DE1936351C3 - Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Textiistücken - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern und Wenden von TextiistückenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Textiistücken, wobei sie mit
einer vorbestimmten Seite nach oben auf einem fortlaufenden Förderer zu liegen kommen.
Es sind automatische Maschinen zur Herstellung von Bekleidungsstücken bekannt, welche imstande sind,
nacheinander einzelne Textilstücke oder Teile von Bekleidungsstücken zu bearbeiten. Ein Problem besteht
häufig darin, daß die Textilstücke in einem Stapel so angeordnet sind, daß die zu bearbeitende Seite oben
oder unten liegt bzw. willkürlich angeordnet ist. Eine derartige Anordnung im Stapel ergibt sich häufig aus
der Art und Weise, wie die Textilstücke geschnitten werden, z. B. wird eine Materialbahn auf einem Tisch in
vielen übereinanderliegenden Faltungen ausgebreitet und senkrecht durchschnitten, so daß viele Textilstücke
gleichzeitig hergestellt werden, wodurch jedoch die Textilstücke abwechselnd mit der falschen Seite nach
oben liegen. Das Neuanordnen im Stapel von Hand ist teuer.
Es ist eine Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Textiistücken, wobei sie mit einer vorbestimmten Seite
nach oben auf einem for:laufenden Förderer zu liegen kommen, bekannt (CH-PS 3 69 097). Die bekannte
Vorrichtung ist jedoch verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, benötigt verhältnismäßig viel Raum und
stellt insgesamt eine Einrichtung für sich neben anderen Bekleidungsstückbearbeitungs- bzw. Herstellmaschinen
dar.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Fördern und Wenden von
beliebig orientierten Textiistücken der eingangs genannten Art zu schaffen, so daß eine vorbestimnue
Fläche der Textilstücke oben liegt und die Textilstücke zu einer Bearbeitungsstelle gebracht werden können.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, ίο welche gekennzeichnet ist durch mindestens einen
Schwingarm, welcher an seinem einen Ende einen Greifer für die Vorderkante des Textilstückes aufweist
und an seinem anderen Ende derart gelagert ist. daß der Greifer in eine obere Stellung über und eine untere
Stellung in der Transportebene des Förderers verschwenkbar ist und durch eine Fühleinrichtung, welche
nur auf diejenigen Textilstücke anspricht, die mit der vorbestimmten Seite nach unten auf dem Förderer
transportiert werden, wobei die Bewegung des Schwingarmes durch die Fühleinrichtung derart gesteuert
wird, daß der Greifer in seine untere Stellung und nach Ergreifen des Textilstückes in seine obere
Stellung verschwenkt wird und in dieser Stellung die Vorderkante des Textilstückes erst dann freigibt, wenn
dessen Hinterkante vom Förderer unter dem Greifer vorbeibewegt worden ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung benötigt wenig Raum und kann in Verbindung mit vorhandenen
Ausrüstungen eingesetzt werden, um nachfolgend nach dem Wenden bestimmte Bearbeitungsvorgänge durchführen
zu können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsichi: auf einen Textilstück-Förderer,
an welchem die Vorrichtung zum Umdrehen von Textiistücken angebracht ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Förderers der Fig. 1, wobei das Textilstück-Förderorgan
an ihr in einer Ruhestellung angebracht dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Teiles der das
Textilstück umdrehenden Vorrichtung der Fig. 2 und gibt die gesenkte Stellung einer Textilstück-Klemme in
Bereitschaftslage zum Umdrehen eines Textilstückes wieder.
F i g. 4 ist eine Ansicht ähnlich der F i g. 3 und gibt die Vorderkante eines Textilstückes wieder, welches in der
Textilstück-Klemme erfaßt ist.
F i g. 5 ist eine Ansicht ähnlich der F i g. 3 und gibt die Textilstück-Klemme in der angehobenen Lage wieder,
wobei die Vorderkante eines Textilstückes in ihr erfaßt ist.
F i g. 6 ist eine Ansicht ähnlich der F i g. 3, gibt jedoch die Textilstück-Klemme in der Offenlage nach Beendigung
des Umdrehvorganges des Textilstückes wieder, und
F i g. 7 ist ein elektrisches und pneumatisches Schaltschema, welches eine Steuerung für die das
Textilstück umdrehende Vorrichtung gemäß der Erfindung wiedergibt.
