming Priority (1)
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US05/775,386 US4113105A (en) | 1977-03-07 | 1977-03-07 | Device for checking envelopes for enclosed documents |
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DE2738360B2 DE2738360B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2738360C3 true DE2738360C3 (de) | 1979-12-06 |
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