DE2501267B2 - Insbesondere an verpackungsmaschinen verwendbare vorrichtung zum trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten gegenstaenden aus einer zusammenhaengenden reihe dieser gegenstaende - Google Patents
Insbesondere an verpackungsmaschinen verwendbare vorrichtung zum trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten gegenstaenden aus einer zusammenhaengenden reihe dieser gegenstaendeInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden extremen
Schwenkstellungen des Hebelarms (11) je ein von diesem zu betätigender Taster (A, B) angeordnet ist,
von denen die erste Schwenkstellung durch das Fehlen von Gegenständen in dem Kanal und die
zweite Schwenkstellung durch eine Anhäufung von Gegenständen in dem Kanal zustandekommt, und
daß die Taster (A, B) in der ersten extremen Schwenkstellung des Hebelarms (11) die Stillsetzung
des Trennrades (18) und in der zweiten extremen Schwenkstellung des Hebelarms (11) die Stillsetzung
der Zulieferung der Gegenstände am Kanalanfang und des Trennrades (18) bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennrad (18) durch eine Feder
oder durch ein Gegengewicht (17) gegen das Ende der Reihe der Gegenstände anlegbar ist.
Die Erfindung betrifft eine insbesondere an Verpakkungsmaschinen
verwendbare Vorrichtung zum Trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten
Gegenständen aus einer zusammenhängenden Reihe dieser Gegenstände, die einem Kanal mit
Führungswänden unregelmäßig zugeführt und am Ende dieses Kanals von einem mit Einschnitten versehenen
Trennrad voneinander getrennt werden.
Die bekannten Vorrichtungen der obengenannten Art weisen den Nachteil auf, daß das mit Einschnitten
versehene Trennrad nicht gemäß dem in dem Kanal herrschenden Zustand betätigt wird. Darüber hinaus
befindet s:~h das Trennrad in einem festen Abstand vom Kanalausgang, was dann zu Unannehmlichkeiten führt,
wenn nicht mehr genug Gegenstände in dem Kanal vorliegen oder wenn es in dem Kanal zu einer
Betriebsstörung kommt.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, den Betrieb des Trennrades von dem bezüglich der
Gegenstände in dem Kanal herrschenden Zustand abhängig zu machen und die feste Zuordnung des
Trennrades zu dem Kanalausgang aufzuheben. Gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe das
Trennrad auf einem Hebelarm gelagert, der um eine oberhalb oder unterhalb der Achse des Trennrades
angeordnete Achse verschwenkbar ist, derart, daß der Mittelpunkt des Trennrades einen Kreisbogen beschreiben
kann, der in einer Ebene liegt, die durch die Achse des Kanals und rechtwinklig zu dessen Grundfläche
5 verläuft, und ist das Trennrad gegen das Ende der Reihe der Gegenstände anlegbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausfüh.ungsform der Erfindung besteht darin, daß im Bereich der beiden
extremen Schwenkstellungen des Hebelarms je ein von ίο diesem zu betätigender Taster angeordnet ist, wobei die
erste Schwenkstellung durch das Fehlen von Gegenständen in dem Kanal und die zweite Schwenkstellung
durch eine Anhäufung von Gegenständen in dem Kanal zustandekommt, und daß die Taster in der ersten
extremen Schwenkstellung des Hebelarms die Stillsetzung des Trennrades und in der zweiten extremen
Schwenkstellung des Hebelarms die Stillsetzung der Zulieferung der Gegenstände am Kanalanfang und die
Stillsetzung des Trennrades bewirken. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß die Stellung und der
Betrieb des Trennrades sich selbsttätig an das Fehlen von Gegenständen in dem Kanal oder an eine
Betriebsstörung in dem Kanal anpassen, wobei in letzterem Fall das Eingreifen eines Arbeiters erforderlieh
ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Trennvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
F i g. 2 das Kanalende und einen Teil des Trennrades in einer Teildarstellung und in einer Draufsicht und
F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 2 in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2.
