DE2720019C3 - Nähmaschine zum automatischen Nähen von Werkstücken - Google Patents

Nähmaschine zum automatischen Nähen von Werkstücken

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DE2720019C3
DE2720019C3 DE2720019A DE2720019A DE2720019C3 DE 2720019 C3 DE2720019 C3 DE 2720019C3 DE 2720019 A DE2720019 A DE 2720019A DE 2720019 A DE2720019 A DE 2720019A DE 2720019 C3 DE2720019 C3 DE 2720019C3
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Yoshio Machida Tokio Hasegawa
Koji Gifu Hiroyama
Haruhiko Kawasaki
Kanagawa Sagamihara
Minoru Shimada
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Kayaba Industry Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/10Edge guides
    • D05B35/102Edge guide control systems with edge sensors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die F.rfindung betrifft eine Nahmaschine /um automatischen Nähen von Werkstücken gemäß dem Oberhegriff des Anspruchs I
Bei einer bekannten Nahmaschine der gattungsgemäßen Art (Dh-OS I 785 704) ist die Drehvorschubeinrichtung für das Werkstuck baulich ungünstig und auch aufwendig ausgestaltet, weil oberhalb des das Werkstück lagernden Tisches ein aus vielen F-.in/eltu lcn zusammengesetztes Drehelemcnt angeordtn t ist und weil außerdem unterhalb des Tisches ein weiterer Drehtisch vorgesehen ist Aufgrund des oberhalb des Tisches angeordneten DrchelemenU - ergibt >κ!ι außerdem der Nachteil, daß in arbeitsstorcntler Weise der Arbeitsraum beeinträchtigt ist.
Schließlich ist auch beim Werkstück die Gefahr einer Faltenbildung gegeben, da nur ein punktucller Kraftangriff vorliegt, weil nämlich das Drehelement lediglich an zwei Auflagepunkten einer federnden Klammer mit dem Werkstück in Hingriff kommt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
die Nähmaschine der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß die Drehvorschubeinrichtung eine baulich einfache Ausgestaltung aufweist und daß eine Faltenbildung des Werkstückes beim Drehen vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erflndungsgemäß vorgesehene Drehvorschubeinrichtung gestaltet sich baulich einfach ui;d auch wenig aufwendig, da lediglich unterhalb des Tisches nahe dessen Bodenseite ein Treibriemen vorgesehen ist. Dadurch wird auch oberhalb des Tisches der Arbeitsraum nicht beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist auch die Gefahr einer Faltenbildung beim Werkstück nicht gegeben, da die Drehvorschubeinrichtung aufgrund des Treibriemens über die ganze Länge bzw. Umfangskante des Tisches am Werkstück angreift und somit kein punktuelter Kraftangriff vorliegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in weiteren Ansprüchen enthalten.
Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird der Eingriff des Werkstückes mit der Drehvorschubeinrichtung noch verbessert, da einerseits eine Halteeinrichtung mit Drückgliedern und andererseits zwei Klingenblätter vorgesehen sein können, wobei letztere die Faltenbildung des Werkstückes verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Nahmaschine in Vorderansicht und
Fig 2 in Draufsicht,
Fig 3 vergrößert in Draufsicht die Transporteinrichtung der Nähmaschine,
Fig. 4 vergrößert in Draufsicht die Drehvorschubeinrichtung der Nähmaschine.
Fig. 5 weiter vergrößert einen Schnitt gemäß Linie 5-5 nach Fig. 4.
Fig. 6 schematisch eine abgewandelte Ausführungsform der Drehvorschubeinrichiung in Draufsicht und
Fig. 7 teilweise geschnitten in Seitenansicht,
Fig K vergrcißert in Draufsicht eine die Faltung des Werkstückes verhindernde Klingeneinrichtung,
Fig. 9 in Draufsicht die Klingeneinrichtung in der Aufnahme eine Werkstückes bereiten Stellung,
Fig K) im Längsschnitt die Klingeneinrichtung in Arbeitsstellung.
