DE1523931B2 - Von einem synchronmotor angetriebene uhr mit einer weckein richtung - Google Patents

Von einem synchronmotor angetriebene uhr mit einer weckein richtung

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DE1523931B2 DE19641523931 DE1523931A DE1523931B2 DE 1523931 B2 DE1523931 B2 DE 1523931B2 DE 19641523931 DE19641523931 DE 19641523931 DE 1523931 A DE1523931 A DE 1523931A DE 1523931 B2 DE1523931 B2 DE 1523931B2
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Heinrich 7740 Tnberg Kundisch
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Jahresuhren Fabrik GmbH Aug Schatz & Sohne, 7740 Tnberg
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/18Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by mechanically unlocking an electromechanical vibrator, e.g. actuated by the leakage flux of the electric driving means

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Synchronmotor, der aus einer Erregerwicklung 1,
—■ 35 dem Joch 2, dem Stator 3 und dem Rotor 4 besteht.
Das zwischen den über Pfeiler 6, 7, 8 und 9 auf Abstand gehaltenen Platinen 5 und 5' untergebrachte
Die Erfindung betrifft eine von einem Synchron- Räderwerk (nicht dargestellt) untersetzt die hohe motor angetriebene elektrische Uhr mit Weck- Drehzahl des Rotors 4 auf die erforderlichen Dreheinrichtung, bei der ein Schwingblech aus ferro- 40 zahlen der Zeigerwellen.
magnetischem Werkstoff im Streufeld des Motor- Die Drehbewegung des Rotors 4 wird auch auf das
Stators im Bereich des einen Pols der Erregerspule Stundenrad 12 übertragen. Als Zwischenglieder funfest und im Bereich des anderen Pols frei beweglich gieren das Wechselrad 10 mit dem Wechseltrieb 11. angeordnet ist. Dieses Stundenrad 12 weist eine Auslösenase 13 auf,
Es sind Uhren dieser Art mit einem aus ferro- 45 die in bekannter Weise in eine Nut 17 am Weckermagnetischem Werkstoff bestehenden Schwingblech stellrad 16 eingreift, wenn die voreingestellte Weckzeit bekannt, bei denen die Schwingbleche um Achsen vom Stundenrad 12 erreicht wird, die durch Verschwenkbar sind und vom Streufeld der Statorpole drehen der Stellwelle 14 einstellbar ist. Dabei wird* beeinflußt werden. Derartige Weckeinrichtungen für über den Stelltrieb 15 das Stellrad 16 in die ge-Synchronuhren sind zwar vorteilhaft, da ein be- 50 wünschte Stellung gebracht.
sonderes Wecksystem eingespart wird. Sie sind je- Solange die Stellung des Stellrades 16 nicht mit der
doch infolge der drehbaren Lagerung der Schwing- Stellung des Stundenrades 12 übereinstimmt, wird bleche meist lageabhängig. Außerdem wird als nach- über die Auslösenase 13 das Stundenrad lOrin- Richteilig empfunden, daß die Schwingbleche dazu nei- tung Schwingblech 18 gedrückt. Das Stundenrad 12 gen, am Motorstator haften zu bleiben. 55 liegt dabei auf einem Schenkel einer in der Werk-
Aus diesem Grunde sind auch schon Uhren mit platte 5 gelagerten Klammer 19 auf. Diese Lagerstelle zwei Schwingblechen vorgeschlagen worden, die ab- 20 der Klammer erlaubt eine Kippbewegung derwechselnd vom Motorstator angezogen werden. Da selben. Auf dem zweiten Schenkel der Klammer 19 beide Schwingbleche über einen nicht magnetischen stützt sich das Schwingblech ab, so daß über die Stößel miteinander verbunden sind, wird der Nach- 60 Klammer 19 das Stundenrad 12 gegen das Stellrad teil der Uhren mit nur einem drehbar gelagerten 16 gedrückt wird. Das Schwingblech 18 wirkt also Schwingblech vermieden. Eine derartige Weck- zugleich als Auslösefeder. Da das Schwingblech in einrichtung für eine Synchronuhr benötigt jedoch dieser Stellung am frei beweglichen Ende festviele Teile und vergrößert das Volumen der Uhr vor- gehalten wird, kann das Streufeld des Stators 3 den wiegend in der Tiefe. 65 Schwingvorgang nicht einleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Zur Einleitung der Schwingung des Schwing-
Verwendung eines einfachen Schwingbleches eine bleches 18 muß die Klammer 19 das Schwingblech Weckeinrichtung für eine Synchronuhr zu schaffen, 18 freigeben. Dies ist dann der Fall, wenn bei der
gewünschten Weckzeit die Auslösenase 13 des Stundenrades 12 in die Nut 17 des Stellrades 16 einfällt. Die Klammer 19 gibt dann das frei bewegliche Ende des Schwingbleches 19 frei und der an diesem Ende des Schwingbleches befestigte ferromagnetische Hammer 22 schlägt periodisch gegen den als Gegenanschlag ausgebildeten Nietkopf 23 des Jochnieten 24.
Damit das Streufeld des Stators 3 voll auf das Schwingblech 18 einwirken kann, ist das eine Ende des Schwingbleches 18 im Bereich des einen Pols der Erregerwicklung fest angebracht und das andere frei bewegliche Ende in den Bereich des anderen Pols gebracht. Das Anschlagen des Hammers 22 am Nietkopf 23 erzeugt ein Summton, dessen Frequenz durch die doppelte Frequenz des Speisewechselstromes der Erregerwicklung 1 gegeben ist.
Zum Abstellen der Weckeinrichtung ist eine Abstellwelle 25 vorgesehen, die das frei bewegliche Ende des Schwingbleches 18 wieder festlegt. Diese Abstell-
welle 25 kann soweit eingeführt werden, bis eine Sicherungsscheibe 26 auf die Platine 5 trifft. Die Abstellwelle 25 hebt das Schwingblech 18 am frei beweglichen Ende aus dem Arbeitsbereich heraus und verhindert so das weitere Schwingen. Die Abstellwelle 25 weist eine Nut 27 auf, in die bei dieser Raststellung eine Feder 28 eingreift. Der Absteller bleibt in dieser Stellung, bis er von Hand wieder herausgezogen und das Weckwerk damit freigegeben wird.
ίο Nimmt das Stundenrad 12 dabei wieder eine andere Stellung ein als das Stellrad 16, dann übernimmt die Klammer 19 wieder das Festhalten des Schwingbleches 18.
Da bei dieser Weckeinrichtung das Schwingblech 18 auch als Auslösefeder wirkt, die im abgestellten Zustand des Weckers durch die Abstellwelle 25 blockiert wird, entfällt der lästige Knackton zwölf Stunden nach dem Wecken, wenn die Auslösenase 13 des-Stundenrades 12 erneut in die Nut 17 des
ao Stellrades einfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

