DE2201982A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung des Randes von flexiblen Arbeitsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung des Randes von flexiblen Arbeitsstuecken

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DE2201982A1
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Description

Oipl.-Ing. Heinz Bardehlo
Patontar.welt
M0nch?n 22,::."-!:!.'. 15.1:1. 252S53 Pc:tanichiiil illicit;.! 2i, Fo3i!a:ii 4
p 1367
USM Corporation
Plemington/New Jersey (USA)
-"Vorrichtung zur Bearbeitung des Randes von flexiblen Arbeitsstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Bearbeitung des Randes von flexiblen Arbeitsstücken, die gekrümmte und/oder gerade Umfangsteile aufweisen, bestehend aus einem Werkzeug, einer Werkzeugunterlage, einer Randlehre auf der Unterlage vor dem Werkzeug, einer Transporteinrichtung, um ein Arbeitsstück geradlinig auf der
Halterung an der Randlehre vorbei und durch den Arbeitsbereich des Werkzeugs zu führen.
Führungen für flexible Materialien während der Bearbeitung unter Verwendung von mechanischen anstelle von manuellen Einrichtungen erreichten eine hohe Bedeutung als Möglich-
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keit zur Erzielung genauerer Ergebnisse bei geringeren Kosten und ohne die Schwierigkeiten, die bei der Handhabung flexibler Arbeitsstücke auftreten· Obwohl durch die bekannten mechanischen Führungen ein erheblicher Erfolg in dieser Hinsicht erreicht wurde, bestehen dennoch Probleme. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Umfang von aus flexiblem Material bestehenden Werkstücken durch Nähen, Beschneiden usw. bearbeitet werden solle Der grosse Bereich der physikalischen Eigenschaften ebenso wie die Umfangeform der flexiblen Materialien insbesondere Stoff en u.dgl. zeigen Probleme, die ihre gleichmässige Bearbeitung und Bewegung durch mechanische Führungen beeinträchtigen,.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bearbeitung des Umfangs von flexiblem Bahnmaterial z.B. in Form einer Kantennähmaschine mit einer geraden Transporteinrichtung zu schaffen, die eine verbesserte automatische Führung zur Bearbeitung von aufeinanderfolgenden Arbeitsstücken aufweist, die gerade und/oder gekrümmte Ränder haben·
Durch die Erfindung soll es möglich sein, eine leicht betätigbare Kantennähmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, kontinuierlich und automatisch gerade Ränder und verbindende gekrümmte Teile von Wischtüchern, Handtüchern u.dgl. zu bearbeiten·
Die Vorrichtung soll darüber hinaus ein elektropneuaatisches Steuersystem aufweisen, um eine Nähmaschine derart zu betätigen, dass der gesamte Umfangsrand eines
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ArbeitsstUcks oder eines Teils hiervon sowie Ecken mit einer vorbest limit en krümmung genäht werden·
Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung durch einen Führungemechanismus, der auf die Lage eines Randes eines Arbeitsstücks vor dem Werkzeug anspricht, und der·im Abstand von der Randlehre angeordnet ist, um den Rand des Arbeitsstücke fortschreitend in Berührung mit der RandMire zu bringen und den Arbeitsweg des Werkzeugs zu ändern.
Bei Verwendung einer Kantennähmaschine üblicher Art wird diese mit ihrer Begrenzungsplatte im wesentlichen horizontal über einen üblichen Transportmechanismus angeordnet· Die Begrenzungsplatte begrenzt einen Nadelarbeitebereich, relativ zu dem Arbeitsstücke fortschreitend geführt werden· Eben mit der Begrenzungsplatte kann ein flacher Tisch für Arbeitsstücke vorgesehen werden, der eine geringere Breite als ein Werkstück aufweist, das über den Tisch überhängt· Der Tisch kann eine konvex gekrümmte Kante aufweisen, die vor dem Nadelarbeitsbereich liegt und sich in Richtung einer Randlehre erstreckt, um die Führung zu unterstützen.