F" ι κ I' '" Draiisieht das Werkstück für das eine Teil einer (k ti zu nahenden Gegenstand darstellenden FI(Vc und
I ι, I L' in Draufsicht das VV rkstuck fur das andere Ί ei! t;cr /u naheüdeti Hose
I-ij; M \ -Il jrwciK in Draufsicht das Werkstück gemalt Hg. 11 in den iiiifem indcrfolgenden Stufen eines ml der N ii,-ias< lime din !!geführten Nalvyklus und
I ·, 14 Λ H iiwiil hi M'uifsieht das Werkstuck genial I ig I.' ,v. aiitVmand 'Hilgenden Stufen eines mit !■ ' Nahm.iv hin·· luri'ic-'fiili'ten Nah/yklus
Mtuels dti ,uituniiitischtü Nähmaschine gcmaU Fig. 1 und 2 können die Kanten von Werkstücken 100. beispielsweise den Hosrntcilen gemäß Fig. 11 und 11. kontinuierlich miteinander verniiht werden. Die dargestellte Nährnaschi'u· weist ganz allgemein einen Rahrtvn 10. einen H i'iptmofor 11. eine Spulenhaltccinrichtinig 13 <md '>en Nähmasehinenkopf 14 auf Der Rahmen 10 ist tn> einem Tisch 15 verse-
hen, auf dem das Werkstück 100 angeordnet ist. Die Nähmaschine weist weiterhin eine automatische Werkstückführungseinrichtung 16 auf, die mit einer nicht dargestellten konventionellen Drückerstange zusammenwirkt, um die Kanten des Werkstückes 100 in gewünschte Stellungen zu verbringen und das Werkstück 100 zu führen, so daß es durch die nicht dargestellte Nähnadel, die sich vom Nähmaschinenkopf 14 weg erstreckt, stets in gewünschten Bereichen genaht werden kann. Die automatische Werkstückführungsvorrichtung kann beispielsweise die in der DE-OS 2 708 338 beschriebene Ausbildung aufweisen, d. h. sie ist versehen mit einem am Tisch 15 befestigten Anschlagglied 18, mittels dem das Verschieben einer speziellen Werkstückkante von einer Steuerstellung aus nach innen in Richtung des Pfeiles 17 gemäß Fig. 3 (d. h. in diejenige Richtung, in der sich der Abstand der speziellen Werkstückkante zur Nählinie vergrößert) mechanisch verhindert werden kann, mit einer Meßeinrichtung 20, mittels der die Verschiebebewegung der speziellen Werkstückkante aus der Steuerstellung heraus in die umgekehrte Richtung oder in die Richtung nach außen gemessen werden kann, und mit einer Transporteinrichtung 21, mittels der die Werkstückkante in Abhängigkeit von Signalen der Meßeinrichtung 20 nach innen bewegt werden kann, bis diese spezielle Werkstückkante ihre vorbestimmte richtige Stellung erreicht.
Das Anschlagglied 18 ist in derjenigen Lage angeordnet, in der das Werkstückberührungsteil 18a des Anschlaggliedes 18 in bezug auf die Transportrichtung 23 (Fig. 3) stromaufwärts zur Stichbildestelle 22 um einen kleinen Abstand geringfügig innerhalb der richtig positionierten Werkstückkante 22a angeordnet ist. Wie schematisch aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Meßeinrichtung 20 eine am Tisch 15 befestigte reflektierende Platte 24 sowie eine Leuchtdiode und einen nicht dargestellten Phototransistor auf, die im Abstand oberhalb der reflektierenden Platte 24 angeordnet sind unc1 jwischen sich das Werkstück 100 aufnehmen. Die Meßeinrichtung 20 ist in bezug auf die spezielle Werkstuckkante innerhalb der Stichbildestelle 22 und des Werkstückberührungsteils 18a des Anschlaggiiedes 18 angeordnet. Das von der Leuchtdiode ausgestrahlte Licht wird von der reflektierenden Platte 24 r .flektiert und vom Pho; >»ransistor aufgefangen Fs werden daher die Anwesenheit des Werkstückes 100 auf der reflektierenden Platte 24 oder da, Fehlen des Werkstuckes 100 in ein elektrisches MeU-signal umgewandelt, da- sich in Form eines Unterschiede', bei den vom Phototransistor aufgefangenen Lichtstrahl ;n äußert Dij Transporteinrichtung 21 weist einen Arm 25, eine an einem F.nde des Arms 25 vorgesehene Stcucrrollc 26, ein«, η nicht dargestellten Motor /um Antrieb der Stcucrrollc 26 und einen nicht dargestellten Zylinder /um Antrieb Jos Arms
25 .uif. ή ilaß dadurch die Steuerrnlle 26 gegen das Werkstück 100 gedruckt werden Kann t.s k.inn daher «lic Steuerrolle 26 in Abhängigkeit mhi der la'igkeit «lcs Zylinders in [.ingriff mit el«, ι ι ,ι if dem lisch 15 befindlichen Werkstück 100 kommen. Wenn bei in Eingriff mit dem Werkstück 100 stehender Steuerrollc
26 die Meßeinrichtung 20 die Abwesenheit des Werkstückes 100 auf dem Tisch 15 erfaßt, treibt das von der Meßeinrichtung 20 kommende Meßsignal den > Motor an, der seinerseits die Steuerrolle 26 in derjenigen Richtungdreht, in d^das Werkstück 100 gezogen wird, so daß es unterhalb der Meßeinrichtung 20 angeordnet wird. Wenn dann die Meßeinrichtung 20 die Anwesenheit des Werkstückes 100 erfaßt und ein entsprechendes Anzeigesignal erzeugt, wird der Motor stillgesetzt. Nunmehr schlägt die spezielle Werkstück-• kante am Anschlagglied 18 an und wird gehindert, in Richtung der der speziellen Kante desselben Werkstückes 100 gegenüberliegenden Kante gezogen zu werden. Auf diese Weise werden das Werkstück 100 oder seine zu nähenden Seitenkanten in Transporten richtung 23 geführt, wobei das auf dem Tisch 15 befindliche Werkstück 100 in seiner Lage stets derart ausgerichtet wird, daß es richtig positioniert ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist im übrigen noch ein Trimmschneider 27 vorgesehen.
