DE1212673B - Dosier- und Mischgeraet fuer die Mischungsbestandteile von Zahnfuellungen - Google Patents
Dosier- und Mischgeraet fuer die Mischungsbestandteile von ZahnfuellungenInfo
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- DE1212673B DE1212673B DEW35574A DEW0035574A DE1212673B DE 1212673 B DE1212673 B DE 1212673B DE W35574 A DEW35574 A DE W35574A DE W0035574 A DEW0035574 A DE W0035574A DE 1212673 B DE1212673 B DE 1212673B
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/60—Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
- A61C5/68—Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT·
AUSLEGESCHRIHT
Int. Cl.:
A61c
Deutsche Kl.; 30 b - 6/03 .,-.
Nummer: 1212673 .
Aktenzeichen: W 35574IX d/30 b
Anmeldetag: 6. November 1963
Auslegetag: 17. Mär? 1966
Die Erfindung befaßt sich mit einem mechanisch
angetriebenen, als Schüttelwerk ausgebildeten Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen.
Das Mischgerät ist mit einer Dosiervorrichtung zu einer Einheit zusammengefaßt.
Bei der Dosierung und beim Überführen der Komponenten in den Mischteil kommt es oft vor, daß die
Dosierräume in der Dosierwelle nicht gleichmäßig aufgefüllt und nicht rückstandslos entleert werden.
Das ist z. B. dann möglich, wenn der Drehknopf an der Dosierwalze nachlässig betätigt wird oder wenn
dosiert wird und der notwendig sich anschließende Mischvorgang unterbleibt.
Das erfindungsgemäße mechanisch angetriebene, als Schüttelwerk ausgebildete, mit Antriebsmotor
und Zeit- und Kontaktuhr ausgerüstete Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen,
das mit einer im wesentlichen aus den Vorratsbehältern und der Dosierwalze bestehenden Dosiervorrichtung
zu einer Einheit zusammengefaßt ist, beseitigt diese Nachteile. Es ist gekennzeichnet durch
einen mit Hilfe der den Antriebsmotor in oder außer Betrieb setzenden Zeit- und Kontaktuhr ein- und
ausschaltbaren Elektromagneten, bestehend aus Spule und Eisenkern, und eine auf der Welle der
Dosierwalze fe'st angeordnete Sperrscheibe mit einer Aussparung, in die bei stromlosem Zustand mit Hilfe
einer Feder der Oberteil des Eisenkerns gedrückt wird. Es handelt sich hier also um eine elektromagnetische
Sperre für die Dosierwalze.
Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform des charakteristischen Teils des erfmdungsgemäßen
Dosier- und Mischgerätes wieder. Auf der Welle 23 (nicht sichtbar) sind die Dosierwalze 24 mit
den Taschen 24 α für die Aufnahme der Mischkomponenten und das Handrad 25 fest angeordnet. Die
elektromagnetische Sperre umfaßt die Sperrscheibe 51 und den aus dem Kern 52 und der Spule 53 bestehenden
Elektromagneten. Auch die Scheibe 51 ist mit der Welle 23 fest verbunden; 54 stellt die Öffnung
für das Befestigen der Scheibe auf der Welle dar.
In der Scheibe 51 befindet sich eine Aussparung 55. Die den Oberteil des Magnetkerns 52 ,umgebende
Feder 56 drückt bei stromlosem Zustand mit Hilfe des Bördeis 57 diesen Oberteil in die Aussparung
55; damit ist die Sperre in Tätigkeit. Die Spule 53 des Elektromagneten ist auf der Grundplatte
(nicht gezeichnet) des Dosier- und Mischgerätes befestigt.