Aus einer Produktionsmaschine, z. B. einer Verpakkungsmaschine,
austretende Gegenstände, z. B. Schokoladentäfelchen, werden mit Hilfe bekannter Vorrichtungen
entweder von unten nach oben oder von oben nach unten hochkant gestellt, was den Zweck hat, das
Trocknen des Klebstoffes zu ermöglichen und die äußere Verpackungshülle um den Gegenstand herumzudrücken.
Eine Aufrichtklappe 1 bringt die Gegenstände 2 in einen Kanal ein, der aus Führungswänden 20,
21 und aus Bürsten 22 besteht, die bewirken, daß die Gegenstände gebremst werden. Die in dem Kanal
enthaltenen Gegenstände 2 bilden eine zusammenhängende Reihe, die sich bei jeder Bewegung der
Aufrichtklappe 1 oder bei jedem anderen Zyklus der Produktionsmaschine um einen Schritt vorwärts bewegt,
dessen Größe der Dicke eines Gegenstandes entspricht. Am Ende des Kanals befindet sich ein mit
Einschnitten versehenes Trennrad 18, mit dessen Hilfe die Gegenstände jeweils einzeln getrennt werden
können, wonach sie an einer Führung 19 entlanglaufen, deren Krümmung derjenigen des Trennrades 18
angepaßt ist, um sodann auf ein Transportband 23 zu gelangen.
Eine Viertelumdrehung des Trennrades 18 entspricht einer Umdrehung der Produktionsmaschine.
Eine Steuerwelle 3 der Produktionsmaschine, die mit
der gleichen Geschwindigkeit umläuft wie diese, treibt
ein Zahnrad 4 an, das seinerseits mit Hilfe einer Kette 5
ein Zahnrad 6 in Umlauf setzt, das mit einem
Untersetzungsgetriebe 7 verbunden ist, an dessen
Ausgang sich eine Elektromagnetkupplung und ein
Zahnrad 8 befinden. Dieses treibt eine Kette 9 an, die
über eine federnde Spannvorrichtung 10 hinwegläuft,
welche die Unterschiede in der Höhenlage des
Zahnrades 12 ausgleicht, welche die Einstellvorrichtung
25 Ol
(f
13 zuläßt Das Trennrad 18 wird von einem Zahnrad 16 angetrieben, das auf einem verschwenkbaren Hebelarm
11 angeordnet ist und über eine Kette 15 mit dem Zahnrad 12 in Verbindung steht Ein Gegengewicht 17
oder eine ungefähr in der Mitte des Hebelarms Ii 5
angebrachte Feder zieht di<j Trennrad 18 gegen die
Reihe der zu trennenden Gegenstände. Die auf der Welle des Trennrades 18 angebrachte Führung 19 stellt
die Verbindung zwischen dem Kanal 20, 21 und dem Transportband 23 her.
Zwei Taster A und B, die von einem Glied 14 beeinflußt werden, das an dem Hebelarm 11 befestigt ist,
ermöglichen es, die Grenzen der Veränderungen festzustellen, welche die fortlaufende Reihe der
Gegenstände 2 erfährt und die den Stellungen Α'ηηά Β'
des Hebelarms 11 entsprechen, wobei die Stellung Cdie
normale Arbeitsstellung ist. Wenn der Taster A betätigt wird, fehlt es in der Reihe des Kanals an Gegenständen,
was zur Folge hat, daß er auf die Elektromagnetkupplung 8 einwirkt und das Trennrad 18 stillgesetzt wird.
Wenn der Taster B betätigt wird, befinden sich zuviel
Gegenstände in dem Kanal, oder diese sind in dem Kanal unrichtig angeordnet, oder es liegt eine
Betriebsstörung vor, was zur Folge hat, daß die Produktionsmaschine und demgemäß das Trennrad 18
stillgesetzt werden.
Offensichtlich können die Zahnräder und die zugehörigen Ketten auch durch Kettenräder und durch mit
Zähnen versehene Riemen ersetzt werden. Zudem können auch andere äquivalente Einrichtungen zum
Antrieb der beschriebenen Vorrichtung verwendet werden.