!· In Fig. 4-7 sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer Drehvorschubeinrichtung dargestellt, wobei die DrehvorschubeinrAchtung 30 gemäß Fig. 4 und 5 einen Tisch 15 mit einer gekrümmten Seitenfläche 31, entlang der die Werkstückkante, die
-" der speziellen zu nähenden Kantf les Werkstückes gegenüberliegt, geführt wird, und einen Drehvor Schubmechanismus 32 aufweist, der unterhalb des Tisches 15 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wirkt die Drehvorschubeinrichtung 30
' > im Sinw. einer Handhabung des Werkstückes mit der Führungseinrichtung 16 zusammen und dreht außerdem das Werkstück in eine gewünschte Nährichtung, wahrend das Werkstück entlang seiner Kanten genäht wird Die gekrümmte Tischseitenflache 31 weist solch
■'■ eine gekrümmte Ausbildung auf, daß sich der Abstand der gekrümmten Seitenfläche 31 zur Stichbildstelle 22 allmählich verringert, wenn sich das Werkstück vorwärts bewegt, wodurch insgesamt das Werkstück leicht gehandhabt werden kann Das bedeutet, daß
r. sich, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der Abstand der gekrümmten Seitenfläche 31 zur Stichbildestelle 22 allmählich vom Punkt A, der stromaufwärts zur Stichbildestelie 22 auf der in Transportrichtung 23 dureh die Stichbildestelle 22 gezogenen Linie X-X liegt, bis zum
<>' Punkt B verringert, der auf der durch die Stichbildeste"e 22 gehenden und rechtwinklig zur Linie X-X verlaufenden Linie V-Vliegt. Der Tisch 15 weist weiterhin eine zweite gekrümmte Seitenfläche 33 auf, die einen konstanten Abstand /ur Stichbildestelle 22 be-
i. sitzt, und zwar ausgehend von Pui.kt B bis zum Punkt C. der in Transportrichtung 23 stromabwärts in bezug auf die Stichbildestelle 22 auf der geraden Linie X-X liegt.
Bei der targestellten Ausführungsform besitzt der
■ι· Drehvorschuhmechanismus 32 einen Treibriemen 34. der entlang der gekrümmten Triebseitenflächen 31. 33 gefuhrt st. eine Vielzahl von Führungsrollen 3£. die unterhalb des Iisches 15 nahe den gekrümmten Seitenflächen 31, 33 zum Führen des Treibriemens
.. 34 vorgesehen sind, und einen den Trchriemer. 34 antreibenden Motor 36. Wie besonders deutlieh aus Fig 5 ersichtlich, besitzt der Treibriemen 34 einen kreisförmigen Querschnitt und steht in Reibeingriff mit einem Teil el· . Werkstuckes 100. das vom lisch 15 herabhangt Fs wird daher der Treibriemen 34 durch den Motor 36 in Richtung des Pfeiles I gemäß Fig. 4 vorwärts transportiert, während d?s Werkstück entlang seiner einen Kante genäht wird; nach dem Nähen dieser Werkstückkante wird der Treibriemen 34
.-. in der umgekehrte ι Richtung, d. h. in Richtung des Pfeils Il gemäß Fig. 4 bewegt, so daß das Werkstück gedreht und die der genähten Kante benachbarte Kante zum Zweck des Nähens zur Transportrichtung
23 ausgerichtet wird. Hierbei ist die Größe des Drehbereichs des Werkstückes beispielsweise durch die Länge der Erregung, d. h. durch die Erregungszeit des Motors 36 bestimmt.
