DE1131835B - Verfahren zur Farbverbesserung von Fettsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Farbverbesserung von Fettsaeuren

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DE1131835B
DE1131835B DEH42238A DEH0042238A DE1131835B DE 1131835 B DE1131835 B DE 1131835B DE H42238 A DEH42238 A DE H42238A DE H0042238 A DEH0042238 A DE H0042238A DE 1131835 B DE1131835 B DE 1131835B
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fatty acids
boric acid
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acid
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DEH42238A
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Dr Horst Hennig
Dr Ludwig Mannes
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/08Refining
    • C11C1/10Refining by distillation
    • C11C1/103Refining by distillation after or with the addition of chemicals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Farbverbesserung von Fettsäuren Es ist bekannt, anorganische Borverbindungen zur Farbverbesserung von Fettsäuren zu verwenden. Das USA.-Patent 2 583 028 beschreibt beispielsweise die Behandlung von Fettsäuren mit Bortrifluorid bzw. mit dessen Ätherkomplex, da Bortrifluorid gasförmig ist. Nach dem USA.-Patent 2 286 943 werden Fettsäuren zur Farbaufhellung mit anorganischen Borsäureverbindungen wie Orthoborsäure, Tetraborsäurederen Salzen und Boroxyd behandelt. Aus dem britischen Patent 232 361 ist die Farbverbesserung von Fettsäuren mit Hilfe von Metallboraten bekannt.
  • Es wurde nun gefunden, daß bei der Fettsäuredestillation durch den Zusatz von fettsäurelöslichen organischen Borsäureverbindungen, und zwar von Borsäureestem, helle farbstabile Fettsäuren erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Fettsäuren in Gegenwart von organischen Borsäureestern destilliert. Die nach der Erfindung zu verwendenden Borsäureester leiten sich von den verschiedenen Borsäuren ab, wobei die Ester der Metaborsäure infolge ihres erhöhten Borgehaltes vorgezogen werden. Die Metaborsäureester lassen sich aus den Orthoborsäureestem in der Weise herstellen, daß man diese mit der äquimolekularen Menge Borsäure bzw. Borsäureanhydrid so lange erhitzt, bis die Borsäure bzw. das Borsäureanhydrid in Lösung gegangen ist.
  • Die zu verwendenden Borsäureester können sich von einwertigen Alkoholen mit einer Kettenlänge von Cl bis Cl. ableiten. Desgleichen können auch Hydroxycarbonsäuren, wie beispielsweise Rizinolsäure, als Alkoholkomponente Verwendung finden. Diesen Borsäureestern gemeinsam ist ihre Fettsäurelöslichkeit, was im Gegensatz zu den bisher zur Verwendung gelangten Borsäuren, deren Salzen und anorganischen sauerstofffreien Borverbindungen steht. Dieser Unterschied bringt bedeutende Vorteile mit sich. Im Verlaufe der Fettsäuredestillation reichern sich mit fortschreitender Konzentrierung des Sumpfes die Borverbindungen im Destillationsrückstand an. Bei den unlöslichen anorganischen Borverbindungen besteht nun die große Gefahr, daß sie während des Sumpfablasses Ventile und Leitungen verstopfen. Bei den erfindungsgemäß zu verwendenden fettsäurelöslichen Borverbindungen sind diese Schwierigkeiten ausgeschlossen, da die Borsäureester im Sumpf gelöst bleiben.
  • Vorzugsweise werden Borsäureester von Alkoholen mit einer Kettenlänge Cl bis C6 eingesetzt. Ihre bevorzugte Verwendung ist darauf zurückzuführen, daß sie außer der Fettsäurelöslichkeit und ihrem verhältnismäßig hohen Borgehalt gegenüber den höhermolekularen Borsäureestem den Vorteil besitzen, daß sie flüssig sind. Hierdurch tritt beim Arbeiten mit Borsäureestem dadurch eine Vereinfachung ein, daß sich der Farbverbesserer leicht dosieren läßt. Bei einer kontinuierlichen Fettsäuredestillation ermöglichen sowohl Fettsäurelöslichkeit als auch leichte Dosierbarkeit des farbverbessernden Zusatzes Vereinfachungen des Verfahrens.
