DE1214212B - Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen - Google Patents

Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen

Info

Publication number
DE1214212B
DE1214212B DEH45392A DEH0045392A DE1214212B DE 1214212 B DE1214212 B DE 1214212B DE H45392 A DEH45392 A DE H45392A DE H0045392 A DEH0045392 A DE H0045392A DE 1214212 B DE1214212 B DE 1214212B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fatty acids
boric acid
acid
distillation
fatty
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH45392A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Horst Hennig
Dr Ludwig Mannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DEH45392A priority Critical patent/DE1214212B/de
Publication of DE1214212B publication Critical patent/DE1214212B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/08Refining
    • C11C1/10Refining by distillation
    • C11C1/103Refining by distillation after or with the addition of chemicals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsäuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen Es ist bekannt, anorganische Borverbindungen zur Farbverbesserung von Fettsäuren zu verwenden. Die USA.-Patentschrift 2 583 028 beschreibt beispielsweise die Behandlung von Fettsäuren mit Bortrifluorid bzw. mit dessen Ätherkomplex. Nach der USA.-Patentschrift 2 862 943 werden Fettsäuren zur Farbaufhellung über anorganischen Borsäureverbindungen, wie Orthoborsäure, Tetraborsäure, deren Salzen oder Boroxyd destilliert. Aus der britischen Patentschrift 232 361 ist die Farbverbesserung von Fettsäuren mit Hilfe von Metallboraten bekannt. Das Arbeiten mit gasförmigem Bortrifluorid oder dessen Ätherkomplex ist jedoch im technischen Bereich unzweckmäßig. Aber auch die Verwendung unlöslicher anorganischer Borverbindungen, wie beispielsweise Borsäure oder Metallborate, ist mit Nachteilen verbunden, da sich die Borverbindungen im Verlaufe der Fettsäuredestillation mit fortschreitender Konzentrierung des Sumpfes im Destillationsrückstand anreichern. Es besteht dadurch die Gefahr, daß diese festen Borverbindungen beim Ablassen des Sumpfproduktes Ventile und Leitungen verstopfen.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1073 665 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von trocknenden und nicht trocknenden Ölen, die aus im wesentlichen fettsäurefreien Kondensationsprodukten von Fettsäuren bestehen, beschrieben, das darin besteht, hydroxylgruppenfreie Fettsäuren in Gegenwart einer geringen Menge von Bor oder dessen sauerstoffhaltigen Verbindungen auf eine Temperatur zwischen 220 und 330°C unter Entfernung des Reaktionswassers und unter Rückführung verdampfter Fettsäuren zu erhitzen, bis das Kondensationsprodukt mindestens 40 °/o an Unverseifbarem enthält, worauf nicht umgesetzte Fettsäuren aus dem Reaktionsgemisch in üblicher Weise durch Extraktion oder Destillation abgetrennt werden. Dieses Verfahren, bei dem außer Borsäure auch Borsäureester und Borsäure-Fettsäure-Anhydride eingesetzt werden, läßt sich auch in der Weise durchführen, daß man bereits aus dem Fettsäuregemisch, das eine solche Borverbindung enthält, einen Teil der Fettsäure allmählich abdestilliert. Reaktionszeit und Temperatur .werden bei diesem Verfahren stets so aufeinander abgestimmt, daß sich in der Hauptsache .unverseifbare Kondensationsprodukte bilden und nur geringe Mengen monomerer Fettsäuren zurückgewonnen werden.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsäuren mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 22 Kohlenstoffatomen durch Destillation in Gegenwart von Borverbindungen gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Fettsäuren aus den Rohfettsäuren bei einer Temperatur unterhalb 290°C, vorzugsweise bei 200 bis 265'C in Gegenwart von 0,1 bis 3, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gewichtsprozent darin löslicher Verbindungen der Borsäure mit aliphatischen Alkoholen, Hydroxycarbonsäuren oder Fettsäuren, welche 1 bis 18 KohlenstofFatome enthalten, abdestilhert, wobei die mittleren Verweilzeiten der zu destillierenden Fettsäuren in der Apparatur bis zu einer Temperatur von 220°C nicht über 15 Stunden, bis zu einer Temperatur von 245'C nicht über 10 Stunden, bis zu einer Temperatur von 265°C nicht über 7 Stunden hinausgehen und im Temperaturbereich oberhalb 265°C kontinuierlich arbeitende Kurzweg-Destillationsapparaturen verwendet werden, in denen die Erhitzungsdauer weniger als 1 Stunde, vorzugsweise weniger als 5 Minuten beträgt.