Unmittelbar vor der Näheinrichtung kann eine Einrichtung zum Falten des Randes und vor dieser eine Randlehre zum Führen des Randes eines Arbeitsstückes zu der Falteinrichtung angeordnet sein. Beim Zuführen eines Arbeitsstückes zu der Näheinrichtung in Berührung mit der Falteinrichtung und der Randlehre können mehrere nahe der Randlehre angeordnete Sensoren, vorzugsweise Fluidiksensoren, betätigt werden, um den Arbeitszyklus zu
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steuern· Bei jeder zu bearbeitenden Ecke bewirkt die Umschaltung eines Luftstroms eines Eckendrehsensors die Drehung eines Armes, um das Arbeitstück um einen von der Nadelachse entfernten Mittelpunkt zu schwenken, wobei die gerade Transporteinrichtung weiter arbeitet. Ein weiterer Sensor zählt die so gedrehten Ecken, um zusätzliche Vorrichtungen wie einen Fadenschneider zu betätigen und eine Ausbreiterplatte von dem Tisch für das Arbeitsstück zu heben und Platz für einen sich überlappenden Endsaumteil vor der Beendigung eines Arbeitszyklus zu schaffen. Ein dritter Sensor steuert einen Luftstrom, der gegen eine Seite des Arbeitsstückes gerichtet ist, um den Druck, mit dem ein Rand des flexiblen Arbeitsstückes gegen die Randlehre drückt, zu stabilisieren und nachgiebig zu begrenzen.
Zweckmässigerweise ist jeder der Fluidiksensoren mit abgestuften paarweisen Öffnungen versehen. Die grösseren Öffnungen liegen näher an der Randlehre, wodurch eine einwandfreie Arbeitsweise bei Arbeitsstücken mit verschiedenen Maschen bzw, verschiedener Durchlässigkeit erreicht wird.
Obwohl die Erfindung anhand einer Vorrichtung zur Bearbeitung eines Umfangs eines Arbeitsstücks, insbesondere zur Bildung einer Kante von allgemein rechteckigen Arbeitsstücken, wie Hand- und Tischtüchern oder industriellen Winschtüchern, die Ecken gleichmässiger Krümmung aufweisen, beschrieben wird, kann die Erfindung auch auf andere Maschine angewandt werden, vor allem solche, bei denen ein flexibles Arbeitsstück
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beliebiger Form gekrümmte und/oder gerade Ränder aufweist, die fortschreitend bearbeitet werden sollen, ohne dass ein grösserer Aufwand an Bedienungspersonal erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 6 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Führungsmechanismus und zusätzlicher Einrichtungen einer gestrichelt dargestellten Kantennähmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt, aus der eine Ausbreiterplatte, der Führungsmechanismus und andere Einrichtungen in ihrer unwirksamen bzw. oberen Stellung relativ zu einem ein Arbeitsstück tragenden Tisch hervorgehen,
Figo 3 eine Fig. 2 entsprechende Darsteilung, wobei einige Teile in die Betriebsstellung abgesenkt sind,
Fig. k einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, aus der Teile des Führungsmechanismus in unterschiedlichen Stellungen gegenüber einem Arbeitsstück hervorgehen,
Fig. 5 eine Fig. U ähnliche Darstellung, aus der der Nähvorgang hervorgeht, der der Eckendrehung- und Zählung folgt, und
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild eines Fluidiksteuerkreises.
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Die Nähmaschine 10 (Fig« i) ist z.B. eine Kantennähmaschine, die mit ihrer Begrenzungsplatte 12 (Fig. und k) horizontal angeordnet ist. Die Platte liegt auf einem Transportmechanismus 13 (Fig. 5)» die Arbeitsstücke W schrittweise nach links (Fig. k und 5) und parallel zu einem geraden Anschlag Ik vorrückt. Die Platte 12 begrenzt den Nadelarbeitsbereich Z nahe einem stationären, schmalen Falter 16, der die übliche Form aufweisen kann. Die Maschine ist vorzugsweise mit einem Trimmesser 17 (Fig. 5) zum Abrunden von Ecken und Abtrennen unregelmässiger Randkanten und Fäden vor dem Falter i6 versehen. Eine Vakuumleitung 18 (Fig. 1 und 2) ist unter dem Messer angeordnet, um abgeschnittenes Material abzuführen.
