DE6928282U - Vorrichtung zum umdrehen von textilstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum umdrehen von textilstuecken

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DE6928282U
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
    • A41H43/025Folding, unfolding or turning over
    • A41H43/0264Turning over

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 H AM B U RG 50,
TELEGRAMME: KARPATENT KON IGSTRASSE 28
16. 7.69
w.23808/69 Vh
The Singer Company, Elizabeth, New Jersey (V.St,A.)
Vorrichtung zum Umdrehen von Textiistücken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umdrehen von Textiistücken, um eine vorbestimmte ihrer Flächen nach oben darzubieten.
Es sind automatische Maschinen bekannt, welche imstande sind, hintereinander auf Textilstücke oder Teile in verschiedenen Stufen der Herstellung von Bekleidungsstücken und anderen textilen Gegenständen einzuwirken. Es ist bekannt, in solchen selbsttätig arbeitenden Maschinen Textilstücke von einem Stapel solcher Stücke zu leiten. Ein Problem, welches in dieser Hinsicht entsteht, besteht darin, daß die Textilstücke häufig in dem Stapel so angeordnet sein können, daß eine Finishseite oder eine Unterseite abwechselnd oben oder unten liegt oder mit Bezug auf die Fläche, welche die obere Fläche ist, willkürlich angeordnet ist. Eine derartige nicht gleichförmige Anordnung von Textiistücken in einem Stapel ergibt sich häufig aus der Art und Weise, wie sie ursprünglich geschnitten sind, d.h. eine Materialbahn wird auf einem Tisch in vielen übereinanderliegenden Umfaltungen ausgebreitet, und durch senk-
rechtes Durchschneiden durch das umgefaltete Gebilde werden viele Stücke gleichzeitig geschnitten, wobei jedoch ein Teil der Stücke mit der falschen Seite nach oben liegt. Das Neuanordnen dieser Textilstücke in dem Stapel von Hand würde viel zu teuer sein und würde dem Zweck automatischer Mechanismen zum nacheinanderfolgenden Behandeln der Textilstücke ohne weitere Handhabe entgegen sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Umdrehen von beliebig orientierten Textiistücken ^ zu schaffen, wobei eine vorbestimmte Fläche oben liegt, wenn -· die Textilstücke zu einer Arbeitsstelle transportiert werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Arbeitsstück-Umdrehvorrichtung zu schaffen, welche in ihrer Form zusammengedrängt ist und welche zweckmäßig in Verbindung mit vorhandener Ausrüstung verwendet werden kann, um Herstellungsvorgänge auf aufeinanderfolgend dargebotenen Textiistücken durchzuführen.
Die Erfindung sieht die Anordnung von automatischen Steuerungen zum Abfühlen vor, welche Fläche aufeinanderfolgender Textilstücke auf einem Förderorgan oben liebt, und einen Mechanismus, der auf diese automatischen Steuerungen anspricht, um selektiv die das Werkstück umdrehende /°\ Vorrichtung wirksam zu machen, nur wenn dies erforderlich ist.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf praktische Ausführungsformen.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Textilstück-Förderer, an welchem die Vorrichtung zum Umdrehen von Textiistücken gemäß der Erfindung angebracht ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Förderers der Fig. 1, wobei das Textilstück-Förder- ; organ der Erfindung an ihr in einer Ruhestellung
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angebracht dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Teiles der das Textilstück umdrehenden Vorrichtung der Fig. 2 und gibt die gesenkte Stellung einer Textilstück-Klemme in Bereitschaftslage zum Umdrehen eines Textilstückes wieder.
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 und gibt die Vorderkante eines Textilstückes wieder, welches in der Textilstück-Klemme erfaßt ist. Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 und gibt
die Textilstück-Klemme in der angehobenen Lage wieder, wobei die Vorderkante eines Textilstückes in ihr erfaßt ist.
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, gibt Jedoch die Textilstück-Klemme in der Offenlage nach Beendigung des Umdrehvorganges des Textilstückes wieder, und
Fig. 7 ist ein elektrisches und pneumatisches Schaltschema, welches eine Steuerung für die das Textilstück umdrehende Vorrichtung gemäß der Erfindung wiedergibt.
In Fig. 1 ist ein Förderorgan für ein Arbeitsstück in der Form eines Textilstückes dargestellt, das eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Förderriemen 11 enthält, die jeweils um Antriebsscheiben 12 auf einer Antriebswelle 13 geleitet werden und welche jeweils auf Leerscheiben auf einer Leerwelle 15 abgestützt sind. Die Antriebswelle kann von einer Antriebswelle 16, z.B. durch einen Riemen 17, gedreht werden, um den oberen Trum der Förderriemen in der Richtung des Pfeiles in Fig. 1 zu bewegen. Die hier dargestellte Fördervorrichtung ist repräsentativ für irgendwelche beliebigen Fördervorrichtungen, die beispielsweise der Maschinenanlage zum Behandeln von Textilstoff-Arbeitsstücke zugeordnet sein kann, z.B. zum Nähen, Umfalten, Schneiden od.dgl.