  • Die mittlere Verweilzeit der Fettsäure, die Borverbindungen gelöst enthält, ist beim erfindungsgemäßen Verfahren weitgehend von der Temperatur dieser Fettsäure abhängig. Temperaturen oberhalb von 265'C kommen nur dann in Frage, wenn man kontinuierlich arbeitende Kurzweg-Destillationsapparaturen verwendet, bei denen die Erhitzungsdauer weniger als 1 Stunde, vorzugsweise weniger als. 30 Minuten und insbesondere weniger als 5 Minuten beträgt. Lassen sich so kurze Verweilzeiten nicht einhalten, so arbeitet man vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb von 250°C. Im Temperaturbereich von 250 bis 265'C soll ` die mittlere Verweilzeit 7 Stunden und vorzugsweise 5 Stunden nicht überschreiten und zweckmäßigerweise unterhalb von 30 Minuten liegen. Arbeitet man aber bei wesentlich tieferer Temperatur, beispielsweise bei 200 bis 220°C, so kann. die Verweilzeit größer sein und beispielsweise 15 Stunden betragen, ohne daß sich eine unerwünschte Bildung unverseifbarer Kondensationsprodukte' bemerkbar macht. im allgemeinen wird aber auch bei diesen Temperaturen die Verweilzeit wesentlich geringer sein und unterhalb von 10 Stunden liegen. Bei einer Temperatur von beispielsweise 2,30 bis 245°C beträgt die Verweilzeit weniger als 10 Stunden. Es läßt sich ohne weiteres eine Verweilzeit von 2 bis 6 Stunden einhalten.
  • Bei den erfindungsgemäß zu verwendenden fettsäurelöslichen organischen Derivaten der Borsäure kann es sich um Borsäureester oder um Mischanhydride aus Borsäure und Carbonsäuren, insbesotidere aus äliphatischen Cärbonsäuren und Pettsäuren handeln.
  • Die Borsäureester leiten sich von den verschiedenen Borsäuren ab, wobei die Ester der Metaborsäure infolge ihres erhöhten Borgehaltes vorgezogen werden. Die Metaborsäureester lassen sich aus den Orthoborsäureestern in der Weise herstellen, daß man diese mit der äquimolekularen Menge Borsäure so lange erhitzt, bis die Borsäure in Lösung gegangen ist.
  • Die zu verwendenden Botsäuteester können sich von einwertigen Alkoholen mit einer Kettenlänge von C, bis C"8 ableiten. Desgleichen können auch Hydroxycarbonsäuren, wie beispielsweise Rizinolsäure, als Alkoholkomponente Verwendung finden. Diese Börsäureester zeichnen sich, im Gegensatz zu den bisher zur Verwendung gelangten Börsäüren oder ihren Salzen, durch ihre Fettsäurelöslichkeit aus. Das Verfahren ist auch mit Borsäureestern mehrwertiger Alkohole durchführbar, sofern sie in Fettsäuren löslich sind.
  • Vorzugsweise werden Borsäureester von einwertigen Alkoholen mit einer Kettenlänge C; bis C8 eingesetzt, die einen verhältnismäßig hohen Bor= sehalt aufweisen und im Gegensatz zu den Börsäüre= estern höhermolekularer Alkohole flüssig sind. Sie lassen sich daher leicht dosieren, was insbesondere bei einer kontinuierlichen Fottsäuredestillation eine Vereinfachung des Verfahrens bedeutet.
  • Die Siedepunkte der Borsäureester liegen unter= halb der Siedepunkte der Fettsäuren. Es war deshalb durchaus überraschend und nicht vorauszusehen, daß die Borsäureester im Destillationsrückstand zurückbleiben. Man mußte viehmehr erwarten, daß während der Destillation zuerst die BBörsäüreester überdestillieren und anschließend erst die Fettsäuren übergehen, welche nun mangels eines Farbverbesserers dunkel gefärbt sein müßten. Die farbverbessernde Wirkung der Borverbindungen hält jedoch bis zum Ende der Destillation vor, und im Destillat läßt sich kein Bor nachweisen.
  • Es ist außerdem überraschend, daß zwischen dem Borsäureester und den Fettsäuren keine Umesterung unter Bildung freier Borsäure stattfindet, die im Rückstand als unlöslicher Feststoff vorliegen würde. Vielmehr enthält der Rückstand eine gelöste hydrolysierbare Borverbindung, was sich bei Einwirkung von Wasser durch Ausscheidung freier Borsäure erkennen läßt. So wurde beispielsWoise Cottonölfettsäure in, Gegenwart vor< 311/, Borsäuretrüsopropylester bei 1 Tort destilliert. Destillat und ein Teil des Rückstandes wurden nach beendeter Destillation mit wenig Wasser versetzt und kräftig geschüttelt. Während im nunmehr wasserhaltigen Rückstand Borsäure kristallin ausfiel, blieben Destillat und der wasserfreie Teil des Rückstandes ohne Niederschlagsbildung.
