DE735267C - Halterung fuer laengsschwingende Quarze - Google Patents

Halterung fuer laengsschwingende Quarze

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DE735267C
DE735267C DEL96077D DEL0096077D DE735267C DE 735267 C DE735267 C DE 735267C DE L96077 D DEL96077 D DE L96077D DE L0096077 D DEL0096077 D DE L0096077D DE 735267 C DE735267 C DE 735267C
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DE
Germany
Prior art keywords
quartz
holder according
attached
sockets
quartz holder
Prior art date
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Expired
Application number
DEL96077D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Jacobs
Wolfram V Staal
Dipl-Ing Arnold Vent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/0504Holders; Supports for bulk acoustic wave devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Halterung für längsschwingende Quarze Es sind verschiedenartige Halterungen für längs schwingende Quarzstäbe bekanntgeworden. Alle bisherigen Ausführungsformen haben aber noch eine Reihe von Nachteilen, die ihre Anwendungsmöglichkeiten beschränken und ihre Herstellung erschweren. Diese sind besonders folgende: i. Die elektrischen Werte des gehalterten Längsschwingers sind selbst unter Berücksichtigung seiner ungünstigeren Anregungsbedingungen noch schlecht im Vergleich zu den Dickenschwingern.
  • z. Die Art der Halterung bedingt eine große 'Ungleichmäßigkeit der erzielten elektrischen Werte, wodurch die Fertigstellung größerer Serien gleicher Quarze erschwert wird.
  • g. Die Schüttelfestigkeit ist ungenügend. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen beseitigen diese Nachteile und ermöglichen eine sowohl elektrisch als auch mechanisch einwandfreie Halterung aller längs schwingenden Quarzstäbe. Das Merkmal dieser erfindungsgemäßen Maßnahme besteht darin, daß an dem Ouarz auf beiden Elektrodenseiten in der Mitte zwei metallische' nietförmige Stifte befestigt werden, die in zwei an der Halterungsvorrichtung angebrachte Buchsen, deren Lochdurchmesser zur Vermeidung von mechanischen Spannungen um ein ausreichend großes Spielraummaß größer als der Stiftdurchmesser ist, geführt und an ihrem Ende mit den Buchsen verlötet werden.
  • Die Vorteile dieser Halterung sind folgende: i. Die elektrischen Werte des Quarzes sind durch äußere Erschütterungen nicht zu verändern, da er mit dem Halter starr verbunden ist. Die Schüttelfestigkeit ist lediglich durch die Festigkeit des Quarzmaterials begrenzt. . Durch die Art der Halterung ergeben sich Quarze mit sehr guten elektrischen Eigenschaften.
  • 3. Die Halterung ist billig und verlangt im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen keine Präzisionsarbeit.
  • Der erfindungsgemäßen Halterung am nächsten kommt eine bekannte Anordnung, bei der die Quarzstäbe auf beiden Elektrodenseiten mit Stiften versehen sind, die jedoch im Gegensatz zti der erfindungsgemäßen Anordnung in stramm passende Löcher in den Haltern eingeführt werden und zur Sicherung gegen Längsverschiebung dann mit diesen verlötet werden. Der -Nachteil einer solchen Anordnung besteht einerseits darin, daß die Lage als auch die Ausrichtung der Stifte außerordentlich . genau zti den Löchern der Halterungseinrichtung passen müssen. Bei der festen Einspannung der stifte sind mechanische Spannungen in der Praxis wohl nicht zu vermeiden, wodurch der Quarz auch in seiner elektrischen Eigenschaft beeinflußt wird. Im übrigen können durch eine solche Einspannung des Quarzes Schwingungen auf die Halterungsvorrichtung übergehen, was nichts anderes bedeutet, als daß der Quarz hinsichtlich seiner Schwingfähigkeit beeinträchtigt wird.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ouarzlialters dargestellt. Auf den in bekannter Weise versilberten Quarz i sind auf beiden Seiten in derllitte zwei metallische nietförmigeStifte 2 befestigt. Die Stifte werden mit Rücksicht auf die Masse des Quarzes bemessen und sind auf den Halter aufgelötet. Der Halter selbst besteht aus zwei Platten 3 eines beständigen Isolierstoffes, die unter Zwischenlage von entsprechenden Abstandsstücken d. zusammengenietet werden. In diese Platten 3 sind in der Mitte zwei metallische Buchsen 5 eingelassen. Als Buchsen können Hohlnieten verwendet «-erden. Die metallischen Stifte 2, die auf dein Quarz befestigt sind, «erden in den metallischen Buchsen 5 des Halters am Ende verlötet und hierdurch mit diesem starr verbunden. Unter die Buchsen 5 werden gleichzeitig beim Befestigen derselben lange Lötfahnen (_I zum Anschließen des Quarzes gelegt. Die Lötfahnen sitzen in einer entsprechenden Versenkung 7 der Halterplatte und sind hierdurch gegen Verdrehung gesichert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quarzhalterung für Längsschwinger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Quarz auf beiden Elektrodenseiten in der glitte zwei metallische nietförmige Stifte befestigt sind, die in zwei an der Halterungsvorrichtung angebrachte Buchsen, deren Lochdurchmesser zur Vermeidung von mechanischen Spannungen um ein ausreichend großes Spielraummaß größer als der Stiftdurchmesser ist, geführt und an ihrem Ende mit den Buchsc-n verlötet sind.
  2. 2. Quarzhalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte auf der Quarzoberfläche aufgelötet sind.
  3. 3. Quarzhalterung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung aus zwei Platten besteht, die unter Zwischenlage von entsprechenden Abstandsstücken zusammengenietet sind. .I.
  4. Quarzhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einem beständigen Isolierstoff bestehen.
  5. 5. Quarzhalterung nach Anspruch 3 und .l., dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen in die Platten eingelassene Hohlniete sind, durch die gleichzeitig je eine der Elektrodenspannungszuführung dienende Lötfahne befestigt ist.
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