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Durch die gestrichelte Linie 2o in Fig. 1 ist allgemein ein Beschickungsbereich an der Fördervorrichtung angedeutet, an welchem Textilstoff-Arbeitsstücke 21 hintereinander abgelegt werden können. Die Textilstoff-Arbeitsstücke können dem Beschickungsbereich 2o von einer anderen Vorrichtung von einem Stapel solcher Textilstoff-Arbeitsstücke abgegeben werden. Die Erfindung befaßt sich mit der Abgabe von Textilstoff-Arbeitsstücken in beliebiger Anordnung mit ihrer oberen Fläche nach oben oder nach unten in dem Beschicktungsbereich 2o.
In gestrichelten Linien 22 ist in Fig. 1 allgemein ein Abgabebereich an dem Förderer angedeutet, innerhalb welchem eine beliebige gewünschte Bearbeitung der Arbeitsstücke eingeleitet bzw. durchgeführt werden kann, z.B. ein Nähvorgang, ein Arbeitsvorgang, welcher das Arbeitsstück 21 mit einem anderen Arbeitsstück verbindet, oder eine Abgabe des Arbeitsstückes zu einem Stapel eines beliebigen bekannten Stapelmechanismus.
Die Textilstücke drehende Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen einheitlichen Aufbau, der dem Förderorgan benachbart zwischen dem Beschickungsbereich 2o und dem Abgabebereich 22 gelagert ist. Vorzugsweise wird die Vorrichtung zum Umdrehen des Textilstückes auf einem Sockel 5° getragen, von welchem Lagerteile 51 für eine Schwingwelle 52 nach oben stehen, die sich quer über das Förderorgan oberhalb des oberen Trums der Förderriemen 11 erstreckt. Auf der Schwingwelle 52 ist ein Schwinggestell 55 befestigt, das im Abstand voneinander angeordnete Arme 54 aufweist, die wenigstens einen der Förderriemen 11 überbrücken und wobei jeder Arm 54 oberhalb eines Raumes zwischen benachbarten Förderriemen 11 angeordnet ist. Die besondere Form des Schwinggestelles 55* welche beispielsweise die Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Schwingarme 5& «&<* die Zahl von Förderriemen 11 enthält, welche die im Abstand voneinander angeordneten Schwingarme 5^ überbrücken, hängt
von der Größe und von der Form des Textllstoff-Arbeitsstückes ab, das umgedreht werden soll. Es hat sich herausgestellt, daß das in Fig. 1 dargestellte Schwinggestell 55 bei Bekleidungsstück-Taschenstücken erfolgreich arbeitet, welche die Form des Arbeitsstückes 21 gemäß Fig. 1 haben.
Vorstehende Ansätze 55 an dem Schwinggestell 53 halten einerjZapfen 56, der einen Luftzylinder 57 trägt, der eine Speiseleitung 58 hat. Die Kolbenstange 59 des Luftzylinders 57 ist von derjenigen Art, die durch eine Feder (nicht dargestellt) zurückgezogen und bei Anlegen eines Luftdruckes an den Luftzylinder 57 herausbewegt werden kann. Der Kolben 59 ist durch einen Ansatz 4o an einem Arm einer Winkelkurbel 4l befestigt, welche auf einem Schwenkzapfen 42 angelenkt ist, der in Ansätze 45, einen an jeder Seite der Schwingarme 54, eingesetzt ist. Eine Arbeitsstück-Klemmplatte 44 ist an dem anderen Arm der Winkelkurbel 4l befestigt, überbrückt die Schwingarme 54 und arbeitet auf diese Weise mit den Schwingarmen 54 zusammen, um darauf befindliche Textilstoff-Arbeitsstücke zu erfassen. |
Weiterhin ist auf der Schwingwelle 52 ein Steuersehwingarm 50 befestigt, der bei 5I an einer Kolbenstange 52 eines Luftzylinders 55 angelenkt ist, dessen Luftspeiseleitung in Fig. 1 bei 54 angedeutet ist. Der Luftzylinder 55 ist zwi- §' sehen Ansätzen 55 an dem Sockel 50 abgestützt und kann vor- |; zugsweise von derjenigen Art sein, bei welcher die Kolben- |> stange 52 in ihre Endstellung durch eine Feder gedrückt wird, I wie in Fig. 2 dargestellt ist, und in eine zurückgezogene |) Stellung, wie in Figuren 5 und 4 dargestellt ist, gedrückt |I wird, wenn Druckluft dem Luftzylinder 55 zugeleitet wird.