  • An Stelle der Borsäureester lassen sich auch Mischanhydride der Borsäure mit aliphatischen Carbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen verwenden. Man erhält derartige Mischanhydride beispielsweise durch Mischen von 1 Mol Borsäure mit 3 Mol eines niedermolekularen Carbonsäureanhydrids, wobei gegebenenfalls noch höhermolekulare Fettsäuren zugesetzt werden können.
  • Unter den als »Rohfettsäuren« bezeichneten Fettsäuren sollen hier Fettsäuren beliebigen Ursprungs und verschiedenster Reinheitsgrade verstanden werden, die hinsichtlich ihrer Farbstabilität nicht den an sie gestellten Anforderungen genügen, Es können demnach Fettsäuren verwendet Werden, wie sie als Rohprodukte bei der Fettspaltung anfallen. Diese Rohprodukte enthalten neben. Fettsäuren nach ge@ ringe Mengen an Glycerin öder Teilglyceriden, die sich bei der Destillation im Sunipf rückverestern, sö. daß sich ein nicht mehr destillierbarer, aber verseif= barer Rückstand bildet. Man kann aber auch Roh= fettsauren verarbeiten, wie sie beim Behandeln der durch Verseifen von Fettsäureestern öder auf andere Weise erhaltenen fettsauren Salze mit Säure anfallen. Schließlich können erfindungsgemäß auch reinere Fettsäuren verarbeitet werden, wie sie aus derartigen Rohfettsäuren durch Destillation hergestellt worden sind.
  • Alle diese Dostillatioiistückstände enthalten unter den üblichen technischen Arbeitsbedingungen nicht mehr destillierbare höhermölekulare Carbonsäüren. bzw. nicht dogtillierbare Ester: Das erfindütigsgefnäße Verfahren läßt sich so führen, daß dar Rückstand keine nennenswerten Mengen an unverseifbaren Bestandteilen enthält, d. 1, diese Mengen sind nicht größer, als sie bei einer Destillation in Abwesenheit von Borsäurederivaten auch. entstehen würden. Auch ist in dem anfallenden Destillat kein erhöhtet Anteil an. Unverseifbarem nachzuweisen. Des weiteren sind die Jod-, Säure und Verseifungszahlen der erfindungsgemäß erhaltenen Destillatfottsäuren im wesentlichen mit den Kennzahlen derjenigen Destillatfettsäüten identisch, die unter gleichen Bedingungen, jedtich ohne Zusatz von Botsäurederivaten destilliert Wurden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf Fettsäuren beliebigen Ursprungs, z. B: auf tierische, pflanzliche oder synthetische Fettsäuren anwendbar, wobei unter Fettsäuren gesättigte oder ungesättigte, gerad- oder verzweigtkettige, aliphatische oder cyclöaliphatische Carbonsäuren mit $ bis- 25, vorzugsweise 10 bis 22 Kohlenstoffatorimen im Molekül verstanden werden. Die tierischere Fettsäuren können von. lLänd= und Wassertieren stammen. Die pflanzlichen Fettsäuren können beispielsweise erhalten worden sein aus Kokösfott, Palmkernfett, Baüinwollsaatöl, Sojaöl oder Rüböl. Auch Fettsäuren montanen Ursprungs sowie Harz- oder Naphthensäuren können erfifi# dungsgemäß verarbeitet werden.
  • Es wurde festgestellt, daß die Farbstabilität nöe1-weiter verbessert werden kann, wenn tnan zunächst ungefähr 100/0 der Fettsäurentenge als Vorlauf abtrennt und dann die verbleibenden Fettsäuren nach Zugabe dos fettsäurelöslichen Borsäuroderivates einer weiteren Destillation unterwirft. Die Wirkung kann weiterhin dadurch erhöht werden, däß rnati die Fettsäuren vor der erfindungsgemäßen Destillation in üblicher Weise hydriert.
  • Die erfindungsgemäße Farbstabilisierung von Fettsäuren kann bei allen technischen Destillationen diskontinuierlicher, halbkontinuierlicher oder kontinuierlicher Art angewandt werden.