die nicht nur mit wenigen Teilen realisiert ist, son- Patentansprüche: dem vor allem eine besonders flache "Bauweise der Uhr zuläßt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch er-
1. Von einem Synchronmotor angetriebene reicht, daß das Schwingblech parallel zum Motorelektrische Uhr mit einer Weckeinrichtung, bei 5 stator und zu den Platinen angeordnet und als Ausder ein Schwingblech aus ferromagnetischem lösefeder für die Weckeinrichtung ausgebildet ist, die Werkstoff im Streufeld des Motorstators im Be- über ein Verbindungsglied direkt mit dem Stundenreich des einen Pols der Erregerspule fest und im rad der Uhr in Wirkungsverbindung steht.
Bereich des anderen Pols frei beweglich angeord- Die angestrebte, besonders flache Gestaltung der net ist, dadurch gekennzeichnet, daß io Weckuhr wird dadurch ermöglicht, daß das Schwingdas Schwingblech (18) parallel zum Motorstator blech parallel zum Motorstator und zu den Platinen (3) und zu den Platinen (5, 5') angeordnet und angeordnet und als Auslösefeder für die Weckais Auslösefeder für die Weckeinrichtung aus- einrichtung ausgebildet ist.
gebildet ist, die über ein Verbindungsglied (19) Die Anzahl der Teile der Weckeinrichtung nach
direkt mit dem Stundenrad (12) der Uhr in 15 der Erfindung wird dadurch noch weiter verringert,
Wirkungsverbindung steht. daß das Schwingblech als Auslösefeder für die Weck-
2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch einrichtung ausgebildet ist. Das als Auslösefeder gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als wirkende Schwingblech steht über ein Verbindungs-Klammer (19) ausgebildet ist, die in der Platine glied direkt mit dem auf seiner Achse verstellbaren (5) der Uhr gelagert (20) ist und auf deren beiden 20 Stundenrad in Wirkverbindung.
Schenkeln das Stundenrad (12) und das Schwing- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen.;
blech (18) aufliegen. näher erläutert. Es zeigt
3. Elektrische Uhr nach den Ansprüchen 1 . F i g. 1 die Werkseite der Uhr, '
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am frei be- F i g. 2 eine Seitenansicht, ■ die das Schwingblech
weglichen Ende des Schwingbleches (18) ein 25 und den Absteller zeigt, "*—·*.
ferromagnetischer. Hammer (22) angebracht ist, Fig. 3 die Ansicht der Uhr von der Zifferblatt-
dem als Amboß ein Nietkopf (23) des Jochnietes sehe, wobei die Vorplatine weggelassen ist, und
zugeordnet ist. F i g. 4 eine weitere Seitenansicht, in der die Weck-
4. Elektrische Uhr nach den Ansprüchen 1 einrichtung in Arbeitsstellung dargestellt ist.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das frei be- 30 In der nachfolgenden Beschreibung wird nur auf wegliche Ende des Schwingbleches (18) mittels die Teile des Räderwerks eingegangen, die an der eines Abstellers (25) feststellbar ist. Arbeitsweise der Weckeinrichtung beteiligt sind.
■ . ■ ■ Als Antrieb der Uhr dient ein herkömmlicher
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