Die Magnetsperre ist elektrisch parallel zum Antriebsmotor des Mischwerkes geschaltet. Beim Ein-Dosier-
und Mischgerät für die
Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen
Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen
Anmelder:
Dr. Walter u. Schmitt G. m. b. H.,
Schwäbisch Gmünd, Franziskanergasse 6
Schwäbisch Gmünd, Franziskanergasse 6
Als Erfinder benannt:
Dr. Fritz Röhm, Stuttgart-Kaltental;
Willi Ahrens,
Heinz Strähle, Schwäbisch Gmünd
schalten der Zeit- und Kontaktuhr wird der Stromkreis geschlossen. Die jetzt vom Strom durchflossen
Spule zieht den Kern zurück. Dadurch wird die Magnetverriegelung des Dosiermechanismus gelöst
und zugleich läuft der Antriebsmotor mit gekuppeltem Mischmechanismus an. Nach Ablauf der auf der
Zeituhr eingestellten Mischzeit wird der Stromkreis geöffnet, die Magnetsperre schließt sich und der Antriebsmotor
kommt zum Stillstand.
Ebenso wie der Antriebsmotor durch Vertauschung von zwei Anschlüssen auf eine Spannung
von 110 bzw. 220 V umgeschaltet werden kann, ist der Magnet so dimensioniert, daß er durch Umschalten
dieser beiden Klemmen an eine Spannung von 110 bzw. 220 V angeschlossen werden kann.
Die Sperre bewirkt eine bedeutend sichere Arbeitsweise und erreicht vor allem auch auf
Grund der damit zwangläufig geänderten Bedienung gegenüber bekannten Geräten kleinere Schwankungen
im Mischergebnis. Das konnte durch entsprechende Wägungen des gemischten Amalgams
bewiesen werden. Die Schwankungen liegen jetzt nur noch bei +0,2 bis 0,8'°/o (Absolutwert etwa 600 mg),
während früher Schwankungen von +1,3 bis 2,7% auftreten konnten. Diese Verbesserung wird dadurch
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: 1212
hervorgerufen, daß einmal die Dosierräume durch die Übertragung von den vom eingeschalteten Mischmechanismus
herrührenden Schwingungen rückstandslos entleert werden, und zum anderen, daß auf
Grund desselben Effektes die Dosierräume jeweils gleichmäßig aufgefüllt'werden. ::J'--'
Das Dosier- 'νΦ4>
Mischgerät gemäßrider, Erfindung eignet sieh dann .besonders gut, wenn ein.jim wesentlichen
waagerecht' angeordnetes, in "Schwingung zu setzendes Mischrotir"ve¥weüdet wird,-.in:'derii-gieichzeitig
gefördert und gemischt wird und das mit einer Kapsel verbunden ist, in die die fertige Mischung gefördert
wird.
—Es ist jetzt nicht-mehr-möglich, die^Komponenten
aus dem Dosierteil in den Mischteil zu bringen, ohne den Mischmechanismus einzuschalten. Somit werden
unerwünschte Anhäufungen vermieden, die zu Störungen führen müßten.'Durch das bereitsin Schwingung
befindliche F.örder- und Mischrohr ist auch ein vollständiges WeiterbefÖrdern des" Mischgutes bis in ao
die Aufnahmekapsel hinein gewährleistet; Amalgam- ä rückstände'konriel sich im Forder- und Mischrohr
nicht mehr ansetzen. '''-....^'", ./
Claims (1)
- Patentanspruch:'■ : "· C"Mechanisch '; angetriebenes;;,'.Ms ScEüftelwerk --. ausgebildeteSj*mif Antriebsmötor»vundi.-Z6it'-'>4m(ä Kontaktuhr ausgerüstetes Mischgerät für die ■ ^'Miichtufgsbesiandteile von Zahnfüllungen, das 1V ■ mit 'einer -an-- wesentlichen aus den Vorratsbehältern und der Dosierwalze bestehenden Dosiervorrichtung zu einer Einheit zusammengefaßt ist, gekennzeichnet durch einen mit Hufe der den Antriebsmotor in oder außer Betriebsetzenden—Zeit- und-Kontaktuhr- ein=- -und-ausschaltbaren Elektromagneten, bestehend aus Spule (53) und Eisenkern (52), und eine auf der ■■ Welle(23).-der DosiervValie (24) fest angeordnete Sperrsch'eibe,(51) :ffiit- einer: "Aussparung (55),. in • die b"ei-"stromldsem Zustand mit Hilfe einer Feder .(56) der Oberteil= des Eisenkerns (52) 'gedrückt wird. .:..'.-■- ...:..·:.. .: -. v..-. ..::,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 538/4 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
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