  • Bei einer diskontinuierlichen Arbeitsweise wird die Destillationsblase mit der Fettsäure und der fettsäurelöslichen organischen Bonverbindung beschickt und die Destillation in bezug auf die Temperatur und Verweilzeit der Rohfettsäuren im Sumpf, gegebenenfalls auch in Abhängigkeit von der Konzentration der in der Fettsäure gelösten torsäureverbindüng, so geleitet, daß, auf die eingesetzte rettsäuremenge bezogen, weniger als 5111, und vorzugsweise weniger als 10/, unverseifbarer Rückstand gebildet werden.
  • Arbeitet man halbkontinuierlich, so wird die aus der Blase abdestillierte Fettsäure laufend durch rohe Fettsäure ersetzt, die keine gelösten organischen Borsäureverbindungen zu enthalten braucht. Dieses Verfahren kann so länge fortgesetzt werden, bis die Blase mit Rückstand angefüllt ist. Bei dieser Arbeitsweise bezieht sich die Menge gegebenenfalls gebildeter unverseifbarer Anteile auf die gesamte, vom Beginn der Destillation bis zu deren Ende in die Blase eingeleitete Rohfettsäure.
  • Die kontinuierliche Destillation wird in üblicher Weise so durchgeführt, daß Fettsäure und fettsäurelösliche organische Bonverbindung in eine Destillatidnsapparatur eingeleitet werden, aus der man als Kopfprodukt die farbstabile freie Fettsäure und als Sumpfprodukt den bonsäurehaltigen Rückstand abzieht. Hier bezieht sich die Menge gegebenenfalls gebildeter unverseifbarer Anteile auf diejenige Menge an Rohfettsäure, aus der diese unverseifbaren Anteile entstanden sind.
  • Die Destillationsrückstände kann man in üblicher Weise weiterverarbeiten, spalten oder verseifen und die so gewonnenen Fettsäuren in die Fettsäuredestillation zurückführen.
  • Beispiele Bei den in dein Beispielen 1 bis 7 beschriebenen Versuchen. wurden je 250 g der Fettsäuren, gegebenenfalls nach Zusatz der Borsäureester, unter Verwendung eines doppelhalsigen Destillierkolbens mit Luftkühler bei 1 Torr innerhalb 90 Minuten bis zu einer Sumpftemperatur von 240"C destilliert.
  • Die bei einigen Versuchen verwendeten Metaborsäureester wurden aus den Orthoborsäureestern durch Lösen der äquiniolekularein Menge Borsäure in denn Ester unter Erhitzen hergestellt.
  • Im Fall der Beispiele 1, 2 und 4 bis 7 sowie 11 und 12 wurde die von Siedebeginn bis 185°C übergehende Fraktion aufgefangen. Der Siedebeginn lag, sofern nichts anderes angegeben ist, bei etwa 140°C. Nur im Falle des Beispiels 3 (Rübölfettsäure) wurde das übergehende Destillat zunächst durch eine 8 cm langen, mit sattelförmigen Füllkörpern beschickten Fraktionieraufsatz geleitet und dort in einzelne Fraktionen getrennt. Es wurde die Rückstandsmenge ermittelt, sowie die Jod- und Säurezahl bestimmt.
  • Die Farbintensität der erhaltenen Fettsäuren wurde teils sofort, teils nach 24stündigem Lagern bei 90"C in einer 51/4-Zoll-Küvette im L,ovibond-TÜitometer gemessen. Die ermittelten Werte sind in Tabellen zusammengefaßt. Für den Ausdruck »Unverseifbares«c wurde die Abkürzung UV benutzt. Beispiel 1 a) Fettsäure aus Baumwollsaatöl ohne Zusatz.
  • b) Fettsäure aus Baumwollsaatöl mit einem Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent $orsäure-tri=n-propylester.
  • c) Fettsäure aus Bauruwollsaatöl mit einem Zusatz von 0,75 Gewichtsprozent törsäuretrilsobutylester.
  • d) Fettsäure aus Baumwollsaatöl mit einem Zusatz von 0,2 Gewichtsprozent Metaborsäureisobutylester.
  • e) p'ettsäure aus Baumwollsaatöl finit einem Zusatz von 2,0 Gewichtsprozent Borsäuretr%rizinolsäüreester. Beispiel 2 a) Fettsäure aus Baumwollsaatöl wurde ohne Zusatz bis zu einer Sumpftemperatur von 240°C destüliert. Im Rückstand wurden 2 Gewichtsprozent Unverseifbares gefunden.