Damit die Maschine kontinuierlich und automatisch längs gerader Ränder und verbindender gekrümmter Randteile arbeiten kann, z.Bl längs der die vier Ecken C (von denen eine beschnitten und genäht in Fig· 5 gezeigt ist) aufweisenden Randteile, wie sie allgemein bei Wischtüchern oder anderen rechteckigen Gegenständen zu finden sind, wie Ecken mit einem bestimmten Radius aufweisen, ist ein stationärer Arbeitstisch 20 auf gleicher Höhe mit der Platte 12 befestigt und vorzugsweise mit einer konvexen, im wesentlichen kreisförmigen äusseren Anlaufkante 22 versehen, die sich nach innen zu einer Randlehre 2k erstreckt, die an dem Tisch 20 befestigt ist. Der Tisch wird von einem Rahmen mit einer überhängenden U-förmigen Platte 26 (Fig. 1 bis 3) getragen, an der einige Zusatzvorrichtungen aufgehängt sind, die eine relative vertikale Arbeitsbewegung gegenüber dem Tisch 20 ausführen können und die ira folgenden beschrieben werden.
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Eine obere Platte 30 zum Ausbreiten des Arbeitsstücks, die aus einem transparenten Kunststoff mit geringer Reibung bestehen kann, hat vorzugsweise eine konvexe Kante 32, die ähnlich der Kante 22, jedoch mit geringerem Radius geformt ist0 Die Platt· 30 wird im parallelen Abstand zu dem Tisch durch zwei Blattfedern Jk1 36 (Fig« 2 und 3) federnd gehalten, die vertikale Arme 3&, ^O verbinden. Der Arm 3& ist mit der Platte 30 und der Arm ko ist mit der U-förmigen Platte 26 verbundene Die Anordnung ist derart, dass die Federn 3^» 36 normalerweise die Platte 30 ausreichend heben, wie Fig. 2 zeigt, um ein Arbeitsstück ¥ leicht zu- und abführen zu können, wobei die obere Lage der Platte 30 durch eine Anschlagschraube k2 (Fig. 2 und 3) verstellbar festgelegt ist, die durch einen Arm kk geschraubt ist und an der Feder "}h anliegt· Die untere Lage der Platte 30» die nur geringfügig über der Oberseite des Arbeitsstück liegt, ist auf unterschiedliche Dicken des Stoffes od.dgl. durch eine Anschlagschraube k6 einstellbar, die an der Unterseite der Feder 36 anliegen kann» Die Schraube ist durch einen Arm 48 geschraubt, der an dem Arm ^O befestigt ist»
Um die Platte 30 nach unten in ihre Arbeitsstellung zu verschieben, in der sie das Arbeitsstück ausbreitet, wird ein Zylinder 50, der von der Rahmenplatte 26 getragen wird und eine Federrückholkolbenstange 52 aufweist, mit Strömungsmitteldruck beaufschlagt» Ein mittels Gewinde verstellbarer Kopf ^h an der Stange kann an dem Arm 38 angreifen und diesen von seiner oberen Stellung, die in Fig. 2 gezeigt ist, in seine in Fig. 3 gezeigte untere Stellung verschieben, wenn
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der Nähvorgang dadurch begonnen wird, dass ein Arbeitsstück zugeführt wird, das den Steuerkreis betätigt·
Zur Arbeitestückführung hat die Ausbreiterplatte 30 einen Ausschnitt 55 (Fig. 1, 2 und k) zur Aufnahme von drei Paar Fluidiksensoren 56, 58, 60, 62, 64 und 66, die den in Fig* 6 gezeigten Steuerkreis bilden. Um auf Stoffe mit unterschiedlichen Maschen bzw· Durchlässigkeit in der richtigen Weise anzusprechen, sind die Sensoren 56, 58 jeweils mit kleinen,mittleren und grossen Öffnungen 68 (Fig· 5) versehen, von denen zwei gleicher Grosse verbunden sind, wenn nicht der Strömungsmitteldurchfluss zwischen ihnen durch ein Arbeitsstück Y unterbrochen wird, dessen Rand die Randlehre 2k berührt oder sich der Berührung nähert. Die Öffnungen 68 sind so ausgebildet, dass die verbundenen Paare, die näher der Randlehre 2k liegen, grosser sind« Die Anordnung ist derart, dass ein Rand des Arbeitsstücks gefaltet und relativ zu der Nadelarbeitszone Z nach links transportiert wird, wenn der hintere Teil des Arbeitsrandes so geformt ist, dass der Durchfluss zwischen den Sensoren 56, 58 nicht unterbrochen wird, wie die gestrichelte Linie in Fig· 5 zeigt» Der Eckendrehmechanismus, der einen L-förraigen, das Arbeitsstück ergreifenden Finger 70 (Fig. 1 bis k) aufweist, wird automatisch betätigt, wie später beschrieben wird, um das Arbeitsstück im Gegenuhrzeigersinn in FIg0 k zu drehen und es dadurch wieder so anzuordnen, dass der Durchfluss wieder unterbrochen und eine gleichmässige Käntelung ohne Unterbrechung oder Verlangsamung aufrechterhalten wird·