  • Die Siedepunkte der Borsäureester liegen unterhalb der Siedepunkte der Fettsäuren. Es war deshalb durchaus überraschend und nicht vorauszusehen, daß die Borsäureester im Destillationsrückstand zurückbleiben. Man mußte vielmehr erwarten, daß während der Destillation zuerst die Borsäureester überdestillieren und anschließend erst die Fettsäuren übergehen, welche nun mangels eines Farbverbesserers dunkel gefärbt sein müßten. Eine verbesserte Farbqualität der Fettsäuren im Vergleich zu derjenigen der Fettsäureester, die ohne Farbverbesserer destilliert wurden, liegt jedoch bis zum Ende der Destillation vor, und im Destillat läßt sich kein Bor nachweisen.
  • Es ist außerdem überraschend, daß zwischen dem Borsäureester und den Fettsäuren keine Umesterung unter Bildung freier Borsäure stattfindet, die im Rückstand als unlösliche Feststoffe vorliegen würden. Vielmehr enthält der Rückstand eine gelöste hydrolysierbare Borverbindung, was sich bei Einwirkung von Feuchtigkeit durch Ausscheidung freier Borsäure erkennen läßt. So wurde beispielsweise Cottonölfettsäure in Gegenwart von 3 % Borsäuretriisopropylester bei 1 mm Hg destilliert. Destillat und ein Teil des Rückstandes wurden nach beendeter Destillation mit wenig Wasser versetzt und kräftig geschüttelt. Während im nunmehr wasserhaltigen Rückstand Borsäure kristallin ausfiel, blieben Destillat und der wasserfreie Teil des Rückstandes ohne Niederschlagsbildung.
  • Das Verfahren ist auch mit Borsäureestern mehrwertiger Alkohole durchführbar, sofern sie in Fettsäuren löslich sind.
  • Das Verfahren ist bei Fettsäuren beliebigen Ursprungs, z. B. bei tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Fettsäuren anwendbar, wobei unter Fettsäuren gesättigte oder ungesättigte gerad- oder verzweigtkettige aliphatische oder cycloaliphatische Carbonsäuren mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül verstanden werden. Die tierischen Fettsäuren können von Land-und Wassertieren stammen. Die pflanzlichen Fettsäuren können beispielsweise erhalten worden sein aus Kokosfett, Palmkernfett, Baumwollsaatöl, Sojaöl oder Rüböl. Auch Fettsäuren montanen Ursprungs können erfindungsgemäß verarbeitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise ausgeführt, daß die Borsäureester in Mengen von 0,01 bis 304, vorzugsweise 0,05 bis l o/o, bezogen auf die Fettsäure, mit der Fettsäure in die Destillationstemperatur im Rahmen einer diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Destillation überführt werden. Die maximal angewandten Temperaturen entsprechen den Siedetemperaturen der Fettsäuren. Sie liegen zwischen 120 und 260° C bei 5 mm Hg. Die Fettsäuren fallen als helles Destillat an, die Borsäureester verbleiben gelöst im Rückstand.
  • Es wurde festgestellt, daß eine gesteigerte Farbverbesserung erzielt werden kann, wenn man zunächst ungefähr 10% der Fettsäuremenge als Vorlauf abtrennt und nach Zugabe des fettsäurelöslichen Borsäureesters die Fettsäuren einer weiteren Destillation unterwirft. Die Wirkung kann weiterhin dadurch erhöht werden, daß man die Fettsäuren vor dem erfindungsgemäßen Destillieren mit Borsäureestern in an sich bekannter Weise mit nascierendem Wasserstoff behandelt.