Um ein wirksames Drehen des Werkstückes durchzuführen, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 eine Halteeinrichtung 122 vorgesehen, um das Werkstück 100 gegen den Treibriemen zu drücken. Der Tisch 120 und der Drehvorschubdrehmechanismus 121 gemäß Fig. 6 und 7 sind im wesentlichen identisch mit dem Tisch 15 und dem Drehvorschubmechanismus. 32 der zuvor beschriebenen Drehvorschubeinrichlung30gemäßFig. 4 und 5, mit der Ausnahme jedoch, daß die gekrümmte Seitenfläche 123 des Tisches 120 von solch einer gekrümmten Form ist. daß sie die Stichbildestelle 22 als Mittelpunkt aufweist. F.s werden daher der Tisch 120 und der Drehvorschubmechanismus 121 gemäß Fig. 6 und 7 nicht mehr näher beschrieben. Der Drehvorschubmechanismus 121 weist einen Treibriemen 124 und eine Vielzahl von Riemenscheiben 125 auf, entlang denen der Treibriemen 124 geführt ist. Die Halteeinrichtung 122 umfaßt einen Antriebsmotor 126 mit einer Antriebswelle 126a, deren Achse sich durch die Stichbildestelle 22 erstreckt, einen Schwenkarm 127, dessen eines Ende an der Antriebswelle 126a befestigt ist, und ein Drückgiied 128, das am anderen Ende des Schwenkarms 126a schwenkbar angeordnet ist. Dns Drückglied 128 weist an seinem freien oder oberen Ende einen Belag 128a auf, während am unteren Ende des Drückgliedes 128 die Kolbenstange 129a eines Zylinders 129 angelenkt ist. Der Zylinder 129 ist am Schwenkarm 127 befestigt. Wenn die Kolbenstange 129a des Zylinders 129 ausgefahren bzw. eingefahren wird, verschwenkt sich das Drückglied 128 einerseits zwischen der Haltestellung, in welcher der Belag 128a das Werkstück 100 gegen den Treibriemen 124 drückt, wie doppelstrichpunktiert in Fig 7 dargestellt, und andererseits der Freigabestellung, in welcher der Belag 128a vom Treibriemen 124 und uciii τ* ei
cr^ XUv gciusi lsi, wie iini uun-ngc£Ugc-
nen Linien in Fig. 7 dargestellt. Der Antriebsmotor 126 wirkt auf den Schwenkarm 127 derart ein, daß dieser sich in Richtung des Pfeiles 130 verschwenkt, jedoch in umgekehrter Richtung gemäß dem Pfeil 131 eine verlorene Bewegung, d. h. einen Leergang ausführt, wie aus Fig 6 und 7 ersichtlich. In Fig. 6 ist die durch die ausgezogene Linie W dargestellte Stellung die Wartestellung der Halteeinrichtung 122, während die dun.ii die gestrichelte Linie S dargestellte Stellung die Schwenkbewegungseinleitungsstelle des Haltegheds ist.
Der Treibriemen 124 wird in Richtung des Pfeils II angetrieben, um das Werkstück zu handhaben. Während das Werkstück genäht wird, wird kurz vor der Beendigung des Nähvorgangs an einer speziellen Werkstückkante der Schwenkarm 127 durch den Antriebsmotor 126 aus der Wartestellung W in die Schwenkbewegungseinleitungsstellung S bewegt, worauf dann, wenn der Schwenkarm 127 diese Stellung S erreicht hat, der Nähvorgang an der speziellen Werkstückkante beendet wird und gleichzeitig der Zylinder 129 derart auf das Drückglied 128 einwirkt, daß dieses sich verschwenkt und der Belag 128 α das Werkstück 100 gegen den Treibriemen 124 drückt, so daß hierdurch das Werkstück 100 gehalten wird. Wenn danach der Treibriemen 124 in Richtung des Pfeils I gemäß Fig. 6 angetrieben wird, wird auch der Schwenkarm 127 in die Wartestellung W verschwenkt, während das Werkstück 100 um die Stichbildestelle 22 verschwenkt wird. Wenn der Schwenkarm 127 die Wartestellung W erreicht, hört der Treibriemen 124 mit seiner Bewegung auf. Zu diesem Zeitpunkt ist die nächste zu nähende Werkstückkante bereits in die Nähstellung gebracht worden. Der Schwenkbereich kann vorher eingestellt oder durch jede geeignete Meßeinrichtung bestimmt werden ι Danach wird dann das Druckglied 128 in die Freigabestellung bewegt und der Nähvorgang der nächsten Werkstückkante begonnen. Diese Schwenkbewegung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Werkstück großer Länge zu verschwenken ist.