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Der Finger 70 trägt vorzugsweise eine rohrfÖrmige, das Arbeitsstück ergreifende Gummispitze 72 und ist in Abhängigkeit von den Sensoren 56, 58 automatisch nach oben und bogenförmig bewegbar, um ein Arbeitsstückteil gleitend gegen den Tisch 20 zu drücken«, Zu diesem Zweck ist ein Ende des Pingers 70 als Ring 74 (Fig. 2 und 3) ausgebildet, der an dem unteren Ende einer Welle 76 befestigt ist. Die Welle ist um ihre vertikal· Achse drehbar und erstreckt sich durch fluchtende Bohrungen, die an horizontalen Armen eines U-förmigen Halters 78 ausgebildet sind. Der Radius der zu bearbeitenden Ecke bestimmt die Lage der Achse der Welle 76, d.h« des Schwenkpunktes der Spitze 72 in Verbindung mit deren Drehgeschwindigkeit0 Bei einem minimalen Eckenradius von etwa 5 cm wird die Achse empirisch Z0B* 4,4 cm ausserhalb und auf einer Linie mit der Vorderkante des Trimmessers 17 angeordnet« Der Halter 78 ist an einer sptfter erläuterten Stütze 80 befestigt, die selbst von einer S-förmigen Halterung 81 starr getragen wird, die an der Platte 26 befestigt ist. Die Drehung der Welle 76 wird durch einen Luftzylinder 82 (Fig. 1 und 4) bewirkt, dessen horizontale Kolbenstange 84 eine Zahnstange 85 verschiebt, um ein Zahnrad 86 zu drehen, das an der Welle 76 befestigt ist» Eine Druckfeder 88 ist zwischen einem Ring 90 der Welle 76 und einer Schulter des Halters 78 angeordnet, und drückt die Fingerspitze 72 federnd nach unten gegen das Arbeitsstück, wie Fig. 3 zeigt, wobei die Zahnstange und das Zahnrad in Eingriff stehen. Um die Feder 88 zu überwinden und den Finger 70 zu heben, wird eine Drehhalterung 92, an der die Welle 76 mittels eines Rings 94 aufgehängt ist, von einer Zugfeder 96 nach
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oben gezogenf die die Halterung 92 und einen Luftzylinder 98 verbindet, der an der Stütze 80 befestigt ist0 Die Feder 96 wird überwunden, wenn der Zylinder 98 mit Druck beaufschlagt wird und mit seiner Kolbenstange 100, die in die Halterung 92 eingeschraubt ist, die Welle nach unten schiebt* Somit wird in Abhängigkeit von einer nicht erfolgten Unterbrechnung des Durchflusses zwischen den Sensoren 56» 58 durch das Arbeitsstück die Spitze 72 sofort abgesenkt, um das Arbeitsstück etwa in der in durchgezogenen Linien in Fig· k angegebenen Stellungzu ergreifen und dann im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Velle 76 (die vorzugsweise etwas vor dem Nadelarbeitsbereich Z liegt) etwa in die gestrichelt gezeigte Stellung zu schwenken· Nun wird der Durchfluss zwischen den Sensoren 56, 58 unterbrochen und die Spitze 72 wird von dem Arbeitsstück gelöst und nach oben gebracht, um ohne Wirkung zurückzudrehen· Der mit einer Kante zu versehende Rand des Arbeitsstücks W wurde somit geschwenkt, um eine wirksame Verbindung mit dem Falter 16 aufrechtzuerhalten, und liegt wieder an der Randlehre 24, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Zugleich sind noch weitere Kräfte bestrebt, den mit einer Kante zu versehenden Arbeitsrand wieder in Berührung mit der Randlehre 2k zu bringen. Da der Transportmechanismus wiederholt Vorschubbewegungen ausübt, die das Arbeitsstück im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken versuchen, hängt ein Teil des Arbeitsstücks über die konvexe Aussenkante 22 des Tisches 20 und versucht, in Umfangsrichtung zu gleiten und den horizontal gehaltenen Teil des Arbeitsstück unabhängig von irgendeiner Kraft der Schwenkfingerspitze 72 gegen die Randlehre zu
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schieben» Die Breite des Tisches 20 sollte dem Arbeitsstück angepasst sein, so dass kein zu grosser Zug ausgeübt wird, der das Arbeitsstück gegenüber der Lehre 2k falsch ausrichten würde.