  • b) Die unter a) beschriebene Destillation wurde nach Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäuretrüsobutylester wiederholt. Im Destillationsrückstand wurden 0,22 Gewichtsprozent Bor (berechnet 0,25 Gewichtsprozent) und 3,5 Gewichtsprozent Unverseifbares gefunden. Im Destillat, das 0,4 Gewichtsprozent Unverseifbares enthielt, ließ sich kein Bor nachweisen. Beispiel 3 Rübölfettsäure wurde ohne Borsäureesterzusatz (a) und finit einem Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäuretrüsobutylester (b) durch Destillation in. die folgenden, drei Fraktionen zerlegt, deren Säurezahlen und Farbwerte bestimmt wurden:
    Meilge säurezahleii Farbwerte nach 24 Stunden
    Fraktion Lovibond-'rintdüietöi 511, Zoll
    ('C/1 Torr (Gewichts-
    ) Prozent) a b Gelb Rot
    a. .. ..@. _ ._.b_ _. a__ b
    115 bis 172 ... . . . . . . 6 242 244 15 14 2,5 2,3
    172 bis 186 . . . . . . . . 38 200 200 6 4 0,7 0,4
    186 bis 210 . . . . . . . . 38 178 177 11 5 1,1 0,6
    Der Vergleich der Farbwerte zeigt, daß der Borsäureester bis zur Beendigung der Destillation seine farbverbessernde Wirkung ausübt. Beispiel 4 a) Sojaölfettsäure ohne Zusatz.
  • b) Soja31fettsäure nach Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäure-tri-n-prdpylester. Beispiel 5 a) Talgfettsäure ohne Borsäureesterzusatz.
  • b) Talgfettsäure nach Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent Borsäuretrüsobutylester.
  • Beispiel 6 a) Tallolein ohne Zusatz (Siedegrenzen 175 bis 195° C).
  • b) Tallolein nach Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metaborsäureisobutylester. Beispiel 7 a) Flüssige Anteile der Fettsäuren aus Baumwollsaatöl (JZ = 130) ohne Zusatz.
  • b) Flüssige Anteile der Fettsäuren aus Baumwollsaatöl (JZ = 130) nach Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metaborsäureisobutylester.
  • c) Flüssige Anteile der Fettsäuren aus Baumwollsaatöl (JZ = 130) wurden nach Abtrennen von 10 0/0 Vorlauf und einem Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metaborsäureisobutylester zur Fettsäure destilliert. Beispiel 8 a) 2000 g Talgspaltfettsäure wurden innerhalb 6 Stunden bis zu einer Sumpftemperatur von 250°C ohne Borsäureesterzusatz destilliert. Es fielen 1270g (63,50/0) Destillat an.
  • b) 2000g Talgspaltfettsäure wurden in Gegenwart von 12g Borsäuretrüsobutylester (0,60/0) innerhalb 6 Stunden bis zu einer Sumpftemperatur von 250°C destilliert. Es wurden 1260 g (63 0/0) Destillat erhalten. Im Destillat konnte kein Borsäureester nachgewiesen werden. c) Der unter a) erhaltene Destillationsrückstand betrug 710 g (35,50/0) mit den Kennzahlen: SZ = 11 VZ =196 JZ = 55 = 20/0 Der Rückstand wurde im Autoklav mit der doppelten Menge Wasser 4 Stunden bei 200°C gespalten.