  • Es ist bekannt, neben Borsäure und Boroxyd auch Borsäureester als Katalysator für die Kondensation von Fettsäuren zur Herstellung von trocknenden und nicht trocknenden Ölen zu verwenden. Im Rahmen dieses Verfahrens werden Fettsäuren, vorzugsweise ungesättigte Fettsäuren in Gegenwart einer geringen Menge von Bor oder dessen sauerstoffhaltigen Verbindungen als Kondensationskatalysator unter intensiver Abführung des entstehenden Reaktionswassers und unter Rückführung verdampfter Fettsäuren erhitzt, bis die Reaktionsmasse aus Kondensationsprodukten zu mindestens 40% an Unverseifbarem besteht. Im Gegensatz hierzu werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Fettsäuren abdestilliert, und die Stofführung erfolgt derart, daß die Bildung an Unverseifbarem weitgehendst ausgeschlossen ist. Der Rückstand besteht im wesentlichen aus nicht destillierbaren höheren Carbonsäuren bzw. deren Estern. Auch im Destillat ist kein Unverseifbares nachzuweisen. Es wird außerdem gefunden, daß die Jod-, Säure- und Verseifungszahlen der Destillatfettsäuren, die zur Farbverbesserung erfindungsgemäß mit Borsäureestern destilliert wurden, übereinstimmen mit den Kennzahlen von Destillatfettsäuren, die unter gleichen Bedingungen ohne Borsäureesterzusatz destilliert wurden. Unter den Verhältnissen des erfindungsgemäßen Verfahrens tritt demnach keine Kondensation der Fettsäuren ein. Aus dem bekannten Verfahren, bei dem sauerstoffhaltige Borverbindungen als Kondensationskatalysatoren verwendet werden, war die Möglichkeit, zu farbverbesserten Fettsäuren zu gelangen, nicht abzuleiten. Beispiele Bei den in den Beispielen beschriebenen Versuchen wurden je 250 g der genannten Fettsäuren gegebenenfalls nach Zusatz der jeweils genannten Borsäureester unter Verwendung eines Claisenkolbens mit Luftkühler bei 1 mm Hg destilliert. Im Falle der Beispiele 1, 2 und 4 bis 7 wurde die von Siedebeginn, der, sofern nichts anderes angegeben ist, bei etwa 140° C lag, bis 185° C übergehende Fraktion aufgefangen. Nur im Falle des Beispieles 3 (Rübölfettsäure) wurde das übergehende Destillat zunächst über einen 8 cm langen, mit Berl-Sätteln gefüllten Fraktionieraufsatz geleitet und in Fraktionen getrennt. Die bei einigen Versuchen verwandten Metaborsäureester wurden aus den Orthoborsäureestem durch Auflösen der äquimolekularen Menge Borsäure bzw. Borsäureanhydrid in dem Ester unter Erhitzen hergestellt.
  • Die Farbintensität der erhaltenen Fettsäuren wurde sofort und zum Teil nach 24 Stunden Lagern bei 90° C in einer 51/4"-Küvette im Lovibond-Tintometer gemessen. Die gefundenen Werte sind am Ende der Beispiele in einer Tabelle zusammengefaßt. Beispiel 1 a) Fettsäure aus Baumwollsaatöl ohne Zusatz.
  • b) Fettsäure aus Baumwollsaatöl mit einem Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent Borsäure-tri-n-propylester. c) Fettsäure aus Baumwollsaatöl mit einem Zusatz von 0,75 Gewichtsprozent Borsäure-triisobutylester. d) Fettsäure aus Baumwollsaatöl mit einem Zusatz von 0,2 Gewichtsprozent Metaborsäure-triisobutylester.
  • e) Fettsäure aus Baumwollsaatöl mit einem Zusatz von 2,0 Gewichtsprozent Borsäure-tririzinolsäureester. Beispiel 2 a) Fettsäure aus Baumwollsaatöl ohne Zusatz wurde bis zu einer Sumpftemperatur von 240'C destilliert. Im Rückstand wurden 2 Gewichtsprozent Unverseifbares gefunden.
  • b) Die unter a) beschriebene Destillation wurde nach Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäuretriisobutylester wiederholt. Im Destillationsrückstand wurden 0,22 Gewichtsprozent Bor (theoretisch 0,25) und 3,5 Gewichtsprozent Unverseifbares .gefunden. Im Destillat, das 0,4 Gewichtsprozent Unverseifbares enthielt, ließ sich kein Bor nachweisen. Beispiel 3 Rübölfettsäure wurde ohne Borsäureesterzusatz (a) und mit einem Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäure-triisobutylester (b) destillativ in die folgenden drei Fraktionen geschnitten, deren Säurezahlen und Farbwerte bestimmt wurden.