In Fig. 1 ist ein Förderorgan für ein Arbeitsstück in
der Form eines Textilstückes dargestellt, das eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten
Förderriemen 11 enthält, die jeweils um Antriebsscheiben
12 auf einer Antriebswelle 13 geleitet werden und welche jeweils auf Leerscheiben 14 auf einer Leerwelle
15 abgestützt sind. Die Antriebswelle 13 kann von einer Antriebswelle 16, z. B. durch einen Riemen 17, gedreht
werden, um das obere Trum der Förderriemen 11 in der
Richtung des Pfeiles in Fig. 1 zu bewegen. Die hier dargestellte Fördervorrichtung ist repräsentativ für
irgendwelche beliebige Fördervorrichtungen, die beispielsweise der Maschinenanlage zum Behandein von
Textiistücken zugeordnet sein kann, i. B. zum Nähen, Umfalten, Schneiden od. dgl.
Durch die gestrichelte Linie 20 in F i g. 1 ist allgemein ein Beschickungsbereich 20 an der Fördervorrichtung
angedeutet, an welchem Textilstücke 21 hintereinander abgelegt werden können. Die Textilstücke 21 können
dem Beschickungsbereich 20 von einer anderen Vorrichtung von einem Stapel solcher Textilstücke
abgegeben werden, wobei sie in beliebiger Anordnung mit ihrer Oberseite nach oben oder nach unten in dem
Beschickungsbereich 20 gelangen können.
In gestrichelten Linien 22 ist in Fig. 1 allgemein ein
Abgabebereich an dem Förderer angedeutet, innerhalb welchem eine beliebige gewünschte Bearbeitung der
Textilstücke eingeleitet bzw. durchgeführt werden kann, z. B. ein Nähvorgang, ein Arbeitsvorgang, welcher das
Textilstück 21 mit einem anderen Textilstück verbindet, oder eine Abgabe des Arbeitsstückes zu einem Stapel
eines beliebigen bekannten Stapelmechanismus.
Die die Textilstücke 21 drehende Vorrichtung enthält
einen einheitlichen Aufbau, der dem Förderorgan benachbart zwischen dem Beschickungsbereicl· 20 und
dem Abgabebereich 22 gelagert ist. Vorzugswe.se wird die Vorrichtung zum Umdrehen des Textilstückes 21 auf
einem Sockel 30 getragen, von welchem Lagerteile 31 für eine Schwingwelle 32 nach oben stehen, die sich qjer
über das Förderorgan oberhalb des oberen Trums der Förderriemen 11 erstreckt. Auf der Schwingwelle 32 ist
ein Schwinggestell 33 befestigt, das im Abstand voneinander angeordnete Schwingarme 34 aufweist, die
wenigstens einen der Förderriemen 11 überbrücken und
wobei jeder Schwingarm 34 oberhalb eines Raumes zwischen benachbarten Förderriemen 11 angeordnet
ist. Die besondere Form des Schwinggestelles 33, welche beispielsweise die Anzahl von im Abstand
voneinander angeordneten Schwingarme 34 und die Zahl von Förderriemen 11 enthält, welche die im
Abstand voneinander angeordneten Schwingarme 34 überbrücken, hängt von der Größe und von der Form
des Textilstückes 21 ab, das umgedreht werden soll. Es hat sich herausgestellt, daß das in F i g. 1 dargestellte
Schwinggestell 33 bei Bekleidungsstück-Taschenstükken erfolgreich arbeitet, welche die Form des
Textilstückes 21 gemäß F i g. 1 haben.
Vorstehende Ansätze 35 an dem Schwinggestell 33 halten einen Zapfen 36, der einen Luftzylinder 37 trägt,
der eine Speiseleitung 38 hat. Die Kolbenstange 39 des Luftzylinders 37 ist von derjenigen Art, die durch eine
Feder (nicht dargestellt) zurückgezogen und bei Anlegen eines Luftdruckes an den Luftzylinder 37
herausbewegt werden kann. Der Kolben 39 ist durch einen Ansatz 40 an einem Arm einer Winkelkurbel 41
befestigt, welche auf einem Schwenkzapfen 42 angelenkt ist, der in Ansätze 43, einen an jeder Seite der
Schwingarme 34, eingesetzt ist. Eine Klemmplatte 44 ist an dem anderen Arm der Winkelkurbel 41 befestigt,
überbrückt die Schwingarme 34 und arbeitet auf diese Weise mit den .Schwingarmen 34 zusammen, um darauf
befindliche Textilstücke 21 zu erfassen.