Wie im übrigen aus Fig. 3 ersichtlich, ist noch eine die Tätigkeit des Drehvorschubmechanismus 32 steuernde MpReinrirhtuno 40 νηι-σρςρΐιρη dip opnaii wir im Fall der Meßeinrichtung 20 eine Leuchtdiode und einen nicht dargestellten Phototransistor aufweist, die
ι im Abstand oberhalb der reflektierenden Platte 24 derart angeordnet sind, daß sie das Werkstück 100 zwischen sich umfassen. Die Meßeinrichtung 40 ist in Transportrichtung 23 stromaufwärts bezüglich des Werkstückberührungsteils 18a des Anschlaggliedes
ι 18 angeordnet und in geringem Abstand /u den benachbarten Werkstückkanten vorgesehen, wenn diese Kanten genäht werden. Wenn das Werkstück in eine Lage unterhalb der Meßeinrichtung 40 gezogen wird, erzeugt die Meßeinrichtung 40 für den Motor 36 ein
ι Betätigungssteuersignal, weswegen sich der Treibriemen 34 kontinuierlich vorwärts bewegt und das Werkstück in Richtung des Pfeils I transportiert, und zwar solange, wie sich das Werkstück unterhalb der Meßeinrichtung 40 befindet. Wenn das Werkstück aus
ι seiner Lage unterhalb der Meßeinrichtung 40 verschoben wird, wird der Motor 36 augenblicklich bzw. vorübergehend stillgesetzt.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung wird das Werkstück derart geführt, daß es in der automatischen
ι Führungseinrichtung in einer von der Stichbildestelle 1.x. iicn.il rtuGcil gciiuiicicli kunvcxcii Kijivc genuin
und in der Drehvorschubeinrichtung 30 in einer von der Stichbildestelle 22 nach innen gerichteten konkaven Kurve genäht wird, wodurch der verfügbare Nähbereich beträchtlich vergrößert werden kann.
Wenn sich die Drehvorschubeinrichtung in der noch zu beschreibenden Weise hin- und herverschwenkt. zieht sich der Werkstückdrehmanipulator zurück, um ein wirksames Drehen des Werkstückes zu gewährleisten.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, sind weiterhin gegenüber der reflektierenden Platte 24 jeweils den Meßeinrichtungen 20. 40 ähnliche Meßeinrichtungen 50, 60 angeordnet. Die Meßeinrichtung 60 leitet dem Hauptmotor 11 ein Geschwindigkeitsreduziersignai zu. während das Werkstück in seiner stationären Stellung gehalten und in seinemeine große Krümmung aufweisenden Teil genäht wird; die Meßeinrichtung 60 leitet einem nicht dargestellten Fadenschneider ein Betätigungssteuersignal zu, während das Werkstück in seiner stationären Stellung gehalten wird. Die Meßeinrichtung 60 ist in Transportrichtung 23 zur Meßeinrichtung 20 ausgerichtet, während die Meßeinrichtung 50. in Transportrichtung 23 gesehen, in beträchtlichem Abstand stromaufwärts zur Meßeinrichtung 60 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 8-10 ersichtlich, sind an der Werkstückvorschub- oder -aufnahmeseite des Tisches 15
zwei die Faltung des Werkstückes verhindernde Kirn* geriblätter 140,141 in Vertikalem Abstund zueinander unterhalb des Treibriemens 34 angeordnet. Das obere Klingenblatt 140 kann mit der Außenfläche des vom Tisch 15 herabhängenden Teils des Werkstücks 100 in Berührung kommen, wobei das Basisende des Klingenbbttes 140 mittels eines Schwenkzapfens 142 am Tisch 15 angelenkt ist. Das untere Klingenblatt 141 ist derart angeordnet, daß es mit der Innenfläche des Werkstückes 100 in Berührung kommen kann, wobei sein Basisende mittels eines Schwenkzapfens 143 am Tisch 15 angelenkt ist. Es sind daher, wie aus Fig. 10 ersichtlich, das obere sowie untere Klingenblatt 140, 141 derart angeordnet, daß sie das Werkstück 100 an dessen Außen- und Innenfläche umfassen. Um die beiden Klingenblätter 140,141 verschwenken und mit dem Werkstück 100 in Berührung sowie außer Eingriff bringen zu können, sind sie jeweils mit einem Antriebszylinder 150 bzw. 151 versehen. Diese Antriebszylinder 150,151 sind an ihren Basisenden mit den jeweils zugeordneten Klingenblättern 140 bzw. 141 verstiftet und weisen jeweils Kolbenstangen 150a, 151 α auf, deren Basisenden an sich vom Tisch J.5 wegerstreckenden Blöcken 152, 152 befestigt sind. Die Antriebszylinder 150, 151 weisen in ihrem Innern nicht dargestellte Rückholfedern auf, die normalerweise die zugeordnete Kolbenstange 150a bzw. 151a in die in den zugeordneten Zylinder 150, 151 eingefahrene Stellung drücken bzw. ziehen, wenn die Zylinder 150, 151 sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen Außerbetriebsstellung befinden. In dieser Außerbetriebsstellung der Antriebszylinder 150,151 ergreifen die Klingenblätter 140,141 das Werkstück 100 derart, daß sie dieses in der aus Fig. 8 und 10 ersichtlichen Weise gleichsam abscheren. Das heißt, daß das obere Klingenblatt 140 das Werkstück 100 gegen den Treibriemen 34 drückt, während das untere Klingenblatt 141 das Werkstück 100 gegen das obere Klingenblatt 140 drückt.