    Farbwerte nach Livibond-Tintometer 51
    Fraktion ° C / 1 mm Hg Menge Säurezahlen Gelb Rot
    Gewichtsprozent A I B A I B A I B
    115 bis 172 ....... 6 242 244 15 14 2,5 2,3
    172 bis 186 ....... 38 200 200 6 4 0,7 0,4
    186 bis 210 ....... 38 178 177 11 5 1, 1. 0,6
    Der Vergleich der Farbwerte zeigt, daß der Borsäureester bis zur Beendigung der Destillation seine farbverbessernde Wirkung ausübt.
  • Beispiel 4 a) Sojaölfettsäure ohne Zusatz.
  • b) Sojaölfettsäure nach Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäure-tri-n-propylester.
  • Beispiel s a) Talgfettsäure ohne Borsäureesterzusatz.
  • b) Talgfettsäure nach Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent Borsäure-triisobutylester.
    Lovibond Tintometer 51/4'-Küvette
    Beispiel Farbe nach 24 Stunden
    Zusatz Farbe sofort bei 90° C
    Gelb I Rot Blau Gelb I Rot I Blau
    Beispiel 1
    a) ohne Zusatz .............................. 27 22 5 nicht meßbar -
    b) mit Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent Borsäure- !
    tri-n-propylester ........................... 7 0,8 - 15 1,5 j -
    c) mit Zusatz von 0,75 Gewichtsprozent Borsäure-
    triisobutylester ............................ 8 1 f - 16 3,9 -
    d) mit Zusatz von 0,2 Gewichtsprozent Metabor-
    säure-triisobutylester ....................... 10 1,1 - 16 I 4,7 -
    e) mit Zusatz von 2,0 Gewichtsprozent Borsäure-
    tririzinolsäureester ......................... 10 1,1 - 18 4,3 -
    Beispiel 2
    a) ohne Zusatz .............................. 9 1,4 - - - -
    b) mit Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäure-
    triisobutylester ............................ 3,0 0,2 - - - -
    Beispiel 4
    a) ohne Zusatz .............................. 16 2,2 I - 28 20 -
    b) mit Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent Borsäure-
    tri-n-propylester ........................... 6 0,3 - 15 1,7 j -
    Beispiel 5
    a) ohne Zusatz .............................. 16 1,8 - - - -
    b) mit Zusatz von 0,6 Gewichtsprozent Borsäure-
    triisobutylester ............................ 6 0,5 - - - -
    Beispiel 6
    a) ohne Zusatz .............................. 22 2,3 - - - -
    b) mit Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metabor-
    säure-isobutylester ......................... 12 i 0,8 - - - i -
    Beispiel 7 '
    a) ohne Zusatz .............................. 18 i 1 I - - - -
    i
    b) mit Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metabor-
    säure-isobutylester ......................... 5 0,1 - - - -
    c) mit Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metabor-
    säure-isobutylester ......................... 2,5 0,1 - - - -
    Beispiel 6 a) Tallolein ohneZusatz (Siedegrenzen 175 bis 195 = C). b) Tallolein nach Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metaborsäure-isobutylester.
  • Beispiel 7 a) Flüssige Anteile der Fettsäuren aus Baumwollsaatöl (JZ=130) ohne Zusatz.
  • b) Flüssige Anteile der Fettsäuren aus Baumwollsaatöl (JZ=130) nach Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metaborsäure-isobutylester.
  • c) Flüssige Anteile der Fettsäuren aus Baumwollsaatöl (JZ=130) nach Abtrennen von 10°/o Vorlauf Zusatz von 0,4 Gewichtsprozent Metaborsäure-isobutylester zur Fettsäure weiterdestilliert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Farbverbesserung von Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man sie in Gegenwart von Borsäureestern destilliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Borsäureester verwendet, die sich von einwertigen Alkoholen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ableiten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Borsäureester verwendet, die von Hydroxycarbonsäuren abgeleitet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070492A2 (de) * 1981-07-20 1983-01-26 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern mit verbesserter Verarbeitbarkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070492A2 (de) * 1981-07-20 1983-01-26 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern mit verbesserter Verarbeitbarkeit
EP0070492A3 (en) * 1981-07-20 1983-09-14 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the preparation of fatty acid alkyl esters with improved workability
US4552702A (en) * 1981-07-20 1985-11-12 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the preparation of fatty acid alkyl esters having improved processing properties

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