  • 500 g der Spaltfettsäuren wurden ohne Borsäureesterzusatz innerhalb von 21/2 Stunden destilliert. Es fielen 382 g (76,5 0/0) Destillat und 116 g (23 0/0) Rückstand an. Die Kennzahlen des Rückstandes waren: SZ = 38 VZ =177 JZ = 60 W = 7% d) Der Rückstand aus b) (714 g = 35,5 0/0) mit den Kennzahlen SZ = 16 VZ =186 JZ = 58 W = 4% wurde im Autoklav mit der doppelten Menge Wasser 4 Stunden bei 250°C gespalten und 500 g der Spaltfettsäure mit einem Zusatz von 0,60/0 Borsäuretrüsobutylester innerhalb von 21/2 Stunden destilliert. Es wurden 367 g (73 0/0) Destillat erhalten sowie ein Rückstand von 132 g (26,2 0/0). Die Kennzahlen des Rückstandes waren: SZ = 35 VZ = 150 JZ = 66 W = 110/0
    Destillat
    Beispiel Rück- Lovibond-Tintometer 5114-Zoll-Küvette
    stand Jodzahl Säurezahl Farbe sofort Farbe
    nach 24 Stunden
    Zusatz Gelb Rot Blau bei 900C
    °1o I Gelb 1 Rot 1 Blau
    1 a) ohne Zusatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . : . . . 4 98 205 27 22 5 nicht -
    meßbar
    1@) mit Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent
    Borsäure-tri-n-propylester ............ 11 97 206 7 0,8 - 15 1,5 -
    1c) mit Zusatz von 0,75 Gewichtsprozent
    Borsäuretrüsobutylester ... . .. .. ... . . 10 96 205 8 1 - 16 3,9 -
    1 d) mit Zusatz von 0,2 Gewichtsprozent
    Metaborsäureisobutylester ........... 9 96 206 10 1,1 - 16 4,7 -
    1 e) mit Zusatz von 2,0 Gewichtsprozent
    Borsäuretririzinolsäureester ......... 10 96 206 10 1,1 - 18 . 4,3 -
    2a) ohne Zusatz ........ . . . . ... . .. ...... 5 100 206 9 1,4 - - - -
    2b) mit Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent
    Borsäuretrüsobutylester . . .. . . .. .. . .. 10 99 206 3,0 0,2 - - - -
    4a) ohne Zusatz ........................ 3 118 202 16 2,2 - 28 20 -
    4b) mit Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent
    Borsäure-tri-n-propylester ............ 6 118 203 6 0,3 - 15 1,7 -
    5a) ohne Zusatz ... . .. . ..... . . ......... 4 52 207 16 1,8 - - - -
    5b) mit Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent
    Borsäuretrüsobutylester ............. 8 51 207 6 . 0,5 - - - -
    Destillat
    Beispiel Rück- Lovibond-Tintometer 51/4-Zoll-Küvette
    stand Farbe
    Jodzahl Säurezahl Farbe sofort nach 24 Stunden
    Zusatz Gelb Rot Blau bei 90°C
    °/o Gelb Rot Blau
    6a) ohne Zusatz .... ...... . . .... ........ 4 129 199 22 2,3 - - - -
    6 b) mit Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent
    Metaborsäureisobutylester ........... 10 130 199 12 0,8 - - - -
    7 a) ohne Zusatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 129 203 18 1 - - - -
    7b) mit Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent
    Metaborsäureisobutylester .......... 10 128 203 5 0,1 - - - -
    7c) mit Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent
    Metaborsäureisobutylester ........... 9 130 202 2,5 0,1 - - - -
    8a) ohne Zusatz . ...... . . ... . .. ...... . . . 48 207 6 0,8 - - - -
    8b) mit Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent
    Borsäuretriisobutylester . . . ... . . . ..... 49 207 3 0,6 - - - -
    8 c) Rückstandsspaltprodukt ohne Zusatz. . 37 205 2,6 0,3 - - - -
    8 d) Rückstandsspaltprodukt mit Zusatz von
    0,6 Gewichtsprozent Borsäuretriisobutyl-
    ester .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 204 1,6 j 0,1 - - - -
    Aus den gefundenen Werten geht hervor, daß bei der Fettsäuredestillation in Gegenwart von Borsäureestern der Destillationsrückstand gegenüber der Destillation ohne Borsäureesterzusatz erhöht ist. Es stimmen jedoch die Jod- und Säurezahlen der Destillate unabhängig davon, ob ein Borsäureesterzusatz erfolgt ist oder nicht, überein. Demnach entstehen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine flüchtigen, unverseifbaren Reaktionsprodukte.
  • Ferner ist der Destillationsrückstand spaltbar. Die aus dem Rückstand erhaltenen Spaltfettsäuren können also erneut eingesetzt und dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen werden, so daß schließlich die gleichen Destillationsausbeuten erhalten werden und gleiche Mengen Rückstand wie bei einer Destillation ohne Borsäureesterzusatz.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in technischem Maßstab.
  • Beispiel 9 a) Rohe, getrocknete Sojafettsäure wurde aus einer Destillationsblase für Chargenbetrieb mit etwa 2,5 m3 Fassungsvermögen bei einer Blasentemperatur von 230°C destilliert. Über einen Schwimmregler wurde ständig rohe Fettsäure nachgefüllt, so daß der Flüssigkeitsstand in der Blase konstant blieb. Innerhalb von 8 Stunden waren 10 000 kg Destillat angefallen, und in der Blase verblieben 2500 kg Rückstand.