Die beiden Antriebszylinder 150, 151 arbeiten in
Hpr alpirhpn Wpicp u/ip pin nirht Haropctplltpr 7vlin-
der, der die Drückerstange für die Nähmaschine nach oben und unten bewegt. Hierbei werden im einzelnen während eines am Werkstück 100 durchgeführten Nähzyklus die Antriebszylinder 150, 151 in ihrer Außerbetriebsstellung gehalten, und die Klingenblätter 140, 141 halten das Werkstück in der oben erläuterten Weise in ihrer Lage, wodurch die Klingenblätter 140,141 leicht ziehen, so daß irgendwelche Falten und/oder Kniffe beseitigt werden und das Werkstück in flachgelegtem Zustand in die Nähmaschine transportiert werden kann. Andererseits arbeiten die Antriebszylinder 150, 151 während der Warte- und Schwenkbewegung der Klingenblätter 140, 141 derart, daß sie die ihnen zugeordneten Kolbenstangen 150 a, 151a gegen die Kraft der in ihnen vorgesehenen Rückholfedern ausfahren. Dadurch verschwenken sich die Klingenblätter 140,141 um ihre Schwenkzapfen 142,143 voneinander weg sowie vom Werkstück 100 weg, wie aus Fig. 9 ersichtlich, so daß dadurch zwischen ihnen ein Zwischenraum gebildet und ein zu nähendes neues Werkstück leicht in den Zwischenraum zwischen den Klingenblättern 140, 141 eingeführt werden kann.
Die beschriebene Nähmaschine arbeitet in dem folgenden automatischen Nähablauf:
Bevor das Werkstück in seine zum Nähen vorgesehene Stellung gelegt wird, werden die Drückerstange in ihrer angehobenen Stellung und die Klingenblätter 140,141 in ihrer öffrtungsstellung gehalten, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Sodann wird das Werkstück in den Zwischenraum zwischen die Klingenblätter 140,141
ι hineinverschoben und in der Nähmaschine in die ge^ wünschte Nähstellung gebracht, worauf sich die Df Ukkerstartge auf das Werkstück absenkt und dieses niederhält; gleichzeitig werden die Klingenblätter 140, 141 aufeinanderzu verschwenkt, so daß sie das Wcrk-
I" stück 100 zwischen sich ergreifen. Danach wird ein Zyklus des an der Nähmaschine durchgeführten Nähvorgangs eingeleitet. Die Klingenblätter 140,141 behalten ihre geschlossene Stellung, in der sie das Werkstück 100 zwischen sich ergreifen, vom Start bis zum
π Ende des Nähzyklus bei. Nach Beendigung des Nähzyklus hebt sich die Drückerstange an, wobei sich gleichzeitig die Klingenblätter 140, 141 voneinander weg verschwenken und das Werkstück 100 zwischen sich freigeben, so daß ein neues Werkstück in den
,'ο Zwischenraum zwischen den Klingenblättern 140, 141 eingeführt werden kann. Danach senkt sich die Drückerstange wieder auf das neue Werkstück ab, und die Klingenblätter 140, 141 verschwenken sich aufetnanderzu, so daß sie im Zusammenwirken mit der
>> Drückerstange das Werkstück in seiner zur Durchführung des Nährvorgangs vorgesehenen Lage halten. Daraufhin wird bei dem neuen Werkstück der nächste Nähzyklus eingeleitet.
Mit der beschriebenen automatischen Nähma-
lü schine kann das Werkstück in einem von Falten und Kniffen freien Zustand in die Nähmaschine transportiert werden, so daß sich ein präziser Nähvorgang durchführen läßt und das Werkstück wirksam und richtig eingestellt werden kann, ohne daß es hierzu
ji eines fachkundigen Benutzers bedarf.