Die Sensoren 60, 62 sind vorgesehen, um die gewünschte Anzahl von Ecken zu zählen, d.h. die Fälle, in denen die Randkrümmung des Arbeitsstück ausreicht, um eine Schwenkung des Arbeitsstücks durch den Finger 70 in Abhängigkeit von einer nicht erfolgten Unterbrechnung der Sensoren 56, 58 zu erfordern. Wenn z.B. beim KäuteIn eines üblichen viereckigen Wischtuches die vierte Ecke C bearbeitet wurde, stopt der Steuerkreis, der in Abhängigkeit von den Sensoren 60, 62 die vier Ecken zählt, die Maschine IO und betätigt in diesem Falle automatisch einen Kettenstichschneider 102 (Fig. 1 bis k), der von einen mit Strömungsmitteldruck beaufschlagten Zylinder "\0k gesteuert wird. Dieser Zylinder wird von einem Arm 106 getragen, der von der Platte 26 herabhängt, und weist eine Kolbenstange 1OB auf, die mit dem Schneider 102 (Fig. 3) verbunden ist« Der Eckenzählkreis kann so eingestellt werden, dass er den Schneider betätigt und die Maschine bei einer bestimmten Anzahl von gedrehten Ecken stopt.
Die Sensoren 60, 62 dienen auch einem weiteren wichtigen Zweck· Wenn die letzte Ecke eine Kante erhalten hat, entleeren sie automatisch den Zylinder 50, so dass die Ausbreiterplatte 30 durch Federwirkung ausreichend gehoben wird, um es dem Saum, der am Anfang eine Kante erhalten hat und somit eine zusätzliche Dicke aufweist, zu ermöglichen, durchzulaufen. Danach kann der volle Umfang des Arbeitsstücks W bearbeitet und die Kante nahe der letzten Ecke in der gewünschten Weise überlappt
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werden· Nachdem die voreingestellte Eckenzahl erreicht ist, bleibt die Schwenkspitze 72 unten und ergreift das Arbeitsstück, wenn der Finger 70 unter Drehung zurückgezogen wird, um das Material zu drehen, und das Trimmesser und der Stepfuss werden aus dem Nähbereich entfernt·
Da das Arbeitsstück W manchmal dünn bzw. schwach ist, können die oben erwähnten Kräfte, die versuchen, das Arbeitsstück gegen die Lehre 2k zu drücken, bewirken, dass sich der Arbeitsstückrand faltet, verklemmt oder Ubermässig zusammenrollt, so dass eine geeignete Randausrichtungsfunktion der Lehre verhindert wird, Ausserdem ist die Neigung des Stoffes, schlaff zu werden bzw0 sich zu falten, umso grosser, je grosser die Luftfeuchtigkeit ist. Die Sensoren 64, 66 sind vorgesehen, um eine solche falsche Ausrichtung zu verhindern} ihre Arbeitsweise wird im folgenden beschrieben. Die Sensoren 6k, 66 sind unmittelbar nahe der Randlehre 2k so angeordnet, dass sie unterbrochen werden, unmittelbar bevor der Arbeitsstückrand an der Lehre aufläuft. In diesem Falle wird entsprechend bei einer anfänglichen Unterbrechung des Strömungsmitteldurchflusses zwischen den kleinsten Öffnungen 68 der Sensoren 6k, 66, wenn sich das Arbeitsstück der Lehre nähert, bei dieser Annäherung ein Prüfvorgang ausgelöst, indem ein Luftstrom über die Düse 110 (Fig. 1, 3 und k) gegen das Arbeitsstück und weg von der Randlehre 2k gerichtet wird. Wenn das grössere Paar Öffnungen'68 der Sensoren 6k, 66 unterbrochen wird, erhält man in ähnlicher Weise eine weitere Prüfung mit Luft und der Rand des Arbeitsstücks kann so
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weich mit der Lehre in richtigem Kontakt gehalten werden« Das Signal der Sensoren 6k, 66 löst den Luftstrom aus und beseitigt dadurch das Problem der Faltenbildung, wenn unter Bedingungen gearbeitet wird, bei denen relative Feuchtigkeit 80 # und die Temperatur 90° betragen.