Weiterhin ist auf der Schwingwelle 32 ein Steuerschwingarm 50 befestigt, der bei 51 an einer
Kolbenstange 52 eines Luftzylinders 53 angelenkt ist, dessen Luftspeiseleitung in F i g. I bei 54 angedeutet ist.
Der Luftzylinder 53 ist zwischen Ansätzen 55 an dem
Sockel 30 abgestützt und kann vorzugsweise von derjenigen Art sein, bei welcher die Kolbenstange 52 in
ihre Endstellung durch eine Feder gedrückt wird, wie in F i g. 2 dargestellt ist, und in eine zurückgezogene
Stellung, wie in F i g. 3 und 4 dargestellt ist, gedrückt wird, wenn Druckluft dem Luftzylinder 53 zugeleitet
wird.
Ein Fühler, der allgemein mit 60 angedeutet ist. ist auf einem Lagerteil 61 getragen, der zum Beispiel durch
eine Schraube 62 auf dem Sockel 30 befestigt ist. Die Fühleinrichtung 60 ist stromaufwärts des Schwinggestelles
33 — gesehen in der Bewegungsrichtung der Förderriemen 11 — angeordnet. Die Fühleinrichtung 60
enthält eine Lichtquelle 63, welche so angeordnet ist, daß sie ein Lichtbündel auf einen der Förderriemen 11
leitet, über welchen die Textilstücke 21 entlanggehen. Eine Photozelle 64 ist ebenfalls in der Abfühleinrichtung
enthalten, und sie ist so angeordnet, daß sie das Licht von der Lichtquelle 63 erhält, welches von dem Riemen
11 reflektiert wird. Vorzugsweise ist der Förderriemen
11, auf welchen die Lichtquelle 63 das Licht richtet, an
seiner Oberfläche mit einem Material versehen, welches Lichtreflektionseigenschaften ähnlich derjenigen Seite
hat, die man als »richtige Seite« des zu behandelnden Textilstückes bezeichnen kann, und das abweichende
Lichtreflektionseigenschaften von der gegenüberliegenden oder der »falschen Seite« des Textilstücks hat. Auf
diese Weise werden Textilstücke, die an dem Beschikkungsbereich 20 mit der richtigen Seite nach oben
angeordnet sind, nicht durch die Photozelle angezeigt, während Textilstücke, welche mit der falschen Seite
nach oben vorbewegt werden, bewirken, daß die Fühleinrichtung 60 eine Veränderung in den Lichtreflektionseigenschaften
signalisiert.
Fig. 7 zeigt schematisch ein elektronisches und pneumatisches Schaltschema, welches die bevorzugte
Ausbildung der Steuerung wiedergibt, durch welche die das Textilstück umdrehende Vorrichtung betätigt
werden kann. Das Arbeiten dieser Vorrichtung ist in aufeinanderfolgenden Stufen in den Fig. 2 bis 6
angedeutet, welche in Verbindung mit F i g. 7 die Arbeitsweise erkoren.
Wie in F i g. 7 dargestellt ist, ist die Photozelle 64 der Abfühleinrichtung 60 elektrisch angeschlossen, um ein
Gleichstromeingangssignal 69 mit einem Pegel an einen Differentiator 70 zu liefern, wenn ein Textilstück mit der
falschen Seite nach oben durch die Fühleinrichtung 60 abgefühlt wird. Auf den entstehenden Signalpegel 69
ansprechend liefert der Differentiator 70 an seinem Ausgang einen Impuls 71. Ansprechend auf den Impuls
71 gibt ein Rechteckwellen-Generator 72 an eine Steuerspule 73 eines Elektromagneten 74 ein rechteckiges
Wellensignal vorbestimmter Dauer »a« ab, wodurch der Elektromagnet 74 erregt wird, welcher so
ausgebildet sein kann, daß er ein Luftventil 76 öffnet, das eine Druckmittelquelle 77 mit dem Zylinder 53
verbindet. Gemäß den Fi g. 2, 3, 4 und 5 bewirkt diese
Betätigung des Elektromagneten 74, daß die im Abstand voneinander angeordneten Schwingarme 34 unmittelbar
nach unten gedrückt werden, wie in Fig.3 dargestellt ist, um während einer vorbestimmten
Zeitdauer in dieser niedergedrückten Stellung zu bleiben, wie in F i g. 4 dargestellt ist, und sie dann
angehoben werden, wie in F i g. 5 dargestellt ist. Vorzugsweise hängt die Dauer »a« des Rechteckwellensignals
75, das vorher ausgewählt ist, von der Bewegungsgeschwindigkeit der Riemen 11 und dem
Abstand /wischen der Fühleinrichtiing 60 und den
Schwingarmen 34 ab, so daß die Schwingarmc 34 sich nur dann nach oben bewegen, wenn die Vorderkante
des TextilstJckes 21 auf die nach unten gedrückten Schwingarme 34 bewegt worden ist.