Der Durchmesser des Trennrades 18 ist vorzugsweise ungefähr 8- bis lOmal so groß wie die Breite eines
Gegenstandes 2, während die Höhe //eines Einschnittes
des Trennrades so groß ist, daß jeder Gegenstand 2 sicher erfaßt und transportiert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Insbesondere an Verpackungsmaschinen verwendbare Vorrichtung zum Trennen von prismatischen,
vorzugsweise flachen, hochkantgestellten Gegenständen aus einer zusammenhängenden Reihe
dieser Gegenstände, die einem Kanai mit Führungswänden unregelmäßig zugeführt und am
Ende dieses Kanals von einem mit Einschnitten versehenen Trennrad voneinander getrennt werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenniad (18) auf einem Hebelarm (11) gelagert ist,
der um eine oberhalb oder unterhalb der Achse des Trennrades (18) angeordnete Achse verschwenkbar
ist, derart, daß der Mittelpunkt des Trennrades (18) einen Kreisbogen beschreiben kann, der in einer
Ebene liegt, die durch die Achse des Kanals und rechtwinklig zu dessen Grundfläche verläuft, und
daß das Trennrad (18) gegen das Ende der Reihe der Gegenstände anlegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH72074A CH570322A5 (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2501267A1 DE2501267A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2501267B2 true DE2501267B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2501267C3 DE2501267C3 (de) | 1979-03-22 |
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ID=4193606
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DE19752501267 Expired DE2501267C3 (de) | 1974-01-18 | 1975-01-15 | Insbesondere an Verpackungsmaschinen verwendbare Vorrichtung zum Trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten Gegenständen aus einer zusammenhangenden Reihe dieser Gegenstände |
Country Status (4)
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CH (1) | CH570322A5 (de) |
DE (1) | DE2501267C3 (de) |
ES (1) | ES431246A1 (de) |
IT (1) | IT1021900B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117859A1 (de) * | 1981-05-06 | 1982-11-25 | Focke & Co, 2810 Verden | "verfahren und vorrichtung zum transport von packungen oder dergleichen von einer zufoerderbahn in eine abfoerderbahn" |
EP0141951A1 (de) * | 1983-09-20 | 1985-05-22 | Focke & Co. (GmbH & Co.) | Vorrichtung zum Einführen von Gegenständen, insbesondere Packungen, in einen Packungs-Turm |
DE3836874A1 (de) * | 1988-10-29 | 1990-05-03 | Schmermund Maschf Alfred | Ueberfuehrungsvorrichtung fuer quaderfoermige gegenstaende |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102018114154A1 (de) * | 2018-06-13 | 2019-12-19 | Khs Gmbh | Vorrichtung zum Transportieren von Behältern in einer Reinigungsmaschine |
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1974
- 1974-01-18 CH CH72074A patent/CH570322A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-22 ES ES431246A patent/ES431246A1/es not_active Expired
- 1974-10-23 IT IT5368574A patent/IT1021900B/it active
-
1975
- 1975-01-15 DE DE19752501267 patent/DE2501267C3/de not_active Expired
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DE3117859A1 (de) * | 1981-05-06 | 1982-11-25 | Focke & Co, 2810 Verden | "verfahren und vorrichtung zum transport von packungen oder dergleichen von einer zufoerderbahn in eine abfoerderbahn" |
EP0141951A1 (de) * | 1983-09-20 | 1985-05-22 | Focke & Co. (GmbH & Co.) | Vorrichtung zum Einführen von Gegenständen, insbesondere Packungen, in einen Packungs-Turm |
DE3836874A1 (de) * | 1988-10-29 | 1990-05-03 | Schmermund Maschf Alfred | Ueberfuehrungsvorrichtung fuer quaderfoermige gegenstaende |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES431246A1 (es) | 1976-10-16 |
CH570322A5 (de) | 1975-12-15 |
DE2501267C3 (de) | 1979-03-22 |
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IT1021900B (it) | 1978-02-20 |
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