Die Folge der Hauptarbeitsgänge der Maschine wird nun anhand der Fig· 4 kurz beschrieben· Zum Beispiel wird ein rechteckiges Wischtuch W an den Tisch 20 unter die Platte 30 mit einem Anfangsteil einer ersten geraden Seite in den Nadelarbeitsbereich Z eingeschoben· Der Stej>fuss 112 (Figo 1) der Maschine und die Ausbreiterplatt· 30 werden dann von Hand oder bei der dargestellten Maschine automatisch nach dem Schliessen eines Startschalters 114 (Fig, 6) abgesenkt· Venn das Arbeitsstück V mit seinem geraden hinteren Rand die Lehre 2k berührt oder nahezu berührt, werden die Fluidikaensoren 56, 58 und 60, 62 unterbrochen· Die Anordnung in dem gezeigten Steuer- und Zählkreis ist vorzugsweise derart, dass der Kontrolldruck von diesen zugeordneten Schmitt-Triggern 3-9 bzw· 2-8 so eingestellt ist, dass die Trigger einschalten, wenn ihre beiden Luftstrahlen von dem Arbeitsstück unterbrochen werden, und ausschalten, wenn nur ein Strahl unterbrochen wird. Ein einzelner Faden oder eine kleine Öffnung zwischen Fäde» des Arbeitsstücks triggert die Schalter nicht. Das Arbeitsstück unterbricht auch die Sensoren 6k, 66, und schaltet den zugehörigen Schmitt-Trigger 1-7, so dass Signale an die Ventile V-7 und V-9 angelegt werden* Das Ventil V-7 gibt einen Luft-
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strom an die Düse 110 der oben beschriebenen Einrichtung zur Verhinderung der Bildung von Falten ab· Signale werden auch auf die Fluidikeinrichtungen 4-10, 5-11 und 6-12 gegeben» um jede Zählerstufe weiterzuschalten, sowie an ein Ventil V-4, um den Schalter PS-1 mit Druckluft zu versorgen, weiterhin an ein Ventil V-3, das den Stepfuss 112 absenkt, und an eine nicht gezeigte Kupplung, die den Antrieb der Maschine 10 steuert und von einer Kolben-Zylindervorrichtung 116 (Fig· 6) betätigt wird· Durch die Betätigung des Schalters PS-1 wird über die Leitung 18 eine Saugwirkung ausgeübt·
Bei der nun arbeitenden Maschine 10 wird ein Ventil V-I verstellt, um den Zylinder 50 mit Druck zu beaufschlagen und die Platte 30 abzusenken· Venn die Arbeitestelle längs des Randes des Arbeitsstücks V die erste Ecke C erreicht, sind die Sensoren verbunden, d.h« nicht unterbrochen· Ein Signal wird zu dem Ventil V-6 geleitet, das den Zylinder 98 »it Druck beaufschlagt, um die Fingerspitze 72 abppasenken, und berührt das Arbeitsstück in der in Fig· 1 gezeigten Stellung· Weiterhin wird ein Signal zu dem Ventil V-5 geleitet, das den Zylinder 82 mit Druck beaufschlagt, um den Finger 70 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und dadurch das Arbeitsstüok V zu drehen, so dass die Ecke C eine Kante erhält und die erste Ecke in der Zähleinrichtung registriert wird« Die zuvor erwähnten Schritte werden nun für eine weitere gerade Kantenbildung wiederholt· Die Maschine 10 muss zu keiner Zeit verlangsamt oder angehalten werden, wenn eine Ecke gebildet und genäht wird· Venn der nächste gerade Teil des Arbeitsstücks die Sensoren 56, 58 und 60, 62 unterbricht und die Randlehre 2k berührt, wird das Signal von den Ventilen V-5 und V-6 entfernt und
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die aioh drehende Spitze 72 wird von dem Arbeitsstück gehoben und unter Drehung in ihre Ausgangsstellung zu rückgebracht, um für die nächste Ecke bereit zu sein. Die Maschine hält nicht an, sondern näht den nächsten geraden Rand weiter·
Wenn bei der Bearbeitung eines geraden oder nahezu ge raden Randes der Rand hart gegen die Randlehre 2k schlägt, wird der Luftstrom zwischen den Sensoren 64, 66 unterbrochen, so dass eine unerwünschte Faltenbildung von dem Zähler festgestellt wird. Dadurch wird ein Luftstrahl in der oben beschriebenen Weise ausgelöst, der den Stoff wegdrückt, so dass die Sensoren 64, 665 nicht mehr unterbrochen werden. Dieser Kontrollvorgang kann ein- und ausgeschaltet werden, wenn der Arbeits- stückrand fortschreitend relativ zu der Lehre 2k und dem Nadelarbeitsbereich Z geführt wird.