Der als Ausgang des Differentiators 70 gelieferte Impuls 71 wird weiterhin von einer regelbaren
Zeitverzögerungsvorrichtung 78 aufgenommen, welches als Ausgangssignal nach einer vorbestimmten
Zeitverzögerung einen Impuls 79 abgibt. Die Verzögerungsvorrichtung 78 kann verschiedene Formen annehmen,
beispielsweise eine akustische Verzögerungsleitung sein. In Ansprechen auf den verzögerten Impuls 79
gibt ein Rechtcckwellen-GeneratoreO ein Rechteckwel·
lensignal 83 von vorbesiimmter Dauer »b« an eine
Steuerspule 81 ab, wodurch ein Elektromagnet 82 erregt wird, welcher so ausgebildet sein kann, daß er ein
Luftventil 84 öffnet, welches die Luftdruckquelle 77 mit (Join Zylinder 37 verbindet. Gemäß den F i g. 4, 5 und 6
bewirkt dieses Arbeiten des Klcktromagneicn 82, daß die Klemmplatte 44 während einer vorbestimmten Zeit
heruntergedrückt wird, wie in den Fig. 4 und 5
dargestellt ist. und dann angehoben wird, wie in I'i g. 6 dargestellt ist. Vorzugsweise ist die Dauer »b« des
Rechteckwcllcnsignals 83 vorher in Abhängigkeit von der 1.ϋιΐ).Η· des Textilstückes 21 und der Bewcgungsgcschwindigkeii
der Riemen 11 ausgewählt, so daß die
ίο Klemmplatte 44 die vordere Kante des Textilslückes 21
erfaßt, bis die Hinterkante vollständig umgekehrt und unter die Schwingarme 34 gezogen ist, wie in F i g. 6
dargestellt ist. Wenn die Klemmplatte 44 angehoben ist, wie in F i g. 6 dargestellt ist, befördern die Riemen 11
und geben das umgedrehte Arbeitsstück von den angehobenen Sehwingarmen 34 zu dem Behandlungsbereich 22 ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Textiistücken, wobei sie mit einer vorbestimmten
Seite nach oben auf einem fortlaufenden Förderer zu liegen kommen, gekennzeichnet durch
mindestens einen Schwingarm (34), welcher an seinem einen Ende einen Greifer (44) für die
Vorderkante des Textilstückes aufweist und an seinem anderen Ende derart gelagert ist, daß der
Greifer (44) in eine obere Stellung über und eine untere Stellung in der Transportebene des Förderers
(11) verschwenkbar ist und durch eine Fühleinrichtung (60), welche nur auf diejenigen Textilstücke (21)
anspricht, die mit der vorbestimmten Seite nach unten auf dem Förderer (11) transportiert werden,
wobei die Bewegung des Schwingarmes (34) durch die Fühleinrichtung (60) derart gesteuert wird, daß
der Greifer (44) in seine untere Stellung und nach Ergreifen des Textilstückes (21) in seine obere
Stellung verschwenkt wird und in dieser Stellung die Vorderkante des Textilstückes 21 erst dann freigibt,
wenn dessen Hinterkante vom Förderer (11) unter dem Greifer (44) vorbeibewegt worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung (60) eine Lichtquelle (63) sowie eine Photozelle (64) aufweist,
welche auf das von der vorbestimmten Seite des Textilstückes gegenüberliegenden Seite reflektierte
Licht anspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (34) um eine quer
oberhalb des Förderers (11) angeordnete Achse durch nnen pneumatischen Zylinder (53) schwenkbar
ist und der Greifer (44) durch einen weiteren pneumatischen Zylinder (37) geöffnet und geschlossen
werden kann.
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