Ein Arbeitsstück-Fühler, der allgemein mit 6o angedeutet ist, ist auf einem Lagerteil 6l getragen, der zum Beispiel durch eine Schraube 62 auf dem Sockel 5° befestigt ist. Die Fühleinrichtung ist stromaufwärts des Schwinggestelles 3J> - gesehen in der Bewegungsrichtung der Förderriemen 11 - angeordnet. Die Fühleinrichtung 6o enthält eine
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Lichtquelle 63, welche so angeordnet ist, daß sie ein Lichtbündel auf einen der Förderriemen 11 leitet, über welchen die Arbeitsstücke 21 entlanggehen. Eine Photozelle 64 ist ebenfalls in der Abfühleinrichtung enthalten, und sie ist so angeordnet, daß sie das Licht von der Lichtquelle 63 erhält, welches von dem Riemen 11 reflektiert wird. Vorzugsweise ist der Förderriemen 11, auf welchen die Lichtquelle 63 das Licht richtet, an seiner Oberfläche mit einem Material versehen, welches Lichtreflektionseigenschaften ähnlich derjenigen Seite hat, die man als "richtige Seite" des zu behandelnden Arbeitsstückes bezeichnen kann, und das abweichende Lichtreflektionseigenschaften von der gegenüberliegenden oder der "falschen Seite" des Arbeitsstückmaterials hat. Auf diese Weise werden Textilstück-Arbeitsstücke, die
an dem Beschickungsbereich 2o mit der richtigen Fläche nach oben angeordnet sind, nicht durch die Photozelle angezeigt, wenn darunterliegende Arbeitsstücke vorbeigehen, während Textilstück-Arbeitsstücke, welche mit der falschen Seite nach oben vorbewegt werden, bewirken, daß die Fühleinrichtung eine Veränderung in den Lichtreflektionseigenschaften signalisiert.
Fig. 7 zeigt schematisch ein elektronisches und pneumatisches Schaltschema, welches die bevorzugte Ausbildung der Steuerung wiedergibt, durch welche die das Arbeitsstück umdrehende Vorrichtung gemäß der Erfindung betätigt werden kann» Das Arbeiten dieser Vorrichtung ist in aufeinanderfolgenden Stufen in den Figuren 2 bis 6 angedeutet, welche in Verbindung mit Fig. 7 die Arbeitsweise erklären.
Wie in Fig.7.dargestellt ist, ist die Photozelle 64 der Abfühleinrichtung 60 elektrisch angeschlossen, um ein Gleichstromeingangssignal 69 mit einem Pegel an einen Differentiator 7o zu liefern, wenn ein Arbeitsstück mit der falschen Seite nach oben durch die Fühleinrichtung 60 abgefühlt wird. In Ansprechen auf den entstehenden Signalpegel 69 liefert der Differentiator 70 an seinem Ausgang
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einen Impuls 71· In Ansprechen auf den Impuls 71 gibt ein Rechteckwellen-Generator 72 an eine Steuerspule 73 eines Elektromagneten 74 ein rechteckiges Wellensignal vorbestimmter Dauer "a" ab, wodurch der Elektromagnet 74 erregt wird, welcher so ausgebildet sein kann, daß er ein Luftventil 76 öffnet, das eine Druckmittelquelle 77 mit dem Zylinder 53 verbindet. Gemäß den Figuren 2, 3* 4 und 5 bewirkt diese Betätigung des Elektromagneten 74, daß die im Abstand voneinander angeordneten Schwingarme J54 unmittelbar nach unten gedrückt werden, "vie in Fig. 3 dargestellt ist, um während
O einer vorbestimmten Zeitdauer in dieser niedergedrückten Stellung zu bleiben, wie in Fig. 4 dargestellt ist, und sie dann angehoben werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Vorzugsweise hängt die Dauer "a" des Rechteckwellensignals 75* das vorher ausgewählt ist, von der Bewegungsgeschwindigkeit der Riemen 11 und dem Abstand zwischen der Fühleinrichtung 6o und den Schwingarmen 34 ab, so daß die Schwingarme 34 sich nur dann nach obe*a bewegen, wenn die Vorderkante des Textil-Arbeitsstückes auf die nach unten gedrückten Schwingarm© 34 bewegt worden ist-ζ
Der als Ausgang des Differentiators 7o gelieferte Impuls 71 wird weiterhin von einer regelbaren Zeitverzöge-