Die dritte und vierte Ecke C wurden ebenfalls in der Fluidikzähleinrichtung registriert. Wenn die vierte Ecke C sich dem Nadelarbeitsbereich Z nähert, bewirkt ein Signal der Fluidikeinrichtung 18 (Fig. 6), dass das Ventil V-I verstellt und der Zylinder 50 entlüftet wird, so dass die Ausbreiterplatte 30 durch die Rückholfeder des Zylinders gehoben und der Dicke des zuvor gerollten und genähten Randes angepasst wird. Der Eckendrehmechanismus arbeitet in der zuvor beschriebenen Weise und die Fluidikeinrichtung 13-19 (Fig. 6) gibt an die Vorrichtungen 15» 16 und 21 Signale ab (mit einer Zeitverzögerung, die bestimmt, um wieviel länger die Maschine 10 arbeiten muss), wodurch das Ventil V-5 verstellt wird und die sich drehende Spitze 72 veranlasst, während sie noch an dem Arbeitsstück angreift, im Uhrzeigersinn von
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der in gestrichelten Linien in Fig. k gezeigten Stellung in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung zurückzukehren. Oa das Arbeitsstück W von der Randlehre 2k, dem Stepfuss 112 und dem Trimmesser 17 entfernt wurde, wird durch Signale über die Vorrichtungen 16 und 22 das Ventil V-6 verstellt, wodurch die zurückgekehrt· Spitze 72 von dem Arbeitsstück gehoben wird« Die Geschwindigkeit beim Zurückdrehen der Spitze 72 zusammen mit der Verzögerungszeit bestimmt die Genauigkeit bei dem abschliessenden Nähvorgang, bei dem eine Überlappung mit der anfangs gebildeten Kante auftritt0 Auf die Fluidikeinrichtung 20 wird ein Signal gegeben, wonach das Ventil V-k verstellt wird, um die Druckluft von PS-1, wodurch die Saugwirkung in der Leitung 18 unterbrochen wird, und von dem die Kupplung betätigenden Zylinder 116, um die Maschine 10 anzuhalten, und von einem Ventil V-3 zu entfernen, um den Step"fuss 112 durch Entlüften seines BetätigungsZylinders 118 (Fig. 6) zu heben. Ein Signal an PV-1, das durch die Zeitverzögerung der Fluidikeinrichtung 20 (Fig0 6) ausgelöst wird, veranlasst das Ventil V-2, einen Arbeitszyklus der Schneidvorrichtung 102 zu bewirken, um den Kettenfaden automatisch abzuschneiden und die Entfernung des Arbeitsstücks von der Maschine zuzulassen. Die Betätigung eines Ventil« V-8 (Fig. 6) setzt die Schneidvorrichtung 102 in Betrieb, wenn dies erwünscht wird, und die Betätigung eines Ventils V-10 bewirkt, dass die Kantennähmaschine 10 ohne ihre Arbeitsstückführungseinrichtung arbeitet.