  • b) Die unter a) beschriebene Destillation wurde unter gleichen Bedingungen wiederholt. Der Rohfettsäure wurden vor dem Zulauf in die Blase 0,501, Borsäuretriisobutylester zugesetzt.
    a b
    UV-Gehalt in der eingesetzten
    Rohfettsäure ............... 2,50/0 2,50/0
    UV-Gehalt im Destillationsrück-
    stand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,30/0 8,1%
    UV-Gehalt im Destillat ....... 1,00/, 1100/0
    Farbe des Destillats Gelb/Rot
    (51/4-Zoll-Küvette) .......... 23/2,9 7/1,1
    Beispiel 10 a) Talgspaltfettsäure wurde in einer »Segmentblase«c (Bauart LURGI) für kontinuierliche Destillation mit 1,5 m3 Fassungsvermögen und einer Kapazität von etwa 3000 kg je Stunde bei einer Blasentemperatur von 245°C destilliert. Die durchschnittliche Verweilzeit der Fettsäure betrug 30 Minuten.
  • b) Die unter a) beschriebene Destillation wurde unter Zusatz von 0,3 0/0 Borsäuretrüsobutylester durchgeführt.
    a I b
    UV-Gehalt der eingesetzten Roh-
    fettsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,70/0 0,70/0
    UV-Gehalt im Destillationsrück-
    stand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,50/() 4,90/,
    UV-Gehalt im Destillat ....... 0,70/0 0,70/,
    Farbe des Destillats Gelb/Rot
    (51/4-Zoll-Küvette) . . .... . ... 23/3,2 10/1,2
    Beispiel 11 a). Rohe Talgfettsäure ohne Zusatz.
  • b) Rohe Talgfettsäure unter Zusatz von 0,5 % Borsäure-Essigsäureanhydrid, das durch Mischen von 1 Mol Borsäure und 3 Mol Essigsäureanhydrid in exothermer Reaktion erhalten wurde.
  • Beide Proben wurden gemäß Beispiel 1 bis 7 bis zu einer maximalen Sumpftemperatur von 240°C unter einem Druck von 1 Torr destilliert. Das anfangs ungelöste Mischanhydrid ging bei steigender Temperatur vollständig in Lösung. Das Destillat erwies sich als frei von Borsäure.
  • Beispiel 12 a) Fettsäure aus Baumwollsaatöl ohne Zusatz.
  • b) Fettsäure aus Baumwollsaatöl unter Zusatz von 30/, eines Mischanhydrids aus Borsäure, Essigsäure und Stearinsäure, das durch Mischen von 1 Mol Borsäure mit 3 Mol Essigsäureanhydrid und 3 Mol Stearinsäure erhalten wurde. Das Mischanhydrid wurde der Probe b) bei 75'C in geschmolzener Form zugegeben, wobei eine klare Lösung erhalten wurde. Die Destillation erfolgte gemäß Beispiel 1 bis 7 bis zu einer Sumpftemperatur von 240°C. Das Destillat enthielt keine Borsäure, während sich bei Zugabe von etwas Wasser zum Destillationsrückstand Borsäure infolge Hydrolyse ausschied. Der Destillationsrückstand enthielt 4,501, Unverseifbares.
    Destillat
    Beispiel Rück- Lovibond-Tintometer 51/4-Zoll-Küvette
    stand Jodzahl Säurezahl Farbe sofort Farbe
    nach 2 Stunden
    Gelb Rot bei 200°C
    Zusatz °/o Gelb Rot
    11 a) ohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 50 206 9 1,2 27 12
    11b) 0,5°/o Borsäure-Essigsäureanhydrid .. 11 50 206 4 0,3 17 3,5
    12a) ohne ............................. 4 131 201 13 3,0 27 I 9,1
    12b) 3 °/o Borsäure-Stearinsäureanhydrid . . 7 128 201 6 0,4 17 I 2,0

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsäuren mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 22 Kohlenstoffatomen durch Destillation in Gegenwart von Borverbindungen,dadurch gekennzeichn e t, daß man die Fettsäuren aus den Rohfettsäuren bei einer Temperatur unterhalb 290°C, vorzugsweise bei 200 bis 265°C in Gegenwart von 0,1 bis 3, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gewichtsprozent darin löslicher Verbindungen der Borsäure mit aliphatischen Alkoholen, Hydroxycärbonsäuren oder Fettsäuren, welche 1 bis 18 Kohlenstoff atome enthalten, abdestilliert, wobei die mittleren Verweilzeiten der zu destillierenden Fettsäuren in der Apparatur bis zu einer Temperatur von 220°C nicht über 15 Stunden, bis zu einer Temperatur von 245°C nicht über 10 Stunden, bis zu einer Temperatur von 265°C nicht über 7 Stunden hinausgehen und im Temperaturbereich oberhalb 265°C kontinuierlich arbeitende Kurzweg-Destillationsapparaturen verwendet werden, in denen die Erhitzungsdauer weniger als 1 Stunde, vorzugsweise weniger als 5 Minuten beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur unterhalb 250°C und einer Verweilzeit von weniger als 6 Stunden arbeitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Borsäureester von einwertigen Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Ester der Metaborsäure anwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Borsäureester in einer Menge von 0,2 bis 10/" bezogen auf die aufzuarbeitende Fettsäuremenge, anwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischanhydride aus Borsäure und ahphatischen Carbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen verwendet.