/■ übungsvorrichtung 78 aufgenommen, welches als Ausgangssignal nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung einen Impuls 79 abgibt. Die Verzögerungsvorrichtung 78 kann verschiedene Formen annehmen, beispielsweise eine akustische Verzögerungsleitung sein. In Ansprechen auf den verzögerten Impuls 79 gibt ein Rechteckwellen-Generator 8o ein Rechteckwellensignal 8j5 von vorbestimmter Dauer "b" an eine Steuerspule 8l ab, wodurch ein Elektromagnet 82 erregt wird, welcher so ausgebildet sein kann, daß er ein Luftventil 84 öffnet, welches die Luftdruckquelle 77 mit dem Zylinder 37 verbindet. Gemäß den Figuren 4, 5 und 6 bewirkt dieses Arbeiten des Elektromagneten 82, daß die Klemmplatte 44 während einer vorbestimmten Zeit heruntergedrückt wird, wie in den Figuren
•»ι » ·
4 und 5 dargestellt ist, und dann angehoben wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Vorzugsweise ist die Dauer "b" des Rechteckwellensignals 83 vorher in Abhängigkeit von der Länge des Textil-Arbeitsstückes und der Bewegungsgeschwindigkeit der Riemen 11 ausgewählt, so daß die Klemmplatte 44 die vordere Kante des Arbeitsstückes 21 erfaßt, bis die Hinterkante vollständig umgekehrt und unter die Schwingarme 34 gezogen ist, wie •'.n Fig. 6 dargestellt 1st. Wenn die Klemmplatte 44 angehoben ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist, beförde^m die Riemen 11 und geben das umgedrehte Arbeitsstück von den angehobenen Schwingarmen ^4 zu dem Behandlungsbereich 22 ab.
Die beschriebene Vorrichtung 1st zusammengedrängt und kann zweckmäßig in Verbindung mit einer bekannten bzw. bereits vorhandenen Ausrüstung zur Durchführung von Herstellungsarbeitsvorgängen an aufeinanderfolgend dargebotenen Arbeitsstücken verwendet werden.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Behandeln aufeinanderfolgender Textil-Arbeitsstücke auf einem fortlaufenden Förderer zum richtigen Anordnen der Arbeitsstücke mit einer vorbestimmten Seite nach oben, gekennzeichnet durch einen nahe dem kontinuierlich arbeitenden Förderer angebrachten Schwingteil (33), einen Greifteil (34, 44) für die Vorderkante von Arbeitsstücken, welcher eine obere oberhalb der Bewegungsbahn der Arbeitsstücke auf dem Förderer liegende
%- Ruhelage hat, eine Fühleinrichtung (6o) vor dem Greifteil (34, 44), die nur auf diejenigen Arbeitsstücke anspricht, die mit einer vorbestimmten Seite nach unten auf dem Förderer angeordnet sind, sowie Steuerungen (7o-74, 78-82) für den Greifteil (34, 44), die nur in Ansprechen auf die Fühlvorrichtung betätigt werden, sowie den Greifteil (34, 44) betätigende Steuerteile (37, 53), welche durch die Steuerungen beeinfl\ißt werden, um nacheinander die Greifteile in den Weg der vorderen Kante des Textilstückes auf dem Förderer nach unten zu drücken, diese Greifteile in Eingriff mit der Vorderkante zu schließen, die geschlossenen Greifteile über die Bewegungsbahn der Arbeitsstücke
A auf dem Förderer anzuheben und die Greifteile zu öffnen, nachdem der Förderer die Hinterkante des Arbeitsstückes bis jenseits der GreifteiIe bewegt hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung eine Lichtquelle (63) sowie eine auf Licht aus der Lichtquelle ansprechende Photozelle (64) aufweist, das von Arbeitsstücken auf dem Förderer reflektiert wird, sowie Ansprechteile (7o), welche das Ansprechen der Photozelle beeinflussen, um eine Seite der Arbeitsstücke auf dem Förderer von der anderen zu unterscheiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (33) um eine quer oberhalb des Förderers (11) angeordnete Achse schwingbar ist, und der Grei-
- Io -
fer angelenkte Backen (33, 34) enthält, die an dem Tragrah- ' men nahe dem freien Ende angeordnet sind, und daß die die 'Ij Greifer betätigenden Teile einen ersten Betätigungsteil (53) I aufweisen, der auf die Steuerungen (Jo-Ik, 78-82) zum Ver- I schwenken des Tragteils anspricht, um sein freies Ende selektiv oberhalb oder unterhalb der Bewegungsbahn der Arbeitsstücke auf dem Förderer anzuordnen, und einen zweiten Betätigungsteil (37)* der auf die Steuerungen anspricht, um die angelenkten Backen (33, 34) zu öffnen und zu schließen. j
928282
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