Der gesamte Arbeitsablauf der Nähmaschine kann mittels einer Steuertafel 160 gesteuert werden, die im Rahmen 10 befestigt ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der auto
4ii matischen Nähmaschine in Verbindung mit dem Vor aano Apt Kantpnnähpn«: an pinpm WprliCtiirk hp-
schrieben, das in Form einer Hose zugeschnitten ist. Hierbei ist das Werkstück I für den einen Hosenteil aus Fig. 11 und das Werkstück II für den anderen
4i Hosenteil aus Fig. 12 ersichtlich. Das Werkstück I wird gemäß dem Arbeitsablauf A, B, C, D nach Fig. 13 A-H genäht, während das Werkstück II gemäß dem ähnlichen Arbeitsablauf A, B, C, D nach Fig. 14A-H genäht wird.
-,» Zur Inbetriebnahme wird das Werkstück 100 durch den Benutzer manuell in die Nähmaschine hinein in die gewünschte Nähstellung eingegeben, wobei sämtliche Meßeinrichtungen die Anwesenheit des Werkstückes erfassen, worauf der Nähvorgang eingeleitet
,-. wird. Während des Nähvorgangs überwachen die Meßeinrichtungen 20,40 die Kanten des Werkstückes 100 im Hinblick auf irgendeine Abweichung der Lage des Werkstückes 100. Wenn eine Lageabweichung vorliegt, wird der Treibriemen 34 angetrieben, um die
f,n Lageabweichung zu korrigieren. Es wird daher das Werkstück 100 etwa in Übereinstimmung mit seinem speziellen Zuschnitt bewegt, so daß in der Anfangsstufe des Nähvorgangs eine zu nähende erste Werkstückkante 100 a (die sich zwischen den Punkten A
b5 und B erstreckt) in der Nähstellung unterhalb der Nähnadel angeordnet werden kann, wodurch der mittels eines Trimmschneiders durchzuführende Trimmvorgang, um ein solches Teil vom Werkstück zu ent-
fernen, welches das Werkstück bei der konventionellen Nähmaschine zwangsläufig unförmig macht, überflüssig wird. Wenn der Nähvorgang auf dem Werkstück entlang der sich vom Punkt A zum Punkt B erstreckenden ersten Kante 100a fortschreitet und der Punl't D von der Meßeinrichtung 50 freikömmt, die dariri ihrerseits ein die »Nichtamvesenheit des Werkstückes« anzeigendes Signal erzeugt, reduziert der Hauptmotor 11 seine Drehzahl, um den Stillsetzvorgang in einer geeigneten Stellung vorzubereiten, worauf sich das Werkstück bei der erwähnten reduzierten Drehzahl des Hauptmotors 11 vorwärtsbewegt. Zu diesem Zeitpunkt erfaßt die Meßeinrichtung 60 den Durchlauf des Werkstückendes, worauf dann das Werkstück nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitraums seine Vorwärtsbewegung beendet und eine bestimmte Breite bzw. einen bestimmten Abstand zwischen seiner Kante und der Saumlinie beläßt, und zwar zum Zweck des Hohlsäumens bzw. Säumens in der Lage unterhalb der Nadel, die zu diesem Zeitpunkt ihren unteren Totpunkt erreicht hat. Der Zeitraum, der verstreicht, bis das Werkstück die Meßeinrichtung 60 passiert hat, ist lediglich durch die Werkstücktransportgeschwindigkeit bestimmt und vorher eingestellt, da die Anzahl der zur Vorbereitung des Stillsetzvorgangs in der richtigen Stellung mit verringerter Geschwindigkeit durchgeführten Umdrehung konstant ist. Bei den in dieser Stellung gehaltenen Teilen wird die Drückerstange angehoben und der Drehvorschubmechanismus zurückbewegt, so daß das Werkstück gedreht und die als nächstes zu nähende zweite oder benachbarte Werkstück kante lOOi), die sich zwischen den Punkten B und C erstreckt, zur Transportrichtung ausgerichtet wird. Daraufhin wird das Werkstück dann angehalten. Wenn das Werkstück an der Meßeinrichtung 60 vorbeigelaufen ist, senken sich die Drückerstange und der Manipulator, die während des Drehens des Werkstückes in ihrer angehobenen Stellung gehalten wurden, auf das Werkstück ab und halten dieses in seiner Lage. Dar.ach wird der Nühvcr"ur." auf dem Werkstück °r.t lang der sich zwischen dem Punkt B und dem Punkt C erstreckenden zweiten Werkstückkante 100b durchgeführt. Wenn die Meßeinrichtung 40 erneut die Anwesenheit des Werkstückes erfaßt, bewegt sich der Treibriemen vorwärts, um die sich als Folge der Drehbewegung des Werkstückes ergebende Trägheitskraft zu reduzieren, da die Nähmaschine nur dann arbeitet, wenn das Werkstück in der Meßeinrichtung 40 vorhanden ist. Auf diese Weise