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Aufgrund der beschriebenen zuverlässigen automatischen Eckendrehung und Arbeitsstückführung kann eine einzige Bedienungsperson z.B. drei der dargestellten Maschinen bedienen und dadurch .ständig eine hohe lineare Transportgeschwindigkeit und eine hohe Leistung bei der Randbearbeitung erreichen· Ausserdem ermöglicht es die beschriebene Vorrichtung, irgendeine bestimmte Anzahl von Werkstückseiten zu bearbeiten und es ist keine Verstellung der Maschine zur Bearbeitung von Arbeitsstücken unterschiedlicher Grosse erforderliche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1· Vorrichtung zur kontinuierlichen Bearbeitung des Randes von flexiblen Arbeitsstücken, die gekrümmte und/oder gerade Umfangeteile aufweisen, bestehend aus einem Werkzeug, einer Werkzeugunterlage, einer Randlehre, auf der Unterlage vor dem Werkzeug, einer Transporteinrichtung, um ein Arbeitsstück geradlinig auf der Halterung an der Randlehre vorbei und durch den Arbeitsbereich des Verkzeugs zu führen, gekennzeichnet durch einen FUhrungsmechanismus (70,72), der auf die Lage eines Randes eines Arbeitsstücks (W) -vor den Werkzeug anspricht, und des im Abstand von der Randlehre (24) angeordnet ist, um den Rand des Arbeitsstücks fortschreitend in Berührung mit der Randlehre (24) zu bringen und den Arbeitsweg des Werkzeugs zu ändern·
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine Nadel zur Kantenbildung ist, und dass die Unterlage (20) eine gegenüber dem Arbeitsbereich (Z) der Nadel eine konvexe Kante (22) aufweist, über die das Arbeitsstück (w) hängt und die sich in einer horizontalen Ebene nach innen in Richtung auf die Randlehre (24) erstreckte
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausbreiterplatte (30), die parallel zu
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    der Unterlage (2O) zu dem Führungsmechaniemus (70,72) verschiebbar ist und die dem Werkzeug fortschreitend den zu bearbeitenden Rand des ausgebreiteten Arbeitsstücks anbietete
    kp Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass sie als Kantennähmaschine ausgebildet ist, die eine Nadel, einen Falter (16) aufweist, dass der Führungsmechanismus (70,72) als Drehelement ausgebildet ist, das an dem Arbeitsstück (V) angreift, und durch eine Einrichtung (76,82,84,86), die automatisch betätigbar ist, um das Drehelement zu drehen, während es an einer Stelle des Arbeitsstücks angreift, um es gleitend zwischen der Ausbreiterplatte (30) und der Unterlage (20) zu schwenken und den mit einer Kante zu versehenden Rand des Arbeitsstücks fortschreitend mit dem Falter (16) und mit der Randlehre {2k) in Berührung bzw« nahezu in Berührung zu halten.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsmechanismus einen Steuerkreis mit einem Sensor (56,58) aufweist, der auf die Bewegung des Arbeitsstücks in Richtung des Randes relativ zu der Randlehre {2k) anspricht, um das Drehelement (70,72) zu betätigen.
    6« Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (70,72) mit dem Steuerkreis verbunden ist, um eine Höhenverstellung des Drehelements (70,72) gegenüber dem Arbeitsstück (w) auf der Unterlage (20) an den Enden der Schwenkbewegung des Arbeitsstücks durchzuführen.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis einen zweiten Sensor (60,62) aufweist, der durch die Bewegung des Arbeitsstücks in Richtung des Randes betätigt wird, um die mit einer Kante zu versehenden Ecken des Arbeitsstücks zu zählen·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sensor (60,62) vorbestimmt den Betrieb der Vorrichtung unterbricht und die Ausbreiterplatte (30) von der Unterlage (20) vor der Beendigung des Betriebs anhebt, wodurch der Beginn und das Ende der gebildeten Kante sich ohne Störung durch die Ausbreiterplatte (30) überlappen können,
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis einen dritten Sensor (64,66) nahe der Randlehre (24) aufweist, um durch einen Luftstrom den Druck des zu bearbeitenden Randes des Arbeitsstücks gegen die Randlehre zu steuern«
    10. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreiterplatte kleiner als die Unterlage (20) ist und über dieser liegte
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sensor (60,62) auf die relative Annäherungsbewegung der Arbeitskante gegenüber der Randlehre (24) anspricht, um das Drehelement zu drehen und eine Ecke des Arbeitsstücks fortschreitend durch den Arbeitsbereich (Z) zu transportieren, während andere Teile des Arbeitsstücks von der Transporteinrichtung weiterhin geradlinig transportiert werden«
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    12o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis eine Eckenzähleinrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Betätigungen des zweiten Sensors (60,62) den Betrieb der Vorrichtung unterbricht und die Ausbreiterplatte und die Unterlage (20) voneinander trennt.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis das Drehelement (70,72) nach einer vorbestimmten Anzahl von von dem zweiten Sensor (6θ,62) festgestellten Ecken das Drehelement (70,72) an dem Arbeitsstück hält, so dass durch eine RUckdrehung des Drehelements (70,72) das Arbeitsstück von dem Werkzeug und der Randlehre (24) entfernt wird.
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