DEH45392A 1962-04-06 1962-04-06 Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen Pending DE1214212B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH45392A DE1214212B (de) 1962-04-06 1962-04-06 Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH45392A DE1214212B (de) 1962-04-06 1962-04-06 Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1214212B true DE1214212B (de) 1966-04-14

Family

ID=7155794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH45392A Pending DE1214212B (de) 1962-04-06 1962-04-06 Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1214212B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070492A2 (de) * 1981-07-20 1983-01-26 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern mit verbesserter Verarbeitbarkeit
WO2020104947A1 (en) * 2018-11-20 2020-05-28 Sabic Global Technologies B.V. Purification of fatty acids from oils

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070492A2 (de) * 1981-07-20 1983-01-26 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern mit verbesserter Verarbeitbarkeit
EP0070492A3 (en) * 1981-07-20 1983-09-14 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the preparation of fatty acid alkyl esters with improved workability
US4552702A (en) * 1981-07-20 1985-11-12 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the preparation of fatty acid alkyl esters having improved processing properties
WO2020104947A1 (en) * 2018-11-20 2020-05-28 Sabic Global Technologies B.V. Purification of fatty acids from oils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE883605C (de) Verfahren zur Fraktionierung von Mischungen organischer Verbindungen durch Behandlung mit Harnstoff
DE2544595A1 (de) Verfahren zur gewinnung von monocarbonsaeureestern und dicarbonsaeuren oder deren estern aus den abfallsalzloesungen der cyclohexanonherstellung
DE3100249C2 (de) Verfahren zur Abtrennung einer spezifischen (vorgegebenen) Komponente, die in einer Mischung von mehreren Fettkomponenten enthalten ist, aus der Mischung derselben
DE1088040B (de) Verfahren zur Trennung von Ester-Alkohol-Gemischen
DE1214212B (de) Verfahren zur Farbstabilisierung von Fettsaeuren mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen
DE564196C (de) Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen in freier oder gebundener Form durch Oxydationvon festen oder fluessigen Kohlenwasserstoffen
DE944629C (de) Verfahren zur Herstellung eines praktisch wasserfreien Schmierfettes
DE1961861C3 (de)
DE1131835B (de) Verfahren zur Farbverbesserung von Fettsaeuren
DE690675C (de) Verfahren zur Gewinnung hoeher molekularer, vorwieische von der Art des technischen Oleins
DE744284C (de) Verfahren zur Gewinnung von Phenolen aus OElen
DE559833C (de) Verfahren zur Trennung hoehermolekularer aliphatischer Mono- und Dicarbonsaeuren
DE961532C (de) Verfahren zur Gewinnung reiner wasserfreier Ameisensaeure aus ihren verduennten waessrigen Loesungen
DE963330C (de) Verfahren zur Gewinnung von reiner Pimelinsaeure
AT306903B (de) Verfahren zur Herstellung von hellen, farbstabilen Fettsäuren
DE607383C (de) Verfahren zur Gewinnung von Kaffein, Chinin, Yohimbin und Cocain mit Vergaerung der alkaloidhaltigen Pflanzenteile
DE854800C (de) Verfahren zur Gewinnung von Mannit, Phosphatiden und Sterinen aus verfetteten mycelbildenden Mikroorganismen
AT233530B (de) Katalytisch wirksame Lösungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT145837B (de) Verfahren zum Abscheiden des Neutralfettes von den Fettsäureseifen.
DE617975C (de) Verfahren zur Gewinnung von Wollfett- und anderen Wachsalkoholen
DE765515C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus hoehermolekularen Olefinen, die mit gesaettigten Kohlenwasserstoffen verduennt sind
DE889439C (de) Verfahren zur Gewinnung von Fettalkoholen
DE755279C (de) Verfahren zur Herstellung von hoeheren ungesaettigten aliphatischen Alkoholen
DE1078562B (de) Verfahren zur Herstellung von fuer die Margarinebereitung geeigneten festen Fetten aus Palmoel
DE691971C (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen Lactonen