schreitet der Nähvorgang nacheinander entlang der sich vom Punkt B zum Punkt C erstreckenden zweiten Kante 1006, entlang der sich vom Punkt C zum Punkt D erstreckenden dritten Kante 100c und entlang der sich vom Punkt D zum Punkt E erstreckenden vierten Kante WOd voran, worauf däriii der Fäden am Punkt E vom Werkstück abgeschnitten wird. Das genähte Erzeugnis wird dann durch einen für das Erzeugnis geeigneten Stapler gestapelt. Wie erläutert, handhabt der Treibriemen äußerst wirksam einerseits das Werkstück I entlang der sich zwischen den Punkten A-B erstreckenden ersten Seitenkante und andererseits das Werkstück II entlang der sich zwischen den Punkten D und E erstreckenden vierten Seitenkante. Wie aus Fig. 14A-H ersichtlich, zeigt das Werkstück II dann, wenn es entlang der sich zwischen den Punkten D und E erstreckenden vierten Seitenkante genäht werden soll und der Treibriemen das Werkstück nicht für eine ziemlich lange Zeit handhabt, die Tendenz, aufgrund seines Eigengewichtes von der linken Seite des Tisches 15 herunterzufallen, wodurch der Nähvorgang beeinträchtigt würde, der Faden vom Werkstück nicht abgeschitten werden könnte und außerdem das gebildete Erzeugnis nicht durch denselben Stapler, der zum Stapeln des aus dem Werkstück I erzielten Produkts verwendet wird, gestapelt werden könnte. Da jedoch die sich zwischen den Punkten D und E erstreckende Kante des Werkstückes II eine nach innen gekrümmte Ausbildung aufweist, wird das Werkstück stets durch die Meßeinrichtung 40 erfaßt. Es arbeitet daher der Treibriemen über einen langen Zeitraum hinweg an der betreffenden speziellen Seitenkante, was ein wirksames Handhaben des Werkstückes zur Folge hat. Der Nähendpunkt jedes Werkstückes I, II liegt am Punkt E, der jeweils in derselben Lage innerhalb der Nähmaschine angeordnet werden kann. Wenn der an den Werkstücken I, II durchgeführte Nähvorgang beendet ist, werden die fertigen
richtet, so daß sie durch den gemeinsamen Stapler gestapelt werden können.
Der an jedem der Werkstücke I, II durchgeführte Näharbeitsablauf gestaltet sich daher insgesamt folgendermaßen:
A -» ß, Drehung, B -^ C, Drehung, C ■-► D, Drehung, O -» E, Fadenschneiden und Stapeln.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nähmaschine zum automatischen Nähen von Werkstücken, die auf einem ortsfesten Tisch mit von diesem herabhängenden Rändern lagern und durch eine Transporteinrichtung mit der jeweils zu nähenden Kante an einer Stichbildestelle vorbeitransportiert sowie durch eine Drehvorschubeinrichtung selbsttätig ausgerichtet werden, wobei der das Werkstück tragende Tisch wenigstens eine gekrümmte Seitenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorschubeinrichtung (30 bzw. 32; 121) unterhalb des Tisches nahe dessen Bodenseite sowie entlang der gekrümmten Tischseitenfläche (31,33; 123) angeordnet ist und einen Treibriemen (34, 124) aufweist, der nahe der Unterseite des Tisches (15, 120) entlang der gekrümmten Tischseitenoberfläche (31, 33, 123) verläuft i..;d dem Führungseinrichtungen (35, 125) sowie Antriebseinrichtungen (26, 126) zugeordnet sind, so daß die Drehvorschubeinrichtung mit dem vom Tisch herabhängenden Werkstückteil in Reibeingriff bringbar ist und das Werkstuck dreht.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Tisch (15,120) herabhängende Werkstückteil durch eine um die Stichbildestelle (22) herum drehbare Halteeinrichtung (122) mit Drückgliedern (128) lösbar gegen die Drehvorschubeinrichtung (32,121) drückbar und während des Drehens des Werkstückes (100) gegen die D7ehvorschiibeinri(.ritung haltbar ist.
3. Nähmaschine nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh, jrschubeinnchtung (30 bzw. 32) eine die Faltung des Werkstückes (100) verhindernde Einrichtung mit zwei Klingenblättern (140,141) aufweist, die unterhalb des Treibriemens (34) an der Werkstückaufnahmeseite des Tisches (15) angeordnet und beidseits des Werkstückes (100) derart vorgesehen sind, daß sie das Werkstück umfassen und zu diesem hin sowie von diesem weg schwenkbar sind.
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